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Author(s): Züchner, Ivo
Title: Ausbildung, Arbeitsmarkt und Ausbildungsbedarfe in der Kinder- und Jugendhilfe
In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 43 (2012) 4, S. 50-59
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Arbeitsmarkt; Bedarfsforschung; Bedarfsplanung; Berufsausbildung; Berufsfeld; Berufsprofil; Bologna-Prozess; Deutschland; Empirische Forschung; Erzieher; Kinderpflegerin; Kinder- und Jugendhilfe; Personalentwicklung; Prognose; Sozialer Beruf; Sozialpädagoge; Studiengang
Abstract: Die sozialen Berufe werden seit geraumer Zeit als Wachstums- und Risikoberufe zugleich beschrieben. Einem anhaltenden Personalwachstum, das im Prinzip seit Ende des Zweiten Weltkriegs zu verzeichnen ist, steht ein gewisses Risiko gegenüber, das in der recht geringen Bezahlung, dem hohen Anteil von Teilzeittätigen und einer wachsenden Beschäftigungsunsicherheit seinen Ausdruck findet. Gleichzeitig berichten Medien von einem anstehenden hohen Personalmangel in der Kinderbetreuung. Der Beitrag wirft einen Blick auf die vorliegenden Befunde und will damit einerseits sortierend die Ausbildungs- und Arbeitsmarktentwicklung nachzeichnen und andererseits die Ergebnisse aktueller Arbeitsmarktprognosen für die Kinder- und Jugendhilfe bilanzieren.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Müller, Hartmut (Mitarb.)
Title: Euroguide: Europäisches Zertifizierungshandbuch für Informationsfachleute. Handbuch zur Charakterisierung von Kompetenzprofilen für Informationsfachleute in Europa
Published: Frankfurt am Main: DGI, 2001
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Berufsprofil; Informationsvermittlung; Zertifikat; Europa
Abstract: Die Qualität von Informationsprodukten und Dienstleistungen hängt wesentlich von der Qualifikation der Informationsfachleute ab. Die Dynamik der Informationsmärkte sowie der Informations- und Kommunikationstechnologien lässt einmal erworbene Qualifikationsprofile rasch veralten. Informationsfachleute müssen ständig aufs neue lernen; um am Ball zu bleiben. Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) gemeinsam mit ihren europäischen Partnerverbänden aus dem "European Council of Information Associations" (ECIA) ein Zertifizierungsverfahren für Informationsfachleute entwickelt. Mit dem vorliegenden Handbuch können die Kenntnisse und Fertigkeiten von Informationsspezialisten objektiv beurteilt werden, vor allem können sie sich selbst einordnen. Ein europaweit geltendes Qualitäts- und Gütesiegel kann über die Zertifizierung erworben werden.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Gérard, Francoise; Steiner, Karin; Zettelmeier, Werner; Lauterbach, Uwe
Title: Betriebliche Ausbilder und Ausbilderinnen. Berufliche Profile, Ausbildung und Praxis in Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien
Published: Wien: Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung, 2000
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Betrieblicher Ausbilder; Berufsprofil; Ausbildung; Deutschland; Österreich; Frankreich; Spanien
Abstract: Die Auseinandersetzung mit anderen Berufsbildungssystemen fördert die kritische Reflexion über Probleme der Berufsbildung im eigenen Land. Diesem Ziel diente auch das Projekt "Ausbildung der Ausbilder und berufliche Bildung in Deutschland". Das Vorhaben wurde im Rahmen des Leonardo-da-Vinci-Programms der Europäischen Kommission durchgeführt. Es war Be-standteil einer vergleichenden Untersuchung zur Situation in Frankreich, Österreich, Spanien und Deutschland. In den vier Ländern steht die Berufsbildung gleichermaßen vor neuen Heraus- forderungen. Sie muss sich postindustriellen Strukturen anpassen. Dabei kommt dem Ausbildungspersonal eine Schlüsselrolle zu. Wie in Deutschland wurden auch in Frankreich, Österreich und Spanien die Curricula und Programme für die Aus- und Weiterbildung der Ausbilder modernisiert. Die Adaption der inhaltlichen und didaktisch-methodischen Qualifizierung des pädagogischen Personals im Kontext der jeweiligen Rahmenbedingungen schuf eine für die Durchführung der Vergleichsstudie gemeinsame Basis.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Neß, Harry
Title: Deutsche Ausbilder im Zentrum dualer Ausbildung
In: Bös, G.; Neß, Harry (Hrsg.): Ausbilder in Europa, Bielefeld: Bertelsmann, 2000 , S. 47-70
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Betrieblicher Ausbilder; Ausbildung; Qualifikation; Berufsprofil
Abstract: Der betriebliche Ausbilder ist neben dem Berufsschullehrer ein wichtiges personales Strukturmerkmal in der deutschen Berufsausbildung. Seiner Ausbildung hat sich die berufspädagogische Forschung bisher wenig zugewandt, obwohl von aller Erwerbstätigen ca. 60% das duale System durchlaufen haben. Als Berufsgruppe sind die Ausbilder von ihrer fachlichen Basisausbildung, der Einbindung in die Ausbildung, den schulischen und beruflichen Abschlüssen sehr heterogen. Ihre betriebliche Aufgabe ist oftmals hinter anderen Berufsbezeichnungen und Tätigkeitsbeschreibungen verborgen, so dass kein konsistentes Berufsprofil formuliert werden kann. Dennoch ist zu prüfen, wie er in seiner persönlichen und fachlichen Eignung nach dem Berufsbildungsgesetz auf die ihn erwartenden Ausbildungsaufgaben vorbereitet wird. Die Ergebnisse der zusammen mit Uwe Lauterbach dies ermittelten und dargestellten Untersuchung zeigen, dass von den zuständigen Stellen dringend eine innovative Kampagne zur didaktisch-methodischen Ausbildung der Ausbilder gemäss der neuen Ausbildereignungsverordnung erforderlich ist.
Abstract (english): The in-company trainer is an important feature of the personnel structure in the German vocational training system besides the teacher at the vocational school. His or her training has been given only little attention by the vocational education researchers up to date although about 60 % of all gainfully employed persons have gone through the dual training system. As an occupational group, the trainers are very heterogeneous with regard to their specialized basic education, their integration into the vocational training system, as well as their school leaving and vocational training certificates. Their task in the company is often hidden behind other occupational titles and job descriptions so that it is not possible to formulate any consistent occupational profile. It should nevertheless be studied how he or she is prepared for the forthcoming training tasks from the point of view of his or her personal and specialized aptitude according to the Vocational Training Act. The results of the study determining and describing this, made in cooperation with Uwe Lauterbach, show that an innovative campaign aiming at the didactic and methodological training of the trainers according to the new Ordinance on Trainer Aptitude is urgently required of the competent bodies.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens