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Barrierefrei studieren? Linktipps des Deutschen Bildungsservers
Tilgner, Renate; Massar, Tamara; Schulte, Gwendolyn
Sammelbandbeitrag
| Aus: Voß-Nakkour, Sarah; Rustemeier, Linda; Möhring, Monika Maria; Deitmer, Andreas; Grimminger, Sanja (Hrsg.): Digitale Barrierefreiheit in der Bildung weiterdenken.: Innovative Impulse aus Praxis, Technik und Didaktik | Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg | 2023
43541 Endnote
Autor*innen:
Tilgner, Renate; Massar, Tamara; Schulte, Gwendolyn
Titel:
Barrierefrei studieren? Linktipps des Deutschen Bildungsservers
Aus:
Voß-Nakkour, Sarah; Rustemeier, Linda; Möhring, Monika Maria; Deitmer, Andreas; Grimminger, Sanja (Hrsg.): Digitale Barrierefreiheit in der Bildung weiterdenken.: Innovative Impulse aus Praxis, Technik und Didaktik, Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2023 , S. 282-288
URL:
https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/62773/file/Sammelband_Digitale_Barrierefreiheit.pdf#page=282
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Barrierefreiheit; Behinderung; Digitalisierung; E-Learning; Hochschule; Hochschullehre; Inklusion; Rahmenrichtlinien; Rechtsgrundlage; Studium; Tool
Abstract:
Die Hochschulen sind rechtlich dazu verpflichtet, Studierende mit Behinderung nicht zu benachteiligen, wobei insbesondere Prüfungen für Studierenden eine hohe Relevanz haben. Vor allem bei digitalen Prüfungen ist es sinnvoll, diese proaktiv von vornherein barrierefrei zu gestalten und nicht nur im Nachhinein - im Rahmen des Nachteilsausgleichs - individuell anzupassen. Bei digitalen Prüfungen steigt die Bedeutung einer barrierefreien technischen und formalen Gestaltung. Zudem ist dies auch für Präsenzprüfungen relevant, da hier die Möglichkeit besteht, papierbasierte Prüfungen in digitaler Form barrierefrei anzubieten. Zusätzlich können didaktische und organisatorische Aspekte die Barrierefreiheit erhöhen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Der Capability Approach als theoretisch-normative Grundlage für das Monitoring von […]
Sauerwein, Markus; Vieluf, Svenja
Zeitschriftenbeitrag
| In: Die Deutsche Schule | 2021
41139 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus; Vieluf, Svenja
Titel:
Der Capability Approach als theoretisch-normative Grundlage für das Monitoring von Bildungsgerechtigkeit
In:
Die Deutsche Schule, 113 (2021) 1, S. 101-117
DOI:
10.31244/dds.2021.01.09
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-220780
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-220780
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungschance; Bildungsmonitoring; Bildungsprozess; Capability Approach; Chancengleichheit; Entscheidungsfreiheit; Formale Bildung; Handlungsfähigkeit; Informelle Bildung; Partizipation; Respekt; Selbstverwirklichung; Theorie; Zwischenmenschliche Beziehung
Abstract:
Es herrscht weitgehend Konsens, dass Bildungsmonitorings normative Setzungen enthalten, die bislang jedoch theoretisch kaum begründet werden. In diesem Beitrag wird der Capability Approach als theoretische Begründung vorgeschlagen. Bildungssysteme würden dann daran gemessen, ob sie allen Schüler*innen ein Mindestmaß an Möglichkeiten für das Erreichen von Capabilities bieten und Freiheiten, diese Chancen zu nutzen, und ob sie ermöglichen, die dafür notwendigen Grundbefähigungen zu erwerben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
There is a broad consensus that educational monitoring contains normative stipulations. However, as yet these lack theoretical substantiation. This article proposes the Capability Approach as a theoretical foundation. Educational systems would then be assessed on the basis of information about opportunities and freedoms to achieve capabilities they are offering to students and on the basis of their success in fostering the basic abilities necessary for realizing the capabilities. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Eine Sammlung verschiedener Formate. Der Goldstandard für OER in Form von Webseiten und Blogs
Fahrer, Sigrid; Hirsch, Nele; Tacke, Oliver
Verschiedenartige Dokumente
| 2020
40736 Endnote
Autor*innen:
Fahrer, Sigrid; Hirsch, Nele; Tacke, Oliver
Titel:
Eine Sammlung verschiedener Formate. Der Goldstandard für OER in Form von Webseiten und Blogs
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2020 (OERinfo)
URL:
https://open-educational-resources.de/goldstandard-website/
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Web log; Website; Open Educational Resources; Lerninhalt; Standard; Technologie; Multimedia; Lizenz; Open Source; Barrierefreiheit; Tools; Veröffentlichung; Kollaboration
Abstract:
Blogs und Webseiten werden oft noch gar nicht als Format für OER wahrgenommen. Dabei eignen sie sich hervorragend dafür, Lehr- und Lerninhalte zu verbreiten und dabei verschiedene Medienformate bereitzustellen. Worauf es ankommt, um Blogs und Webseiten unter dem Gold-Standard für OER zu veröffentlichen, haben Sigrid Fahrer, Nele Hirsch und Oliver Tacke zusammengefasst. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Schulrecht. Ein Handbuch für Praxis, Rechtsprechung und Wissenschaft
Avenarius, Hermann; Hanschmann, Felix
Monographie
| Köln: Link | 2019
39453 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann; Hanschmann, Felix
Titel:
Schulrecht. Ein Handbuch für Praxis, Rechtsprechung und Wissenschaft
Erscheinungsvermerk:
Köln: Link, 2019 (Handbuch Schulrecht)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulrecht; Verfassungsrecht; Bildungsrecht; Schulsystem; Öffentliche Schule; Private Trägerschaft; Kindertagesstätte; Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogische Förderung; Ganztagsschule; Schulorganisation; Schulverwaltung; Schulfinanzen; Schule; Autonomie; Qualität; Deutsche Auslandsschule; Europäische Schule; Privatschulrecht; Privatschule; Schüler; Grundrechte; Elternrecht; Schulpflicht; Schulwahl; Zugang; Unterricht; Veranstaltung; Test; Fürsorge; Beratung; Leistungsbeurteilung; Verhalten; Politische Betätigung; Erziehung; Disziplinarmaßnahme; Schulgeldfreiheit; Lehrmittelfreiheit; Kosten; Ausbildungsförderung; Datenschutz; Gesundheit; Unfallverhütung; Haftung; Lehrer; Lehrerausbildung; Referendariat; Beamtenrecht; Arbeitsrecht; Besoldung; Rechtsschutz; Handbuch; Bundesland; Deutschland
Abstract:
Seit dem Erscheinen der letzten Auflage dieses Buchs im Jahr 2010 hat das Schulrecht neue Akzente gesetzt. Gesetzgebung und höchstrichterliche Rechtsprechung haben zahlreiche Änderungen des Schulrechts bewirkt. Erwähnt seien: Umgestaltung des Schulwesens in Richtung eines inklusiven Bildungssystems; Stärkung der Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule, konsequente rechtliche Durchsetzung der Schulpflicht; Religion in der Schule: Religions- und Ethikunterricht, islamischer Religionsunterricht, Kopftuchstreit, Schulgebet; neue Entwicklungen im Privatschulrecht; Änderungen der Rahmenbedingungen für deutsche Auslandsschulen; Reform der Lehrerbildung; Lehrerrecht zwischen Beamten- und Arbeitnehmerstatus. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Anforderungen, Entscheidungsfreiräume und Stress im Studium. Erste Befunde zu Reliabilität und […]
Schmidt, Laura I.; Scheiter, Fabian; Neubauer, Andreas B.; Sieverding, Monika
Zeitschriftenbeitrag
| In: Diagnostica | 2019
38753 Endnote
Autor*innen:
Schmidt, Laura I.; Scheiter, Fabian; Neubauer, Andreas B.; Sieverding, Monika
Titel:
Anforderungen, Entscheidungsfreiräume und Stress im Studium. Erste Befunde zu Reliabilität und Validität eines Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen (StrukStud) in Anlehnung an den Job Content Questionnaire
In:
Diagnostica, 65 (2019) 2, S. 63-74
DOI:
10.1026/0012-1924/a000213
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-180602
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-180602
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Studium; Universität; Stress; Belastung; Wohlbefinden; Gesundheit; Entscheidung; Freiheit; Unterstützung; Student; Selbsteinschätzung; Modell; Fragebogen; Psychometrie; Validität; Reliabilität; Faktorenanalyse; Itemanalyse; Empirische Untersuchung; Heidelberg; Deutschland
Abstract:
Mit dem Demand-Control-Modell und dem dazugehörigen Job Content Questionnaire (JCQ) existiert im Arbeitsumfeld ein bewährtes Modell zur Vorhersage physischer und psychischer Gesundheitsrisiken. Um diese auch unter Studierenden theoriegeleitet vorhersagen zu können, passten wir den JCQ auf den Hochschulkontext an und untersuchten mittels unseres Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen im Studium (StrukStud) den Erklärungsbeitrag hinsichtlich Stresserleben und Wohlbefinden. In 4 Studien mit insgesamt 732 Studierenden (Psychologie, Lehramt, Soziale Arbeit, Wirtschaftsrecht und Erziehung & Bildung) wurden die Demand-Control-Dimensionen (StrukStud), Stresserleben (Heidelberger Stress-Index HEI-STRESS & Perceived Stress Questionnaire) und weitere Referenzkonstrukte wie Studienzufriedenheit und körperliche Beschwerden erfasst. Befunde zur Reliabilität und Validität werden vorgestellt. Die Ergebnisse belegen die psychometrische Qualität des StrukStud sowie dessen Potenzial zur Erklärung von Stress im Studium. Mit dem StrukStud liegt für den deutschsprachigen Raum erstmals ein ökonomisches Selbsteinschätzungsinstrument zur Erfassung von psychologischen Anforderungen und Entscheidungsfreiräumen im Studium vor.
Abstract (english):
Karasek's demand-control model and the corresponding Job Content Questionnaire (JCQ) have greatly influenced research conducted on psychosocial factors at work and health. In our questionnaire on structural conditions (StrukStud), we applied the JCQ to the situation of university students in order to explore the contribution of the Karasek dimensions on outcomes such as psychological distress. In 4 studies of 732 university students (Psychology, Teaching, Social Work, Business Law, and Educational Science) we assessed the demand-control dimensions (StrukStud), stress (Heidelberg Stress Index [HEI-STRESS] and Perceived Stress Questionnaire), and related constructs such as study satisfaction and physical health complaints. Initial findings on reliability and validity are presented. Results demonstrate the psychometric properties of the StrukStud and its potential to explain study-related stress. For the German-speaking countries, the StrukStud is the first economic self-report measure for psychological demands and decision latitude in the context of higher education.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 2
Avenarius, Hermann
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39273 Endnote
Autor*innen:
Avenarius, Hermann
Titel:
Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 2
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 6, S. 183-185
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulrecht; Berechtigungswesen; Notengebung; Leistungsbeurteilung; Inklusion; Öffentliche Schule; Erziehungsauftrag; Integration; Grundgesetz; Schulpflicht; Religionsfreiheit; Lehrerausbildung
Abstract:
Der Beitrag macht die Bedeutung des Schulrechts für die universitäre Lehrerbildung deutlich. Dies ist umso wichtiger, als es faktisch in der universitären Lehrerbildung keine Rolle spielt. Seine Bedeutung zeigt sich bereits darin, mit Zwang (Schulpflicht) einhergeht, andererseits als Freiheitsgewährleistung dient. Es bietet außerdem einen Organisationsrahmen und fungiert als Ordnungsrecht. Schließlich thematisiert der Beitrag das Schulrecht in seiner Bedeutung für das Berechtigungswesen und für die Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
"Die Änderungen sind größtenteils Make-up"
Latos, Maria; Muskatewitz, Jörg
Zeitschriftenbeitrag
| In: Leibniz-Journal | 2018
38433 Endnote
Autor*innen:
Latos, Maria; Muskatewitz, Jörg
Titel:
"Die Änderungen sind größtenteils Make-up"
In:
Leibniz-Journal, (2018) 1, S. 54-57
URL:
https://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/Neues/Mediathek/Publikationen/Magazin/2018_Arbeit/leib_mag07_komprimiert.pdf
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins - Interviews
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Behinderung; Arbeit; Gesellschaft; Barrierefreiheit; Inklusion; Wissenschaft; Netzwerk; Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz; Interview
Abstract:
Jörg Muskatewitz ist Sprecher der Schwerbehindertenvertretungen der Leibniz-Gemeinschaft. Wir haben mit ihm über Barrieren in den Köpfen und Karrieren in der Wissenschaft gesprochen. (Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Organisation einer Schul- und Bildungsentwicklung - 4. Deutscher […]
Institut für Bildungsrecht und Bildungsforschung; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische […] (Hrsg.)
Sammelband
| Baden-Baden: Nomos | 2017
37491 Endnote
Herausgeber*innen:
Institut für Bildungsrecht und Bildungsforschung; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung
Titel:
Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Organisation einer Schul- und Bildungsentwicklung - 4. Deutscher Schulrechtstag
Erscheinungsvermerk:
Baden-Baden: Nomos, 2017 (Studien zum Schul- und Bildungsrecht, 16)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Inklusion; Schule; Menschenrechte; Barrierefreiheit; Schulträger; Gemeinde <Kommune>; Umsetzung; Schulentwicklung; Schulrecht; Schulorganisation; Sozialrecht; Freie Trägerschaft; Berlin; Deutschland
Abstract:
Der [...] 4. Deutsche Schulrechtstag widmete sich im Juni 2016 in Berlin einem für das gesamte deutsche Bildungs- und [...] Schulsystem gegenwärtig zentralen Thema, der "Inklusion". Nachdem Deutschland dem "Übereinkommen über die Menschen mit Behinderungen" der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 im Dezember 2008 beigetreten war und dieses dann am 26. März 2009 für Deutschland in Kraft getreten ist, wird über die Umsetzung der "Inklusion" im Schulbereich intensiv diskutiert, es werden Empfehlungen verabschiedet sowie Schulgesetze angepasst und geändert. [...] Es ging beim 4 Deutsches Schulrechtstag zur "Inklusion" primär um die rechtlichen Konsequenzen [der] Bestimmung im Art. 24 Abs. 1 der UN-Behindertenrechtskonvention: "Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integrativen [inklusives] Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel, a) die menschlichen Möglichkeiten sowie das Bewusstsein der Würde und das Selbstwertgefühl des Menschen voll zur Entfaltung zu bringen und die Achtung vor den Menschenrechten, den Grundfreiheiten und der menschlichen Vielfalt zu stärken; b) Menschen mit Behinderungen ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen und ihre Kreativität sowie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen zu lassen; c) Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen." (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zwischen Partizipation und Zensur. Jugendeigene Presse und Meinungsfreiheit in der Schule während […]
Kabaum, Marcel
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2017
38156 Endnote
Autor*innen:
Kabaum, Marcel
Titel:
Zwischen Partizipation und Zensur. Jugendeigene Presse und Meinungsfreiheit in der Schule während der 1950er und 1960er Jahre; Mit einer Darstellung der derzeitigen schulrechtlichen Situation
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 6, S. 783-802
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-170439
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-170439
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Schülerzeitung; Schulrecht; Schüler; Jugendpresse; Meinungsfreiheit; Partizipation; Zensur; Bildungsgeschichte; Gymnasium; Schulleitung; Lehrer; Rechtsgrundlage; Pressefreiheit; 20. Jahrhundert
Abstract:
Partizipative Strukturen erhalten nicht zuletzt über Schülerzeitungen und Schülermitverantwortung (SMV) breiten Einzug in die Schulen, um Verantwortungsbewusstsein und Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Als Teil demokratisch-orientierter Reformen im Bildungswesen wurden sie durch die Alliierten eingeführt. Anders als bei der SMV blieb der schulrechtliche Status von Schülerzeitungen lange Zeit zwischen Meinungsfreiheit und dem besonderen Gewaltverhältnis ungeklärt. So kam es zum Konflikt zwischen den damals vorhandenen Einschränkungen der Grundrechte zur freien Meinungsäußerung in der Schule und der Verfolgung demokratisch-partizipativer Prinzipien. In diesem Beitrag werden die in den 1950er und 1960er Jahren geführte juristische Diskussion um diese Antinomie sowie debattierte Lösungsversuche dargestellt. Abschließend wird auf die derzeitige schulrechtliche Einordnung der Schülerzeitung eingegangen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
After World War II the Allies established school newspapers and school councils in West-German grammar schools as opportunities for participation. They sought to strengthen the sense of responsibility and community among the pupils. The Allies founded school newspapers and school councils to contribute to the democratization of post-war West Germany. In contrast to school councils, the legal status of these newspapers was unclear. They fell between the right to freedom of speech and the creation of a particular risk to the division of power. Restrictions of the fundamental right to freedom of opinion and expression contradict the ideal of democracy. In this article, I will set out a juristic discussion of this contradiction in the 1950s and 1960s and will explore approaches to solving this issue. The conclusion relates these findings to the contemporary legal state of school newspapers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Arme Kinder in der Grundschule. Die Situation in Rheinland-Pfalz
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2017
37368 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Arme Kinder in der Grundschule. Die Situation in Rheinland-Pfalz
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 5, S. 132-135
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156464
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156464
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Armut; Grundschüler; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Benachteiligtes Kind; Lehrmittelfreiheit; Grundschule; Förderschule; Sozialhilfe; Statistik; Rheinland-Pfalz; Deutschland
Abstract:
Rheinland-Pfalz darzustellen. Zusätzlich wird erfasst, welche Kinder eine nichtdeutsche Familiensprache haben. Dadurch kann die Verbindung zwischen beiden Merkmalen verdeutlicht und dargestellt werden, wie sich die soziale Belastung der Schulen auf ihre Personalausstattung auswirkt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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