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Autor*innen: Engel, Ole; Zimmer, Lena; Lörz, Markus; Mayweg-Paus, Elisabeth
Titel: Digital studying in times of COVID-19. Teacher- and student-related aspects of learning success in german higher education
In: International Journal of Educational Technology in Higher Education, (2023) , S. 20:12
DOI: 10.1186/s41239-023-00382-w
URL: https://educationaltechnologyjournal.springeropen.com/articles/10.1186/s41239-023-00382-w
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Deutschland; Digitale Medien; Einflussfaktor; Fernunterricht; Hochschulbildung; Hochschullehre; Hochschullehrer; Hochschulmanagement; Kommunikation; Lernbedingungen; Lerngemeinschaft; Lerngruppe; Lernplattform; Medienausstattung; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Pandemie; Regressionsanalyse; Selbstgesteuertes lernen; Soziale Interaktion; Student; Studienerfolg; Studium; Universität; Wahrnehmung; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract (english): In the wake of COVID-19, study conditions in Europe have changed dramatically. To limit contact between students and teachers, since March 2020 teaching has largely taken place digitally (remotely via digital means) and in private. Because the success of digital learning likely relies on many factors beyond good digital infrastructure condi tions, this article focuses on which aspects, at both the teacher and the student levels, promote digital learning success. The large-scale student survey "Studying in Times of the Corona Pandemic" conducted at German universities and universities of applied sciences in the summer semester of 2020 ofers data on how COVID-19 has afected several aspects of university studying in Germany. Here, we consider this data within the theoretical framework "theory of transactional distance" introduced by Moore (in: Moore (ed) Handbook of distance education, Routledge, 2018), according to which the success of digital teaching is infuenced by dialogue, structure, and learner autonomy. Based on various regression analyses, our results show that several (digital) framework conditions must be created on both the teacher and student levels to achieve suf fcient digital learning success. In this sense, our fndings provide guidance on which aspects institutions of higher education should focus on when developing or updating their digitalization strategies. In accordance with collaborative learning approaches a key factor for learning success appears to be enabling peer-to-peer interactions. This fnding supports our prediction that the possibility of engaging in interactive learning activities is crucial for students' learning experience, as it might reduce the percep tion of transactional distance and allow for social exchange. The strongest predictor of students' learning success turned out to be the (perceived) digital competencies of the teachers. This fnding clearly emphasizes that teachers must be qualifed to address the very specifc challenges of teaching in digital contexts and indicates that universities may need to implement more teacher qualifcation programs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Daniel, Annabell; Neumann, Marko
Titel: Schule und Studium
Aus: Hascher, Tina; Idel, Till-Sebastian ; Helsper, Werner (Hrsg.): Handbuch Schulforschung, Wiesbaden: Springer VS, 2022 , S. 733-757
DOI: 10.1007/978-3-658-24729-4_73
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-24729-4_73
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Forschung; Förderung; Geschlecht; Gymnasiale Oberstufe; Hochschule; Hochschulzulassung; Kognitive Kompetenz; Kompetenzerwerb; Methode; Migrationshintergrund; Motivation; Schule; Schulform; Schulforschung; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studienanfänger; Studienerfolg; Studienwahl; Studium; Übergang; Wissenschaftspropädeutik
Abstract: Der Beitrag gibt einen Überblick über ausgewählte Forschungsansätze und Befunde zum Übergang von der Schule ins Studium, der sich von der Vorbereitung in der gymnasialen Oberstufe bis hin zum erfolgreichen Studieneinstieg erstreckt. Dazu wird zunächst die Rolle der Oberstufe für den Erwerb studienrelevanter Fähigkeiten und Kompetenzen erläutert, bevor theoretische Zugänge sowie Befunde zu individuellen und institutionellen Determinanten der Studienentscheidung vorgestellt werden. Anschließend wird für die Studieneingangsphase dargelegt, welche kognitiven und motivationalen Ressourcen, aber auch institutionellen Maßnahmen zum Gelingen des Hochschulübergangs beitragen können. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schreiner, Michael; Mildner, Dorothea
Titel: Das Frankfurter Self-Assessment für Psychologie. Zur prognostischen Güte des Studieninteresses
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VIII, Aachen: Shaker-Verlag, 2011 (Berichte aus der Psychologie), S. 327-336
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Eignungstest; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Interesse; Online; Prognose; Psychologie; Studienerfolg; Studium; Validität
Abstract: Das Self-Assessment für Psychologie der Goethe-Universität ist ein webbasiertes Informations- und Beratungsinstrument, welches sich an Studieninteressierte richtet. Es soll zu einer fundierten Studienwahlentscheidung führen, indem es den Teilnehmern u. a. auf Basis ihrer Interessen deren Passung mit den Studienbedingungen vor Ort rückmeldet.
Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Interessenskalen des Self-Assessments und weist deren prognostische Validität hinsichtlich des Studienerfolgs nach. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Interessenskalen auch über die Durchschnittsnote der Hochschulzulassung hinaus bedeutsame Varianzanteile erklären.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä
Titel: Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland" Grundlagen, Ergebnisse, Perspektiven
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bachelor-Studiengang; Berufliche Erstausbildung; Bildung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Bildungsgang; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Daten; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Doktorgrad; Entwicklung; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Forschungsdesign; Hochschulstatistik; Indikator; Informelles Lernen; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Kinder- und Jugendbericht; Master-Studiengang; Migrant; Operationalisierung; Personal; Promotion; Schulabschluß; Schulstatistik; Schweiz; Statistik; Statistische Angaben; Student; Studienerfolg; Übergang; Usbekistan; Weiterbildung; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract: Der alle zwei Jahre erscheinende, gemeinsam von Bund und Ländern in Auftraggegebene nationale Bildungsbericht ist eine umfassende indikatorengestützteBestandsaufnahme des Bildungswesens. Indikatoren ermoglichen es, Informationenzum Bildungsgeschehen in Zeitreihen darzustellen und damit Ansatzpunktefür die Interpretation, Analyse und Bewertung von Entwicklungen zugeben. Die Indikatoren des nationalen Bildungsberichts greifen zwar auf bereits vorhandeneDaten zurück, ihre Erstellung basiert jedoch auf konzeptionellen Grundlagen,die parallel zur Erstellung des Berichtes kontinuierlich weiterentwickeltwerden müssen, um die Qualitat der Berichterstattung zu sichern und zu verbessern. Der vorliegende Band prasentiert Ergebnisse eines "bildungsberichtsbegleitenden" Forschqngsvorhabens zur Indikatorenentwicklung. Zunächst werden dieGrundzüge des Vorhabens erläutert, bestehende Forschungsdesiderata sichtbargemacht und wesentliche theoretisch-konzeptionelle Grundlagen für dieArbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auch auf Erfordernisse hinsichtlichder Weiterentwicklung der Datenbasis für Indikatoren eingegangen. Die zentralenAbschnitte des Bandes zeigen exemplarisch Möglichkeiten, die Aussagekraftund Differenziertheit bereits vorhandener Indikatoren auf Basis neuer oderverbesserter Datengrundlagen zu verbessern und verdeutlichen den mit derEntwicklung neuer Indikatoren verbundenen Forschungsaufwand. Der Bandschließt mit einem Ausblick auf künftige Arbeiten zur Indikatorenentwicklungim Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Mildner, Dorothea; Reiß, Siegbert; Moosbrugger, Helfried
Titel: Prognostische und inkrementelle Validität schulischer Leistungsmerkmale und psychologischer Tests für die Hochschulauswahl
Aus: Krämer, Michael; Preiser, Siegfried; Brusdeylins, Kerstin (Hrsg.): Psychologiedidaktik und Evaluation VII, Aachen: Shaker, 2009 (Psychologie), S. 51-62
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Psychologie; Studiengang; Hochschulauslese; Zulassungsverfahren; Studierfähigkeit; Eignungstest; Validität; Schülerleistung; Studienerfolg; Prognose; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Deutschland
Abstract: An einer Stichprobe von 105 Studierenden wurde untersucht, inwieweit sich Informationen aus der Hochschulzugangsberechtigung gemeinsam mit psychometrischen Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmalen zur Präd iktion von Studienleistungen (Noten in Pflichtlehrveranstaltungen des ersten Studienabschnittes sowie Vordiplomnote) im Diplomstudiengang Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main eignen. Die E rgebnisse zeigen, dass psychologische Tests über schulische Leistungsmerkmale hinausgehend einen beträchtlichen eigenständigen Varianzanteil der Studienleistungen erklären. Dies ist sowohl für die Entwick lung von Studierfähigkeitstests zum Zwecke der hochschuleigenen Studierendenauswahl als auch für die Entwicklung von Self-Assessment-Instrumentarien von Bedeutung. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind Effekte der Vorselektion der teilnehmenden Studierenden aufgrund der geltenden Zulassungskriterien zu berücksichtigen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenzerfassung in pädagogischen Handlungsfeldern. Theorien, Konzepte und Methoden
Erscheinungsvermerk: Berlin: BMBF, 2008 (Bildungsforschung, 26)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsundzwanzig.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungsprozeß; Berufsbildung; Hochschulbildung; Soziale Kompetenz; Selbstregulation; Kind; Jugendlicher; Interkulturelle Kompetenz; Gleichaltrigengruppe; Technologiebasiertes Testen; Video; Gewerblich-technische Berufe; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildungsforschung; Studienerfolg; Studium; Absolvent; Forschungsstand; Erhebungsinstrument; Messverfahren; Methode; Operationalisierung; Evaluation; Befragungstechnik; Deutschland
Abstract: Die Pädagogische Diagnostik findet neuerdings sowohl in der Praxis als auch in der Forschung wieder starke Beachtung. Vergleichende Leistungsmessung und Evaluation, aber auch die Ermittlung der Lernausgangslage in Bildungsgängen und des individuellen Förderbedarfs haben in allen Bildungsbereichen an Bedeutung gewonnen.Eine neue Prägung hat die Pädagogische Diagnostik durch die breite Verwendung des Begriffs "Kompetenz" erhalten. Den hohen Erwartungen an eine Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern stehen jedoch derzeit noch unzureichende theoretische Grundlagen und Messverfahren gegenüber. Der vorliegende Band thematisiert vielfältige Modelle und empirische Zugängen zur Kompetenzdiagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, wobei verstärkt nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsbereiche außerhalb der Schule einbezogen werden. Mit der Auswahl der Beiträge gelingt die Vernetzung von Akteuren aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik zur Diskussion sozialer und berufsbezogener Kompetenzen in unterschiedlichen Abschnitten des Bildungsprozesses. Zum einen wird in Überblicksartikeln der aktuelle Stand zur Kompetenzerfassung in den Bereichen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der beruflichen und der Hochschulbildung dargestellt, zum anderen geben spezifische Forschungsansätze Einblick in die Entwicklung von Testverfahren auf Basis theoretischer Kompetenzkonstrukte. Die hier zusammengestellten Beiträge bieten somit eine Grundlage für den interdisziplinären Austausch zu aktuellen Ansätzen der Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation