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Autor*innen: Sauerwein, Markus
Titel: Qualitätsmerkmale in Ganztagsangeboten aus Perspektive der Schüler/innen
In: Schulpädagogik heute, 7 (2016) 13
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-193299
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-193299
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aktives Lernen; Anerkennung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Ganztagsschule; Ganztagsunterricht; Klassenführung; Lebenswelt; Lehrer; Medienangebot; Partizipation; Qualität; Schüler; Selbstbestimmung
Abstract: In bisherigen empirischen Studien wurde die Qualität von Ganztagsangeboten über aus der Unterrichtsforschung adaptierte Qualitätsdimensionen erfasst. Durch diesen Ansatz werden allerdings die Potenziale außerschulischer Bildungsarrangements in der Ganztagsschule nicht genügend berücksichtigt. Daher sollten weitere, aus der Jugendarbeit übernommene, Qualitätskriterien in Ganztagsangeboten mit einbezogen werden. Basierend auf einer Teilstudie der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG-S) kann gezeigt werden, dass über Schülerfragebogen sechs voneinander zu trennende Qualitätsdimensionen in Ganztagsangeboten zu erfassen sind. Drei dieser Qualitätsdimensionen sind aus der Unterrichtsforschung (Classroom Management, kognitive Aktivierung und Autonomieunterstützung) und drei aus der Jugendarbeit (Lebensweltorientierung, Partizipation und Anerkennung) entnommen, wobei die Dimension Anerkennung nochmals in drei Teilaspekte unterteilt wird. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): So far, empirical studies have assessed the quality of extracurricular activities based on dimensions of quality adapted from teaching research. This approach has been criticized because of a possible loss of the extracurricular potential contained in all-day opportunities. Rather, additional quality criteria should be considered for extracurricular activities, taken from youth work. Drawing on a part study from the Study on the Development of All-day Schools (StEG-S), it is possible to demonstrate that via student questionnaire, six separate quality dimensions can be assessed for extracurricular activities. Three of these dimensions are rooted in teaching quality research (classroom management, cognitive activation and autonomy support), the other three are taken from youth work (lifeworld orientation, participation and recognition), whereas recognition can subdivide in three separate parts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Griesbaum, Joachim; Mahrholz, Nadine; Bertram, Jens; Pietras, Nadine; Rittberger, Marc
Titel: Information behavior in the Social Web. An overview of the German Educational Domain
Aus: iSchools (Hrsg.): iConference 2014 Proceedings, Chicago; IL: iSchools, 2014 , S. 356-371
DOI: 10.9776/14113
URL: http://hdl.handle.net/2142/47297
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Analyse; Bildung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Forschung; Gemeinschaft; Information; Informationsverhalten; Kommunikation; Medienangebot; Nutzerverhalten; Nutzung; Online; Qualität; Soziales Netzwerk; Soziale Software; Web log; World wide web 2.0
Abstract: This paper explores participative Social Information Behavior in the educational domain. The goal is to capture a picture of current information practices in the Social Web. The focus is on the "places" and the scale of the Social Web in the domain, the communication dynamics and structure of communities and the specificities, quality, pragmatics and success of communication processes. The paper describes the concept and current implementation status of an online analysis approach and system that tries to answer these questions. Furthermore, first empirical results are presented. Data indicates that participative Social Information Behavior is of relevance in the domain: The volume of openly accessible user-generated content is impressive. The basic characteristics of analyzed forums suggest that such websites resemble sustainable knowledge building communities. Pre-tests regarding the analysis of communication processes denote that generated content can often be seen as a valuable information resource.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Richter, Marisa
Titel: Die Situation der Schulbibliotheken in Hessen. Befragungsergebnisse zeigen Verbesserungsbedarfe auf
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 17 (2012) 6, S. 186-187
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Deutschland; Finanzierung; Hessen; Integration; Kooperation; Medienangebot; Nutzung; Öffentliche Bibliothek; Organisation; Schulalltag; Schulbibliothek; Unterricht
Abstract: Im Zuge des systematischen Ausbaus von Ganztagsschulen rücken Bibliotheken als erweiterte Lehr- und Lernorte innerhalb der Schulen zunehmend in das Blickfeld der deutschen Schulträger. Dieser Beitrag stellt die zentralen Befunde einer landesweiten Befragung zur Situation der Schulbibliotheken in Hessen vor.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Unterstenhöfer, Gretel
Titel: Helfer für Wissensdurstige - Der Deutsche Bildungsserver. WDR 5 Leonardo, Service Computer, 31.05.2006. Interview mit Gretel Unterstenhöfer, Redakteurin beim Deutschen Bildungsserver. Redaktion Joachim Hecker
In: , (2006)
URL: http://www.wdr5.de/service/service_technik/733499.phtml
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Internet; Medienangebot; Medienkompetenz; Quellensammlung; Bildungsserver; Interview
Abstract: Im Rahmen der Wissenschaftssendung "Leonardo" bei WDR 5 wird in der Rubrik "Service Computer" der Deutsche Bildungsserver vorgestellt. Schwerpunkt des Interviews ist das neue Informationsangebot "Mit Kindern Internet und PC entdecken". Es richtet sich an Eltern, Erzieher/ innen und Lehrer/innen und bietet Orientierungshilfen zu Lern- und Informationsangeboten für Kinder bis 12 Jahre.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Stecher, Ludwig
Titel: Informelles Lernen bei Kindern und Jugendlichen und die Reproduktion sozialer Ungleichheit
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 8 (2005) 3, S. 374-393
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informelles Lernen; Kind; Jugendlicher; Medienangebot; Mediennutzung; Lernen; Einstellung (Psychologie); Sozialisation; Soziale Situation; Befragung; Empirische Untersuchung; D-Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract: Während der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Erfolg schulischen Lernens durch zahlreiche Studien hinlänglich belegt ist, folgt der vorliegende Beitrag der Frage, inwieweit dieser Zusammenhang auch für den Bereich des informellen Lernens gilt. Dabei konzentriert sich der Autor auf einen für Kinder und Jugendliche wichtigen Bereich des informellen Lernens: die Medien. Auf der Grundlage des Konzepts der Kontextualisierung von Tully und der Theorie sozialer Reproduktion von Bourdieu wird im Speziellen der Frage nachgegangen, inwieweit Kinder und Jugendliche der Meinung sind, dass man in bestimmten Medien bzw. Medienangeboten außerhalb der Schule etwas lernen kann - und inwieweit diese Einschätzungen mit dem soziokulturellen Hintergrund der Heranwachsenden variieren. Der Beitrag bezieht sich damit nicht auf die konkrete Handlungsebene des informellen Lernens (wie etwa die tatsächliche Mediennutzung), sondern zielt auf die Ebene der diesem Handeln zu Grunde liegenden Haltungen und Einstellungen - auf die ' generativen Schemata von Praxis' (Bourdieu). Dabei zeigt sich, dass Mädchen, ältere Jugendliche und Gymnasiasten vor allem auf qualitativ hochwertige Medienangebote - wie Nachrichten oder Tageszeitungen - als mögliche informelle Lernquellen setzen, während sie Boulevardformaten - wie Fernsehserien, Talkshows oder Videoclips - ein solches Potenzial absprechen. Lediglich männliche Hauptschüler gewichten das Lernpotenzial von Qualitäts- und Boulevardmedien annähernd gleich.
Abstract (english): Whilst the connection between social background and success in school learning has been proven in numerous studies, this contribution deals with the question of whether such a connection is also to be found in informal learning. In this, the focus is on an important domain for informal learning by children and young people - the media. On the basis of the concept of contextualization from Tully and the theory of social reproduction from Bourdieu, the extent to which children and young people think that it is possible to learn something from particular media services outside of school will be specifically investigated - and to what extent these judgments vary in accordance with young people's cultural background. The paper deals, therefore, not with the domain of concrete actions in respect of informal learning (such as the actual use of media), but focuses on the disposition and attitudes behind such actions - on the 'generative schemes of practice' (Bourdieu). It can be seen that young girls, older boys and pupils of Gymnasien (top of hierarchy in German secondary school system) rely particularly on high quality media - such as news and daily newspapers - as possible sources of informal learning, whilst they judge more popular media formats - such as television series, talk shows or video clips - to have no such potential. Singularly, male pupils from Hauptschulen (bottom of hierarchy in German secondary school system) weight the potential for learning of both types of media as broadly similar.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Massar, Tamara
Titel: Konzeption eines datenbankbasierten Informationssystems zur Bildungsforschung im Internet. Ein Gemeinschaftsprojekt des Network 12 der European Educational Research Association (EERA), Abschlußarbeit im Lehrgebiet: Entwurf von Informationssystemen
Erscheinungsvermerk: Potsdam: FH, IID, 1999
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Internet; Bildungsforschung; Datenbank; Mediennutzung; Medienangebot; Recherche; Projekt
Abstract: Das Internet gewinnt für das wissenschaftliche Publizieren und die Informationssuche immer mehr an Bedeutung. Das unüberschaubare Angebot an Dokumenten und fehlende Qualitätskontrolle schränken jedoch seine Attraktivität für Wissenschaftler, die auf das schnelle Auffinden qualitativ hochwertiger Quellen angewiesen sind, ein. Spezielle Fachinformationssysteme bieten hier Abhilfe. Das Projekt des Network 12: Information Centres and Libraries der European Educational Research Association (EERA) hat zum Ziel, mittels einer datenbankbasierten Linkliste einen Zugang zu Quellen der europäischen Bildungsforschung zu schaffen. Zuerst werden das Informationsverhalten von Bildungsforschern und die Möglichkeiten der Strukturierung von Informationen im Internet erläutert. Danach wird auf die institutionellen Rahmenbedingungen des Projekts eingegangen und das Network 12 vorgestellt. Anschließend werden der Verlauf des Projekts, die Datenbankentwicklung und Perspektiven für die Zukunft dargestellt.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung