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Wie Kinder lernen. Individuelle Voraussetzungen des erfolgreichen Erwerbs von Lesen, Schreiben und […]
Hasselhorn, Marcus
Book Chapter
| Aus: Roth, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens: Neurobiologie und Neue Medien | Paderborn: Schöningh | 2015
35604 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie Kinder lernen. Individuelle Voraussetzungen des erfolgreichen Erwerbs von Lesen, Schreiben und Rechnen
In:
Roth, Gerhard (Hrsg.): Zukunft des Lernens: Neurobiologie und Neue Medien, Paderborn: Schöningh, 2015 , S. 49-57
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arbeitsgedächtnis; Arithmetik; Diagnostik; Fähigkeit; Förderung; Funktion; Kind; Kognitive Kompetenz; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Lesenlernen; Mathematische Kompetenz; Prävention; Rechnen; Schreibenlernen; Schriftsprache; Spracherwerb
Abstract:
Für eine langfristig erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft müssen Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Der Erfolg des Lernens beim Erwerb der Schriftsprache und der Arithmetik hängt von einer Reihe allgemeiner und spezifischer kognitiver Voraussetzungen ab. In den letzten Jahrzehnten wurden spezifische Vorläuferkenntnisse und -fertigkeiten der Schriftsprache sowie einige mathematische Basisfertigkeiten identifiziert, die besonders relevant sind. Gemeinsam mit der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses sind sie mitentscheidend dafür, wie gut Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen lernen . In diesem Beitrag werden diese individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens skizziert und beispielhaft aufgezeigt, welche Möglichkeiten der Diagnostik der individuellen Verfügbarkeit relevanter Voraussetzungen bestehen und welche Präventions- und Fördermöglichkeiten nachweislich geeignet sind, bei ungünstigen Voraussetzungen und unzureichenden Lernfortschritten Abhilfe zu schaffen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Der Zusammenhang zwischen Beschulungsart, Klassenkomposition und schulischen Kompetenzen von […]
Kocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Rjosk, Camilla; Jansen, Malte; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Book Chapter
| Aus: Kuhl, P.;Stanat, P.;Lütje-Klose, B.;Gresch, C.;Pant, H. A.;Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35758 Endnote
Author(s):
Kocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Rjosk, Camilla; Jansen, Malte; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Title:
Der Zusammenhang zwischen Beschulungsart, Klassenkomposition und schulischen Kompetenzen von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
In:
Kuhl, P.;Stanat, P.;Lütje-Klose, B.;Gresch, C.;Pant, H. A.;Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 335-370
DOI:
10.1007/978-3-658-06604-8
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Förderschule; Forschungsstand; Grundschule; Inklusion; Leistungssteigerung; Leistungstest; Lesen; Mehrebenenanalyse; Rechnen; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulklasse; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Herkunft; Vergleich; Wirkung; Zusammensetzung
Abstract:
Ein Ziel aktueller Inklusionsbemühungen ist es, Bildungsbenachteiligungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) abzubauen, die mit ihrer Beschulung in Förderschulen und mit ihrem sozio-kulturellen Hintergrund verbunden sind. In der vorliegenden Studie wurde anhand von Daten des IQB-Ländervergleichs Primarstufe 2011 geprüft, ob Merkmale der Klassenkomposition zu Unterschieden in den schulischen Kompetenzen (Mathematik, Leseverständnis) von Kindern mit SPF in Förderschulen (N = 413) und in sonstigen allgemeinbildenden Schulen (N = 658) beitragen. Signifikante Zusammenhänge zwischen den kognitiven Grundfähigkeiten auf Kontrolle der Beschulungsart weisen darauf hin, dass Kinder mit SPF in Klassen mit insgesamt höherem Fähigkeitsniveau bessere schulische Kompetenzen erzielen. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass allgemeine Grundschulen im Vergleich zu Förderschulen für Kinder mit SPF bessere Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bereitstellen könnten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The inclusion of students with special educational needs (SEN) in regular schools aims at reducing disparities related to their placement in special education schools and their socio-cultural background. Based on data from the IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011, a national assessment in German primary schools, we examined the effects of classroom composition and school type on SEN students' achievement in mathematics and German reading comprehension in regular schools (N = 658) and special education schools (N = 413). Significant relationships between average cognitive abilities at the class level and achievement at the individual level indicate that SEN students benefit from attending classrooms with a higher ability level. Regular schools might provide better learning opportunities for SEN students than special education schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Dimensionale Vergleichseffekte zwischen Lesen, Rechtschreiben und Rechnen. Eine Erweiterung des […]
Ehm, Jan-Henning; Nagler, Telse; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2014
34267 Endnote
Author(s):
Ehm, Jan-Henning; Nagler, Telse; Lindberg, Sven; Hasselhorn, Marcus
Title:
Dimensionale Vergleichseffekte zwischen Lesen, Rechtschreiben und Rechnen. Eine Erweiterung des I/E-Modells für die Grundschule
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 28 (2014) 1/2, S. 51-56
DOI:
10.1024/1010-0652/a000117
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-148225
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-148225
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Grundschule; Leistungstest; Lesen; Modell; Rechnen; Rechtschreibung; Schülerleistung; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Vergleich
Abstract:
Das Internal/External-Frame-of-Reference Modell (I/E-Modell) erklärt die Entwicklung bereichsspezifischer Fähigkeitsselbstkonzepte durch das Zusammenspiel sozialer und dimensionaler Vergleichsprozesse. In der vorliegenden Arbeit wird an einer Stichprobe von 1631 Drittklässlern eine Erweiterung des I/E-Modells geprüft, indem die Leistungen im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen zu den Selbstkonzepten dieser Fähigkeiten in Beziehung gesetzt werden. Während das Modell für Lesen und Mathematik klar gestützt wird, zeigt sich hinsichtlich des Rechtschreibens keine eindeutige Evidenz für die Erweiterung. Kontrastierende Leistungsvergleiche innerhalb der verbalen Domäne zwischen Lesen und Rechtschreiben konnten nicht aufgezeigt werden.
Abstract (english):
The internal/external frame of reference model (I/E-model) postulates that students' self-concepts are formed by social as well as dimensional comparison processes. In the present study the I/E-model was tested and extended by data from a sample of 1631 third grade elementary school children. Core academic skills of reading and math as well as spelling were related to corresponding and non-corresponding self-concept facets. While empirical support was found for the original I/E-model regarding reading and math, the extended version failed to provide clear support for spelling. Contrasting dimensional comparison processes within the verbal domain were not observable.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
In how many ways is the approximate number system associated with exact calculation?
Pinheiro-Chagas, Pedro; Wood, Guilherme; Knops, André; Krinzinger, Helga; Lonnemann, Jan; […]
Journal Article
| In: PLoSOne | 2014
34983 Endnote
Author(s):
Pinheiro-Chagas, Pedro; Wood, Guilherme; Knops, André; Krinzinger, Helga; Lonnemann, Jan; Starling-Alves, Isabella; Willmes, Klaus; Haase, Vitor Geraldi
Title:
In how many ways is the approximate number system associated with exact calculation?
In:
PLoSOne, 9 (2014) 11, S. e111155
DOI:
10.1371/journal.pone.0111155
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Arithmetik; Brasilien; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Grundrechenart; Grundschule; Leistungsmessung; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Rechnen; Schüler; Schülerleistung; Schülerleistungstest; Symbol; Vergleich; Zahlbegriff; Zahlensystem
Abstract:
The approximate number system (ANS) has been consistently found to be associated with math achievement. However, little is known about the interactions between the different instantiations of the ANS and in how many ways they are related to exact calculation. In a cross-sectional design, we investigated the relationship between three measures of ANS acuity (non-symbolic comparison, non-symbolic estimation and non-symbolic addition), their cross-sectional trajectories and specific contributions to exact calculation. Children with mathematical difficulties (MD) and typically achieving (TA) controls attending the first six years of formal schooling participated in the study. The MD group exhibited impairments in multiple instantiations of the ANS compared to their TA peers. The ANS acuity measured by all three tasks positively correlated with age in TA children, while no correlation was found between non-symbolic comparison and age in the MD group. The measures of ANS acuity significantly correlated with each other, reflecting at least in part a common numerosity code. Crucially, we found that non-symbolic estimation partially and non-symbolic addition fully mediated the effects of non-symbolic comparison in exact calculation.(DIPF/Org.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Frühe mathematische Bildung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
Völkerling, Andrea
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2014
34688 Endnote
Author(s):
Völkerling, Andrea
Title:
Frühe mathematische Bildung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In:
Frühe Bildung, 3 (2014) 3, S. 178-180
DOI:
10.1026/2191-9186/a000165
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-146111
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2017/14611/pdf/ZFB_3_2014_Voelkerling_Post_Peer_Review_A.pdf
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Elementarbereich; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Grundschulalter; Grundschule; Kind; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Quellensammlung; Rechnen; Vorschulalter
Abstract:
Das Dossier enthält Linkempfehlungen zu 1. Mathematischen Grunderfahrungen in der Praxis, 2. Forschungsprojekten sowie 3. Fachliteratur.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement […]
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Journal Article
| In: International Education Studies | 2013
33397 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Linke-Hasselhorn, Kathrin
Title:
Fostering early numerical skills at school start in children at risk for mathematical achievement problems. A small sample size training study
In:
International Education Studies, 6 (2013) 3, S. 213-220
DOI:
10.5539/ies.v6n3p213
URL:
http:\\dx.doi.org/10.5539/ies.v6n3p213
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Frühkindliche Bildung; Hessen; Intervention; Kognition; Rechenschwierigkeit; Rechnen; Risikokind; Training; Vorschulkind; Zahl
Abstract:
Eight six-year old German children with development disabilities regarding such number competencies as have been demonstrated to be among the most relevant precursor skills for the acquisition of elementary mathematics received intensive training with the program "Mengen, zählen, Zahlen" ["quantities, counting, numbers"] (MZZ, Krajewski, Nieding, & Schneider, 2007). In 24 30-minute training sessions administered across an interval of eight weeks, four children received the full program. Using a pretest-posttest control group design, the effectiveness of the training was demonstrated with a large effect size (d = 4.6). In addition, a shortened training of the waiting control group (n = 4) after finishing the principal evaluation replicated the appropriateness of the MZZ program (d = 2.5) as a means of remediating early number competence deficiencies at the onset of formal schooling.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Quality of the home learning environment during preschool age. Domains and contextual conditions
Kluczniok, Katharina; Lehrl, Simone; Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther
Journal Article
| In: European Early Childhood Education Research Journal | 2013
33719 Endnote
Author(s):
Kluczniok, Katharina; Lehrl, Simone; Kuger, Susanne; Roßbach, Hans-Günther
Title:
Quality of the home learning environment during preschool age. Domains and contextual conditions
In:
European Early Childhood Education Research Journal, 21 (2013) 3, S. 420-438
DOI:
10.1080/1350293X.2013.814356
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/1350293X.2013.814356
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Befragung; Beobachtung; Bildungsinteresse; Bildungsprozess; Deutschland; Eltern; Familie; Familienerziehung; Förderung; Frühkindheit; Frühkindliche Bildung; Kind; Längsschnittuntersuchung; Lernumgebung; Lesen; Migrationshintergrund; Multivariate Analyse; Qualität; Rechnen; Soziokulturelle Bedingungen; Sozioökonomische Lage; Vorschulalter
Abstract:
Die Qualität der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit ist von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Allerdings ist wenig über bereichsspezifische Anregungsprozesse zu Hause sowie über deren Abhängigkeit von familialen Hintergrundmerkmalen bekannt. Der Beitrag stellt ein Rahmenmodell der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit vor, welches drei verschiedene Anregungsprozesse (familiale Unterstützung, Anregung in Literacy, Anregung in Numeracy) unterscheidet und deren Beziehungen zu kontextuellen Merkmalen aufzeigt. Die Studie untersucht das Ausmaß, in dem familiale Hintergrundmerkmale und pädagogische Einstellungen der Eltern mit den familialen Anregungsprozessen während der Kindergartenzeit des Kindes in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass allgemeine familiale Anregungsprozesse relativ unabhängig von familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern sind. Demgegenüber stehen bereichsspezifische Anregungsprozesse stärker mit familialen Hintergrundmerkmalen und pädagogischen Einstellungen der Eltern in Beziehung. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich schlussfolgern, dass ein Modell der häuslichen Lernumgebung immer verschiedene Bereiche der Anregung (allgemeine und bereichsspezifische) parallel beinhalten sollte.
Abstract (english):
The quality of the home learning environment has been proven to be of major importance for child development, but little is known about the role of domain specificity in promoting early childhood learning at home and its dependence on family background. This article presents a framework of the home learning environment in early childhood that includes three domains of stimulation (i.e. family support, stimulation in literacy and stimulation in numeracy) and their contextual conditions. The study examines the extent to which the structural characteristics and educational beliefs of the family are connected to educational processes taking place in the home learning environment during preschool age. Results show that general educational processes of the home learning environment operate independently of structural characteristics and parental educational beliefs, whereas the domain-specific educational processes of the home learning environment are more strongly related to the structural characteristics and parental educational beliefs. A model of the home learning environment should thus always include different domains of stimulation (general and domain-specific) presented as parallel cases.
Individual differences in children's early strategy behavior in arithmetic tasks
Lindberg, Sven; Linkersdörfer, Janosch; Lehmann, Martin; Hasselhorn, Marcus; Lonnemann, Jan
Journal Article
| In: Journal of Educational and Developmental Psychology | 2013
33438 Endnote
Author(s):
Lindberg, Sven; Linkersdörfer, Janosch; Lehmann, Martin; Hasselhorn, Marcus; Lonnemann, Jan
Title:
Individual differences in children's early strategy behavior in arithmetic tasks
In:
Journal of Educational and Developmental Psychology, 3 (2013) 1, S. 192-200
DOI:
10.5539/jedp.v3n1p192
URL:
http://dx.doi.org/10.5539/jedp.v3n1p192
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Effektivität; Empirische Untersuchung; Frankfurt a.M.; Grundschule; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Primarbereich; Rechnen; Strategie; Test
Abstract (english):
As demonstrated by the Overlapping Waves Model (Siegler, 1996), children's strategy use in arithmetic tasks is variable, adaptive, and changes gradually with age and experience. In this study, first grade elementary school children (n = 73), who scored high, middle, or low in a standardized scholastic mathematic achievement test, were confronted with different arithmetic tasks (simple addition, e.g., 3 + 2, simple subtraction, e.g., 7 - 2, and more advanced addition, e.g., 7 + 9) to evoke different calculation strategies. Video analysis and children's self-report were used to identify individual strategy behavior. In accordance with the Overlapping Waves Model, children in all achievement groups showed variable and multiple strategy usage and adapted their behavior to the tasks of the different categories. We demonstrated that not only low achievers differed from normal achievers but also that high achievers exhibited a unique pattern of strategy behavior in early mathematics.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Developmental changes in the association between approximate number representations and addition […]
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Journal Article
| In: Frontiers in Psychology | 2013
33942 Endnote
Author(s):
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Title:
Developmental changes in the association between approximate number representations and addition skills in elementary school children
In:
Frontiers in Psychology, 4 (2013) , S. 783
DOI:
10.3389/fpsyg.2013.00783
URL:
http://www.frontiersin.org/Developmental_Psychology/10.3389/fpsyg.2013.00783/abstract
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Englisch
Keywords:
Arithmetik; Größe; Grundrechenart; Grundschüler; Kognitive Entwicklung; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Rechnen; Schulanfänger; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Symbol; Test; Urteilsfähigkeit; Zahlensystem
Abstract:
The approximate number system (ANS) is assumingly related to mathematical learning but evidence supporting this assumption is mixed. The inconsistent findings might be attributed to the fact that different measures have been used to assess the ANS and mathematical skills. Moreover, associations between the performance on a measure of the ANS and mathematical skills may be discontinuous, i.e., stronger for children with lower math scores than for children with higher math scores, and may change with age. The aim of the present study was to examine the development of the ANS and arithmetic skills in elementary school children and to investigate how the relationship between the ANS and arithmetic skills develops. Individual markers of children's ANS (internal Weber fractions and mean reaction times in a non-symbolic numerical comparison task) and addition skills were assessed in their first year of school and 1 year later. Children showed improvements in addition performance and in the internal Weber fractions, whereas mean reaction times in the non-symbolic numerical comparison task did not change significantly. While children's addition performance was associated with the internal Weber fractions in the first year, it was associated with mean reaction times in the non-symbolic numerical comparison task in the second year. These associations were not found to be discontinuous and could not be explained by individual differences in reasoning, processing speed, or inhibitory control. The present study extends previous findings by demonstrating that addition performance is associated with different markers of the ANS in the course of development.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Approximative Mengenrepräsentationen als Grundlage arithmetischer Fertigkeiten
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Book Chapter
| Aus: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Diagnostik mathematischer Kompetenzen | Göttingen: Hogrefe | 2013
33444 Endnote
Author(s):
Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Title:
Approximative Mengenrepräsentationen als Grundlage arithmetischer Fertigkeiten
In:
Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Diagnostik mathematischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2013 (Tests und Trends. N.F., 11), S. 3-12
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Arithmetik; Diagnostik; Größe; Kind; Kognitive Entwicklung; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Prognose; Rechnen; Säugling; Sprachentwicklung; Wissenserwerb; Zahlbegriff
Abstract:
Aktuelle Theorien zur kognitiven Entwicklung postulieren, dass der Wissenserwerb auf domänenspezifischen Kernkompetenzen beruht. So wird ein Verständnis für Mengen und Mengenrelationen als Grundlage des Erwerbs arithmetischer Fertigkeiten angenommen. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde zur Entwicklung dieses approximativen Mengenverständnisses und zu seiner Rolle beim Aufbau exakter, symbolischer Mengenrepräsentationen bzw. beim Erwerb arithmetischer Fertigkeiten berichtet. Abschließend werden Implikationen dieser Befunde für die Diagnostik mathematischer Kompetenzen diskutiert.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
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