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Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen […]
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; […]
Working Papers
| 2021
42339 Endnote
Author(s):
Kunter, Mareike; Andresen, Sabine; Falk, Armin; Frith, Uta; Gärtner, Jutta; Hansen, Gesine; Haug, Gerald; Hertwig, Ralph; Köller, Olaf; Krieg, Thomas; Leyendecker, Birgit; Lieb, Klaus; Lindenberger, Ulman; Mata, Jutta; Meyer-Lindenberg, Andreas; Pinger, Pia; Ravens-Siebere, Ulrike; Rösler, Frank; Schneider, Silvia; Schupp, Jürgen; Spieß, Katharina; Vögele, Claus; Wagner, Gert G.; Walper, Sabine; Woll, Alexander; Wößmann, Ludger
Title:
Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie. Psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen
Published:
Halle (Saale): Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2021
URL:
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Corona_Kinder_und_Jugendliche.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Gesundheit; Wohlbefinden; Psychische Situation; Empfehlung; Deutschland; Kind; Jugendlicher; COVID-19; Pandemie; Auswirkung; Psychosoziale Situation; Bildung; Herausforderung; Entwicklung; Kindesentwicklung; Kognitive Entwicklung; Affektive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Motorische Entwicklung; Soziale Interaktion; Bewegung <Motorische>
Abstract:
Die Coronavirus-Pandemie greift tief in das Leben von uns allen ein. Kinder und Jugendliche sind von der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer Bildungs- und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeiten deutlich betroffen, denn Kindheit und Jugend sind Phasen im Lebenslauf mit einzigartigen Soziali- sationsanforderungen und Lebensabschnitten, in denen Erfahrungen besonders prägend wirken. Die meisten Kinder und Jugendlichen werden aller Voraussicht nach Belastungen und Defizite, die durch die Pandemie verursacht werden, aufgrund der Plastizität1 des menschlichen Gehirns und der Resilienz2 des Organismus überwinden können. Manche Kinder und Jugendliche werden hinge- gen kurz-, mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von Belastungen und erlittenen Defiziten be- gleitet werden. Die Pandemie wirkt hier oft als Verstärker bereits zuvor bestehender Ungleichhei- ten und Entwicklungsrisiken. In einer Reihe von bislang sieben Ad-hoc-Stellungnahmen der Nationalen Akademie der Wissen- schaften Leopoldina wurden Empfehlungen zu verschiedenen Fragen im Kontext der Coronavirus- Pandemie veröffentlicht. Die vorliegende 8. Ad-hoc-Stellungnahme befasst sich mit der psychoso- zialen und edukativen Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie und geht auch auf Aspekte der motorischen Entwicklung ein. In der dynamischen Pandemie-Situation sind Erkennt- nisse zu den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche nur Momentaufnahmen. Viele der bislang verfügbaren Studien sind aufgrund ihrer noch kurzen Beobachtungszeit in ihrer Aussagekraft und Übertragbarkeit begrenzt. Dennoch gibt es eine Reihe von empirischen Studien, die Hinweise auf erlebte Belastungen geben. Zudem lassen sich aus der umfangreichen Forschung zu Stress- und Belastungsfaktoren bei Kindern und Jugendlichen evidenzbasierte Annahmen über die weitere Entwicklung ableiten. Es gibt wichtige Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen wie künstlerische, musische und handwerkliche Aktivitäten, die bislang im Kontext der Coronavirus-Pandemie wenig oder gar nicht empirisch untersucht wurden und daher in dieser Stellungnahme nicht berücksichtigt werden. Gleichwohl spielen sie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle. Die Pandemie hatte in vielfältiger Hinsicht Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, vor allem in den Bereichen Bildung, soziale Interaktion und sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie psychisches Wohlbefinden. Aber nicht alle Kinder und Jugendlichen sind im gleichen Maße betroffen. Es gibt eine große Variabilität, wie gut Kinder und Jugendliche, ihre Familien und ihr lo- kales Umfeld die Pandemiesituation bewältigen. Bereits vor der Pandemie wurde zudem immer wieder auf die Belastungen für Kinder und Jugendliche hingewiesen, die durch knappe Ressourcen bedingt sein können, zum Beispiel Einkommen und Bildung der Eltern. Eine Kumulation von Belas- tungen erhöht die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen der Pandemie. Es ist eine zentrale gesellschaftliche und politische Aufgabe, Bildungs- und Unterstützungsstruktu- ren so zu gestalten, dass sie die pandemiebedingten Defizite kompensieren und die bereits vorher bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig adressieren. Es sollte also nicht nur darum gehen, pandemiebedingte Defizite auszuglei- chen, sondern die Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland soll nach der Pandemie besser als vorher sein. Dabei sollten auch strukturelle Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen bzw. ausgebaut werden, um Maßnahmen nicht nur für sie, sondern ge- meinsam mit ihnen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dieser Ad-hoc-Stellungnahme empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopol- dina: - Offenhalten von Bildungseinrichtungen unter Berücksichtigung geeigneter Schutzmaßnahmen und Ermöglichen eines Präsenzbetriebs, da für nahezu alle Kita-Kinder und Schulkinder der Präsenzbetrieb in Kitas und Schulen die effektivste Art des Lernens ist. - Beschleunigung des Ausbaus der digitalen Infrastruktur der Bildungseinrichtungen, die Hard- wareausstattung, IT-Fachkräfte sowie Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte in Kitas und Schulen umfasst. - Nachhaltige Sprachförderung zum Erlernen der deutschen Sprache durch standardisierte frühe Sprachdiagnostik und den Ausbau von alltagsintegrierter sprachlicher Bildung als fester Be- standteil der Kindertagesbetreuung. - Anpassung der Stundentafel in den Grundschulen, um vorrangig die Rückstände in den Kernfä- chern Deutsch und Mathematik aufzuholen, sowie zusätzliche Förderinstrumente für Schüle- rinnen und Schüler mit schwächeren schulischen Leistungen in der Primar- und Sekundarstufe. - Ausbau der Informationsangebote zu vor Ort verfügbaren Fördermaßnahmen sowie Mento- ring-Programme zur Unterstützung der psychosozialen Entwicklung und Förderung der Bil- dungsmobilität. - Ausbau einer bewegungsfördernden Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, idealerweise tägliche Bewegungsangebote in Kitas und Schulen sowie umfassende Programme zur Förde- rung eines gesunden Lebensstils in Kitas und Schulen (Ernährung, Schlaf, körperliche Aktivität). - Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte in Kitas und Lehrkräfte in Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert. Dies sollte er- gänzt werden durch den Ausbau der bestehenden Infrastruktur, z.B. im Bereich der Schulsozi- alarbeit. - Ausbau evidenzbasierter Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, um eine weitere Verbesserung des Be- handlungserfolges bei psychischen Erkrankungen zu erreichen. Die Wartefrist auf einen Thera- pieplatz sollte verkürzt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Life contexts make a difference. Emotional stability in younger and older adults
Brose, Annette; Scheibe, Susanne; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Psychology and Aging | 2013
33753 Endnote
Author(s):
Brose, Annette; Scheibe, Susanne; Schmiedek, Florian
Title:
Life contexts make a difference. Emotional stability in younger and older adults
In:
Psychology and Aging, 28 (2013) 1, S. 148-159
DOI:
10.1037/a0030047
URL:
http://psycnet.apa.org/?&fa=main.doiLanding&doi=10.1037/a0030047
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Affektive Entwicklung; Altern; Einflussfaktor; Emotionale Entwicklung; Emotionaler Zustand; Empirische Untersuchung; Junger Erwachsener; Reaktion; Regressionsanalyse; Senior; Stress; Umwelteinfluss; Vergleich; Wohlbefinden
Abstract (english):
Emotional stability, as indicated by low affect variability and low affective reactivity to daily events, for example, tends to increase across the adult life span. This study investigated a contextual explanation for such age differences, relating affect variability and affective reactivity to age-group-specific life contexts. A sample of 101 younger and 103 older adults reported daily stressors and negative affect across 100 days. Compared with younger adults, older adults (a) experienced fewer stressors overall, (b) had less heterogeneous stressor profiles, and (c) reported that stressors had less impact on daily routines. As expected, these contextual factors were relevant for interindividual differences in emotional stability. Multiple regression analyses revealed that reduced affect variability and affective reactivity in older adults were associated with these age-group specific life contexts. Moreover, matching younger and older adults on the contextual factors to explore the effects of context on age-group differences further provided support for the (partially) contextual explanation of age differences in emotional stability. Matched subgroups of younger and older adults that were comparable on contextual variables were identified. Affective variability, but not affective reactivity, was more similar in the matched subsamples than in the total samples of younger and older adults. We conclude that contexts in which affective experiences emerge require more attention when aiming to explain interindividual and age group differences in emotional stability. Moreover, future studies need to disentangle the extent to which contexts interact with active self-regulatory processes to shape affective experiences across adulthood.
Activating positive affective experiences in the classroom. "Nice to have" or something more?
Buff, Alex; Reusser, Kurt; Rakoczy, Katrin; Pauli, Christine
Journal Article
| In: Learning and Instruction | 2011
30378 Endnote
Author(s):
Buff, Alex; Reusser, Kurt; Rakoczy, Katrin; Pauli, Christine
Title:
Activating positive affective experiences in the classroom. "Nice to have" or something more?
In:
Learning and Instruction, 21 (2011) 3, S. 452-466
DOI:
10.1016/j.learninstruc.2010.07.008
URL:
http://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2010.07.008
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Affektive Entwicklung; Kognitive Prozesse; Lernerfolg; Mathematische Kompetenz; Motivation; Schüler
Abstract (english):
This study investigated students activating positive affective experiences in mathematics lessons, their antecedents, their cognitive and motivational consequences, as well as their effect on achievement. The participants were 682 Grade 8 and 9 students from 37 classes from Germany and Switzerland who participated in a video study of lessons on the Pythagorean theorem. Control and value beliefs as well as autonomy support proved to be relevant predictors of positive affective experiences. Moreover, positive affective experiences were associated with more cognitive activity during the lessons, which for its part predicted achievement in the posttest. In a follow-up test, there was also an indirect effect of positive affective experiences on achievement, mediated by cognitive activity and expectancy of success.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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