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Autor*innen: John, Magnus; Büchner, Charlotte
Titel: Formen eines kommunalen Bildungsmonitorings
Aus: Döbert, Hans;Weishaupt, Horst (Hrsg.): Bildungsmonitoring, Bildungsmanagement und Bildungssteuerung in Kommunen: Ein Handbuch, Münster: Waxmann, 2015 , S. 143-153
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berichterstattung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsmonitoring; Daten; Deutschland; Freiburg i.Br.; Gemeinde <Kommune>; Modell; Organisation
Abstract: Im Rahmen eines kommunalen Bildungsmonitorings können verschiedenartige Produktformen entstehen. Meist handelt es sich dabei um verschriftlichte Formen der vorangegangenen Beobachtungs- bzw. Analyseprozesse und deren Auswertungen [...]. Vor dem Hintergrund vielfältiger kommunalspezifischer Interessenlagen und Fragestellungen können je nach Zielsetzung und Konzept eines kommunalen Bildungsmonitorings dessen Produkte unterschiedlich ausgestaltet sein. Daher soll in diesem Beitrag über bestehende relevante Realisierungsformen und deren Konzeptionen berichtet werden. Das in "Lernen vor Ort" (LvO) entwickelte Konzept eines kommunalen Bildungsmonitorings gehört zu den bisher gebräuchlichsten Konzepten in Kommunen. Seine Entstehung und zentralen Merkmale werden im Abschnitt 1 beschrieben. Abschnitt 2 stellt die häufigsten Realisierungsvarianten eines kommunalen Bildungsmonitorings vor, zu denen neben den kommunalen Bildungsberichten die vertiefenden thematischen Analysen gehören. Außerhalb von LvO wurden weitere Konzepte und Produktformen erstellt, auf die in Abschnitt 3 eingegangen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lohrmann, Katrin; Hartinger, Andreas; Schwelle, Veronika; Hartig, Johannes
Titel: Die Bedeutung der (Un-)Ähnlichkeit von Beispielen für den Aufbau von konzeptuellem Wissen
In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 60-73
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-128754
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-128754
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analogie; Beispiel; Deutschland; Empirische Untersuchung; Exemplarisches Lernen; Fachdidaktik; Forschungsstand; Freiburg i.Br.; Intervention; Lehr-Lern-Forschung; Leistungstest; Lernumgebung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Physik; Quasi-Experiment; Sachunterricht; Schuljahr 03; Strukturgleichungsmodell; Wissen
Abstract: Ein Ziel von Unterricht ist der Aufbau von konzeptuellem Wissen, das für weiterführende Lernprozesse anschlussfähig ist. In diesem Zusammenhang stellt sich deshalb die Frage, wie entsprechende Lernumgebungen didaktisch zu gestalten sind. In dem Beitrag wird von den Ergebnissen einer quasi-experimentell angelegten Interventionsstudie (N=397) im naturwissenschaftlichen Lernen der dritten Jahrgangstufe berichtet, in der untersucht wurde, ob beim gleichzeitigen Arbeiten mit Beispielen zu einem Funktionsprinzip die Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit der Beispiele auf der Oberflächenstruktur für den Lerngewinn der Schüler(innen) von Bedeutung ist. Die Ergebnisse weisen auf eine größere Effektivität des Arbeitens mit unähnlichen Beispielen hin. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The increase of conceptual knowledge, which is applicable to new situations, is one aim of instruction. In this context the question arises how to design appropriate learning situations. In the article at hand we show findings drawn from a quasi-experimental study (N=397) in the 3rd grade, in which we investigate how the similarity or dissimilarity of multiple examples influences the extension of conceptual knowledge. The findings show that learning with dissimilar examples is more beneficial than learning with similar examples. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Wagner, Susanne; Weishaupt, Horst
Titel: Vom Bildungsmonitoring zum Bildungsmanagement. Wie können Kommunen mit einem Bildungsbericht steuern?
Aus: Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wílfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2014 , S. 197-210
URL: http://waxmann.ciando.com/ebook/bid-1662064
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Bildungsbericht; Bildungsmanagement; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungssystem; Definition; Deutschland; Freiburg i.Br.; Gemeinde <Kommune>; Kommunalpolitik; Konzeption; Leipzig; Niedersachsen; Steuerung; Theorie
Abstract: Die Steuerung von Bildungsprozessen ist eine zentrale Aufgabe von Kommunen und wird seit einigen Jahren unter dem Stichwort "Bildungsmanagement" diskutiert. Grundlage eines zielgerichteten Bildungsmanagements ist dabei das Vorliegen aussagekräftiger Informationen. Um die entsprechenden Informationen zu gewinnen, wurde in den letzten Jahren vermehrt der Fokus auf den Aufbau eines Bildungsmonitoring gelegt. Mittelbar soll ein Bildungsmonitoring zu einer verbesserten, zielgerichteten, empirisch fundierten Steuerung des Bildungswesens führen und somit eine Grundlage für ein Bildungsmanagement schaffen. Nicht immer jedoch gelingt es, trotz vorhandener Datengrundlage dies in entsprechende Handlungsschritte zu übersetzten. Beantwortet werden soll in diesem Beitrag daher die Frage, wie aus einem Bildgunsmonitoring ein Bildungsmanagement wird. Dies wird anhand ausgewählter Kommunen geschehen, die einen Bildungsbericht als Produkt eines Bildungsmonitorings etabliert haben. Beim Bildungsmanagement der ausgewählten Fallbeispiele (einer Großstadt, einer Mittelstadt und einem Landkreis) sind Gemeinsamkeiten festzustellen, die darauf hindeuten, dass strukturelle und prozessuale Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Bildungsmonitoring als Steuerungsinstrument genutzt werden kann. Neben der Etablierung eines datenbasierten, bildungsbereichsübergreifenden Bildungsmonitoring und der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen auf Basis der festgestellten Ergebnisse sind strukturelle Anforderungen von einem kommunalen Bildungsmanagement zu erfüllen. Hierzu gehören insbesondere die Etablierung von Organisations- und Steuerungsgremien zur Einbindung bildungsrelevanter Akteure. Wie ein Bildungsmanagement realisiert wird, hängt dabei nicht zuletzt von den jeweiligen Kommunalverfassungen ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Freiburg <Breisgau> / Dezernat für Umwelt, Schulen, Bildung und Sport und Grünflächen; Bechstein, Anja; Döbert, Hans; Seeber, Susan; Wiedenbauer, Rolf
Titel: Bildung in Freiburg 2008. Erster Bildungsbericht der Stadt Freiburg im Breisgau
Erscheinungsvermerk: Freiburg im Breisgau: Stadt Freiburg i.Br., 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Migrationshintergrund; Wirtschaft (Handel); Infrastruktur; Arbeitsmarkt; Bildungseinrichtung; Bildungsniveau; Kind; Betreuung; Schule; Berufsschule; Studium; Hochschule; Weiterbil dung; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwechsel; Schulabschluß; Sitzenbleiben; Schulleistung; Qualität; Indikator; Statistische Angaben; Freiburg i.Br.; D-Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage der theoretisch-konzeptionellen Prämissen und Erkenntnisse des nationalen Bildungsberichts 2008 wurde mit dem ersten kommunalen Bildungsbericht der Stadt Freiburg der Versuch unternommen , die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts auf kommunale Gegebenheiten anzuwenden und ihre Tragfähigkeit für kommunale Bildungsberichterstattung zu prüfen. Analog zum nationalen Bildungsbericht wird auch der erste Freiburger Bericht durch Informationen eröffnet, die die Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für Bildung in Freiburg stellen. Dazu wurden grundlegende Aspekte der wirtschaftlichen Infrastruktur, der Bevölkerungssituation, insbesondere unter den Aspekten der demografischen Entwicklung und der Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, sowie der Bildungsinfrastruktur in Freiburg beschrieben. Die Anzahl der Indikatoren wurde auf ein kommunal machbares Maß reduziert. Im ersten Freiburger Bericht werden deshalb zunäch st sechs Indikatoren dargestellt. Anstelle des Schwerpunktthemas des nationalen Bildungsberichts wurde der Projektbericht der Bildungsregion Freiburg aufgenommen, der sich auf Erhebungen und Erfahrungen in der Arbeit mit dem SEIS-Instrument gründet. Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts mit Modifizierungen auch für die kommunale Berichterstattung trägt und wichtige Steuerungsinformationen liefert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens