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Nutzung. Individuelle Zugänge zu und Beteiligung an kultureller Bildung
Belet, Margot; Stelter, Yannick; Kühne, Stefan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kühne, Stefan; Maaz, Kai (Hrsg.): Indikatorenentwicklung im Feld der kulturellen Bildung (InKuBi): Konzeptionelle Grundlagen und erste Befunde | Bielefeld: wbv Media | 2023
43834 Endnote
Autor*innen:
Belet, Margot; Stelter, Yannick; Kühne, Stefan
Titel:
Nutzung. Individuelle Zugänge zu und Beteiligung an kultureller Bildung
Aus:
Kühne, Stefan; Maaz, Kai (Hrsg.): Indikatorenentwicklung im Feld der kulturellen Bildung (InKuBi): Konzeptionelle Grundlagen und erste Befunde, Bielefeld: wbv Media, 2023 , S. 51-68
URL:
https://www.wbv.de/shop/Indikatorenentwicklung-im-Feld-der-kulturellen-Bildung-InKuBi-6004954w
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerschulischer Lernort; Ausstattung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungsmonitoring; Daten; Datenanalyse; Deutschland; Formale Bildung; Indikator; Information; Informelle Bildung; Kompetenzentwicklung; Kulturelle Bildung; Kulturelles Leben; Kunst; Literatur; Musik; Non-formale Bildung; Nutzung; Partizipation; Personal; Persönlichkeitsentwicklung; Politisches Bewusstsein; Schule; Sekundäranalyse; Soziale Partizipation; Soziodemografie; Unterrichtszeit; Verfügbarkeit; Wirkung; Zeitbudget; Zugang
Abstract:
Der nachfolgende Teil dieses Berichts soll zunächst einen Überblick darüber geben, wie Jugendliche sich in unterschiedlichen Lernkontexten an kultureller Bildung beteiligen (C1). […] Anschließend werden zentrale Ergebnisse über die besser erfassten kulturellen Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen aufgezeigt (C2). […] Wie Individuen überhaupt mit kulturellen Bildungsoptionen in Berührung kommen (können), wird in einem eigenständigen Indikator thematisiert (C3). C4 zeigt am Beispiel des Musizierens in der Freizeit, wie die in C1-C3 beschriebenen Aktivitäten anhand von drei soziodemographischen Merkmalen - Sozialstatus, Geschlecht und Migrationshintergrund - vertieft werden können. Diese Analyseperspektive sollte zukünftig breiter erfolgen als hier im Bericht, der sich nur auf eine Aktivität (Musizieren) aus einer künstlerischen Sparte (Musik) in einem Lernkontext (Freizeit) bezieht. […] Als zweite querliegende Analyseperspektive neben den sozialen Disparitäten gilt es […] auch aus spartenspezifischer Perspektive zu konkretisieren und zu vertiefen. Dies erfolgt in C5 am Beispiel der verhältnismäßig gut erfassten Sparte Musik. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Editorial (2-21)
Hasselhorn, Marcus; Gogolin, Ingrid
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2021
41204 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Gogolin, Ingrid
Titel:
Editorial (2-21)
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 2, S. 233-236
DOI:
10.1007/s11618-021-01019-2
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-021-01019-2
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Lehrer; Eltern; Einführung; Pandemie; Wirkung; Schule; Unterrichtsausfall; Fernunterricht; Schüler; Digitale Medien; Selbstregulation; Bildungsbeteiligung; Finanzierung
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Only some attempts at meaning-making are successful. The role of change-relatedness and positive […]
Huang, Manxia; Schmiedek, Florian; Habermas, Tilmann
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Personality | 2021
41066 Endnote
Autor*innen:
Huang, Manxia; Schmiedek, Florian; Habermas, Tilmann
Titel:
Only some attempts at meaning-making are successful. The role of change-relatedness and positive implications for the self
In:
Journal of Personality, 89 (2021) 2, S. 175-187
DOI:
10.1111/jopy.12573
URL:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jopy.12573
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Erwachsener; Eltern; Verlust; Trauer; Depression; Psychisches Trauma; Bewältigung; Biografie; Wandel; Akzeptanz; Bildungsbeteiligung; Dauer; Bildungsniveau; Einflussfaktor; Befragung; Fragebogen; China
Abstract:
Objective: Although meaning making and specifically autobiographical reasoning are expected to relate to well-being, findings tend to be mixed. Attempts at meaning making do not always lead to meaning made. We aimed to disentangle these complex relationships and also explore the role of level of education. Method: Ninety participants (mean age 36.73 years, SD = 7.27; 74.4% women, 25.6% men) who had experienced the loss of a parent through death, going missing, or Alzheimer's disease narrated this loss, a sad, a turning point, and a self-defining memory, and completed questionnaires assessing depression, trauma symptoms, and protracted grief. Three aspects of autobiographical reasoning (quantity, valence, and change-relatedness of self-event connections) were related to meaning made (sophistication of meaning making) and symptom level. Results: Years of education correlated both with positive implications of autobiographical reasoning and with meaning made. The quantity, positivity, and change-relatedness of attempts at meaning making (self-event connections) predicted accomplished meaning made, and positivity alone predicted less prolonged grief. Conclusions: Adapting the life story after a loss such that change of the self is acknowledged and positive change can be constructed helps finding meaning and lowering protracted grief. These changes in narrative identity are supported by more years of education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in […]
Maaz, Kai; Artelt, Cordula; Brugger, Pia; Buchholz, Sandra; Kühne, Stefan; Leerhoff, Holger; […]
Monographie
| Bielefeld: wbv Media | 2020
40344 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Artelt, Cordula; Brugger, Pia; Buchholz, Sandra; Kühne, Stefan; Leerhoff, Holger; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Roßbach, Hans Günther; Schrader, Josef; Seeber, Susan; Ordemann, Jessica; Baas, Meike; Baethge-Kinsky, Volker; Hoßmann-Büttner, Iris; Kerst, Christian; Kopp, Katharina; Lochner, Susanne; Mank, Svenja; Mudiappa, Michael; Richter, Maria; Rüber, Ina E.; Schulz, Stefan
Titel:
Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: wbv Media, 2020
DOI:
10.3278/6001820gw
URL:
https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2020/pdf-dateien-2020/bildungsbericht-2020.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Ganztagsschule; Schulbesuch; Schulform; Schulwechsel; Außerschulisches Lernen; Schulzeit; Kognitive Kompetenz; Schulabschluss; Duales Ausbildungssystem; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Berufsausbildung; Berufsabschluss; Hochschule; Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Wirtschaft <Handel>; Erwerbstätigkeit; Familie; Lebensstil; Bildungssystem; Bildungseinrichtung; Personal; Bildungsausgaben; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Frühkindliche Bildung; Kindertagesbetreuung; Übergang; Schule; Chancengleichheit; Bildungsstatistik; Bildungsbericht; Deutschland; Hochschulbildung; Studienanfänger; Studium; Hochschulabschluss; Berufstätigkeit; Weiterbildung; Teilnahme; Qualität; Wirkung; Bildung; Digitalisierung; Digitale Medien; Mediennutzung; Bildungsprozess; Pädagoge; Berufsanforderung; Bildungsertrag; Bildungschance
Abstract:
In der 8. Ausgabe präsentiert der indikatorenbasierte Bericht Daten und Analysen zum deutschen Bildungssystem für Bildungspolitik, Bildungsplanung und Öffentlichkeit. Schwerpunktthema der Langzeitsystemstudie ist Bildung in einer digitalisierten Welt. Die Bestandsaufnahme zum deutschen Bildungswesen betrachtet Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der Grundlage von Daten der Bildungsinstitutionen, der Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie weiteren Kontextinformationen von Bildung. Der Bericht bietet einen Gesamtblick auf alle Bildungsbereiche, von der frühen Bildung im Kleinkindalter bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse liefert damit Informationen zu Trends im Bildungswesen für Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und -praxis ebenso wie für Wissenschaft und Öffentlichkeit.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Höhere Durchlässigkeit bei steigenden Bildungsbedarfen. Aktuelle Trends und Herausforderungen im […]
Mank, Svenja; Schulz, Stefan M.; Ordemann, Jessica; Kühne, Stefan; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Recht der Jugend und des Bildungswesens | 2020
40688 Endnote
Autor*innen:
Mank, Svenja; Schulz, Stefan M.; Ordemann, Jessica; Kühne, Stefan; Maaz, Kai
Titel:
Höhere Durchlässigkeit bei steigenden Bildungsbedarfen. Aktuelle Trends und Herausforderungen im deutschen Bildungswesen
In:
Recht der Jugend und des Bildungswesens, 68 (2020) 3, S. 272-278
URL:
https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0034-1312-2020-3-272/hoehere-durchlaessigkeit-bei-steigenden-bildungsbedarfen-aktuelle-trends-und-herausforderungen-im-deutschen-bildungswesen-jahrgang-68-2020-heft-3
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bedarf; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsnachfrage; Bildungssystem; Deutschland; Digitalisierung; Durchlässigkeit; Gegliedertes Schulsystem; Hochschulbildung; Lehrerfortbildung; Medienkompetenz; Schulform; Schulreform; Zusammenlegung
Abstract:
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den im Bericht "Bildung in Deutschland 2020" identifizierten Entwicklungslinien im Bildungswesen, verdeutlicht diese exemplarisch an Befunden aus dem schulischen Bereich, und beschreibt die sich daraus ergebenden Herausforderungen. Besondere Berücksichtigung erfährt dabei das aktuelle Schwerpunktthema: Bildung in einer digitalisierten Welt.
Abstract (english):
The presented article deals with recent trends in the German education system, identified in the national report "Education in Germany 2020". It illustrates them using examples from the school system and, furthermore, describes the challenges that arise from them. Special attention is thereby given to education in a digitized world.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und […]
Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung | Münster: Waxmann | 2020
40833 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Der lange Arm der sozialen Ungleichheit wirkt bis ins Erwachsenenalter. Entwicklungen und Perspektiven sozialer Disparitäten im Bildungssystem
Aus:
Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabtenforschung, Münster: Waxmann, 2020 (Begabungsförderung, 9), S. 25-41
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Berufsausbildung; Einflussfaktor; Soziale Schicht; Migrationshintergrund; Übergang; Schulform; Empirische Forschung; Deutschland; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Frühkindliche Bildung; Schulbildung; Hochschulbildung; Bildungserfolg; Bildungsbeteiligung; Kindertagesstätte; Bildungsangebot; Zugang; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Abstract:
Der Beitrag beginnt mit einer Verständigung über die Begrifflichkeit soziale Ungleichheiten (2). Es folgt eine Beschreibung von sozialen Bildungsungleichheiten entlang der Bildungsbiografie von der frühen Bildung bis zur Hochschulbildung (3). Anschließend werden verschiedene theoretische Zugänge angeführt, mit denen soziale Bildungsungleichheiten erklärt werden könnten (4). Der Beitrag endet mit einer kurzen Bilanzierung und nennt Herausforderungen und Perspektiven zum Umgang mit sozialen Bildungsungleichheiten (5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
37027 Endnote
Herausgeber*innen:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin
Titel:
Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Struktur; Bildungsorganisation; Institution; Bildungsangebot; Informelles Lernen; Nichtformale Bildung; Familie; Bildungsausgaben; Bildungsertrag; Bildungsökonomie; Bildungsmonitoring; Qualitätssicherung; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Unterrichtsentwicklung; Individuelle Förderung; Kindertagesstätte; Kindertagesbetreuung; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Berufsbildung; Hochschulbildung; Lehrerausbildung; Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Unterrichtsmedien; Digitale Medien; Schulbuch; Internet; Soziale Software; Deutschland
Abstract:
Das Werk bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick des Bildungswesens in Deutschland über die gesamte Lebensspanne hinweg: von der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung, über die allgemeinbildende und berufliche Schule, die Hochschule und Weiterbildung bis zur Bildung im Erwachsenenalter. Die bewertende Reflexion über Herausforderungen und Strategien soll Bildungspotenziale - für die Einzelnen wie für die Gesellschaft - besser nutzbar machen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus. Ergebnisse der Evaluation der Bremer […]
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39050 Endnote
Herausgeber*innen:
Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan
Titel:
Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus. Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Evaluation; Expertise; Empirische Forschung; Bremen; Deutschland; Schulreform; Schulsystem; Struktur; Weiterführende Schule; Akzeptanz; Schulwahl; Bildungsbeteiligung; Schüler; Kompetenz; Ungleichheit; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung
Abstract:
Mit der Bremer Schulreform aus dem Jahr 2009 wurden zahlreiche Ziele zur Verbesserung der Schulqualität verfolgt. Dazu zählen u.a. die Inklusion, die Reduktion des Einflusses sozialkultureller Disparitäten auf den Bildungserfolg, die Flexibilisierung von Bildungswegen, eine verbesserte Förderdiagnostik, der Ausbau des Ganztagsschulsystems sowie die Qualitätssicherung im Bremer Schulsystem. Inwieweit diese Ziele erreicht wurden, wird in dieser Studie durch eine Expertengruppe evaluiert. Für die Untersuchung wurden vielfältige Datengrundlagen herangezogen. Dazu zählten u.a. die individuellen Schülerverlaufsdaten zu Bildungsverläufen und erworbenen Abschlüssen, die Daten des IQB-Bildungstrends zu den erreichten Schülerkompetenzen, Schulleiterangaben aus der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) sowie schulstatistische Angaben zu den Anwahlzahlen und zur Schülerzusammensetzung an den weiterführenden Schulen sowie eine zum Ende des Schuljahres 2016/17 durchgeführte Befragung der Schulleitungen der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Basierend auf diesen Daten werden Erfolge der Reform, aber auch Optimierungsbedarfe aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018 | Graz: Leykam | 2019
39289 Endnote
Autor*innen:
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Titel:
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Aus:
Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018, Graz: Leykam, 2019 (Bd. 2, Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen), S. 225-268
DOI:
10.17888/nbb2018-2-6
URL:
https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/03/NBB_2018_Band2_Beitrag_6.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Bildungsangebot; Bildungspolitik; Schulform; Schulentwicklung; Qualität; Umsetzung; Außerunterrichtliche Betreuung; Wirkung; Schüler; Bildungsbeteiligung; Finanzierung; Unterrichtszeit; Lernzeit; Flexibilisierung; Stundenplan; Lehrer; Personal; Kooperation; Schulraum; Soziales Lernen; Situationsanalyse; Bundesland; Österreich
Abstract:
Der Beitrag vermittelt im Rahmen einer Situationsanalyse zunächst die wichtigsten Entwicklungen im ganztägigen Schulwesen seit dem Jahr 2011 hinsichtlich der gesetzlich-administrativen Vorgaben und des quantitativen Ausbaus. Die Einbeziehung einer internationalen Perspektive um zusätzliche Bildungsangebote durch die Schule soll den Horizont der gegenständlichen Debatte weiten. Die Übersicht über die wissenschaftliche Befassung mit ganztägigen Schulen in Österreich komplettiert diesen ersten Abschnitt. Anschließend werden entsprechende Qualitätsmerkmale vorgestellt und einzelne als wesentlich erkannte Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von ganztägigen Schulen herausgearbeitet und analysiert. Dabei musste - mangels österreichischer Befunde - vielfach auf Forschungsergebnisse aus Deutschland zurückgegriffen werden, um einen empirisch gestützten Orientierungsrahmen zu bieten. Ein Ausblick auf Forschungsdesiderata mit Forschungs- und Entwicklungsempfehlungen rundet den Beitrag ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildungserwerb nach sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht
Maaz, Kai; Dumont, Hanna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39686 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Dumont, Hanna
Titel:
Bildungserwerb nach sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Geschlecht
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 299-332
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Kompetenzerwerb; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Weiterführende Schule; Übergang; Berufsbildung; Hochschulbildung; Deutschland
Abstract:
Ein zentrales Ziel moderner Bildungssysteme ist es, jeder Person unabhängig von zugeschriebenen (von der Person nicht beeinflussbaren) Merkmalen wie der sozialen Herkunft, dem Migrationshintergrund und dem Geschlecht die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass der Zugang zu Bildung sowie der Bildungserfolg in Form von Bildungsabschlüssen und Kompetenzen nicht unabhängig von diesen Merkmalen sind. Soziale Bildungsungleichheiten erweisen sich dabei als außerordentlich beständig. Die großen internationalen Schulleistungsuntersuchungen der IEA und der OECD haben dies seit Ende der 1990er Jahre deutlich gezeigt und dem deutschen Bildungssystem ein beträchtliches Gerechtigkeitsdefizit attestiert. Auch im vorschulischen und nachschulischen Bereich gibt es ausgeprägte soziale Bildungsungleichheiten. Trotz positiver Veränderungen sind soziale Ungleichheiten in der Bildungsbeteiligung und im Kompetenzerwerb in allen Bildungsbereichen nach wie vor stark ausgeprägt, insbesondere weil von der anhaltenden Bildungsexpansion nicht nur benachteiligte Gruppen, sondern alle Herkunftsgruppen profitieren. Große Bildungsungleichheiten bestehen ebenfalls nach Migrationshintergrund in allen Bildungsbereichen fort: Trotz positiver Entwicklungen ist die Distanz in der Bildungsbeteiligung und den Bildungsergebnissen zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund in allen Bildungsbereichen nahezu stabil geblieben. Ein Teil der Benachteiligung aufgrund des Migrationshintergrunds resultiert aus dem starken Zusammenhang von sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. In einigen Bildungsbereichen - wie beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I - können Ungleichheiten nach Migrationshintergrund vollständig durch die soziale Herkunft erklärt werden. Das bedeutet, dass die beobachtbaren Unterschiede keine Form institutionalisierter Diskriminierung sind, sondern hier Bildungsungleichheiten insbesondere aufgrund von Leistungsdifferenzen nach sozialer Herkunft verursacht werden. Schließlich lassen sich in allen Bildungsbereichen Ungleichheiten nach dem Geschlecht beobachten. Das Bild für Bildungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen ist jedoch weniger einheitlich als bei den Ungleichheiten nach sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. Dies bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Indikatoren des Bildungserfolgs (Kompetenzen und Bildungsabschlüsse) als auch auf die verschiedenen Bildungsbereiche. Während in den frühen Bildungsbereichen Mädchen in Bezug auf die Beteiligung an institutionalisierter Bildung Jungen gegenüber im Vorteil sind, kehrt sich dies ab der postsekundaren Bildung um. Im Studium finden sich sowohl in der Beteiligung insgesamt als auch in der Wahl des Studienfachs Ungleichheiten zuungunsten der Frauen. Bei den Kompetenzen lässt sich ebenfalls kein einheitliches Bild zeichnen: Hier variieren die Vorteile von Mädchen versus Jungen in Abhängigkeit der Wissensdomäne. So haben Mädchen Vorteile in sprachlichen Domänen und Jungen in mathematisch-naturwissenschaftlichen Domänen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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