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Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen […]
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Working Papers
| 2015
36495 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Stäbler, Franziska; Henke, Tobias; Maaz, Kai
Title:
Kompetenzentwicklung in den Fächern Deutsch und Mathematik in Abhängigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Published:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#89
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Brandenburg; Deutsch; Deutschland; Grundschule; Individuelle Förderung; Inklusion; Kompetenzerwerb; Mathematik; Pilotprojekt; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Eine der zentralen Herausforderungen des Schulsystems ist es, den heterogenen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. So unterscheiden sich Schülerinnen und Schüler bereits bei Schuleintritt hinsichtlich ihrer kognitiven, motivationalen und sozialen Fähigkeiten und bringen auf diese Weise unterschiedliche Voraussetzungen für das schulische Lernen mit. Ein zentrales Ziel des allgemeinen Schulsystems ist es jedoch allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Kompetenzentwicklung zu ermöglichen. Eine Schülergruppe, die in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit erfahren hat, sind Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Durch die zunehmende Einführung von inklusiven Schulen, wie im Rahmen des Pilotprojekts inklusive Grundschule (PING) im Land Brandenburg, sollen sich die Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch eine passgenaue und individuelle Förderung in ihrer Kompetenzentwicklung optimal entwickeln (Grosche, 2015). Gleichzeitig stellt sich jedoch auch die Frage, wie sich Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an inklusiven Schulen entwickeln (Ruijs, van der Veen & Peetsma, 2010). Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der Kompetenzentwicklung der PING-Schülerinnen und -Schüler mit sonderpädagogischem und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf über einen Zeitraum von zwei Schuljahren nach. Dabei werden verschiedene Teilkompetenzen in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik untersucht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Working Papers
| 2015
36494 Endnote
Author(s):
Stäbler, Franziska; Lambrecht, Jennifer; Dumont, Hanna; Maaz, Kai
Title:
Lernumgebung inklusive Grundschule - Strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der PING-Schulen
Published:
Ludwigsfelde-Struveshof: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg; Universität Potsdam; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015 (Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg.: Abschlussbericht zur Begleitforschung im Land Brandenburg)
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#71
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerschulisches Lernen; Außerunterrichtliche Aktivität; Begleituntersuchung; Bildungsangebot; Brandenburg; Datenanalyse; Deutschland; Familie; Grundschule; Heterogene Gruppe; Inklusion; Institution; Kognitive Kompetenz; Kooperation; Lehrer; Lernumgebung; Schule; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Um die schulische Entwicklung von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in einer gemeinsamen Schule für alle fördern zu können, wie es im Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" in Brandenburg seit dem Schuljahr 2012/13 realisiert wird, ist es entscheidend, in welchem Umfeld Inklusion stattfindet. Der direkte Bezugsrahmen, in dem jene Kinder eingebettet sind, wird von ihren Klassen gebildet, welche durch Merkmale der Mitschülerinnen und -schüler eine Einheit mit jeweils eigener Charakteristik darstellen. Die Art, wie eine Klasse zusammengesetzt ist, beeinflusst die Entwicklung der einzelnen Lernenden, wie bereits vielfach in Studien zu sogenannten Kompositionseffekten gezeigt werden konnte (im Überblick siehe Dumont et al., 2013). So begünstigt beispielsweise eine leistungsstarke Klasse, dass sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler besser in ihren schulischen Leistungen entwickeln. Dabei wird angenommen, dass Lehrerinnen und Lehrer ihr Verhalten an die Lerngruppenzusammensetzung anpassen, sodass in leistungsstärkeren Klassen ein entsprechend kognitiv anspruchsvollerer Unterricht als in leistungsschwächeren Klassen erfolgt (im Überblick siehe Dumont et al., 2013; Van Ewijk & Sleegers, 2010). Auch für die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf konnte jüngst gezeigt werden, dass leistungsstärkere Klassen positiv auf die individuelle Lernentwicklung wirken und somit allgemeine Grundschulen ein günstigeres Umfeld darstellen könnten als separierende Beschulungen (Kocaj et al., 2015). Neben der Komposition der Lerngruppe bildet die Ebene der Schule einen weiteren Bezugsrahmen, der bei der Umsetzung von Inklusion beachtet werden muss. Institutionelle Aspekte wie die Zusammensetzung des Personals oder die Art der Fördermaßnahmen, die in den einzelnen Schulen für Grundschulkinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, aber auch für alle anderen Grundschulkinder vorliegen, tragen wesentlich dazu bei, ob Vielfalt von allen Beteiligten als "Normalität" gesehen werden kann, wie es der Begriff der Inklusion intendiert (Boban & Hinz, 2003). Sind Schulen inklusiv ausgerichtet und werden in der Schule inklusive Praktiken gelebt, so kann eine echte Partizipation von Grundschulkindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf ermöglicht werden ohne sie zu etikettieren. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Beschreibung der Kontextmerkmale der im Pilotprojekt untersuchten inklusiv arbeitenden Schulen. Dafür werden einerseits die Klassen hinsichtlich zentraler Kompositionsmerkmale der Schülerinnen und Schüler untersucht. Andererseits werden die institutionellen Merkmale der Pilotschulen analysiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ganztagsschule 2014/2015. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
StEG-Konsortium
Working Papers
| 2015
35913 Endnote
Author(s):
StEG-Konsortium
Title:
Ganztagsschule 2014/2015. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Published:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL:
http://projekt-steg.de/sites/default/files/StEG_Bundesbericht%202015_final_0.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerschulisches Lernen; Befragung; Bestandsaufnahme; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Finanzierung; Ganztagsschule; Grundschule; Gymnasium; Inklusion; Kooperation; Kosten; Offene Ganztagsschule; Personal; Region; Schulausstattung; Schulentwicklung; Schüler; Schulleiter; Schulleitung; Schulorganisation; Sekundarstufe I; Steuerung; Struktur; Vergleich; Vergleichsuntersuchung
Abstract:
Der vorliegende Bericht bietet eine Übersicht über die Befunde der zweiten bundes-weiten Schulleitungsbefragung und liefert zunächst eine aktuelle Bestandsaufnahme über den Stand des Ausbaus von Ganztagsschulen und Schulen mit ganztägigen An-geboten in Deutschland im Jahr 2015. Daneben werden aber durch einen Trendver-gleich der Befragungsergebnisse von 2012 und 2015 zusätzlich Entwicklungstenden-zen über einen Zeitraum von drei Jahren sichtbar gemacht und diskutiert. Ein Trend-vergleich ermöglicht es auf Systemebene (Bundes- bzw. Landesebene), die Entwick-lung der Ganztagsschullandschaft zu betrachten, während die Entwicklung einzelner Schulen nicht nachgezeichnet werden kann. Die Stärke des Trendvergleichs liegt in der repräsentativen Darstellung der Ergebnisse auf Systemebene über die Zeit, wodurch politisches Handlungswissen zur Steuerung des Bildungssystems generiert wird (ähnlich wie in anderen Large-Scale-Assesments wie z.B. PISA). Ergänzend zu dem vorliegenden Bundesbericht erhalten die beteiligten Länder je-weils einen länderspezifischen Anhang, in dem die Ergebnisse auf Landesebene im Trendvergleich 2012/15 dargestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Akademisches Selbstkonzept im Grundschulalter. Entwicklungsanalyse dimensionaler Vergleiche und […]
Ehm, Jan-Henning
Monograph
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2014
35376 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning
Title:
Akademisches Selbstkonzept im Grundschulalter. Entwicklungsanalyse dimensionaler Vergleiche und Exploration differenzieller Unterschiede
Published:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2014 (Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2012)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-95657
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2014/9565/pdf/Ehm_2012_Akademisches_Selbstkonzept_im_Grundschulalter.pdf
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Grundschule; Lesen; Mathematik; Migrationshintergrund; Modell; Schreiben; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept
Abstract:
Thema der vorliegenden Dissertation sind Einflussfaktoren und individuelle Unterschiede im akademische Selbstkonzept von Grundschülern. Das erste Kapitel thematisiert die Bestimmung des Selbstkonzepts, gibt einen Überblick über die theoretischen Wurzeln und beleuchtet unterschiedliche Selbstkonzeptmodelle. Das zweite Kapitel geht auf die Selbstkonzeptentwicklung ein und hebt dabei insbesondere das Internal/External-Frame-of-Reference Modell (I/E-Modell; Marsh, 1986) hervor, welches das Zusammenwirken von externalen (sozialen) und internalen (dimensionalen) Vergleichsprozessen bei der Selbsteinschätzung beschreibt. Auf Basis des I/E-Models werden in Studie 1 das akademische Selbstkonzept und die Schulleistung von Schülern der 1. bis 3. Klassenstufe miteinander in Beziehung gesetzt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ab welcher Klassenstufe dimensionale Kontrasteffekte auftreten und welchen Einfluss die Lese-, Rechtschreib- und Mathematikleistung auf die korrespondierenden und nicht korrespondierenden Selbstkonzeptfaktoren haben. Die zweite und dritte empirische Studie fokussieren mögliche Gruppenunterschiede im akademischen Selbstkonzept anhand bestimmter Schülermerkmale. In Studie 2 wird dabei geprüft, ob sich zwischen Jungen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen. In Studie 3 wird geprüft, ob Kinder mit ADHS-Symptomen ein positiv illusorisches akademisches Selbstkonzept (Positive Illusory Bias, Hoza et al., 2002) haben. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
International perspectives on extracurricular activities
Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Schüpbach, Marianne (Hrsg.)
Compilation Book
| Münster: Waxmann | 2014
34760 Endnote
Editor(s)
Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Schüpbach, Marianne
Title:
International perspectives on extracurricular activities
Published:
Münster: Waxmann, 2014 (Journal for Educational Research Online, 6(3))
URL:
http://www.j-e-r-o.com/index.php/jero/issue/view/33
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Arbeitszeit; Außerschulische Tätigkeit; Außerunterrichtliche Aktivität; Belastung; Benachteiligtenförderung; Bibliometrie; Bildungsangebot; Deutschland; Emotionale Entwicklung; England; Finnland; Ganztagsschule; Grundschule; Lehrer; Partizipation; Qualität; Schüler; Schülerleistung; Schweiz; Sekundarstufe I; Soziale Entwicklung; Soziale Herkunft; Sprachkompetenz; USA; Veröffentlichung; Wirkung
Abstract (english):
Although the provision of extracurricular activities at school has a long tradition in some countries, it was only at the beginning of the millennium that the quality of education and extracurricular activities started to receive increased attention in educational policy and practice in Europe. The issue collects empirical evidence on the conditions that lead to effects of extracurricular activities on schools, communities and individual student development.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Lernverlaufsdiagnostik
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.)
Compilation Book
| Göttingen: Hogrefe | 2014
34387 Endnote
Editor(s)
Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich
Title:
Lernverlaufsdiagnostik
Published:
Göttingen: Hogrefe, 2014 (Tests und Trends. N.F., 12)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsmonitoring; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Evaluation; Fähigkeit; Feedback; Grundschule; Indikator; Inklusion; Kind; Kindergarten; Leistungsbeurteilung; Lerndiagnostik; Lernstandserhebung; Lernstörung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Migrationshintergrund; Modell; Pädagogische Diagnostik; Pädagogische Psychologie; Prävention; Qualität; Reliabilität; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 04; Sekundarbereich; Testauswertung; Testkonstruktion; Validität; Wirkung
Abstract:
Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Geschichte, Herausforderungen und neueren Entwicklungen der Lernverlaufsdiagnostik und illustriert damit das Potenzial dieses Ansatzes für unterschiedliche schulische Inhaltsbereiche und unterschiedliche Altersgruppen. Zudem stellt er in bewährter Manier eine Auswahl der besten vorliegenden oder sich in Vorbereitung befindlichen Testverfahren vor. Der Band schließt damit eine Lücke in einem für Wissenschaft und Praxis hoch relevanten Arbeitsbereich.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und […]
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2014
34355 Endnote
Editor(s)
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Title:
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2014 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaften - Sonderheft, 24)
DOI:
10.1007/978-3-658-00454-5
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Benachteiligung; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Bildungsinvestition; Deutsch als Zweitsprache; Förderung; Frühe Kindheit; Ganztagsschule; Gesundheit; Grundschule; Hochschulzugang; Jugendsozialarbeit; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Kompetenzerwerb; Migrationshintergrund; Psychische Entwicklung; Risiko; Schulanfang; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Sprachförderung; Übergang; Volkswirtschaft
Abstract:
Das Sonderheft der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft gibt einen aktuellen Überblick über die vorliegenden Befunde zum Thema Ungleichheit in der Bildungsbiographie von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Darüber hinaus werden Interventions- und Fördermöglichkeiten zum Abbau herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten aufgezeigt und vorliegende Befunde zur Wirksamkeit der verschiedenen Ansätze und Programme dargestellt. In besonderer Weise werden Beiträge und Sichtweisen der verschiedenen Forschungsdisziplinen - Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaft und Ökonomie - in die Darstellung einbezogen und zusammengeführt. (Verlag)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen […]
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine (Hrsg.)
Compilation Book
| Bielefeld: transcript | 2014
34541 Endnote
Editor(s)
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine
Title:
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung
Published:
Bielefeld: transcript, 2014 (Pädagogik)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Anerkennung; Audioaufzeichnung; Beobachtung; Bildungsforschung; Bildungstheorie; Deutschland; Differenzierung; Empirische Forschung; Ethnografie; Feldforschung; Forschungsstand; Fremdes; Frühpädagogik; Grundschulalter; Grundschule; Heterogene Gruppe; Heterogenität; Interdisziplinarität; Katalonien; Konstruktivismus; Lebensalter; Methodologie; Organisation; Organisationspädagogik; Organisationssoziologie; Peergroup; Schulanfang; Schulbildung; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Teilnehmende Beobachtung; Unterschied; USA; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Ethnographische Ansätzem seit den 1990er Jahren fester Bestandteil der deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Forschung, sind aufgrund ihrer historischne Wurzeln in der Theorie und Forschungspraxis von Ethnologie und Anthropologie in besonderer Weise mit der Erforschung von Differenz in pädagogischen Feldern befasst. Dabei spielt Differenz in doppelter Weise eine Rolle. Pädagogisches Handeln selbst erzeugt Differenzen und zugleich können Differenzen auch Konstruktionen der Beobachtung sein. Vor dem Hintergrund gesellschafts- und bildungspolitisch neu entbrannter Debatten um verschiedene Formen von Differenz und deren Zusammenwirken werden in diesem Band Fragen der Produktion und Wirkungen von Differenzen theoretisch und methodologisch diskutiert und anhand eines breiten Spektrums pädagogischer Felder empirisch veranschaulicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 2. Soziokulturelle und schulische Einflüsse auf […]
Tillack, Carina; Fetzer, Janina; Fischer, Natalie (Hrsg.)
Compilation Book
| Immenhausen: Prolog | 2014
34756 Endnote
Editor(s)
Tillack, Carina; Fetzer, Janina; Fischer, Natalie
Title:
Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 2. Soziokulturelle und schulische Einflüsse auf pädagogische Beziehungen
Published:
Immenhausen: Prolog, 2014 (Theorie und Praxis der Schulpädagogik, 24)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Begegnung; Beziehung; Deutschland; Disziplin <Ordnung>; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Feedback; Ganztagsschule; Grundschüler; Identifikation <Psy>; Kooperatives Lernen; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Lernziel; Migrationshintergrund; Motivation; Offener Unterricht; Schule; Schüler; Schülerleistung; Schulkultur; Selbstkonzept; Soziale Beziehung; Soziale Kompetenz; Soziales Lernen; Soziokulturelle Bedingungen; Unterrichtsklima; Vertrauen; Wertorientierung
Abstract:
Positive Sozialbeziehungen in der Schule sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für schulisches Lernen sondern gelten in Bezug auf das Wohlbefinden und die physische und psychische Gesundheit als relevante Ressource. Dennoch wurde dieser Aspekt von Schule in der Bildungsforschung lange Zeit vernachlässigt. Der vorliegende Band fokussiert auf Gelingensbedingungen pädagogischer Beziehungen unter Einbezug von Perspektiven aus der Bildungsforschung und -praxis. Dabei werden sowohl Einflüsse der Schul- und Unterrichtskultur auf die erlebte Beziehungsqualität als auch Zusammenhänge mit dem soziokulturellen Hintergrund der Akteure thematisiert. Durch die Beschreibung und Erfassung institutioneller und individueller Bedingungen schulischer Beziehungsqualität leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu einem aktuell zunehmend wichtigeren Themenkomplex.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der […]
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Journal Article
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2014
34915 Endnote
Author(s):
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Title:
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der grundschule
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 74-87
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppenarbeit; Intelligenz; Intelligenztest; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Lesetest; Leseverstehen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Partnerarbeit; Sachunterricht; Transfer; Umsetzung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtseinheit; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung von peer-gestütztem Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht durch entsprechend fortgebildete Grundschullehrkräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass Kernelemente des peer-gestützten Lernens bei direkter Anwendung der Fortbildungsinhalte mithilfe eines Handbuchs in hohem Ausmaß umgesetzt wurden, während der selbstständige Transfer der Methode auf einen fachinhaltsnahen Bereich deutlich geringer war. Die Umsetzungsgenauigkeit hing mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße. Implikationen für die Lehrerbildung werden diskutiert.
Abstract (english):
The present study investigates the implementation fidelity of peer-assisted learning in primary school science education by trained teachers. When applying a manual, teachers showed higher implementation fidelity compared to a condition that required independent transfer to a closely related content. Implementation fidelity was linked to cognitive and social variables on class level, but not to class size. Conclusions for professional development are discussed.
DIPF-Departments:
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