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Ein nachhaltiges Ganztagskonzept planen
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Züchner, Ivo; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Working Papers
| 2021
42267 Endnote
Author(s):
Kielblock, Amina; Wazinski, Nora; Karl, Julia; Züchner, Ivo; Kielblock, Stephan; Maaz, Kai
Title:
Ein nachhaltiges Ganztagskonzept planen
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021
URL:
https://www.dipf.de/de/forschung/publikationen/pdf-publikationen/handreichungen-ganztag/quad-ganztagskonzept-2021-barrierefrei.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Bildungsangebot; Konzeption; Organisation; Planung; Akteur; Pädagoge; Schulleiter; Lehrer; Ziel; Unterricht; Unterrichtsinhalt; Freizeitangebot; Freizeitgestaltung; Kind; Jugendlicher; Teilnahme; Eltern; Meinung; Praxis; Beispiel; Handreichung; Deutschland
Abstract:
Diese Handreichung hält die Diskussionsergebnisse der Dialogforen zum Thema "Ganztagskonzept" als gemeinsam erarbeitetes Handlungswissen fest. Damit bietet sie eine Orientierungshilfe für Personen aus der Bildungsverwaltung, der Bildungspraxis und alle, die an der Erarbeitung, Weiterentwicklung und Umsetzung eines nachhaltigen Ganztagskonzeptes beteiligt sind. Den Schwerpunkt bildet die Frage, wie sich ein abwechslungsreicher Tag mit vielfältigen Angeboten und Freiräumen für die Kinder und Jugendlichen gestalten lässt. In Vorbereitung auf die Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026 können die Ergebnisse einen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Ganztags leisten. Die wissenschaftliche Grundlage und die entsprechenden inhaltlichen Ausführungen stammen von Prof. Dr. Ivo Züchner, Professur für außerschulische Jugendbildung an der Philipps-Universität Marburg. Expert*innen aus der Praxis bringen zudem Beispiele aus ihrer Arbeit ein. Darüber hinaus greift die Broschüre Impulse der zahlreichen Mitwirkenden auf, die den Qualitätsdialog durch ihre Teilnahme aktiv mitgestaltet haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
Klieme, Eckhard
Journal Article
| In: Die Deutsche Schule. Beiheft | 2020
40882 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard
Title:
Guter Unterricht - auch und besonders unter Einschränkungen der Pandemie?
In:
Die Deutsche Schule. Beiheft, 16 (2020) , S. 117-135
DOI:
10.31244/9783830992318
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-202334
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20233
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Digitale Medien; Computerunterstützter Unterricht; Deutschland; Pandemie; Unterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Soziale Ungleichheit; Fernunterricht; Schüler; Lehrer; Individuelle Förderung; Kognitives Lernen; Aktives Lernen; Lernbedingungen; Feedback; Klassenführung; Unterstützung
Abstract:
Guter Unterricht umfasst anspruchsvolle Inhalte und Methoden sowie gute Klassenführung, Konstruktive Unterstützung und Kognitive Aktivierung. Der Beitrag diskutiert, wie diese Kriterien mit Präsenz- und "Fernunterricht" realisiert werden können. Guter Unterricht in diesem Sinne kann auch zum Abbau von Ungleichheit beitragen. Um eine "Förderfalle" zu vermeiden, d. h. die Wahrnehmung von Förderung als "Bestrafung", sollte der Diskurs über Folgen der Pandemie ganzheitlich und schulartübergreifend geführt werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Good teaching involves challenging content and methods as well as good classroom management, constructive support, and cognitive activation. This paper discusses how these criteria can be realized with face-to-face and "distance" teaching. Good teaching in this sense can also help to reduce inequity. In order to avoid a "support trap", i. e., the perception of instructional support as a "punishment", consequences of the pandemic should be discussed holistically across school forms. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Unterrichtsqualität
Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik | Münster: Waxmann | 2019
38782 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard
Title:
Unterrichtsqualität
In:
Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik, Münster: Waxmann, 2019 , S. 393-408
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Konstruktivismus; Pädagogische Diagnostik; Forschungsstand; Empirische Forschung; Unterricht; Qualität; Unterrichtstheorie; Unterrichtsinhalt; Curriculum; Lehrer; Schüler; Didaktik; Modell; Unterrichtsforschung; Unterrichtsfach; Fachdidaktik; Unterrichtsmethode; Einflussfaktor; Lernerfolg; Schülerorientierter Unterricht; Klassenführung
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Studying mathematics instruction through different lenses. Setting the ground for understanding […]
Charalambous, Charalambos Y.; Praetorius, Anna-Katharina
Journal Article
| In: ZDM | 2018
38957 Endnote
Author(s):
Charalambous, Charalambos Y.; Praetorius, Anna-Katharina
Title:
Studying mathematics instruction through different lenses. Setting the ground for understanding instructional quality more comprehensively
In:
ZDM, 50 (2018) 3, S. 355-366
DOI:
10.1007/s11858-018-0914-8
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11858-018-0914-8
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsinhalt; Erhebungsinstrument; Vergleich; Validität; Reliabilität; Forschungsdesign; Methode; Empirische Forschung
Abstract:
Researchers from different fields have developed different observational instruments to capture instructional quality with a focus on generic versus content-specific dimensions or a combination of both. As this work is fast accumulating, the need to explore synergies and complementarities among existing work on instruction and its quality becomes imperative, given the complexity of instruction and the increasing realization that different frameworks illuminate certain instructional aspects but leave others less visible. This special issue makes a step toward exploring such synergies and complementarities, drawing on the analysis of the same 3 elementary-school lessons by 11 groups using 12 different frameworks. The purpose of the current paper is to provide an up-to-date overview of prior attempts made to work at the intersection of different observational frameworks. The paper also serves as the reference point for the other papers included in the special issue, by defining the goals and research questions driving the explorations presented in each paper, outlining the criteria for selecting the frameworks included in the special issue, describing the sampling approaches for the selected lessons, presenting the content of these lessons, and providing an overview of the structure of each paper. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im […]
Vorndran, Angela
Monograph
| Hildesheim: Universität | 2017
37429 Endnote
Author(s):
Vorndran, Angela
Title:
Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet
Published:
Hildesheim: Universität, 2017
URN:
urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-5940
URL:
https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/594
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
Datenanalyse; Datenbank; Deutschland; Empirische Untersuchung; Informationsbedarf; Informationskompetenz; Inhaltsanalyse; Internet; Interview; Lehrer; Mixed-Methods-Design; Nutzung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Unterrichtsvorbereitung
Abstract:
Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen […]
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2017
37332 Endnote
Author(s):
Kuger, Susanne; Klieme, Eckhard; Lüdtke, Oliver; Schiepe-Tiska, Anja; Reiss, Kristina
Title:
Mathematikunterricht und Schülerleistung in der Sekundarstufe. Zur Validität von Schülerbefragungen in Schulleistungsstudien
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 33 (2017) , S. 61-98
DOI:
10.1007/s11618-017-0750-6
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Deutschland; Mathematikunterricht; Qualität; Unterrichtsinhalt; Aktivität; Schüler; Befragung; Validität; Prognose; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Vergleichsuntersuchung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Querschnittuntersuchung
Abstract:
Daten internationaler Schulleistungsstudien werden immer häufiger für Analysen des Unterrichtsgeschehens (auch im Mathematikunterricht) genutzt. Diese Daten erlauben allerdings in der Regel nur begrenzte Interpretationen der Wirksamkeit von Unterricht. Entsprechend untersucht dieser Beitrag, wie groß bei der Nutzung von Daten aus solchen Studien die Gefahr ist, die Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale zu überschätzen. Zwei Erweiterungen der PISA 2012 Studie in Deutschland - zum einen die Erhebung ganzer Klassenverbände und zum anderen eine follow-up Studie ein Jahr später-wurden genutzt um die Bedeutung von acht Merkmalen der Qualität, der Aktivitäten und der Inhalte des Mathematikunterrichts zu untersuchen. In latenten Mehrebenenstrukturgleichungsmodellen (sog. doubly-latent Modelle) werden querschnittliche Zusammenhänge der Unterrichtsmerkmale mit der Schülerleistung (unter Kontrolle des Schülerhintergrunds und der Rahmenbedingungen der Klasse) gegen längsschnittliche Zusammenhänge unter Kontrolle der Vorleistung verglichen. Die Analysen zeigen, dass querschnittliche Analysen die Stärke der Bedeutung einzelner Unterrichtsmerkmale überschätzen, dass jedoch drei der vier querschnittlich bedeutsam mit Schülerleistung assoziierten Merkmale auch im Längsschnitt noch die Schülerleistung vorhersagen. Dies unterstützt die Bedeutung früherer, ausschließlich querschnittlicher Analysen unter der Voraussetzung einer adäquaten Modellierung der zu Grunde liegenden Daten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Public availability, high data quality, and sample characteristics make data from international large-scale assessments (ILSA) attractive for secondary analyses, and more and more researcher use them to analyze teaching and learning in students' classrooms. However, for several reasons ILSA data is limited in its scope, and conclusions on educational effectiveness are restricted. This study specifically intends to evaluate the potential danger of overestimating the effectiveness of indicators of teaching and learning based on ILSA data. We take advantage of two extensions to the German sample for the Programme for International Student Assessment (PISA) 2012 study: The sample was enhanced a) by adding students from entire 9th grade classrooms and b) by a repeated measurement, re-testing all participants one year later in 10th grade. This study analyzed eight indicators of students' reports on teaching and learning in their mathematics classrooms. Regression analyses in multi-level structural equation models (doubly-latent models) compared results of cross-sectional analyses (controlling for individual background and classroom level characteristics) with a longitudinal extension (controlling for prior achievement). Results only partially confirm common practice to use ILSA data to study educational effectiveness of classroom level processes. Cross-sectional analyses overestimate effectiveness results, but three out of four indicators that are cross-sectionally related to student achievement are also related to students' achievement development in grade 10. Assuming that previous studies modeled and interpreted the data correctly, the importance of their results in debates on educational effectiveness is thus underlined. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Power and disempowerment in German experimental schools. Politicization, parental demands and […]
Ketelhut, Klemens; Reh, Sabine
Journal Article
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2016
36636 Endnote
Author(s):
Ketelhut, Klemens; Reh, Sabine
Title:
Power and disempowerment in German experimental schools. Politicization, parental demands and teacher reactions in the early 20th century
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 21 (2016) , S. 175-191
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-129921
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-129921
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Beeinflussung; Berlin; Einflussfaktor; Eltern; Elternbeirat; Elternmitwirkung; Erziehung; Erziehungsstil; Fallbeispiel; Familie; Hamburg; Konflikt; Kooperation; Lehrer; Öffentliche Schule; Politik; Preußen; Privatschule; Rechtsgrundlage; Reformpädagogik; Schule; Schulleiter; Strafe; Unterrichtsinhalt; Weimarer Republik
Abstract:
Debates concerning the relationship between home and school had continued throughout the 19th century, they culminated at the turn of the 20th century, leading up to the time of the Weimar Republic. This is […] the time which [the authors] wish to examine more closely in [this article] because it shows a complex fabric of contradictory interests. [The authors] suspect that questions of influence among teachers and parents arose time and again in the field of progressively oriented schools, which aspired to implement changes with respect to lessons as well as school organisation. Progressive schools furthermore propagated participation in the Free School Community. These schools were particularly dependent on parents, regardless of whether the school was a private or test school that had to be politically approved. [The authors] will exemplarily depict activities and discussions of headmasters and parents and between teaching staff and parent councils at two Prussian schools. One school is a private school with what one could call progressive teaching: Berthold-Otto Schule in Berlin-Lichterfelde. The other is a progressive oriented "Sammelschule", i.e. a school based on a newly initiated comprehensive form, which was also understood as an endorsement of progressive teaching. [The authors'] choice of these schools was guided by the assumption that these schools considered themselves progressive, which forced them to find new ways to develop their cooperation with parents. First [the authors] would like to explain the historical background in Prussia from a legal perspective, how legislation evolved concerning parent councils (which were legally recognized in 1919), and which reactions this provoked on the teachers' side. Given the two examples, [they] will show how parents positioned themselves in relation to teachers and in what way and in what areas they gained power in the Foucauldian sense of influence. Finally, [the authors] will briefly discuss the question of whether this should be conceived of as a disempowerment of teachers, and if so, in what respect. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Das Projekt "wissenschaf(f)tpraxis" Guter Unterricht im Dialog zwischen Bildungsforschung und […]
Decristan, Jasmin; Hartmann, Ulrike
Journal Article
| In: Lernende Schule | 2016
36153 Endnote
Author(s):
Decristan, Jasmin; Hartmann, Ulrike
Title:
Das Projekt "wissenschaf(f)tpraxis" Guter Unterricht im Dialog zwischen Bildungsforschung und Bildungspraxis
In:
Lernende Schule, 19 (2016) 73, S. 17-19
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149375
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149375
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Deutschland; Dialog; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Interview; Lehrer; Praxis; Qualität; Schulform; Schulsystem; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmethode; Wissenschaft
Abstract:
Unterricht ist sowohl für die Wissenschaft als auch für die Schulpraxis von großer Bedeutung. Doch wie kann es gelingen, dass sich Wissenschaft und Schulpraxis über ihre Perspektiven austauschen und gegenseitig befruchten, um Unterricht besser verstehen und weiterentwickeln zu können? Ein Projekt am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt (DIPF) hat den Versuch unternommen, Vertreterinnen und Vertreter aus beiden Bereichen miteinander ins Gespräch zu bringen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Contrast and assimilation effects of dimensional comparisons in five subjects. An extension of the […]
Jansen, Malte; Schroeders, Ulrich; Lüdtke, Oliver; Marsh, Herbert
Journal Article
| In: Journal of Educational Psychology | 2015
35949 Endnote
Author(s):
Jansen, Malte; Schroeders, Ulrich; Lüdtke, Oliver; Marsh, Herbert
Title:
Contrast and assimilation effects of dimensional comparisons in five subjects. An extension of the I/E model
In:
Journal of Educational Psychology, 107 (2015) 4, S. 1086-1101
DOI:
10.1037/edu0000021
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Biologieunterricht; Chemieunterricht; Deutschland; Deutschunterricht; Faktorenanalyse; Mathematikunterricht; Metaanalyse; Mündliche Leistung; Physikunterricht; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Selbstevaluation; Selbstkonzept; Strukturgleichungsmodell; Unterrichtsinhalt; Vergleich; Wirkung
Abstract:
Students evaluate their achievement in a specific domain in relation to their achievement in other domains and form their self-concepts accordingly. These comparison processes have been termed dimensional comparisons and shown to be an important source of academic self-concepts in addition to social and temporal comparisons. Research on the internal/external frame of reference model (I/E model) has frequently found negative effects of students' achievement on their academic self-concept between different scholastic domains (mathematics and the language of instruction) that are interpreted as contrast effects of dimensional comparisons. There is mixed evidence with regard to whether negative contrast effects or positive assimilation effects occur when students compare their achievement in domains that are more similar. In this study, we extended the original I/E model with 3 science domains (biology, chemistry, and physics). Using structural equation modeling, we analyzed the domain-specific self-concepts, grades, and test scores of a representative sample of 9th-grade students in Germany (N = 20,050) across 5 domains. Mathematics, physics, and chemistry showed contrast effects to German, whereas small assimilation effects were found between mathematics, physics, and chemistry. This effect pattern was present for both grades and test scores. Achievement in mathematics and the language of instruction affected self-concepts in the sciences, whereas achievement in the sciences had no effect on self-concepts in other subjects. The results support the hypotheses derived from dimensional comparison theory that both contrast and assimilation effects can result from dimensional comparisons and that the 3 science subjects are affected differentially by these comparisons. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Teaching-to-the-Test infolge des Zentralabiturs - gut für die Abiturleistung, schlecht für das […]
Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina
Journal Article
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen | 2013
33515 Endnote
Author(s):
Oerke, Britta; Maag Merki, Katharina
Title:
Teaching-to-the-Test infolge des Zentralabiturs - gut für die Abiturleistung, schlecht für das Fachinteresse?
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 24 (2013) 2, S. 48-51
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Abitur; Befragung; Bremen; Deutschland; Hessen; Interesse; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Mehrebenenanalyse; Motivation; Prüfung; Schüler; Schülerleistung; Sprachunterricht; Thema; Unterricht; Unterrichtsinhalt; Wirkung; Zentralabitur
Abstract:
Eine Folge zentraler Prüfungen besteht im sogenannten Teaching-to-the-test, d.h. der überforcierten Berücksichtigung der Prüfungsthemen und -formate im Unterricht, wobei nicht geprüfte Unterrichtsinhalte oder Interessen der Schülerinnen und Schüler vernachlässigt werden. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Längsschnittstudie in Bremen und Hessen über fünf Jahre diskutiert. Sie zeigen, inwiefern die Einführung des Zentralabiturs mit einer solchen Reduktion der Themenvarianz im Unterricht einhergehen kann und inwiefern diese mit intrinsischer Motivation und besseren Abiturleistungen der Schülerinnen und Schüler zusammenhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass Teaching-to-the-Test nicht grundsätzlich hilft, im Abitur gut abzuschneiden. Nur vereinzelt ist ein kleiner Effekt zu beobachten. Besonders in den Sprachen wirkt sich die Reduktion der Themenvarianz zudem ungünstig auf das Schülerinteresse aus.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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