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Berufsbezogene Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe. Vergleich wirtschaftlicher und technischer […]
Leucht, Michael; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Zeitschriftenbeitrag
| In: Unterrichtswissenschaft | 2017
36783 Endnote
Autor*innen:
Leucht, Michael; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Titel:
Berufsbezogene Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe. Vergleich wirtschaftlicher und technischer Gymnasien
In:
Unterrichtswissenschaft, 45 (2017) 1, S. 36-50
DOI:
10.3262/UW1701036
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158497
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158497
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berufliches Gymnasium; Berufsvorbereitung; Deutschland; Kompetenz; Leistungstest; Schleswig-Holstein; Schuljahr 13; Technische Bildung; Unterrichtsfach; Unterrichtszeit; Vergleichsuntersuchung; Wirtschaftserziehung
Abstract:
Der vorliegende Beitrag präsentiert Analysen zur berufsvorbereitenden Funktion von beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein. Die an den Schulen etablierten Zweige Wirtschaft und Technik werden dahingehend verglichen, in welchem Ausmaß berufsbezogene Vorläuferkompetenzen bis zum Ende der Sekundarstufe II angebahnt wurden. Beide Zweige unterscheiden sich in den berufsbezogenen Lerngelegenheiten der Oberstufe (zwölf gegenüber zehn Jahrgangswochenstunden zugunsten des Zweigs Wirtschaft). Zudem sind innerhalb der Zweige verschiedene fünfstündige berufsbezogene Schwerpunktfächer zu unterscheiden. Im April und Mai 2013 wurden N = 1455 Schülerinnen und Schüler in 13. Jahrgangsstufen untersucht. Der eingesetzte Test unterscheidet Teilleistungen in vier Bereichen, u. a. zu wirtschaftlichen und technischen Sachverhalten. Erwartungsgemäß resultiert in drei der vier Untertests ein Vorsprung zugunsten des Gymnasialzweigs Wirtschaft (Ausnahme: Untertests Technik). Nach Kontrolle individueller kognitiver Grundfähigkeiten und des Geschlechts bestehen mit Blick auf die Anbahnung berufsvorbereitender Kompetenzen zudem geringe Unterschiede zwischen den am Zweig Technik unterrichteten Schwerpunktfächern. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study investigates the vocational competencies of students attending academic-track vocational secondary schools in Schleswig-Holstein. Students in two branches, economic and technical academic-track vocational secondary schools, were compared. The two branches differ in the extent to which vocational subjects are implemented in the corresponding curricula (twelve vs. ten hours per week in favor of economic secondary schools). Moreover, several core vocational subjects (five hours per week) can be distinguished in the two branches. N = 1455 13th-grade students were investigated in April and May 2013. Our test differentiated between four subtest skills, measuring economic and technical competencies, amongst others. Meeting our expectations, the economic branch showed higher performances in three out of four subtests (exception: subtest for technical competencies). Furthermore, our analyses showed that, after controlling for cognitive abilities and gender, there were small differences between the core vocational subjects taught in the technical branch of academic-track vocational secondary schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ökonomisches Verständnis
Seeber, Susan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen" | Münster: Waxmann | 2009
7860 Endnote
Autor*innen:
Seeber, Susan
Titel:
Ökonomisches Verständnis
Aus:
Lehman, Rainer; Hoffmann, Ellen (Hrsg.): BELLA, Berliner Erhebung arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf "Lernen", Münster: Waxmann, 2009 , S. 89-118
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Leistungstest; Wirtschaftserziehung; Ökonomie; Einflussfaktor; Sonderschüler; Förderung; Lernbehinderung; Kompetenz; Berufsvorbereitung; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Vergleichen; Förderschule; Sekundarbereich; Testmethodik; Skalierung; Testkonstruktion; Testauswertung; Validität; Empirische Untersuchung; Berlin; Deutschland
Abstract:
Ökonomisches Denken und ökonomische Prozesse durchdringen zunehmend alle Lebensbereiche. Insofern findet die Entwicklung eines integrierten Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnisses, das die Individuen befähigt, ökonomische Sachverhalte zu beurteilen sowie sachgerecht und rational in realen und potenziellen Situationen mit gegebenem ökonomischen Anforderungscharakter zu handeln, seinen Niederschlag in den Bildungs- und Erziehungszielen und in den Curricula der allgemein bildenden Schulen. Bei jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird vor allem die Entwicklung von wirtschaftlichen Kompetenzen in anwendungsbezogenen Arrangements sowie durch lebensnahe Problem- und Aufgabenstellungen betont. Im Rahmen der "Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Lernen" (BELLA) wurden die wirtschaftlichen Kompetenzen von Lernenden der Klassenstufen 7 bis 10 sowie in berufsvorbereitenden Bildungsgängen an Schulen mit dem Förderbedarf Lernen und in der integrierten Förderung untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden die Befunde zu diesem Kompetenzbereichdargestellt und diskutiert. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welchen Einfluss spezifische Lernarrangements, wie Schülerfirmen, auf die Entwicklung wirtschaftlicher Kompetenz haben. ( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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