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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Titel: Testwertinterpretation, Testnormen und Testeichung
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Berlin: Springer, 2020 , S. 171-195
DOI: 10.1007/978-3-662-61532-4_9
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-61532-4_9
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Test; Wert; Interpretation; Testkonstruktion; Konzeption; Datenanalyse; Testauswertung; Testtheorie; Normung
Abstract: In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie ein Testergebnis bzw. Testwert deskriptivstatistisch interpretiert werden kann. Bei der normorientierten Interpretation wird der Testwert in einen Normwert transformiert, der einen Vergleich mit den Testwerten anderer Personen einer Bezugsgruppe (den Testnormen) erlaubt. Die Testnormen werden im Wege der Testeichung an einer repräsentativen Eichstichprobe gewonnen. Sofern genauere theoretische Vorstellungen bestehen, kann das Testergebnis auch mit einem inhaltlich definierten Kriterium in Bezug gesetzt werden. Dieser Vorgang wird als kriteriumsorientierte Interpretation bezeichnet. Beide Interpretationsarten können auch miteinander verbunden werden. (DIPF/Orig.)
Abstract: In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie ein Testergebnis bzw. Testwert deskriptivstatistisch interpretiert werden kann. Bei der normorientierten Interpretation wird der Testwert in einen Normwert transformiert, der einen Vergleich mit den Testwerten anderer Personen einer Bezugsgruppe (den Testnormen) erlaubt. Die Testnormen werden im Wege der Testeichung an einer repräsentativen Eichstichprobe gewonnen. Sofern genauere theoretische Vorstellungen bestehen, kann das Testergebnis auch mit einem inhaltlich definierten Kriterium in Bezug gesetzt werden. Dieser Vorgang wird als kriteriumsorientierte Interpretation bezeichnet. Beide Interpretationsarten können auch miteinander verbunden werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rauch, Dominique; Schastak, Martin; Richter, Katja
Titel: Diagnostik sprachlicher Kompetenzen bei Personen mit Migrationshintergrund
Aus: Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 97-133
DOI: 10.1007/978-3-658-10394-1_4
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Datenanalyse; Deutschland; Diagnostik; Empirische Forschung; Forschungsplanung; Hörverstehen; Lesetest; Leseverstehen; Migrant; Migrationshintergrund; Normung; Schreibkompetenz; Schreibtest; Sekundäranalyse; Sprachkompetenz; Sprachtest; Testverfahren; Zweisprachigkeit
Abstract: Das vorliegende Kapitel gibt einen Einstieg in die Diagnostik sprachlicher Kompetenzen bei Personen mit Migrationshintergrund. Diese sprachlichen Kompetenzen werden sowohl in Large Scale Assessments als auch in kleineren Forschungsvorhaben erhoben. Eine sinnvolle Bearbeitung der eigenen Forschungsfragen setzt in beiden Fällen eine Auseinandersetzung mit den fokussierten sprachlichen Kompetenzen (Sprechen, Hörverständnis, Lesen und Schreiben) und der Tests voraus. Es werden die wichtigsten für Sekundäranalysen zugänglichen Datensätze, in denen sprachliche Kompetenzen von Personen mit Migrationshintergrund erhoben wurden, vorgestellt. Für die Planung einer eigenen Datenerhebung werden gängige Testverfahren zur Erfassung von sprachlichen Kompetenzen dargestellt. Im Zuge dessen werden die sich aus der Mehrsprachigkeit von Personen mit Migrationshintergrund ergebenden Probleme bei der Normierung von Testverfahren werden diskutiert. Die meisten existierenden Testinstrumente zielen auf Kompetenzen in der Verkehrs- und Unterrichtssprache Deutsch ab. Es gibt jedoch auch einige Verfahren zur Erfassung von Kompetenzen in den häufigsten Herkunftssprachen in Deutschland lebender Migranten. Diese Verfahren finden im vorliegenden Kapitel besondere Beachtung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The chapter at hand gives an introduction to the diagnosis of language competencies of immigrants. Those language competencies are assessed in large scale assessments as well as small scale scientific studies. Sensible research on language competencies of immigrants requires in depth reflection of the focused language competencies (speaking, listening comprehension, reading and writing) and tests. The most important data sets that are available for reanalysis and that include data of immigrants will be presented in our chapter. For those planning to design their own study, well established tests for the assessment of language competencies will be described. Here, the implications of multilingualism of immigrants for the use of test norms will be discussed, too. Most of the existing tests focus on competencies in German, the language of public communication and teaching in Germany. There are, however, some tests that can be used to assess language competencies in the most prominent heritage languages of immigrants in Germany; those tests are given special attention. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Margraf-Stiksrud, Jutta
Titel: TBS-TK Rezension. Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren (ET 6-6)
In: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 2, S. 141-143
DOI: 10.1026/0033-3042/a000120
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewertung; Empfehlung; Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Entwicklungstest; Kind; Kleinkind; Kognitives Lernen; Normung; Objektivität; Qualität; Reliabilität; Rezension; Säugling; Skalierung; Testkonstruktion; Theorie; Validität
Abstract: Allgemeine Informationen über den Test, Beschreibung
des Tests und seiner diagnostischen Zielsetzung.
Mit dem Entwicklungstest 6-6 soll der allgemeine Entwicklungsstand
eines Kindes im Alter von 6 Monaten bis 6
Jahren als differenziertes Entwicklungsprofil abgebildet
werden. Die Autoren wollen Entwicklungsdefizite und
individuelle Stärken mithilfe der Ergebnisse aufzeigen
und Entwicklungsprognosen begründen. Sie nutzen dazu
sechs "inhaltlich begründete Beschreibungsdimensionen"
(Körpermotorik, Handmotorik, kognitive Entwicklung,
Sprachentwicklung, Sozialentwicklung, emotionale
Entwicklung). Diese sind in zehn "empirisch begründeten
Entwicklungsdimensionen und einem Nachzeichentest"
operationalisiert (113 Aufgaben, 67 Fragebogenitems ). Die
individuelle Testung des Kindes erfolgt mit altersgerecht
ausgewählten Aufgaben und wird durch die Befragung
der Eltern ergänzt. Die Dauer der Testung wird mit etwa
12-20 (Säuglingsalter), 30-40 (Kleinkindalter) bzw. 40-50
Minuten (Vorschulalter) angegeben. Die relative Anzahl
gelöster Items je Dimension wird im Entwicklungsprofil
eingetragen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Titel: Interpretation von Testresultaten und Testeichung
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Berlin: Springer, 2012 , S. 165-192
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Datenanalyse; Interpretation; Normung; Test; Testauswertung; Testkonstruktion; Testtheorie
Abstract: Wendet man einen psychologischen Test an, so erhält man in der Regel ein numerisches Testrsultat, das Auskunft über die Merkmalsausprägung der Testperson geben soll. Fragt man sich, was dieser Testwert hinsichtlich der Merkmalsausprägung aussagt, dann lässt sich diese Frage in zweierlei Weise sinnvoll beantworten: einerseits dadurch, dass der Testwert durch den Vergleich mit den Testwerten einer Bezugsgruppe interpretiert wird (normorientierte Interpretation) und andererseits, dass eine genaue theoretische Vorstellung darüber besteht, wie der erzielte Testwert mit einem inhaltlich-pschologisch definierten Kriterium in Beziehung steht (kriteriumsorientierte Interpretation (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Hager, Willi; Hasselhorn, Marcus
Titel: Handbuch deutschsprachiger Wortnormen
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 1994
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Wort; Normung; Assoziation; Semantik; Taxonomie; Persönlichkeitsmerkmal; Daten
Abstract: Daten aus deutschsprachigen Wortnormierungsstudien werden vorgelegt. Wortnormen sind Durchschnittswerte von Variablenausprägungen für spezielle Erlebnisqualitäten, die durch einzelne Wörter bei Personen ausgelöst werden. Die Normen können sowohl in der Grundlagenforschung wie zu therapeutischen Zwecken herangezogen werden. Zwei Disketten, auf denen die Normen in Form von Tabellen gespeichert sind, liegen dem Buch bei. - Inhalt: (1) W. Hager und M. Hasselhorn: Wortnormen - eine Übersicht. (2) M. Hasselhorn und W. Hager: Assozivitätsnormen zur Bestimmung von Inter-Item-Relationen. (3) M. Hasselhorn und W. Hager: Assoziationsnormen zur Prüfung von Zusammenhängen zwischen assoziativer Bedeutungshaltigkeit, eingeschätzer Bedeutungshaltigkeit und Bildhaftigkeit. (4) C. B. Riedlinger: Wortassoziationsnormen für 80 konkrete deutsche Reizwörter. (5) M. Hasselhorn und D. Grube: Erstassoziation von Kindern und Erwachsenen zu 53 konkreten Substantiven. (6) M. Hasselhorn: Assoziativitätseinschätzungen von Kindern und Erwachsenen. (7) P. Schmuck: Restringierte Assoziationsbefragung zu 56 Begriffen der Alltagssprache. (8) M. Hasselhorn und W. Hager: Normen der kategorialen Typizität. (9) H.-R. Mannhaupt: Produktionsnormen für verbale Reaktionen zu 40 geläufigen Kategorien. (10) A. Flammer, C. Reisbeck und S. Stadler: Typikalitätsnormen für dreizehn Begriffe in einer deutschschweizerischen Studentenpopulation. (11) M. Hasselhorn, A. Jaspers und M.-D. Hernando: Typizitätsnormen zu zehn Kategorien für Kinder von der Vorschule bis zum vierten Schuljahr. (12) D. Grube und M. Hasselhorn: Aufzählen von Tierexemplaren bei Grundschulkindern. (13) M. Hasselhorn: Typizitätsnormen zu sechs taxonomischen und acht thematischen Kategorien. (14) T. Eckes: Zur internen Struktur semantischer Kategorien. (15) W. Hager und M. Hasselhorn: Instruktionen, Skalen und Versuchspersonenökonomie von kogntiv-semantischen Wortattributen. (16) I.-L. Baschek u.a.: Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 800 Substantiven. (17) H. Offe, G. Anneken und E. Kessler: Normen für die Konkretheits- und Vorstellbarkeitseinschätung von 234 Substantiven. (18) C. Heupst und W. Hager: Bildhaftigkeit und Konkretheit-Abstraktheit von 100 besonders kurzen und 100 besonders langen Substantiven. (19) W. Hager u.a. : Bedeutungshaltigkeit von 229 der Substantive von Offe, Anneken und Kessler sowie von 100 besonders kurzen und 100 besonders langen Substantiven. (20) W. Hager: Bildhaftigkeit, Konkretheit-Abstraktheit und Bedeutungshaltigkeit von 63 mehrdeutigen Substantiven. (21) W. Wippich und J. Bredenkamp: Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 498 Verben und 400 Adjektiven. (22) W. Hager und M. Hasselhorn: Über Variablen, die eingeschätzt werden sollen, und Variablen, die eingeschätzt werden: Emotionalität, Angenehmheit, Prägnanz, Erwünschtheit und Sympathie. (23) W. Hager u.a.: Emotionsgehalt, Bildhaftigkeit, Konkretheit und Bedeutungshaltigkeit von 580 Adjektiven. (24) H. Möller und W. Hager: Angenehmheit, Bedeutungshaltigkeit, Bildhaftigkeit und Konkretheit-Abstraktheit von 452 Adjektiven. (25) M. Schwibbe u.a.: Zum emotionalen Gehalt von Substantiven, Adjektiven und Verben. (26) M. Busz u.a.: Die soziale Bewertung von 880 Eigenschaftsbegriffen sowie die Analyse der Ähnlichkeitsbeziehungen zwischen einigen dieser Begriffe. (27) J. Klapprott: Erwünschtheit und Bedeutung von 338 alltagspsychologischen Eifenschaftsbegriffen. (28) S. Mecklenbräuker, W. Hager und H. Möller: Erwünschtheit von 908 Eigenschaften bei Frauen und Männern aus der Sicht von Männern und Frauen. (29) W. Hager und M. Hasselhorn: Typizitätseinschätzungen zu Normans Fünf-Faktoren-, zu Wiggins' "Circumplex"-, zu Eysencks PEN- und zu Osgoods EAP-Modell. (30) A. Angleitner und F. Ostendorf: Von aalglatt bis zynisch: Merkmale persönlichkeitsbeschreibender Begriffe. (31) F. Ostendorf: Zur Taxonomie deutscher Dispositionsbegriffe. (DIPF/übernommen)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung