Menü Überspringen
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Log in
DIPF News
Research
Infrastructures
Institute
Zurück
Contact
Deutsch
English
Not track
Data Protection
Search
Home
>
Research
>
Publications
>
Publications Data Base
Search results in the DIPF database of publications
Your query:
(Schlagwörter: "Grundschule")
Advanced Search
Search term
Only Open Access
Search
Unselect matches
Select all matches
Export
398
items matching your search terms.
Show all details
IGLU 2021. Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 […]
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2023
43956 Endnote
Editor(s)
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C.
Title:
IGLU 2021. Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre
Published:
Münster: Waxmann, 2023
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bundesland; Curriculum; Deutschland; Differenzierung; Digitale Medien; Empirische Untersuchung; Erhebungsinstrument; Grundschule; Grundschüler; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Internationaler Vergleich; Junge; Klassenführung; Kognitive Aktivierung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesetest; Leseunterricht; Leseverhalten; Leseverstehen; Mädchen; Migrationshintergrund; Motivation; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Schuljahr 04; Soziale Herkunft; Testdurchführung; Testkonstruktion; Validität; Wohlbefinden
Abstract:
Lesekompetenz ist die zentrale Grundlage für das gesamte schulische sowie außerschulische Lernen, gesellschaftliche Teilhabe und den weiteren Lebensweg der Schülerinnen und Schüler. Sie ermöglicht es, Informationen aus schriftlichem Material zu entnehmen, Inhalte zu verknüpfen, Schlussfolgerungen zu ziehen und Inhalte, Quellen sowie Intentionen kritisch zu reflektieren. Seit nun 20 Jahren ermöglicht die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) die Beschreibung des Stands und der Bedingungsfaktoren der Schlüsselkompetenz Lesen am Ende der vierten Klassenstufe im internationalen Vergleich. Die Erhebung 2021 fand im Kontext besonderer Bedingungen statt: Es wurden Grundschulkinder in den Blick genommen, die etwas mehr als ein Jahr lang unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie-Schutzmaßnahmen beschult wurden. Erstmals können durch die kontinuierliche Studienteilnahme Deutschlands seit 2001 neben der wichtigen Kernfrage der internationalen Verortung der mittleren Lesekompetenz von Viertklässlerinnen und Viertklässlern in Deutschland Informationen zum Trend dieser Befunde für die Zeit von 20 Jahren dargestellt werden. Damit erlauben die Befunde von IGLU 2021 auch eine Antwort auf die drängende Frage, inwieweit es in Deutschland gelungen ist, die nach dem PISA-Schock 2000 durch die Kultusministerkonferenz formulierten Ziele für die Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland zu erreichen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Selbstberichtete Gründe für die (Nicht-)Nutzung von Familiensprachen beim […]
Reitenbach, Valentina; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique Patrizia; Bertram, Victoria; […]
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2023
43729 Endnote
Author(s):
Reitenbach, Valentina; Decristan, Jasmin; Rauch, Dominique Patrizia; Bertram, Victoria; Schneider, Katharina Maria
Title:
Selbstberichtete Gründe für die (Nicht-)Nutzung von Familiensprachen beim mehrsprachigkeitssensiblen Reziproken Lehren
In:
Unterrichtswissenschaft, 51 (2023) 2, S. 221-243
DOI:
10.1007/s42010-023-00171-4
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s42010-023-00171-4
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Grundschule; Grundschüler; Hessen; Inhaltsanalyse; Intervention; Kategorisierung; Kleingruppe; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Nordrhein-Westfalen; Nutzung; Schuljahr 04; Sprachgebrauch; Unterrichtsmaterial
Abstract:
Der Einbezug von Familiensprachen der Schüler*innen im Unterricht lässt sich aus kognitiver sowie aus anerkennungstheoretischer Perspektive begründen. Dennoch zeigen erste Studien, dass mehrsprachige Schüler*innen ihre Familiensprachen vergleichsweise selten nutzen, selbst wenn sie dazu angeregt werden. In diesem Beitrag werden aus der Perspektive der Schüler*innen Gründe für die (Nicht )Nutzung ihrer Familiensprachen beim Reziproken Lehren im Grundschulunterricht dargestellt. Für die Analysen wurden Daten aus einer Leseinterventionsstudie mit 667 Viertklässler*innen verwendet. Die Lehrkräfte nahmen an einer Fortbildung teil, in die eine Sensibilisierung für Mehrsprachigkeit und die kooperative Methode des Reziproken Lehrens in eine Unterrichtseinheit eingebettet waren. Anschließend setzten die Lehrkräfte diese in ihrem Deutschunterricht um. Neben der Zuordnung von Sprachpartner*innen in Kleingruppen wurden Sprachenportraits, zweisprachiges Unterrichtsmaterial und Sprachlernstifte eingesetzt, um mehrsprachige Interaktion anzuregen. Die Schüler*innen beantworteten am Ende der Einheit im Rahmen eines Fragebogens die Frage, ob sie während der Intervention eine andere Sprache als Deutsch gesprochen haben und wurden gebeten, ihre Antwort zu begründen. Von den mehrsprachigen Schüler*innen gaben 63% an, dass sie eine andere Sprache als Deutsch gesprochen haben. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse wurden fünf Hauptkategorien der selbstberichteten Gründe für die (Nicht )Nutzung des Sprachangebots identifiziert: Individuum, Gruppe, Sprachangebot, Material und Zeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler*innen sowohl für die Nutzung als auch für die Nicht-Nutzung ihrer Familiensprachen während der Unterrichtseinheit hauptsächlich individuelle und gruppenbezogene Gründe angaben, die sich jeweils auf Sprachkompetenzen bezogen. Für individuumsbezogene Begründungen der Nutzung waren darüber hinaus sprachbezogene Emotionen bedeutsam. Aus den Ergebnissen lassen sich Implikationen für die Umsetzung einer mehrsprachigkeitssensiblen und -aktivierendenden Lernumgebung ableiten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The inclusion of students' home languages in the classroom can be substantiated from a cognitive and from a recognition theory perspective. Nevertheless, initial studies show that multilingual students rarely use their home languages even when encouraged to do so. The paper presents reasons from students' perspectives for (not) using their home languages during the cooperative method of Reciprocal Teaching in elementary school. For data analyses, we used data from a reading intervention study with 667 fourth graders. Teachers participated in a professional development workshop in which awareness of multilingualism and Reciprocal Teaching were embedded in an instructional unit. They then implemented the instructional unit in their German classes. In addition to assigning language partners within small groups, language portraits, bilingual material, and multilingual audio-pens were used to stimulate multilingual interaction. After the instructional unit, students answered the question whether they spoke in a language other than German during the intervention and were asked to justify their answer. In total, 63% of the multilingual students indicated that they did speak a language other than German. Using qualitative content analysis, we identified five main categories of reasons for multilingual interaction: individual, group, material, instruction, and time. For both using or not using their home languages during the instructional unit, results show that students listed mainly individual- and group-related reasons that addressed language competencies. Furthermore, for individual-related reasons of use, language-related emotions were relevant. Implications for the implementation of a linguistically responsive learning environment are discussed based on the results. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Measurement invariance in relation to first language. An evaluation of German reading and spelling […]
Visser, Linda; Cartschau, Friederike; Goldammer, Ariane von; Brandenburg, Janin; […]
Journal Article
| In: Applied Measurement in Education | 2023
43274 Endnote
Author(s):
Visser, Linda; Cartschau, Friederike; Goldammer, Ariane von; Brandenburg, Janin; Timmerman, Marieke; Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Title:
Measurement invariance in relation to first language. An evaluation of German reading and spelling tests
In:
Applied Measurement in Education, 36 (2023) 2, S. 115-131
DOI:
10.1080/08957347.2023.2201701
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/08957347.2023.2201701
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Bewertung; deutsch; Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Faktorenanalyse; Grundschule; Lesen; Lesetest; Messung; Muttersprache; Rechtschreibtest; Rechtschreibung; Reliabilität; Sekundarstufe I; Testkonstruktion; Textverständnis; Varianzanalyse; Vergleich
Abstract (english):
The growing number of children in primary schools in Germany who have German as their second language (L2) has raised questions about the fairness of performance assessment. Fair tests are a prerequisite for distinguishing between L2 learning delay and a specific learning disability. We evaluated five commonly-used reading and spelling tests for measurement invariance (MI) as a function of first language (German vs. other). Multi-group confirmatory factor analyses revealed strict MI for the Weingarten Basic Vocabulary Spelling Tests (WRTs) 3+ and 4+ and the Salzburger Reading (SLT) and Spelling (SRT) Tests, suggesting these instruments are suitable for assessing reading and spelling skills regardless of first language. The MI for A Reading Comprehension Test for First to Seventh Graders - 2nd Edition (ELFE II) was partly strict with unequal intercepts for the text subscale. We discuss the implications of this finding for assessing reading performance of children with L2. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Digitales Lesen und papierbasiertes Lesen im nationalen Vergleich
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kröhne, Ulf; Frey, Andreas; Ludewig, Ulrich
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Andreas C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre | Münster: Waxmann | 2023
43958 Endnote
Author(s):
Goldhammer, Frank; Hahnel, Carolin; Kröhne, Ulf; Frey, Andreas; Ludewig, Ulrich
Title:
Digitales Lesen und papierbasiertes Lesen im nationalen Vergleich
In:
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Andreas C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre, Münster: Waxmann, 2023 , S. 89-109
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bundesland; Deutschland; Digitale Medien; Grundschüler; Hypertext; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Leseverstehen; Printmedien; Schülerleistung; Schuljahr 04; Schwierigkeit; Testaufgabe; Testkonstruktion; Text; Veränderung; Vergleich; Wirkung
Abstract:
Das vorliegende Kapitel untersucht für Deutschland anhand verschiedener Kriterien, ob die Aufgaben, die gleichermaßen in digitalPIRLS und paperPIRLS vorgegeben wurden, das Leseverständnis vergleichbar messen. An einem Teil der PIRLS-Schulen bearbeitete dazu neben der vierten Klasse mit digitalPIRLS-Testheften eine weitere vierte Klasse entsprechende PIRLS-Aufgaben in gedruckten Testheften. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Digitalisierung in der Grundschule
Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Glondys, Manuel
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre | Münster: Waxmann | 2023
43959 Endnote
Author(s):
Lorenz, Ramona; Goldhammer, Frank; Glondys, Manuel
Title:
Digitalisierung in der Grundschule
In:
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre, Münster: Waxmann, 2023 , S. 197-214
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Computerunterstütztes Lernen; Deutschland; Digitale Medien; Digitalisierung; Empirische Untersuchung; Grundschule; Grundschüler; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Internationaler Vergleich; Lernbedingungen; Lesekompetenz; Leseunterricht; Medienausstattung; Medienkompetenz; Mediennutzung; Wirkung
Abstract:
Mit dem vorliegenden Kapitel werden einleitend bisherige Befunde zur Ausstattung von Grundschulen mit digitalen Medien und zur Nutzungsweise im Unterricht im Kontext des Lesens dargestellt. Anschließend folgen die aktuellen Ergebnisse zu diesen beiden Bereichen anhand der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2021 (IGLU 2021). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
IGLU 2021. Zentrale Befunde im Überblick
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; […]
Book Chapter
| Aus: McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre | Münster: Waxmann | 2023
43957 Endnote
Author(s):
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C.
Title:
IGLU 2021. Zentrale Befunde im Überblick
In:
McElvany, Nele; Lorenz, Ramona; Frey, Andreas; Goldhammer, Frank; Schilcher, Anita; Stubbe, Tobias C. (Hrsg.): IGLU 2021: Lesekompetenz von Grundschulkindern im internationalen Vergleich und im Trend über 20 Jahre, Münster: Waxmann, 2023 , S. 13-25
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Digitale Medien; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschüler; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesetest; Migrationshintergrund; Schülerleistung; Schuljahr 04; Soziale Herkunft; Übergang; Übersicht; Weiterführende Schule
Abstract:
Der [...] Beitrag umfasst die Ergebnisse von IGLU 2021, die in den Kapiteln 3 bis 11 in diesem Band detailliert dargelegt werden. Die zentralen Befunde werden [...] zusammenfassend dargestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte […]
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2022
41007 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Schmiedek, Florian
Title:
Der wechselseitige Einfluss von Selbstkonzept und Leistung bei Grundschulkindern im Lichte verschiedener längsschnittlicher Analysemethoden
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 36 (2022) 4, S. 279-288
DOI:
10.1024/1010-0652/a000303
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000303
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschüler; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Leistung; Mathematik; Beziehung; Reziprozität; Modell; Längsschnittuntersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Zusammenhang zwischen dem akademischen Selbstkonzept und der Leistung wird als reziprok angesehen. Während eine große Anzahl von Studienergebnissen im Sinne einer bidirektionalen Beziehung interpretiert wurden, basieren bisherige Analysen zumeist auf Variationen des klassischen Cross-Lagged-Panel-Modells und beziehen oft nur einen Leistungsindikator in die Modelle mit ein. Ergebnisse basierend auf neueren Modellen, wie beispielsweise dem Random-Intercept Cross-Lagged Panel Model liegen bisher kaum vor. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, die längsschnittliche Beziehung zwischen Selbstkonzept und Leistung mit unterschiedlichen Modellen zu analysieren, um herauszufinden, ob die Modelle zu vergleichbaren Ergebnissen hinsichtlich der wechselseitigen Effekte kommen. Basierend auf einer Stichprobe von 1952 Grundschulkindern von Klasse eins bis drei, ergaben sich deutliche Unterschiede. Während Effekte von der Leistung auf das Selbstkonzept in allen Modellen nachgewiesen werden konnten, ist die Evidenz für umgekehrte Effekte eher schwach. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen und der Angemessenheit methodischer Verfahren zur Analyse von längschnittlichen Daten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The association between academic self-concept and achievement is assumed to be reciprocal. Although a large amount of research has been interpreted as demonstrating a bidirectional association, these results are typically based on variants of the classical cross-lagged panel model and often include only one achievement indicator in the models. Results with more recently developed methodological approaches, for example, the random-intercept cross-lagged panel model, are hardly found so far. The present study aimed to test the association between math self-concept and math achievement with different models to evaluate whether positive cross effects can be demonstrated with the alternative models. Drawing on a sample of 1952 elementary students from Grade 1 to Grade 3, results of structural equation modeling yielded noticeable differences. While effects of achievement on self-concept can be demonstrated in all models, the evidence for the reverse effects is rather weak. The results are discussed with regard to the theoretical assumptions and appropriate methodological approaches. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Institution oder Profession? Analyse des pädagogischen Kooperationsnetzwerks an einem […]
Kielblock, Stephan
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2022
43456 Endnote
Author(s):
Kielblock, Stephan
Title:
Institution oder Profession? Analyse des pädagogischen Kooperationsnetzwerks an einem Ganztagsgrundschulstandort
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 68 (2022) 6, S. 781-797
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagsschule; Grundschule; Kooperation; Teamarbeit; Lehrer; Sozialpädagoge; Erzieher; Soziales Netzwerk; Institution; Außerschulische Erziehung; Schulentwicklung; Leitfadeninterview; Clusteranalyse; Fallstudie; Deutschland
Abstract:
Von Ganztagsschulen wird erwartet, durch eine veränderte Lernkultur besser zur individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Die Kooperation mit außerschulischen Partnern und eine multiprofessionelle Kooperation aller pädagogisch Tätigen soll dies unterstützen. Im vorliegenden Beitrag wird mittels Netzwerkanalyse das pädagogische Kooperationsnetzwerk und die multiprofessionelle Kooperation an einem Ganztagsgrundschulstandort untersucht (n = 41 Individuen). Knapp 40% aller Verbindungen im Kooperationsnetzwerk erweisen sich als inter-institutionell und/oder multiprofessionell. Zudem wird die Komplexität des Zusammenspiels der institutionellen Anbindung und der Professions-Zugehörigkeit herausgearbeitet. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
All-day schools (Ganztagsschulen) in Germany are suposed to support students' learning through multi-professional and cross institutional collaboration. Although there is a profound state of research, previous studies do not fully embrace the relational character of collaboration. The present study applies social network analysis to gain insights into the collaboration of staff (n=41 individuals) at a primary all-day school. About 40 percent of the connections between the individuals were crossing the boundaries of the profession and/or institution. The complexities of multi-professional and cross institutional collaboration are examined. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte […]
Arens, A. Katrin
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2021
39740 Endnote
Author(s):
Arens, A. Katrin
Title:
Wertfacetten im Grundschulalter in drei Fächern. Differenzierung, Entwicklung, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 35 (2021) 1, S. 32-52
DOI:
10.1024/1010-0652/a000257
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000257
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschüler; Motivation; Wert; Erwartung; Deutschunterricht; Sachunterricht; Mathematikunterricht; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interesse; Entwicklung; Selbstkonzept; Einflussfaktor; Schulnoten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Übergang; Weiterführende Schule; Relevanz; Differenzierung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Deutschland
Abstract:
Im Rahmen der Erwartungs-Wert-Theorie zur schulischen Motivation betrachtete die Studie die beiden Wertfacetten intrinsischer Wert und Wichtigkeit in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachunterricht. Untersucht wurden die Ausdifferenzierung der beiden Wertfacetten, ihr Entwicklungsverlauf am Ende der Grundschule, Geschlechtseffekte und Zusammenhänge zu Noten. Die Stichprobe bestand aus N = 2.317 Schülern; die Variablen wurden zu drei Messzeitpunkten im Verlauf der dritten und vierten Klassenstufe erfasst. Die Schüler unterschieden in allen drei Fächern zwischen den beiden Wertfacetten; jedoch zeigten die beiden Wertfacetten im Sachunterricht einen besonders hohen positiven Zusammenhang. Die Ausdifferenzierung zwischen beiden Wertfacetten veränderte sich nicht über die drei Messzeitpunkte. In latenten Wachstumskurvenmodellen zeigte sich ein Einbruch in der mittleren Ausprägung des intrinsischen Werts in Mathematik. Zunahmen konnten in den mittleren Ausprägungen der Wichtigkeit in Deutsch und der Wichtigkeit in Sachunterricht verzeichnet werden. Allerdings waren die Veränderungen sehr klein und kaum praktisch bedeutsam, so dass man eher von Stabilität als von Veränderung in der mittleren Ausprägung fachspezifischer Wertfacetten am Ende der Grundschulzeit sprechen kann. Jungen und Mädchen zeigten eine ähnliche Struktur der fachspezifischen Wertfacetten, unterschieden sich aber in den mittleren Ausprägungen. Jungen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Mathematik; Mädchen berichteten höhere Ausprägungen auf beiden Wertfacetten in Deutsch. Jungen und Mädchen unterschieden sich nicht in der Wichtigkeit in Sachunterricht; Jungen hatten zu zwei Messzeitpunkten höhere Ausprägungen auf dem intrinsischen Wert in Sachunterricht. In allen drei Fächern zeigten beide Wertfacetten einen ähnlich hohen positiven Zusammenhang zu den fachspezifischen Noten. In allen drei Fächern wirkten sich gute Noten positiv auf den nachfolgenden intrinsischen Wert und auf die nachfolgende Wichtigkeit aus. In Mathematik hatte die Wichtigkeit zudem positive Auswirkungen auf nachfolgende Noten. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang gebracht mit den Ergebnissen aus Studien mit Sekundarschülern und vor dem Hintergrund des Grundschulübergangs diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study built on expectancy-value theory and examined intrinsic value and attainment value related to math, German, and general studies with elementary school students. The research questions addressed the differentiation between the two value facets, their developmental trajectory at the end of elementary school, gender effects, and their relations to school grades. The variables were assessed with N = 2.317 students at three measurement waves during grade levels three and four. Students were found to differentiate between the two value facets in all three domains. However, intrinsic value and attainment value were highly correlated in general studies. The differentiation between the two value facets did not change across time. Latent growth models showed decreasing mean levels of math intrinsic value, but increasing mean levels of attainment values in German and general studies. Yet, the effect sizes for these changes were small indicating that domain-specific value facets are rather stable at the end of elementary school. Boys and girls did not differ in the structure of domain-specific value facets, but displayed different mean levels. Boys showed higher means on intrinsic value and attainment value in math; girls displayed higher means on both value facets in German. Boys and girls did not differ in the mean levels of attainment value in general studies, but boys reported higher mean levels on intrinsic value in general studies at two waves. In all three domains, intrinsic value and attainment value showed similar positive relations to domain-specific school grades. Across time, former school grades were positively related to later intrinsic value and to later attainment value in all three domains. In math, former attainment value also showed positive relations to later school grades. The findings are linked to results obtained with secondary school students and discussed against the background of the transition from elementary school to secondary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Are different types of learning disorder associated with distinct cognitive functioning profiles?
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone; Visser, Linda; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Frontiers in Psychology | 2021
41632 Endnote
Author(s):
Brandenburg, Janin; Huschka, Sina Simone; Visser, Linda; Hasselhorn, Marcus
Title:
Are different types of learning disorder associated with distinct cognitive functioning profiles?
In:
Frontiers in Psychology, 12 (2021) , S. 725374
DOI:
10.3389/fpsyg.2021.725374
URL:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2021.725374/full
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Lernschwierigkeit; Kognitive Kompetenz; Kognition; Typ; Leseschwäche; Rechenschwäche; Rechtschreibschwäche; Intelligenz <Psy>; Schüler; Grundschule; Schuljahr 03; Kognitiver Fähigkeitstest; Aufmerksamkeit; Gedächtnis; Intelligenztest; Statistische Analyse; Korrelation; Standardabweichung; Chi-Quadrat-Test; Frankfurt; Hildesheim; Oldenburg; Hessen; Niedersachsen; Deutschland
Abstract:
Introduction: DSM-5 presented a revised conceptualization of specific learning disorders (LD). Contrary to former versions, the various types of LD-i.e., mathematics disorder, reading disorder, and writing disorder-are not treated as distinct diagnostic entities but are integrated into one single LD category. In support of this new classification, it has been argued that the various types of LD overlap to a great extent in their cognitive functioning profiles and therefore do not exhibit a distinct set of cognitive causes. In contrast, ICD-11 still adheres to the idea of discrete categories and thus follows the specificity hypothesis of LD. Using latent profile analysis (LPA), we therefore tested the specificity of cognitive strengths and weaknesses in children with different types of LD. Secondly, we aimed at examining the extent to which observed LD characteristics (type and severity of LD as well as IQ-achievement discrepancy) were consistent with the membership of a given latent profile. Method: 302 German third-graders (134 girls; IQ ≥ 85; Mage = 111.05 months; SD = 5.76) with single or comorbid types of LD in the domains of mathematics, reading, and spelling completed a wide range of domain-specific and domain-general cognitive functioning measures. Results: Five qualitative distinct profiles of cognitive strengths and weaknesses were identified. Profile 1 (23% of the sample) showed Comprehensive Cognitive Deficits, performing low in all measures except for naming speed, language, and inhibition. Profile 2 (21%) included children with a Double Deficit in Phonological Awareness and Phonological Short-term Memory. Profile 3 (20%) was characterized by a Double Deficit of Phonological Awareness and Naming Speed. Profile 4 (19%) included children with a Single Deficit in Attention, and profile 5 (17%) consisted of children without any cognitive deficits. Moreover, type and severity of LD as well as IQ-achievement discrepancy discriminated between the profiles, which is in line with the specificity hypothesis of LD. Discussion: Overall, the finding of specific associations between the LD types and the identified cognitive profiles supports the ICD-11 classification of LD. Yet, those inferences may not be valid for an individual child but need to be examined through comprehensive diagnostic. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Unselect matches
Select all matches
Export
1
2
3
...
20
>
Show all
(398)