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Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 2. Soziokulturelle und schulische Einflüsse auf […]
Tillack, Carina; Fetzer, Janina; Fischer, Natalie (Hrsg.)
Sammelband
| Immenhausen: Prolog | 2014
34756 Endnote
Herausgeber*innen:
Tillack, Carina; Fetzer, Janina; Fischer, Natalie
Titel:
Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 2. Soziokulturelle und schulische Einflüsse auf pädagogische Beziehungen
Erscheinungsvermerk:
Immenhausen: Prolog, 2014 (Theorie und Praxis der Schulpädagogik, 24)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begegnung; Beziehung; Deutschland; Disziplin <Ordnung>; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Feedback; Ganztagsschule; Grundschüler; Identifikation <Psy>; Kooperatives Lernen; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Lernziel; Migrationshintergrund; Motivation; Offener Unterricht; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schulkultur; Selbstkonzept; Soziale Beziehung; Soziale Kompetenz; Soziales Lernen; Soziokulturelle Bedingungen; Unterrichtsklima; Vertrauen; Wertorientierung
Abstract:
Positive Sozialbeziehungen in der Schule sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für schulisches Lernen sondern gelten in Bezug auf das Wohlbefinden und die physische und psychische Gesundheit als relevante Ressource. Dennoch wurde dieser Aspekt von Schule in der Bildungsforschung lange Zeit vernachlässigt. Der vorliegende Band fokussiert auf Gelingensbedingungen pädagogischer Beziehungen unter Einbezug von Perspektiven aus der Bildungsforschung und -praxis. Dabei werden sowohl Einflüsse der Schul- und Unterrichtskultur auf die erlebte Beziehungsqualität als auch Zusammenhänge mit dem soziokulturellen Hintergrund der Akteure thematisiert. Durch die Beschreibung und Erfassung institutioneller und individueller Bedingungen schulischer Beziehungsqualität leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu einem aktuell zunehmend wichtigeren Themenkomplex.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Zeitschriftenbeitrag
| In: Beiträge zur Lehrerbildung | 2014
35178 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Titel:
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe wissen sollten
In:
Beiträge zur Lehrerbildung, 32 (2014) 3, S. 458-474
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Beruflicher Status; Bildungsabschluss; Binnendifferenzierung; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Fragebogenerhebung; Freiburg <Kanton>; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Intervention; Kooperation; Lehrer; Lehrerausbildung; Migrationshintergrund; Qualifizierung; Regressionsanalyse; Schule; Schüler; Schulerfolg; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schweiz; Soziokulturelle Bedingungen; Unterstützung
Abstract:
Die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus stellt einen zentralen Bestandteil des Alltags von Lehrpersonen dar. Dabei ist es eine Herausforderung, den unterschiedlichen familiären Kontextbedingungen adäquat zu begegnen. Diese spiegeln sich gerade in der elterlichen Hausaufgabenhilfe besonders wider. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe zu untersuchen und daraus Implikationen für den Unterricht und für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung abzuleiten. Dazu wurden Daten von 1685 Schülerinnen und Schülern des deutschsprachigen Teils des Kantons Freiburg analysiert. Es wurden Zusammenhänge zwischen dem familiären Hintergrund, insbesondere dem Migrationshintergrund, und der elterlichen Hausaufgabenhilfe gefunden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The cooperation between school and family is an integral part of teachers' daily routine. One key challenge is to respond adequately to the different family contexts, which become particularly visible in how parents get involved in their children's homework. This paper analyzes the connection between family background and parental involvement in homework on the basis of data from 1685 students in Switzerland. We were able to find correlations between family background, especially immigrant background, and parental involvement in homework. The authors close by discussing some implications of the findings for teacher education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Quality of the home learning environment during preschool age. Domains and contextual conditions
Kluczniok, Katharina; Lehrl, Simone; Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther
Zeitschriftenbeitrag
| In: European Early Childhood Education Research Journal | 2013
33719 Endnote
Autor*innen:
Kluczniok, Katharina; Lehrl, Simone; Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther
Titel:
Quality of the home learning environment during preschool age. Domains and contextual conditions
In:
European Early Childhood Education Research Journal, 21 (2013) 3, S. 420-438
DOI:
10.1080/1350293X.2013.814356
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/1350293X.2013.814356
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Befragung; Beobachtung; Bildungsinteresse; Bildungsprozess; Deutschland; Eltern; Familie; Familienerziehung; Förderung; Frühkindheit; Frühkindliche Bildung; Kind; Längsschnittuntersuchung; Lernumgebung; Lesen; Migrationshintergrund; Multivariate Analyse; Qualität; Rechnen; Soziokulturelle Bedingungen; Sozioökonomische Lage; Vorschulalter
Abstract:
Die Qualität der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit ist von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Allerdings ist wenig über bereichsspezifische Anregungsprozesse zu Hause sowie über deren Abhängigkeit von familialen Hintergrundmerkmalen bekannt. Der Beitrag stellt ein Rahmenmodell der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit vor, welches drei verschiedene Anregungsprozesse (familiale Unterstützung, Anregung in Literacy, Anregung in Numeracy) unterscheidet und deren Beziehungen zu kontextuellen Merkmalen aufzeigt. Die Studie untersucht das Ausmaß, in dem familiale Hintergrundmerkmale und pädagogische Einstellungen der Eltern mit den familialen Anregungsprozessen während der Kindergartenzeit des Kindes in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass allgemeine familiale Anregungsprozesse relativ unabhängig von familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern sind. Demgegenüber stehen bereichsspezifische Anregungsprozesse stärker mit familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern in Beziehung. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich schlussfolgern, dass ein Modell der häuslichen Lernumgebung immer verschiedene Bereiche der Anregung (allgemeine und bereichsspezifische) parallel beinhalten sollte.
Abstract (english):
The quality of the home learning environment has been proven to be of major importance for child development, but little is known about the role of domain specificity in promoting early childhood learning at home and its dependence on family background. This article presents a framework of the home learning environment in early childhood that includes three domains of stimulation (i.e. family support, stimulation in literacy and stimulation in numeracy) and their contextual conditions. The study examines the extent to which the structural characteristics and educational beliefs of the family are connected to educational processes taking place in the home learning environment during preschool age. Results show that general educational processes of the home learning environment operate independently of structural characteristics and parental educational beliefs, whereas the domain-specific educational processes of the home learning environment are more strongly related to the structural characteristics and parental educational beliefs. A model of the home learning environment should thus always include different domains of stimulation (general and domain-specific) presented as parallel cases.
Culture inclusive action theory. Action theory in dialectics and dialectics in action theory
Eckensberger, Lutz H.
Sammelbandbeitrag
| Aus: Valsiner, Jaan (Hrsg.): Oxford handbook of culture and psychology | Oxford: Oxford University Press | 2012
32683 Endnote
Autor*innen:
Eckensberger, Lutz H.
Titel:
Culture inclusive action theory. Action theory in dialectics and dialectics in action theory
Aus:
Valsiner, Jaan (Hrsg.): Oxford handbook of culture and psychology, Oxford: Oxford University Press, 2012 , S. 357-402
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Affekt; Deutschland; Dialektik; Emotion; Empirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Handlung; Handlungsforschung; Handlungstheorie; Individuum; Interkulturelle Psychologie; Kognition; Kohlberg; Lawrence; Kranker; Krebs <Med>; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturpsychologie; Methode; Moral; Motiv <Psy>; Norm <Ethik>; Persönlichkeit; Philosophie; Piaget; Jean; Region; Saarland; Selbstreflexion; Sozialisation; Soziokulturelle Bedingungen; Systemtheorie; Theorie; Urteilsbildung; Verantwortung; Wert; Wertvorstellung
Abstract (english):
The chapter deals with the concept of Culture-Inclusive Action Theory and research the author and his co-workers conducted primarily in Saarbrücken (and later in Frankfurt) over the last 35 years in two (complementary) subject areas, which also form the roots of the chapter: cross-cultural research and development of moral judgment in the tradition of Piaget/Kohlberg. In cross-cultural psychology, the duality "person versus culture" is unavoidable. In moral development, the dualities "content versus structure," "facts versus norms," and "affects versus cognition" are likewise unavoidable. In both research fields, the assumption of a dialectical relation between these dualities and the role of action theory in relation to dialectics was and still is attractive. In the following this role is interpreted also within Dynamic System Theory, by the concepts of upward emergence and downward selection, which are synthesized by the human action. This theoretical orientation from the very beginning called for its justification vìs-a-vìs mainstream psychology by implying meta-theoretical reflections. After a short introduction into dialectics and action theory in psychology, a more detailed treatment of the two research subjects are presented. The first step in both topics was (biographically) a systematic theoretical analysis dealing with the meaning of culture for psychology and the deep structure of moral development. In both topics the (descriptive) application of action theory and the (interpretative) appropriation of dialectics was productive and lead to contextualized research by conceptualizing a "regional cultural identity" on the one hand and formulating "types of everyday morality" on the other. This cultural contextualization is the reason for calling our approach Culture-Inclusive Action Theory. A later study on the process of coming to terms with cancer was based on the same theoretical model; developed in both fields (culture and morality), it was also methodically contextualized from the very beginnings.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Leistungsbedingungen und Leistungsergebnisse von Schülerinnen und Schülern türkischer, russischer […]
Göbel, Kerstin; Rauch, Dominique; Vieluf, Svenja
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht | 2011
32132 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Rauch, Dominique; Vieluf, Svenja
Titel:
Leistungsbedingungen und Leistungsergebnisse von Schülerinnen und Schülern türkischer, russischer und polnischer Herkunftssprachen
In:
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 16 (2011) 2, S. 50-65
URL:
http://zif.spz.tu-darmstadt.de/jg-16-2/beitrag/Goebel_Rauch_Vieluf.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Deutsch; Eltern; Englisch; Hilfe; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Polnisch; Russisch; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Sekundäranalyse; Soziokulturelle Bedingungen; Sprachkompetenz; Türkisch; Zweitspracherwerb
Abstract:
Der vorliegende Beitrag berichtet die Ergebnisse von Reanalysen der Daten des DESI-Projekts (Deutsch-Englisch-Schülerleistungen International) im Hinblick auf die Leistungsergebnisse und die elterliche Unterstützung von Lernenden verschiedener Migrantengruppen. Es konnten Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern mit türkischem, russischem und polnischem Migrationshintergrund hinsichtlich ihrer Leistungsergebnisse in Deutsch und Englisch gefunden werden. Im Hinblick auf die Deutschkompetenzen zeichnen sich die deutsch erstsprachig aufgewachsenen Lernenden durch einen besonderen Vorsprung gegenüber den Lernenden mit Zuwanderungshintergrund aus, wobei Lernende mit türkischem Zuwanderungshintergrund besonders benachteiligt zu sein scheinen. Im Hinblick auf die Englischtests schneiden die Lernenden der drei Migrantengruppen etwas besser ab als die Deutscherstsprachigen Lernenden, die mehrsprachig aufgewachsenen Lernenden haben gegenüber den monolingual Deutscherstsprachigen sogar einen deutlichen Vorteil. Die elterliche Unterstützung steht den Analysen zufolge in keinen systematischen Zusammenhang mit den Leistungsergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Allerdings zeigt sich ein Unterschied im Niveau der elterlichen Unterstützung zwischen den verschiedenen Migrantengruppen. Lernende mit russischem Migrationshintergrund berichten über die geringste elterliche Unterstützung in den beiden Fächern.
Abstract (english):
The following article examines the differences in English and German proficiency of 9th grade migrant students from different cultural backgrounds and the differences in parental support in these groups. Using the data from a large-scale German study (DESI-German-English-Proficiency of 9th graders), the findings reveal differences in German and English competence between students with Turkish, Russian and Polish migration background. Regarding their German proficiency, monolingual German students outperform all migrant groups, whereas the Turkish group seems to be the most disadvantaged. Regarding their English tests, the three groups have slightly better scores than German monolinguals, but bilingual students perform significantly better than German monolinguals. Parental support does not correlate significantly with the students proficiency measures, but the analysis does show differences in parental support among the three groups of immigrants, with Russian students reporting the least parental support in both domains.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Bildungssysteme Europas
Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R. (Hrsg.)
Sammelband
| Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren | 2010
19208 Endnote
Herausgeber*innen:
Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R.
Titel:
Die Bildungssysteme Europas
Erscheinungsvermerk:
Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2010
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemeinbildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungseinrichtung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsprozeß; Bildungsreform; Bildungssystem; Elementarbereich; Europa; Finanzierung; Geschichte; Gesetzgebung; Hochschulbildung; Internationaler Vergleich; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; PISA-Studie; Primarbereich; Privatschule; Qualitätssicherung; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schulpolitik; Schulsystem; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule; Soziokulturelle Bedingungen; Steuerung; Tertiärer Bereich; Übergang
Abstract:
Die umfassend neu bearbeitete 3. Auflage der "Bildungssysteme Europas" beschreibt - in dieser Form bisher einmalig - die Bildungssysteme aller souveränen Staaten Europas. Erstmals aufgenommen wurde zudem auch eine Beschreibung des Bildungssystems im Kosovo. Als einziger der sechs europäischen Zwergstaaten wurde der Vatikanstaat nicht berücksichtigt, da seine einzelnen exterritorialen Bildungseinrichtungen kein geschlossenes Bildungssystem darstellen. Autonome, aber abhängige Gebiete wurden nur dann explizit berücksichtigt, wenn sich ihr Bildungssystem deutlich von dem des jeweiligen Staates unterscheidet. Derzeit trifft das nur auf die Färöer zu. Somit enthält der Band die Beschreibung und Analyse von insgesamt 50 Bildungssystemen. Dass im Titel - anders als in den beiden bisherigen Auflagen - der Begriff "Schulsysteme" durch "Bildungssysteme" ersetzt wurde, hat eine inhaltliche Bewandtnis. Zwar steht in allen Länderbeiträgen immer noch das Schulwesen im Mittelpunkt der Darstellungen, aber der neue Titel signalisiert dessen Einbindung in den Kontext des gesamten Bildungssystems. Die Herausgeber reagieren damit auf die Perspektiven der Bildung im Lebenslauf und des lebenslangen Lernens. Die "Bildungssysteme Europas" streben nicht nur eine systematische Verbesserung der Informationslage über Bildung in den einzelnen Staaten an, sondern sie zielen durch eine Verknüpfung von Deskription und analysegeleiteter, problemorientierter Darstellung auch auf eine hinreichende Tiefe der Analysen und die Ermöglichung des Vergleichs. Die einzelnen Länderbeiträge sind daher in ihrer Grundstruktur einheitlich gegliedert. Zur Unterstützung der vergleichenden Perspektive enthält der Band zusätzlich zu den Länderbeiträgen erstmals einen historisch-vergleichenden Überblick über die Bildungsentwicklung in Europa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt
Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; […] (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2010
31227 Endnote
Herausgeber*innen:
Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel:
PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2010
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-35265
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3526
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsgang; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Leistungsbeurteilung; Lernbedingungen; Lernmethode; Lernumgebung; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematische Kompetenz; Mediennutzung; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Schuljahr 09; Schulklima; Schulsystem; Soziale Herkunft; Soziokulturelle Bedingungen; Unterricht
Abstract:
Im Jahr 2009 hat Deutschland bereits zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD teilgenommen. Erfasst wurden die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in 65 Staaten weltweit. In Deutschland rief die erste PISA-Studie, die auf Erhebungen des Jahres 2000 beruht, ein überwältigendes Echo in der Öffentlichkeit, in der Bildungspolitik, in vielen Teilen der Wissenschaft und in der Bildungspraxis hervor. Sie untersuchte vor allem den Bereich des Lesens und lieferte detaillierte Informationen über den Kompetenzstand von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. Im Jahr 2003 war Mathematik der Schwerpunkt, im Jahr 2006 die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, womit der erste Erhebungszyklus abgeschlossen war. PISA 2009 kehrt nun zu den Anfängen zurück. Wieder ist die Lesekompetenz der Schwerpunkt der Untersuchung. Auch die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen wurden erhoben, ebenso wie Informationen über Ressourcen und Lernumgebungen. Dieses Buch stellt den Ist-Stand im Jahr 2009 dar und verknüpft ihn mit den Entwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2009. Über welche Kompetenzen verfügen deutsche Schülerinnen und Schüler, und wie haben sich diese verändert? Wie sehen häusliche und schulische Lernumgebungen aus? Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch Schulen und außerschulische Faktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet?
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Deutschland
Döbert, Hans
Sammelbandbeitrag
| Aus: Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R. (Hrsg.): Die Bildungssysteme Europas | Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren | 2010
19209 Endnote
Autor*innen:
Döbert, Hans
Titel:
Deutschland
Aus:
Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R. (Hrsg.): Die Bildungssysteme Europas, Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2010 (Grundlagen der Schulpädagogik, 46), S. 175-203
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemeinbildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsgeschichte; Bildungsorganisation; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bildungssystem; Bildungsverwaltung; Bundesländer; Deutschland; Elementarbereich; Europa; Finanzierung; Geschichte; Hochschulbildung; Innovation; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Organisation (Struktur); Primarbereich; Privatschule; Qualitätssicherung; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schulpolitik; Schulsystem; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule; Soziokulturelle Bedingungen; Steuerung; Übergang
Abstract:
Der Länderbeitrag beschreibt entlang der allen Beiträgen gleichermaßen unterlegten leitenden Fragestellungen des Bandes historische Entwicklungslinien des Schulsystems in Deutschland, wesentliche Reformen und ihre Kontextbedingun¤gen, die Organisation des deutschen Schulsystems, insbesondere seine rechtlichen Grundlagen, seine Steuerung, Verwaltung und Finanzierung, die Abschlüsse und Berechtigungen, die Lehrerbildung und Schulleiterqualifizierung sowie das System der Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die darauf folgende Analyse des Systems der allgemein- und berufsbildenden Schulen nimmt die Besonderheiten der Entwicklung in den einzelnen Bundesländern auf. Der Beitrag thematisiert abschließend aktuelle Diskussionen und Entwicklungsperspektiven des Schulsystems in Deutschland. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungspsychologie auf der Makroebene. Das Gesamtsystem im Fokus
Hertel, Silke; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Spiel, Christiane; Schober, Barbara; Wagner, Petra; Reimann, Ralph (Hrsg.): Bildungspsychologie | Göttingen: Hogrefe | 2010
21723 Endnote
Autor*innen:
Hertel, Silke; Klieme, Eckhard
Titel:
Bildungspsychologie auf der Makroebene. Das Gesamtsystem im Fokus
Aus:
Spiel, Christiane; Schober, Barbara; Wagner, Petra; Reimann, Ralph (Hrsg.): Bildungspsychologie, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 416-432
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Bildungsforschung; Bildungssystem; Psychologie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Soziokulturelle Bedingungen; Vergleichende Forschung
Abstract:
Der Blick auf die Makroebene erweitert den Horizont der Bildungspsychologie auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle Normen und Werte, staatlich geregelte Strukturen sowie diachron und synchron vernetze Teilsysteme, diesich auf Institutionen, Lehrende und Lernenden auswirken - sei es in Form expliziter "Steuerung", sei es in Form impliziter Erwartungen und geteilter Überzeugungen. Auch im engeren Sinne psychologische Faktoren wie Überzeugungen und Handlungsmuster, Lernstile und Attributionstendenzen, schließlich auch Leistungsprofile sind durch Kultur und System des Bildungswesens mit geformt. Professionelles Handeln im Bildungswesen setzt voraus, die Grenzen zu reflektieren, die dadurch faktisch vorgegeben sind. Der Beitrag verdeutlicht, dass im Rahmen bildungspsychologischer Fragestellungen sowohl qualitative kulturvergleichende als auch quantitative bildungssystemvergleichende Ansätze vorliegen bzw. diese Ansätze kombiniert werden können. Um diesem Anspruch gerecht zu werden ist es erforderlich, dass sich die Bildungspsychologie mit weiteren psychologischen Disziplinen sowie mit den Erziehungswissenschaften vernetzt und ihre Erkenntnisse auf methodischen Ansätzen aufbaut, die eine verknüpfte Betrachtung der Analyseebenen ermöglichen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Handlungsebene: Makroebene
Hertel, Silke; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Spiel, Christiane; Reimann, Ralpf; Schober, Barbara; Wagner, Petra (Hrsg.): Bildungspsychologie | Göttingen: Hogrefe | 2010
8187 Endnote
Autor*innen:
Hertel, Silke; Klieme, Eckhard
Titel:
Handlungsebene: Makroebene
Aus:
Spiel, Christiane; Reimann, Ralpf; Schober, Barbara; Wagner, Petra (Hrsg.): Bildungspsychologie, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 416-432
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Psychologische Forschung; Bildungsforschung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Bildungssystem; Soziokulturelle Bedingungen; Vergleichende Forschung
Abstract:
Der Blick auf die Makroebene erweitert den Horizont der Bildungspsychologie auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle Normen und Werte, staatlich geregelte Strukturen sowie diachron und synchron vernetze Teilsysteme, diesich auf Institutionen, Lehrende und Lernenden auswirken - sei es in Form expliziter "Steuerung", sei es in Form impliziter Erwartungen und geteilter Überzeugungen. Auch im engeren Sinne psychologische Faktoren wie Überzeugungen und Handlungsmuster, Lernstile und Attributionstendenzen, schließlich auch Leistungsprofile sind durch Kultur und System des Bildungswesens mit geformt. Professionelles Handeln im Bildungswesen setzt voraus, die Grenzen zu reflektieren, die dadurch faktisch vorgegeben sind. Der Beitrag verdeutlicht, dass im Rahmen bildungspsychologischer Fragestellungen sowohl qualitative kulturvergleichende als auch quantitative bildungssystemvergleichende Ansätze vorliegen bzw. diese Ansätze kombiniert werden können. Um diesem Anspruch gerecht zu werden ist es erforderlich, dass sich die Bildungspsychologie mit weiteren psychologischen Disziplinen sowie mit den Erziehungswissenschaften vernetzt und ihre Erkenntnisse auf methodischen Ansätzen aufbaut, die eine verknüpfte Betrachtung der Analyseebenen ermöglichen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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