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Herausgeber*innen: Wilmers, Annika; Achenbach, Michaela; Keller, Carolin
Titel: Bildung im digitalen Wandel. Organisationsentwicklung in Bildungseinrichtungen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2021 (Digitalisierung in der Bildung. Forschungsstand und -perspektiven, 20/3)
DOI: 10.25656/01:23602
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236024
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausbildung; Berufsbildung; Bildung; Bildungseinrichtung; Bildungsforschung; Bildungsorganisation; COVID-19; Digitale Medien; Digitalisierung; Erwachsenenbildung; Forschungsstand; Fortbildung; Fortbildungsstätte; Hochschule; Hochschulentwicklung; Infrastruktur; Kinder- und Jugendhilfe; Kompetenz; Kompetenzentwicklung; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Literaturauswertung; Literaturrecherche; Literaturübersicht; Mediendidaktik; Medieneinsatz; Methode; Organisationsentwicklung; Qualität; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Soziale Einrichtung; Studie; Systematic Review; Technik; Technische Medien; Technologische Entwicklung; Weiterbildung; Wissenschaftliche Literatur
Abstract: Für die Umsetzung von Konzepten zur digitalen Bildung spielt der Prozess der Organisationsentwicklung eine entscheidende Rolle. Organisationsentwicklung setzt in Bildungseinrichtungen an mehreren Ebenen an und zielt auf Veränderungen in den Bereichen technische Infrastruktur, strategische Planung, Management, Kompetenzförderung und Ausgestaltung neuer Lernumgebungen. Entsprechend stellt der Gesamtprozess der Organisationsentwicklung große Anforderungen an die Leitungen von Bildungseinrichtungen, die die Digitalisierung idealerweise als ihre Kernaufgabe betrachten, Strategieprozesse anstoßen, als Gemeinschaftsprojekt in der Einrichtung verankern und die Umsetzung einzelner Maßnahmen begleiten. Die verschiedenen Beiträge betrachten diese Veränderungsprozesse in den Sektoren Bildung in Kindheit, Jugend und Familie, allgemeinbildende Schule, Lehrkräfteausbildung, in der Berufsbildung sowie der Erwachsenen- und Weiterbildung und stellen - bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung - aktuelle Entwicklungen der Forschung in Form von Critical Reviews zusammen. Dieser Sammelband mit fünf Reviews zur Organisationsentwicklung und Digitalisierung sowie einer Darstellung und Diskussion der methodischen Vorgehensweise ist der zweite Teil einer mehrteiligen Reihe mit Reviews zur Digitalisierung in der Bildung, deren Anliegen es ist, aktuelles Forschungswissen zu synthetisieren und zu strukturieren. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=23602
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone
Titel: Wie unterstützen Eltern die häuslichen Lernaktivitäten von Kindern mit Lernstörung? Eine Längsschnittstudie
In: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 2, S. 116-126
DOI: 10.1026/0942-5403/a000337
URL: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0942-5403/a000337
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Lernschwierigkeit; Kontrollgruppe; Lernaktivität; Hausaufgabe; Praxis; Eltern; Hilfe; Unterstützung; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Frankfurt am Main; Deutschland
Abstract: Theoretischer Hintergrund: Für Kinder mit Lernstörung (LS) hören die Lernproblemen nicht mit dem Unterrichtsschluss auf, sondern setzen sich bei den Hausaufgaben fort. Dennoch ist über die Hausaufgabenpraxis bei LS wenig bekannt. Fragestellung: Ziel war es, die familiäre Hausaufgabenpraxis bei Kindern mit und ohne LS längsschnittlich zu untersuchen. Methode: 82 Eltern (davon 47 von einem Kind mit LS) wurden zu vier Zeitpunkten befragt und latente Veränderungsmodelle gerechnet. Ergebnisse: Eltern von Kindern mit LS berichteten mehr Kontrolle und Konflikte bei den Hausaufgaben und nahmen ihre Hilfe als weniger kompetent wahr. Auch forderten sie von ihren Kindern weniger Anstrengung ein. Längsschnittlich nahmen bei beiden Gruppen die Hausaufgabenkontrolle sowie die familiäre Belastung ab. Diskussion und Schlussfolgerung: Die schwierigere Hausaufgabensituation bei Kindern mit LS legt nahe, das Thema bei der Diagnostik anzusprechen und zu eruieren, wie die Familien entlastet werden können. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Theoretical Background: Although research suggests that parents become more involved in the homework process when their child exhibits problems in school, most research has not focused on children with learning disorders (LDs). Therefore, little is known about how parents of children with LDs support their children's learning. In addition, only a few longitudinal studies exist, even though parental homework involvement is likely to change throughout schooling. Objective: Parental homework involvement for children with and without LDs during the transition from primary to secondary school was examined. Specifically, we investigated (a) interindividual differences in the amount of homework support provided by parents of children with and without LDs, as well as (b) the linear trend and the interindividual stability of parents' homework involvement. Method: In this 2-year longitudinal study, 82 parents (47 parents of a child with LDs) completed a questionnaire on homework involvement at four measurement points every 6 months. The questionnaire consisted of four scales: (a) parental competence regarding help with homework, (b) parental homework control, (c) parent-child conflicts during homework, and (d) parents' effort attribution. Results: Bivariate correlations between the scales were mostly insignificant with two exceptions: (1) the more competent parents felt in helping with homework, the more they made use of control, and (2) parents who made more use of homework control, reported more parent-child conflicts than parents who controlled their child's homework to a lesser extent. Latent change score models revealed that parents continuously reduced homework control over the 2-year period and that parent-child conflicts during homework also significantly decreased - both for families of children with LDs and those without. The interindividual differences between parents, however, remained relatively constant over time, suggesting high rank-order stability of parental homework involvement. The results further showed that compared with parents of children without LDs, parents of children with LDs reported a higher frequency of homework control and increased homework conflict. They also felt less competent to effectively help with homework. Significant group differences were also found concerning parents' emphasis on effort: Parents of children with LDs attributed school success less strongly to effort. Discussion and Conclusion: Overall, the study showed that the homework situation is more stressful in families of children with LDs than in those without LDs. The longitudinal results further support the idea that parental homework involvement does not remain consistent over time but rather undergoes some changes as children grow older and transfer to secondary school. Thus, caution is warranted when generalizing results from cross-sectional studies on parental homework involvement to different grade levels. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Brisson, Brigitte Maria; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Désirée; Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Titel: StEG-Tandem: Schulentwicklungsprojekt und Evaluationsstudie
Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz-Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 96-104
URL: https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gruppendiskussion; Leitfadeninterview; Empirische Forschung; Deutschland; Schulentwicklung; Projekt; Ganztagsschule; Hausaufgabenhilfe; Lernzeit; Lernen; Kooperation; Schüler; Peergroup; Mentor; Lehrer; Forscher; Konzeption; Implementation; Schuljahr 05; Kognitive Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Evaluation; Fragebogen; Test
Abstract: Die Teilstudie StEG-Tandem begleitete drei Schuljahre lang fünf Ganztagsschulen bei der Umgestaltung von Hausaufgabenbetreuungen bzw. Lernzeiten. Unter Einbezug von Schulbegleitern und im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis wurden schulspezifische Konzepte zur Einführung kooperativer Lernformen entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Das verbindende Element zwischen den Schulen war die Konzeption eines Peer Mentorings, bei dem ältere Schülerinnen und Schüler jüngere Lernende bei der Aufgabenbearbeitung unterstützen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Autor*innen: Dohrmann, Julia; Brisson, Brigitte; Kielblock, Stephan
Titel: Qualität und Wirkung von Peer Mentoring aus Sicht der jüngeren Schülerinnen und Schüler
Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 105-119
URL: https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerin; Schüler; Ganztagsschule; Schuljahr 05; Mentoring; Gleichaltriger; Hausaufgabenhilfe; Lernmotivation; Schülerleistung; Peer-Beziehungen; Qualität; Wahrnehmung; Befragung; Mathematik; Englisch; Test; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Der Einsatz älterer Schülerinnen und Schüler zur Lernunterstützung von Jüngeren - hier: Peer Mentoring - ist eine vielversprechende Möglichkeit zur Umsetzung individueller Förderung in Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeiten, so die theoretische Annahme. Der vorliegende Beitrag zeigt allerdings, dass es kaum einen Unterschied für die Schülerinnen und Schüler macht, ob die Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeit mit oder ohne Peer Mentoring umgesetzt wird. Doch weisen die Analysen darauf hin, dass sich ein Lern- und Motivationsgewinn eher dann einstellt, wenn sich die Schülerinnen und Schüler durch die Mentorinnen und Mentoren unterstützt fühlen. Die Schüler-MentorBeziehung hängt positiv mit der Entwicklung der Englischleistung zusammen. Insgesamt aber verbessert das Peer Mentoring die Leistungen nicht.
DIPF-Abteilung: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Autor*innen: Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel: "Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI: 10.2378/peu2020.art13d
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract: Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard; Lenski, Anna
Titel: Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Pedocs, 2019
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174367
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17436
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Deutschland; Drei-Länder-Studie; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Fragebogenerhebung; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Prüfungsangst; Rheinland-Pfalz; Schülerbefragung; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung; Vorstudie
Abstract: Im Rahmen der Studie "Schule im Wandel" (SchiWa) sollen einige der Befragungs- und Testinstrumente der bedeutsamen Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend aus den 1970er Jahren erneut eingesetzt werden, um einen Zeitvergleich auf der Ebene von Schulen über annähernd 40 Jahre hinweg zu ermöglichen.
Der Zeitvergleich, der durch eine historische Einordnung der früheren und aktuellen Situation der Schulen begleitet wird, soll neue Einsichten geben zu Fragen der Stabilität und Veränderung von Merkmalen auf Schul- und Unterrichtsebene im Zusammenhang mit der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte und der häuslichen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler.
Die Vorstudie dient der Pilotierung ausgewählter Fragen und Testitems aus der DLS, für die überprüft wird, inwieweit sie auch heute noch eingesetzt werden können. Die Auswahl des pilotierten Instrumentariums erfolgte vor dem Hintergrund der Fragestellung des Projekts.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; Klieme, Eckhard
Titel: Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-172975
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17297
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder; Deutschunterricht; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Gegliedertes Schulsystem; Gesamtschule; Gymnasium; Hauptschule; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Prüfungsangst; Realschule; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung
Abstract: Bei der Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend handelt es sich um eine in den Jahren 1978/79 im Auftrag der Kultusministerien von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführte Schulleistungstudie, die ursprünglich den Vergleich von Gesamtschulen mit Schulen des traditionellen Schulsystems zum Ziel hatte. Das vorliegende Skalenhandbuch dokumentiert die Erhebungsinstrumente eines neu aufbereiteten Datensatzes, der die Befragung und Testung von Schülerinnen und Schülern aus 9. Klassen sowie deren Lehrkräfte umfasst. Dieser Datensatz ermöglicht weitergehende Analysen zur Schul- und Unterrichtsqualität unter Berücksichtigung der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften auf Schul- und auf Unterrichtsebene (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte. Schwerpunkte der Erhebung bildeten Angaben zum Englisch- und zum Mathematikunterricht inklusive entsprechender Fachleistungstests, verschiedene Einstellungen von Lehrkräften, Klassen- und Schulklima sowie soziale Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungsängste, Attributionen und Aspirationen sowie elterliche Unterstützung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Neumann, Marko; Böse, Susanne; Maaz, Kai
Titel: Förderung von Schulen in herausfordernder Lage. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Berliner Bonus-Programms (BONUS-Studie)
In: Schulmanagement, 50 (2019) 3, S. 27-29
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; Berlin; Deutschland; Schule; Sozialer Brennpunkt; Finanzielle Beihilfe; Unterstützung; Programm; Förderung; Wirkung; Schülerleistung; Schüler; Soziale Benachteiligung; Individuelle Förderung; Sprachförderung; Schulausstattung; Schulklima; Schulkultur; Schulleiter; Lehrer; Befragung
Abstract: Ob materielle Zuwendungen für Schulen in schwierigen Lagen Auswirkungen auf die Lernentwicklungen sowie auf die Schulkultur haben, wurde im Stadtstaat Berlin wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung fassen die Autorin und die Autoren in diesem Beitrag zusammen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Titel: "es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde" Wissenschafts-Praxis-Transfer als prozesshafter Dialog
In: Sozial Extra, 43 (2019) 4, S. 271-275
DOI: 10.1007/s12054-019-00198-x
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Wissenschaft; Praxis; Transfer; Schulentwicklung; Bildungsforschung; Dialog; Lehrer; Forscher; Schüler; Ganztagsschule; Peergroup; Hausaufgabenhilfe; Individuelle Förderung; Erkenntnis; Nutzung; Steuerung; Lerngruppe; Mentor; Hospitation; Fallbeispiel
Abstract: Im Projekt StEG-Tandem können Dialogprozesse zwischen Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen nachgezeichnet werden. Ergebnisse des Projektes zeigen, dass die jeweiligen Akteur_innen nach Logiken ihres Feldes handeln, wodurch ein Dialog erschwert werden kann. Im Verlauf des Projektes können jedoch wiederholt Phasen eines Perspektivwechsels beobachtet werden, der zugleich wechselseitig erkannt werden muss. Ein erfolgreicher Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ist entsprechend als zeitlich längerfristiger Prozess zu verstehen und entsprechend zu planen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schmid, Christine; Glaeser, Anna
Titel: Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz
Aus: Wallner-Paschon, Christina; Itzlinger-Bruneforth, Ursula (Hrsg.): Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS, Graz: Leykam, 2019 , S. 123-132
URL: https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/06/PIRLS-2016_NEB_Web.pdf#page=125
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Geschlechtsspezifischer Unterschied; Unterstützung; Leseverstehen; Faktorenanalyse; Österreich; Geschwister; Einflussfaktor; Lesekompetenz; Tutor; Kognitive Kompetenz; Eltern; Altersgruppe; Familienbeziehungen; Hausaufgabenhilfe; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Grundschüler; Schuljahr 04; Mädchen
Abstract: Vor dem Hintergrund konkurrierender Erklärungsmodelle - dem Ressourcenverdünnungsmodell (Downey, 2001) und dem Konfluenzmodell (Zajonc, 2001) - wird der Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die Lesekompetenz untersucht. Außerdem wird die Annahme einer elterlichen Ressourcenverdünnung anhand der Kontrolle und Hilfe bei Hausübungen durch die Eltern überprüft sowie die Annahme eines Tutoreneffekts unter Geschwistern. Die Ergebnisse sprechen für die Gültigkeit des Konfluenzmodells, vor allem, weil sich - wie schon in anderen Studien (Schmid & Glaeser, 2017) - ein Einzelkindhandicap abzeichnete. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Tutoring unter Geschwistern eine Rolle spielt und sich hierbei Geschlechtsunterschiede auftun: Mädchen waren etwas häufiger die Agenten und das Ziel von Tutoring unter Geschwistern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation