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Author(s): Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Köller, Olaf; Kröhne, Ulf; Goldhammer, Frank; Heine, Jörg-Henrik
Title: Herausforderungen bei der Schätzung von Trends in Schulleistungsstudien. Eine Skalierung der deutschen PISA-Daten
In: Diagnostica, 63 (2017) 2, S. 148-165
DOI: 10.1026/0012-1924/a000177
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Einflussfaktor; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Modell; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Skalierung; Technologiebasiertes Testen; Testauswertung
Abstract: Internationale Schulleistungsstudien wie das Programme for International Student Assessment (PISA) dienen den teilnehmenden Ländern zur Feststellung der Leistungsfähigkeit ihrer Schulsysteme. In PISA wird die Zielpopulation (15-jährige Schülerinnen und Schüler) alle 3 Jahre getestet. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Trendinformationen, die für die Zielpopulation ausweisen, ob sich ihre Leistungen gegenüber denen aus früheren Erhebungen verändert haben. Um solche Trends valide interpretieren zu können, sollten die PISA-Erhebungen unter möglichst vergleichbaren Bedingungen durchgeführt und die verwendeten statistischen Verfahren vergleichbar bleiben. In PISA 2015 wurde erstmalig computerbasiert getestet; zuvor mittels Papier-und-Bleistift-Tests. Es wurde das Skalierungsmodell verändert und in den Naturwissenschaften wurden neue Aufgabenformate eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag gehen wir anhand der nationalen PISA-Stichproben von 2000 bis 2015 der Frage nach, inwiefern der Wechsel des Testmodus und der Wechsel des Skalierungsmodells die Interpretation der Trendschätzungen beeinflussen. Die Analysen belegen, dass die Veränderung von Papier-und-Bleistift-Tests auf Computertestung die Trendschätzung für Deutschland verzerrt haben könnte. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): International large-scale assessments, for instance, the Programme for International Student Assessment (PISA), are conducted to provide information on the effectiveness of educational systems. In PISA, the target population of 15-year-old students is assessed every 3 years. Trends show whether competencies have changed for the target population between PISA cycles. To ensure valid trend information, it is necessary to keep the test conditions and statistical methods in all PISA cycles as constant as possible. In PISA 2015, however, several changes were established; the test model changed from paper pencil to computer tests, scaling methods were changed, and new types of tasks were used in science. In this article, we investigate the effects of these changes on trend estimation in PISA using German data from all PISA cycles (2000 - 2015). Findings suggest that the change from paper pencil to computer tests could have biased the trend estimation. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Editor(s) Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R.
Title: Die Bildungssysteme Europas
Published: Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2010
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Allgemeinbildende Schule; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungseinrichtung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsprozeß; Bildungsreform; Bildungssystem; Elementarbereich; Europa; Finanzierung; Geschichte; Gesetzgebung; Hochschulbildung; Internationaler Vergleich; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; PISA-Studie; Primarbereich; Privatschule; Qualitätssicherung; Schulentwicklung; Schülerleistung; Schulpolitik; Schulsystem; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule; Soziokulturelle Bedingungen; Steuerung; Tertiärer Bereich; Übergang
Abstract: Die umfassend neu bearbeitete 3. Auflage der "Bildungssysteme Europas" beschreibt - in dieser Form bisher einmalig - die Bildungssysteme aller souveränen Staaten Europas. Erstmals aufgenommen wurde zudem auch eine Beschreibung des Bildungssystems im Kosovo. Als einziger der sechs europäischen Zwergstaaten wurde der Vatikanstaat nicht berücksichtigt, da seine einzelnen exterritorialen Bildungseinrichtungen kein geschlossenes Bildungssystem darstellen. Autonome, aber abhängige Gebiete wurden nur dann explizit berücksichtigt, wenn sich ihr Bildungssystem deutlich von dem des jeweiligen Staates unterscheidet. Derzeit trifft das nur auf die Färöer zu. Somit enthält der Band die Beschreibung und Analyse von insgesamt 50 Bildungssystemen. Dass im Titel - anders als in den beiden bisherigen Auflagen - der Begriff "Schulsysteme" durch "Bildungssysteme" ersetzt wurde, hat eine inhaltliche Bewandtnis. Zwar steht in allen Länderbeiträgen immer noch das Schulwesen im Mittelpunkt der Darstellungen, aber der neue Titel signalisiert dessen Einbindung in den Kontext des gesamten Bildungssystems. Die Herausgeber reagieren damit auf die Perspektiven der Bildung im Lebenslauf und des lebenslangen Lernens. Die "Bildungssysteme Europas" streben nicht nur eine systematische Verbesserung der Informationslage über Bildung in den einzelnen Staaten an, sondern sie zielen durch eine Verknüpfung von Deskription und analysegeleiteter, problemorientierter Darstellung auch auf eine hinreichende Tiefe der Analysen und die Ermöglichung des Vergleichs. Die einzelnen Länderbeiträge sind daher in ihrer Grundstruktur einheitlich gegliedert. Zur Unterstützung der vergleichenden Perspektive enthält der Band zusätzlich zu den Länderbeiträgen erstmals einen historisch-vergleichenden Überblick über die Bildungsentwicklung in Europa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Geißler, Gert
Title: Unterweisung - Schulen - Schulsysteme: Zur Geschichte institutionalisierter Bildungsprozesse in Europa
In: Döbert, Hans; Hörner, Wolfgang; Kopp, Botho von; Reuter, Lutz R. (Hrsg.): Die Bildungssysteme Europas, Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2010 (Grundlagen der Schulpädagogik, 46), S. 11-32
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Alphabetisierung; Bildungsgeschichte; Elementarbereich; Finanzierung; Mittelalter; Osteuropa; Schulaufsicht; Schule; Schulentwicklung; Schulpflicht; Schulsystem; Schulverwaltung; Volksschule; Westeuropa
Abstract: Der Beitrag zeigt historische Entwicklungslinien auf, die für die Entstehung und Ausformung moderner Schul- und Bildungssystem in Europa von übergreifender Bedeutung sind. Im Blick sehen dabei die Herkünfte von Schule in der abendländischen Kultur. Als eine Hauptrichtung der Schulenwicklung wird sodann die Überwindung des traditionellen Analphabetismus durch die zunehmende Etablierung von Schuleinrichtungen zur elementaren Massenbildung herausgearbeitet. Bezogen auch auf unterschiedliche Einzelentwicklungen in europäischen Staaten und Regionen erfährt schließlich die Schulentwicklung im 20. Jahrhundert breitere Darstellung. Themenfelder sind hierbei u.a. die Schul- und Unterrichtspflicht, Fragen der Schulstruktur, verschiedene Modelle der Verwaltung Aufsicht und Finanzierung von Schule, auch das Verhältnis von Staat und Kirche, von öffentlichen und privaten Schuleinrichtungen. Abschließend werden grundsätzliche schulsystemische Entwicklungsverläufe in der Zeit des Kalten Kriegs markiert.(DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Föderalismusreform in Deutschland. Zu den Auswirkungen auf die Gestaltung des Schulsystems
In: Schulverwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 14 (2009) 5, S. 152-153
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Föderalismus; Reform; Wirkung; Schulsystem; Kultusministerkonferenz; Bildungsplanung; Finanzen; Zuständigkeit; Schulpolitik; Bundesländer; Besoldung; Lehrer; Deutschland
Abstract: Die im September 2006 in Kraft getretene Föderalismusreform hat den ohnehin schon geringen Einfluss des Bundes auf die den Ländern vorbehaltene Zuständigkeit für die Gestaltung des Schulwesens zusätzlich eingeschränkt. Der Bund kann zwar mit den Ländern bei der Koordinierung internationaler Vergleichsstudien und bei der Bildungsberichterstattung kooperieren; Einwirkungen auf die Schulpolitik der Länder durch Finanzhilfen nach Art des Gesamtschulprogramms sind ihm indes künftig verwehrt. Wohl kann der Bund das Statusrecht der Beamten in den Ländern, damit auch die wesentlichen Rechte und Pflichten der verbeamteten Lehrkräfte regeln. Für das Laufbahnrecht, für Besoldung und Versorgung der Lehrerinnen und Lehrer sind jedoch nunmehr die Länder allein zuständig. Aufgrund dieser Neuverteilung der Gesetzgebungskompetenzen wird vermutlich ein Wettbewerb zwischen finanzstarken und finanzschwachen Ländern um die knappe Ressource Lehrpersonal einsetzen; dieser Wettlauf dürfte sich letztlich auch auf die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Schulsysteme auswirken. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Schulpolitik im Bundesstaat zwischen Unitarisierung und Wettbewerb. Zu den Auswirkungen der Föderalismusreform
In: Liedhegener, Antonius; Oppelland, Torsten (Hrsg.): Parteiendemokratie in der Bewährung: Festschrift für Karl Schmitt, Baden-Baden: Nomos, 2009 , S. 177-187
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulpolitik; Föderalismus; Reform; Wirkung; Kulturhoheit; Bundesländer; Wettbewerb; Vereinheitlichung; Finanzierung; Bildungsplanung; Personalpolitik; Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung; Gesetzgebung; Deutschland
Abstract: Die im September 2006 in Kraft getretene Föderalismusreform hat den ohnehin schon geringen Einfluss des Bundes auf die den Ländern vorbehaltene Zuständigkeit für die Gestaltung des Schulwesens zusätzlich eingeschränkt. Der Bund kann zwar mit den Ländern bei der Koordinierung internationaler Vergleichsstudien und bei der Bildungsberichterstattung kooperieren; Einwirkungen auf die Schulpolitik der Länder durch Finanzhilfen nach Art des Gesamtschulprogramms sind ihm indes künftig verwehrt. Wohl kann der Bund das Statusrecht der Beamten in den Ländern, damit auch die wesentlichen Rechte und Pflichten der verbeamteten Lehrkräfte regeln. Für das Laufbahnrecht, für Besoldung und Versorgung der Lehrerinnen und Lehrer sind jedoch nunmehr die Länder allein zuständig. Aufgrund dieser Neuverteilung der Gesetzgebungskompetenzen wird vermutlich ein Wettbewerb zwischen finanzstarken und finanzschwachen Ländern um die knappe Ressource Lehrpersonal einsetzen; dieser Wettlauf dürfte sich letztlich auch auf die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Schulsysteme auswirken.(DIPF/ Autor)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann
Title: Zu den Auswirkungen der Föderalismusreform auf die Gestaltung des Schulwesens in Deutschland
In: Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter (Hrsg.): Schulleitung und Schulentwicklung: Erfahrungen-Konzepte-Strategien. Loseblattausg., Stand: Februar 2009, Stuttgart: Raabe, 2009 , S. H 4.1; 1-12
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulsystem; Schulrecht; Reform; Föderalismus; Gesetzgebung; Kompetenz; Entscheiden; Entscheiden; Staat; Bundesländer; Kulturhoheit; Bildung; Bildungsplanung; Finanzen; Schulpolitik; Einflussfaktor; Bildungsministerium; Kultusministerkonferenz; Deutschland
Abstract: Die im September 2006 in Kraft getretene Föderalismusreform hat den ohnehin schon geringen Einfluss des Bundes auf die den Ländern vorbehaltene Zuständigkeit für die Gestaltung des Schulwesens zusätzlich eingeschränkt. Der Bund kann zwar mit den Ländern bei der Koordinierung internationaler Vergleichsstudien und bei der Bildungsberichterstattung kooperieren; Einwirkungen auf die Schulpolitik der Länder durch Finanzhilfen nach Art des Gesamtschulprogramms sind ihm indes künftig verwehrt. Wohl kann der Bund das Statusrecht der Beamten in den Ländern, damit auch die wesentlichen Rechte und Pflichten der verbeamteten Lehrkräfte regeln. Für das Laufbahnrecht, für Besoldung und Versorgung der Lehrerinnen und Lehrer sind jedoch nunmehr die Länder allein zuständig. Aufgrund dieser Neuverteilung der Gesetzgebungskompetenzen wird vermutlich ein Wettbewerb zwischen finanzstarken und finanzschwachen Ländern um die knappe Ressource Lehrpersonal einsetzen; dieser Wettlauf dürfte sich letztlich auch auf die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Schulsysteme auswirken.(DIPF/ Autor)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Maaz, Kai; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Title: Schulsysteme im deutschsprachigen Raum
In: Blömeke, Sigrid; Bohl, Thorsten; Haag, Ludwig; Lang-Wojtasik, Gregor; Sacher, Werner (Hrsg.): Handbuch Schule: Theorie - Organisation - Entwicklung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2009 , S. 171-179
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Language: Deutsch
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Editor(s) Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie
Title: Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat. Kanada und Deutschland im Vergleich
Published: Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulleistung; Schülerleistung; Schulsystem; Steuerung; Schulwesen; Geschichte; Bildungswesen; Struktur; Bundesstaat; Föderalismus; Verfassungsrecht; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Schulverwaltung; Organisation (Struktur); Sozioökonomische Lage; Soziale Herkunft; Migration; Schulerfolg; Indikator; PISA-Studie; Datenanalyse; Empirische Forschung; Vergleichsuntersuchung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Kanada
Abstract: Worin liegen die Ursachen für die im internationalen Vergleich feststellbaren Unterschiede in den Schulleistungen? Was sind Merkmale erfolgreicher Schulsysteme? Welche Zusammenhänge zwischen Schulleistung, soziokulturellem Kontext und Steuerung der Schulsysteme lassen sich unter den besonderen Bedingungen bundesstaatlicher Ordnung feststellen? Unter diesen Fragestellungen unternimmt die Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie - ein Team von Bildungsforschern des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universitäten Duisburg-Essen, Leipzig, Mainz und Münster - einen systematischen Vergleich der Bildungssysteme Kanadas und Deutschlands. Die Studie verbindet systematische Informationen über Geschichte, Struktur, Steuerungsmerkmale und soziokulturelle Rahmenbedingen der Schulsysteme mit Ergebnissen empirischer Bildungsforschung. Die Darstellungen und Analysen sind auf die Situation sowohl im Gesamtstaat als auch in den Gliedstaaten (Provinzen bzw. Ländern) ausgerichtet. Auf PISA-Daten gestützt werden charakteristische Merkmale der Bildungssysteme Kanadas und Deutschlands verdeutlicht und mit den Schülerkompetenzen in Beziehung gesetzt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): What are the reasons for the differences in student achievement which we can observe from international comparisons? What features characterise a successful school system? What kinds of correlations can be determined for student achievement, socio- cultural contexts and the government of school systems by taking into account the special conditions of a federal state structure? The International Comparative Study Working Group is a team of educational researchers from the German Institute for International Educational Research (based in Frankfurt/Main and Berlin, Germany), from Humboldt University, Berlin and the universities of Duisburg-Essen, Leipzig, Mainz and Münster. The Working Group considers these questions as their guideline for a systematic comparison of the education systems of Canada and Germany. This study connects systematic information on the history, structure, government features and socio-cultural framework conditions of the school systems to results from empirical educational research. The presentations and analyses apply to the situation in the country as a whole as well as to the individual federal states (provinces and Länder states respectively). Based on data from the PISA studies, characteristic features of the education systems in Canada and Germany are illustrated at the level of provinces and Länder states, and correlated with student competencies. (DIPF/orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann; Brauckmann, Stefan; Döbert, Hans; Sroka, Wendelin
Title: Ziele, theoretischer Bezugsrahmen und methodische Anlage der Studie
In: Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.): Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich, Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9), S. 15-25
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulsystem; Schulleistung; Schülerleistung; Föderalismus; Steuerung; Theorie; Konzeption; Methode; Internationaler Vergleich; Deutschland; Kanada
Abstract: Im einführenden Beitrag der Studie skizzieren die Autoren zunächst den Anlass und die Zielsetzungen des Vergleichs der Schulsysteme Kanadas und Deutschlands. Weiterhin erörtern sie steuerungstheoretische Ansätze mit Blick auf ihren Beitrag für die Bildungsforschung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle spezifischer Steuerungsstrategien und -instrumente für den Erfolg von Bildungssystemen. Im Anschluss daran werden die der Studie zugrunde liegendenArbeitshypothesen zur Erklärung von inter- wie auch intranationalen Differenzen von Schulleistungen präsentiert: Die "Steuerungshypothese" rekurriert auf Instrumente, wie sie in Kanada seit längerer Zeit praktiziert werden. Zu ihnen zählen standard-basierte Curricula, pan- kanadische und provinzweite Assessments sowie ausgebaute Unterstützungssysteme in den Schulen. Die "Kontexthypothese" geht auf Einflussfaktoren ein, die außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs schulpolitischer Steuerung liegen, wobei der kanadisch-deutsche Vergleich vor allem auf Unterschiede in den sozioökonomischen Bedingungen ("Wohlstandsindikatoren") und in der Immigrationspolitik verweist. Der abschließende Teil beschreibt das methodische Vorgehen der Studie, deren Forschungsdesign darauf angelegt war, deskriptiv-analytisch vergleichendes und empirisch vergleichendes Herangehen miteinander zu verknüpfen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This introductory chapter to the book begins with an outline of the starting points and the aims of the project to compare school systems in Canada and Germany. In a next step, the authors discuss theories of governance and their impact on educational research, with a focus on the impact of specific strategies and instruments of educational governance on the output of education systems. Furthermore, attention is paid to the working hypotheses that aim at explicating both inter- and intra-national differences of student achievement. The "governance hypothesis" draws on instruments that have been in use in Canada's school systems for many years. They include standard based curricula, Pan-Canadian and province-wide assessments and well-developed support systems in schools. The "context hypothesis", on the other hand, considers factors outside the direct sphere of influence of educational governance. Here, the comparison of Canada and Germany stresses differences in areas of socio-economic conditions ("welfare indicators"), and different immigration policies. The last section of the chapter describes the research methods underlying the study, thus explicating the research design which was laid out to connect descriptive-analytical and empirical comparative methods. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Avenarius, Hermann; Döbert, Hans; Geißler, Gert; Sroka, Wendelin
Title: Die Bildungssysteme Kanadas und Deutschlands im Überblick
In: Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.): Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat. Kanada und Deutschland im Vergleich, Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9), S. 57-67
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bildungswesen; Schulsystem; Struktur; Schulverwaltung; Finanzierung; Organisation (Struktur); Schule; Unterricht; Internationaler Vergleich; Deutschland; Kanada
Abstract: In diesem Kapitel werden übergreifende Merkmale der gegenwärtigen Bildungssysteme in Kanada und Deutschland skizziert. Auf die Darstellung der strukturellen Gliederung des Bildungswesens beider Länder folgt eine Übersicht über einige Grundcharakteristika der Schulsysteme. Im Vordergrund stehen dabei die Bereiche der administrativen Zuständigkeiten, des Ressourceneinsatzes sowie der Organisation von Schule und Unterricht. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This chapter presents a general overview of basic features marking the present-day education systems in Canada and Germany. It starts with a description of the structure of the education systems. This is followed by an outline of specific characteristics of the school systems, with a focus on school administration competencies, use of resources and the organisation of individual schools and instruction. (DIPF/Author)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens