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"Pacemakers report" GDR pedagogical innovators and the collection of Pädagogische Lesungen, […]
Wähler, Josefine; Hanke, Maria-Annabel
Zeitschriftenbeitrag
| In: Paedagogica Historica | 2022
40462 Endnote
Autor*innen:
Wähler, Josefine; Hanke, Maria-Annabel
Titel:
"Pacemakers report" GDR pedagogical innovators and the collection of Pädagogische Lesungen, 1952-1989
In:
Paedagogica Historica, 58 (2022) 1, S. 66-83
DOI:
10.1080/00309230.2020.1796720
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00309230.2020.1796720
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Pädagogische Lesung; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Unterrichtspraxis; Fachunterricht; Fachdidaktik; Lehrerfortbildung; Forschungsstand; Material; Quellensammlung; Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Deutschland-DDR
Abstract (english):
This article focuses on a library collection containing around 9,000 titles of Pädagogische Lesungen [Pedagogical Lectures] (PL), compiled and centrally awarded in the GDR from 1961 to 1989. This contribution gives an initial overview of the current state of research and a comprehensive description of the material diversity of the collection. Besides the historical specificity and heterogeneous composition of the unique material, the article also examines the function and use of the lectures within the centrally organised system of teacher training in the GDR. From an educational and contemporary educational perspective, the scientific utilisation of this multilayered source material is highly lucrative, since it can provide information on the (re)production, mediation and transformation of subject-specific content and school-specific knowledge. Professional debates reflected in those lectures provide valuable inspiration for research into the history and practice of subject teaching in the GDR, as well as for the professionalisation of teachers. In addition to questions concerning the relationship between theory and practice or terminology, the collection can also be used to trace the availability and emergence of new media and materials, which were reflected in the methodological-didactic design of subject teaching and also in the preparation of the PL themselves. Thus, the expansive material offers diverse approaches to research for a wide range of disciplines such as linguistics and cultural sciences, historical and political sciences, and information and media sciences as well as subject didactics.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2020
41617 Endnote
Herausgeber*innen:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Titel:
Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2020
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9
URL:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-20285-9
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Alter; Asylant; Bewertung; Bildung; Bildungserfolg; Bildungssprache; Computerunterstütztes Lernen; Deutschunterricht; Diagnostik; Didaktisches Prinzip; Empirische Forschung; Erwachsener; Erzieher; Erziehungswissenschaft; Ethnische Minderheit; Fachunterricht; Familie; Flüchtling; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Geschlecht; Grammatik; Handbuch; Identität; Inklusion; Kind; Konzeption; Lehren; Leistungsmessung; Lernen; Literalität; Mathematikunterricht; Mehrsprachigkeit; Minderheitensprache; Modell; Multikulturalität; Muttersprachlicher Unterricht; Qualifizierung; Schulentwicklung; Spracherwerb; Sprachpolitik; Tertiärer Bereich; Theorie; Therapie; Unterricht; Vorschulalter; Wirkung; Wissenstransfer
Abstract:
Das Handbuch funktioniert als Nachschlagewerk, das Theorie, empirische Forschung und praxisrelevante Erkenntnisse aus den dynamischen Forschungsfeldern Mehrsprachigkeit und Bildung in ihrer Verschränkung präsentiert. Die behandelten Themen schließen den internationalen Stand der Forschung und Entwicklung ein. Beiträge über Traditionen der Konzeptualisierung von Sprache und Bildung ermöglichen ein besseres Verstehen heutiger 'Normalvorstellungen' und repräsentieren multidisziplinäre Perspektiven. In Zeiten der Globalisierung und großräumiger individueller Mobilität ist dieses Werk nicht nur von aktueller Bedeutung, sondern auch zukunftsrelevant. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora (Hrsg.)
Sammelband
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2020
40628 Endnote
Herausgeber*innen:
Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora
Titel:
Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Erscheinungsvermerk:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2020
DOI:
doi.org/1035468/5801
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-201399
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20139
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aktivierung; Anwendung; Auswertung; Baden-Württemberg; Bayern; Beobachtung; Beobachtungsmethode; Berufliche Kompetenz; Bewertung; Bildungsforschung; Bildungspraxis; Datenerfassung; Deutschland; Deutschunterricht; Diagnostik; Dokumentation; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Erzieher; Erzieherin; Fachdidaktik; Fachsprache; Fachunterricht; Fachwissen; Feed-back; Förderdiagnostik; Förderung; Forschung; Forschungsmethode; Fragebogen; Grundschule; Handlungskompetenz; Instrument; Interview; Kind; Kindergarten; Kindergartenalltag; Kindergartenpädagogik; Kindertagesstätte; Kompetenz; Kompetenzmessung; Korrektur; Längsschnittuntersuchung; Lehramtsstudent; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Leitfadeninterview; Leseförderung; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Messinstrument; Methode; Nordrhein-Westfalen; Pädagogische Fachkraft; Pädagogisches Handeln; Primarbereich; Profession; Professionalisierung; Protokoll; Psychometrie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Reflexion <Phil>; Sachsen-Anhalt; Schriftsprache; Schule; Schüler; Schülermitarbeit; Sekundarstufe I; Software; Sprachbildung; Sprachdiagnostik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachpraktische Übung; Sprachstandsforschung; Test; Testkonstruktion; Testvalidität; Testverfahren; Transfer; Unterricht; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Vignette <Methode>; Wissen; Wissenstest
Abstract:
Das Buch stellt sieben Verfahren vor, die unterschiedliche Facetten (schrift-)sprachlicher Bildung erfassen. Die Verfahren fokussieren unterschiedlcihe Aspekte der Sprachbildung sowie Sprach- und Leseförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen und adressieren unterschiedliche Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Kinder). Die Instrumente wurden im Rahmen der Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) entwickelt und primär für Forschungszwecke, jedoch auch in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften einsetzbar. Ein online-Anhang stellt die Instrumente sowie alle notwendigen Materialien zur Verfügung.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten. Innovative Konzepte und Forschungsimpulse
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2020
40005 Endnote
Herausgeber*innen:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten. Innovative Konzepte und Forschungsimpulse
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2020 (Bildung durch Sprache und Schrift, 4)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschullehrer; Lehrerfortbildung; Fachunterricht; Wortschatz; Grundschüler; Schüler; Sekundarstufe I; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Spracherziehung; Evaluation; Empirische Untersuchung; Deutschland; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Kindertagesstätte; Erzieher; Professionalisierung; Lernstrategie; Denken; Emotion; Sprechen; Dialog; Frühkindliche Bildung; Kind; Interaktion; Typologie; Grundschule; Sachunterricht
Abstract:
Der Band stellt die BiSS-Entwicklungsprojekte vor. Diese haben das Ziel innovative und theoretisch fundierte Konzepte und Maßnahmen in der Sprachbildung, -förderung und Schriftsprachförderung zu erproben und zu optimieren. Sie schließen Forschungslücken zu Förderideen, die zwar aus theoretischer Sicht vielversprechend erscheinen, die aber bislang nicht praktisch umgesetzt wurden oder zu denen es wenig empirische Evidenzen gibt. Die einzelnen Kapitel des Bandes stellen Projekte aus dem Elementar-, Primar- und Sekundarbereich vor. Diskutiert werden deren theoretischer Hintergrund, die empirischen Befunde und die Nutzbarkeit der Ergebnisse für die Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Schule migrationssensibel gestalten. Impulse für die Praxis
Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz | 2019
38978 Endnote
Herausgeber*innen:
Ziehm, Jeanette; Voet Cornelli, Barbara; Menzel, Birgit; Goßmann, Martina
Titel:
Schule migrationssensibel gestalten. Impulse für die Praxis
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz, 2019 (Pädagogik)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Förderung; Elternarbeit; Interkulturalität; Schulentwicklung; Professionalisierung; Bildungssprache; Integration; Hessen; Deutschland; Schule; Schüler; Unterricht; Migrationshintergrund; Deutsch als Zweitsprache; Sprachförderung; Fachunterricht; Heterogenität; Einwanderungsland; Gesellschaft; Demokratische Erziehung; Politische Bildung; Trauma <Psy>; Belastung; Unterstützung; Jugendlicher; Resilienz
Abstract:
Für Bildungseinrichtungen ist die schulische Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund keine neue Aufgabe. Durch die jüngste Zuwanderung hat das Thema in Schulen, in der Lehrerbildung und nicht zuletzt auch in der Öffentlichkeit jedoch nochmals an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet das Buch die wichtigsten Aspekte für eine migrationssensible Schulpraxis. Neben der Förderung der Bildungssprache als Schlüssel zum Bildungserfolg befassen sich die Autor/innen mit kultursensibler Elternarbeit, Traumapädagogik und Demokratielernen in der Schule, insbesondere aber mit Sprachdiagnostik und Sprachförderung in der pädagogischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Zur Konstituierung der "Unterstufe" in der Pflichtschule der SBZ/DDR. Eine schulgeschichtliche […]
Geißler, Gert
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2019
39391 Endnote
Autor*innen:
Geißler, Gert
Titel:
Zur Konstituierung der "Unterstufe" in der Pflichtschule der SBZ/DDR. Eine schulgeschichtliche Darstellung mit historisch und international vergleichenden Bezügen
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 12 (2019) 2, S. 343-356
DOI:
10.1007/s42278-019-00048-5
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s42278-019-00048-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Schulorganisation; Schulgeschichte; Schulform; Volksschule; Grundschule; Pflichtschule; Lehrplan; Fachunterricht; Deutschunterricht; Schülerleistung; Leistungssteigerung; 20. Jahrhundert; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschland-DDR
Abstract:
Grundlegende Bildung für alle war im Schulsystem der DDR bis in die 1960er Jahre der Auftrag einer achtjährigen "Grundschule", der danach im Rahmen einer zehnklassigen "Polytechnischen Oberschule" erfüllt werden sollte. Verbunden mit übergreifenden schulgeschichtlichen Aspekten geht der Beitrag der lehrplaninhaltlichen Gestaltung und dem Leistungsanspruch der "Unterstufe" in der Pflichtschule der DDR nach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Until the 1960ties, basic education for all students was considered to be the task of the 8‑years ongoing primary school within the Eastgerman school system. Thereafter it had to be accomplished by the 10-years ongoing compulsory full-time school, the so called "polytechnical grammar school". Also referring to general aspects of the history of schooling, the paper analyzes the organization of curriculum and standards of achievement within the "Unterstufe" of GDRs primary schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Fachlichkeit, Thematisierungszwang, Interaktionsrituale. Plädoyer für ein neues Verständnis des […]
Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2018
38755 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Fachlichkeit, Thematisierungszwang, Interaktionsrituale. Plädoyer für ein neues Verständnis des Themas von Didaktik und Unterrichtsforschung
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 1, S. 61-70
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218090
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218090
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Didaktik; Unterrichtsforschung; Kooperation; Fachdidaktik; Qualität; Interaktion; Ritual; Fachunterricht; Unterrichtsfach; Tradition; Bildungsgeschichte; Theorie; Modell; Konzeption; Empirische Forschung
Abstract:
Um das erziehungswissenschaftliche Wissen über die Qualität von Unterricht zu erweitern, sind Neuausrichtungen in der quantitativen und in der qualitativen Unterrichtsforschung notwendig. Stärker als bisher sind dabei konzeptionell, d.h. im Hinblick auf theoretische Modellierungen, fachliche Aspekte des Unterrichtens zu berücksichtigen. Im Beitrag wird - auf alte didaktische Denktraditionen zurückgreifend - vorgeschlagen, historische Muster der Fachlichkeit des Unterrichts, wie sie sich erst in unterrichtlichen Interaktionen realisieren, zu rekonstruieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Statt einer pädagogischen Theorie der Schule. Eine Geschichte des modernen Unterrichts als […]
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reichenbach, Roland; Bühler, Patrick (Hrsg.): Fragmente zu einer pädagogischen Theorie der Schule: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf eine Leerstelle | Weinheim: Beltz Juventa | 2017
37808 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Statt einer pädagogischen Theorie der Schule. Eine Geschichte des modernen Unterrichts als Geschichte subjektivierender Wissenspraktiken
Aus:
Reichenbach, Roland; Bühler, Patrick (Hrsg.): Fragmente zu einer pädagogischen Theorie der Schule: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf eine Leerstelle, Weinheim: Beltz Juventa, 2017 , S. 152-173
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Schule; Unterricht; Unterrichtsorganisation; Unterrichtsfach; Fachunterricht; Bildungstheorie; Bildungsgeschichte; Unterrichtsforschung; Wissenserwerb; Subjekt <Phil>; Geschichte <Histor>; Bildungsforschung; Forschungsprogramm; Deutschunterricht; 19. Jahrhundert
Abstract:
Die modernisierte Schule in Deutschland um 1800 wurde als pädagogische Institution verstanden; die "Besonderung" der sie besuchenden Menschen wurde zu ihrem [...] Programm erklärt. Seit etwa 1800 ist in der Schule eine "Umstellung des Lernziels auf Individualität" (Kopp 1994, S. 690) zu beobachten, die auf Anregung der "Eigenaktivität" der Schülersubjekte setzte und mit der ein nicht ausschließlich auf Reproduktion zielendes Unterrichtsgespräch, ein verändertes Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, angestrebt wurde. Dabei spiel das Schulfach eine wichtige Rolle. Über diese Form sind nicht nur Stundenplan und Lehrerverteilung geregelt und die weiterzugebenden fachlichen "Inhalte" verteilt, strukturiert und graduiert (vgl. Goodson/Hopmann/Riquarts 1999), sondern das Unterrichtsfach ist auch diejenige Form, in dessen Praktiken der Wissensweitergabe, der Aneignung und des Prüfens Vorstellungen und Bilder kompetenter und je besonderer Subjekte entstehen. Die Betonung der Individualität von Schülern fand sich selbst dort [...], wo es um die Vergabe von an einem objektiven Maßstab gemessenen Zensuren für den Fachunterricht ging. Nicht nur müsse der Direktor eines Gymnasiums mit den "Eigenthümlichkeiten seiner Schüler vertraut" sein, Lob und Tadel seien eben den Eigentümlichkeiten jedes einzelnen Schülers angepasst zu vergeben und die Lehrer hätten "sich in den Konferenzen über die bei den Einzelnen in Anwendung zu bringenden Erziehungsmittel zu berathen", vor allem aber solle das "Censur-Wesen" dem Zwecke dienen, sie in diesem Sinne zu "subjektivieren", hieß es schon im Preußen 1840. Vor diesem Hintergrund werde ich im Folgenden einen Vorschlag unterbreiten, wie von der Praxis der modernen Schule mit einem in Schulfächern organisierten Unterricht ausgehend die "Menschengestaltung" in der Geschichte des Unterrichts und seiner Wissenspraktiken zu beschreiben und in ihrem historischen Prozess zu analysieren ist. Ausgehen werde ich zunächst von jüngeren Versuchen, eine pädagogische Theorie des Fachunterrichts zu formulieren, und werde deren Problemlage skizzieren (1.). Vor diesem Hintergrund beschreibe ich dann, was Wissenspraktiken sind und inwiefern mit ihrer Hilfe ein weniger voraussetzungsreicher Blick auf die "Menschengestaltung" [...] gerichtet werden kann (2.). Es wird sich im Folgenden zeigen, dass Schulfächer Subjektformen bereitstellen, die diskursiv verfügbare, historisch-kulturell spezifische Vorstellungen darüber sind, was ein Subjekt ist und kann bzw. sein und können soll. Ein Exkurs konkretisiert am Beipiel des deutschen Unterrichts in seiner Konstitutionsphase in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, welche Wissenspraktiken und Subjektformen hier beobachtbar und weiter zu analysieren wären (3.), um abschließend zusammenzufassen, welche Vorteile und welches Potenzial ein solches historisches Forschungsprogramm und eine daran anschließende Theorieentwicklung böten (4.). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Exploring cross-national changes in instructional practices. Evidence from four cycles of TIMSS
Rozman, Mojca; Klieme, Eckhard
Verschiedenartige Dokumente
| 2017
36986 Endnote
Autor*innen:
Rozman, Mojca; Klieme, Eckhard
Titel:
Exploring cross-national changes in instructional practices. Evidence from four cycles of TIMSS
Erscheinungsvermerk:
Amsterdam: International Association for the Evaluation of Educational Achievement, 2017
URL:
http://pub.iea.nl/fileadmin/user_upload/Policy_Briefs/IEA_Policy_Brief_Feb2017.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Datenanalyse; Evidenz; Fachdidaktik; Fachunterricht; Instruktion; Internationaler Vergleich; Kulturdifferenz; Mathematikunterricht; Praxis; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Unterricht; Unterrichtsmethode; Veränderung
Abstract:
The IEA's Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) can reveal a great deal about national teaching cultures and policies. Changes in instructional practices over more than a decade may be studied from a cross-cultural perspective. Using teacher and student reports on the frequency of seven distinct practices, as assessed by TIMSS in 1995, 1999, 2003 and 2007, it is possible to identify a number of significant changes between adjacent time points for individual countries. Teaching practices seem to be shaped by national educational cultures or policies. While this brief does not identify the causes or effects of these changes, there is mixed evidence for global "mega-trends" in education, as discussed by researchers and policymakers. Constructivist pedagogy (working in groups, applying mathematical content to daily life) was boosted on a large scale during the mid-2000s. However, there is only limited support for a rise in assessment-based instruction and a shift from computational practice to problem-solving in mathematics. TIMSS evidence suggests a quest for systematic development of teaching practices, classroom cultures, and teacher quality at the national level. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Auseinandersetzungen um die Organisation von Schulklassen. Verschiedenheit der Individuen, […]
Scholz, Joachim; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Groppe, Carola;Kluchert, Gerhard;Matthes, Eva (Hrsg.): Bildung und Differenz: Historische Analysen zu einem aktuellen Problem | Wiesbaden: Springer VS | 2016
35932 Endnote
Autor*innen:
Scholz, Joachim; Reh, Sabine
Titel:
Auseinandersetzungen um die Organisation von Schulklassen. Verschiedenheit der Individuen, Leistungsprinzip und die moderne Schule um 1800
Aus:
Groppe, Carola;Kluchert, Gerhard;Matthes, Eva (Hrsg.): Bildung und Differenz: Historische Analysen zu einem aktuellen Problem, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 93-113
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
19. Jahrhundert; Altersstufe; Berlin; Bildungsgeschichte; Erlass; Fachunterricht; Fallbeispiel; Gymnasium; Heterogenität; Individuum; Preußen; Schüler; Schulklasse; Schulleistung; Schulorganisation; Schulrecht; Schulstufe; Übergang; Zusammensetzung
Abstract:
Im Beitrag werden die mit der historischen Herausbildung modernen schulischen Unterrichts geführten Kontroversen um die Gruppierung von Schülern in Klassen rekonstruiert. Anschließend an die bisherige Forschung zur Geschichte der Schulklasse werden die Argumente im Diskurs um Fach- oder Jahrgangsklassen herausgearbeitet, um dann a) die konkrete Situation in zwei Fallstudien (dem Friedrichswerderschen Gymnasium in Berlin und dem Gymnasium am Potsdamer Waisenhaus) und b) die Behandlung der Frage der Organisation von Schulkassen in rechtlichen Regelungen und Erlassen zu beschreiben. Im letzten Teil des Beitrages wird diskutiert, ob die historische Etablierung des Leistungsprinzips mit der Durchsetzung der Jahrgangsklasse ins Verhältnis gesetzt werden kann. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
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