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StEG-Tandem: Konzeptionelle Weiterentwicklung von Lern- und Übungszeiten durch kooperative […]
Brisson, Brigitte; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Desiree; Dohrmann, Julia; Heer, Jana; […]
Research Data, Diagnostic Instruments
| IQB | 2022
44631 Endnote
Author(s):
Brisson, Brigitte; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Desiree; Dohrmann, Julia; Heer, Jana; Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Title:
StEG-Tandem: Konzeptionelle Weiterentwicklung von Lern- und Übungszeiten durch kooperative Lernformen
Published:
Berlin: IQB, 2022
DOI:
10.5159/IQB_StEG-Tandem_v1
URL:
https://www.iqb.hu-berlin.de/fdz/studies/StEG-Tandem/?doi=10.5159/IQB_StEG-Tandem_v1
Publication Type:
6. Forschungsdaten; Instrumente; Datenkollektion/Dataset
Language:
Deutsch
Abstract:
m Rahmen der Studie StEG-Tandem arbeiteten fünf Integrierte Gesamtschulen in Ganztagsform, ein Forschungsteam und externe Praxisexpert*innen drei Schuljahre lang eng zusammen, um die Hausaufgabenbetreuung oder die Lernzeiten der teilnehmenden Schulen durch die Einführung kooperativer Lernformen weiterzuentwickeln. Schüler*innen der 5. Jahrgangsstufe wurden zur gemeinsamen Aufgabenbearbeitung angeregt (Peer Learning) und dabei von Mentor*innen aus der 8. bis 10. Jahrgangsstufe unterstützt (Peer Mentoring). Diese Entwicklungsmaßnahmen galten dem Ziel, die individuelle Förderung der Schüler*innen bei der Aufgabenbearbeitung zu stärken. Darüber hinaus sollten dadurch deren fachliche und soziale Kompetenzen gefördert werden. StEG-Tandem ist eine Teilstudie der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) und wurde gemeinsam vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und der Universität Kassel durchgeführt. Der Erarbeitungsprozess sowie die anschließende Umsetzung der Konzepte zu kooperativem Lernen in Hausaufgabenbetreuung oder Lernzeiten wurden wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Treffen der Arbeitsgruppen, bei denen Lehrkräfte, ein Forschungsteam und ein*e extern*e Expert*in zusammen schulspezifische Konzepte zu kooperativem Lernen erarbeiteten, wurden aufgezeichnet und transkribiert. Um die Wirksamkeit der Entwicklungsmaßnahmen zu untersuchen, wurden anhand eines Kohortendesigns mehrmals qualitative und quantitative Daten von Fünftklässler*innen mit und ohne Peer Mentoring in Hausaufgabenbetreuung oder Lernzeit erhoben. Auch deren Mentor*innen (Jahrgang 8 bis 10) wurden mehrfach mit qualitativen und quantitativen Methoden befragt. Darüber hinaus nahmen die Eltern und Lehrkräfte der 5. Jahrgangsstufe und Ganztagspersonal an Fragebogenerhebungen teil. Die Daten der qualitativen Methoden sowie der Befragungen der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals sind jedoch bislang nicht veröffentlicht. (Projekt/IQB)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Rekursive Problemlösung in der Online Lernumgebung CodingBat durch Informatik-Studierende. Daten- […]
Kiesler, Natalie
Research Data, Diagnostic Instruments
| FDZ-DZHW | 2022
42853 Endnote
Author(s):
Kiesler, Natalie
Title:
Rekursive Problemlösung in der Online Lernumgebung CodingBat durch Informatik-Studierende. Daten- und Methodenbericht zum qualitativen Datenpaket des Projekts Kompetenzförderung in der Programmierausbildung durch Modellierung von Kompetenzen und informativem Feedback
Published:
Hannover: FDZ-DZHW, 2022
URL:
https://metadata.fdz.dzhw.eu/public/files/data-packages/stu-studentsteps$/attachments/studentsteps_Data_Methods_Report_de.pdf
Publication Type:
6. Forschungsdaten; Instrumente; Dokumentarische Aufbereitung (inkl. Skalenhandb.)
Language:
Deutsch
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Hohe Kompetenzerwartungen - bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von […]
Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell; Neugebauer, Martin
Journal Article
| In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung | 2021
42966 Endnote
Author(s):
Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell; Neugebauer, Martin
Title:
Hohe Kompetenzerwartungen - bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben
In:
Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, 5 (2021) 2, S. 141-161
DOI:
10.3224/zehf.5i2.04
URL:
https://www.budrich-journals.de/index.php/zehf/article/view/40886
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Abstract:
Studienaussteiger*innen entscheiden sich mehrheitlich für eine Berufsausbildung - doch wie sehen Ausbildungsbetriebe diese Bewerbungen? Der Beitrag untersucht anhand eines faktoriellen Surveys, in dem ein experimentelles Design mit klassischen Befragungsinstrumenten kombiniert wurde, wie Arbeitgeber*innen die Kompetenzen von Studienaussteiger*innen im Vergleich zu Mitbewerbenden bewerten und wie sich diese Kompetenzerwartungen auf die Chancen auswirken, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es zeigt sich, dass Arbeitgeber*innen insbesondere bei fachlichen und kognitiven Kompetenzen (z.B. theoretisches Wissen und analytisches Denken) Vorteile für Studienaussteiger*innen sehen, weniger hingegen bei personalen Kompetenzen (z.B. Leistungsbereitschaft). Die Chancen der Studienaussteiger*innen auf ein Vorstellungsgespräch steigen jedoch besonders dann, wenn deren personale und fachliche Kompetenzen höher bewertet werden. Der Beitrag liefert Erkenntnisse zur bisher wenig berücksichtigten Sicht der Arbeitgeber*innen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Most of higher education dropouts apply for an apprenticeship in the German vocational education and training system. But how do training companies value these applications? By using a factorial survey, which combines an experimental design with a traditional survey, we analyse how employers value the skills of dropouts compared to other applicants. Moreover, we examine how these skill expectancies affect the prospects for dropouts of being invited to a job interview. Results indicate that employers expect dropouts to have substantially higher professional and cognitive skills (e.g. theoretical knowledge and analytical thinking), but only slightly higher personal skills (e.g. willingness to perform) than other applicants. However, the prospects for dropouts of being invited to a job interview increase particularly if their personal and professional skills are rated higher. This paper provides insights into the employers' perspective, which has received little attention so far. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Einfluss von Lehr-Einstellungen und digitalen Kompetenzen auf die virtuelle Lehre
Eichhorn, Michael; Tillmann, Alexander; Drachsler, Hendrik
Journal Article
| In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung | 2021
42373 Endnote
Author(s):
Eichhorn, Michael; Tillmann, Alexander; Drachsler, Hendrik
Title:
Der Einfluss von Lehr-Einstellungen und digitalen Kompetenzen auf die virtuelle Lehre
In:
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 16 (2021) 3, S. 119-138
DOI:
10.3217/zfhe-16-03/07
URL:
https://zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1552
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Deutschland; Didaktischer Ansatz; Digitale Medien; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Fragebogen; Hochschullehre; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Kompetenz; Online; Unterrichtsgestaltung; Virtuelle Lehre
Abstract:
Die Gestaltung und Durchführung virtueller Lehrveranstaltungen wird durch unter schiedliche Lehransätze der Hochschullehrenden sowie durch deren individuellen Kompetenzstand auf dem Feld digitaler (Lehr-)Kompetenzen beeinflusst. Der Bei trag stellt empirische Ergebnisse einer Studie vor, die zeigen, dass insbesondere ein studierendenzentrierter Lehransatz bei Gestaltung virtueller Lehre vorteilhaft ist und der Aufbau digitaler Kompetenzen einen Schlüssel für die gelingende Im plementierung digitaler Bildungsformate darstellt. Abschließend werden mögliche Folgerungen für mediendidaktische Qualifizierungsansätze diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The design and implementation of virtual courses are influenced by different teaching by different teaching approaches of university lecturers and by their individual level of competence in the field of digital (teaching) skills. This empirical results of a study, which show that in particular, a student-centred a student-centred approach to virtual teaching is particularly advantageous and that the development of digital competencies is a key to the successful implementation of digital education formats. Implementation of digital educational formats. Finally, possible conclusions for media didactic qualification approaches are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Are questionnaire scales which measure non-cognitive constructs suitable as school effectiveness […]
Grützmacher, Luisa; Vieluf, Svenja; Hartig, Johannes
Journal Article
| In: School Effectiveness and School Improvement | 2021
41472 Endnote
Author(s):
Grützmacher, Luisa; Vieluf, Svenja; Hartig, Johannes
Title:
Are questionnaire scales which measure non-cognitive constructs suitable as school effectiveness criteria? A measurement invariance analysis
In:
School Effectiveness and School Improvement, 32 (2021) 3, S. 430-447
DOI:
10.1080/09243453.2021.1903511
URL:
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/09243453.2021.1903511
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Schule; Effektivität; Messverfahren; Fragebogen; Reliabilität; Validität; Schüler; Sekundarbereich; Deutschunterricht; Lesen; Einstellung <Psy>; Mathematikunterricht; Interesse; Selbstkonzept; Mitarbeit; Längsschnittuntersuchung; Datenanalyse; Hamburg; Deutschland
Abstract (english):
This study aimed at examining the suitability of questionnaire instruments commonly used in large-scale assessments for measuring non-cognitive school effectiveness criteria. It focused on questions of reliability and validity for capturing changes in students within schools across time and the instruments' sensitivity to school effects. The aim was also to propose an approach for analyzing measurement invariance across levels and time simultaneously. The study used longitudinal data from the KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern [competencies and attitudes of students]) study, conducted in Hamburg, Germany. The sample is comprised of 17,926 students in 189 secondary schools. Data were collected three or four times. The results of the analyses show that all investigated scales are suitable in terms of reliability and validity. However, only the scale interest in mathematics is sensitive to school effects and therefore suitable as a school effectiveness criterion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; […]
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2021
41015 Endnote
Author(s):
Peters, Svenja; Höltge, Lea; Buchholz, Janine; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Title:
Wie sind die Kenntnisse pädagogischer Fachkräfte zu Diagnostik und Förderung einzuschätzen?
In:
Frühe Bildung, 10 (2021) 1, S. 39-48
DOI:
10.1026/2191-9186/a000503
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/2191-9186/a000503
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Erzieher; Fachkraft; Diagnostik; Förderung; Kind; Vorschulalter; Schulreife; Kompetenz; Kindergarten; Kindertagesstätte; Frühkindliche Bildung; Einstellung <Psy>; Belastung; Wahrnehmung; Wissen; Sprache; Mathematik; Beobachtung; Dokumentation; Vignette <Methode>; Fallbeispiel; Latent-Class-Analyse; Deutschland
Abstract:
Diagnostik und Förderung werden zunehmend als Bestandteile professioneller Bildungsarbeit in Kitas anerkannt. Ihre Umsetzung bedarf entsprechender Kompetenzen. In einer Fragebogenstudie wurden Kenntnisse zu Diagnostik und Förderung von 285 pädagogischen Fachkräften mittels einer Fallvignette untersucht. Die schriftlichen Antworten gaben erste Hinweise darauf, über welche diagnostischen und förderbezogenen Kenntnisse sie in den Bereichen Sprache und Mathematik verfügen. Durch latente Klassenanalysen wurden fünf Fachkraftgruppen mit unterschiedlichen Kenntnissen identifiziert. Diese zeigten sich entweder vorwiegend austauschorientiert (C1), vorwiegend ideenlos (C2), vorwiegend beobachtungs- und förderorientiert (C3), vorwiegend förderorientiert (C4) oder vorwiegend beobachtungs- und austauschorientiert (C5). Die Gruppen unterschieden sich u.a. hinsichtlich der Einstellungen gegenüber Diagnostik sowie der wahrgenommenen beruflichen Belastung. Konsequenzen für die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte sowie für zukünftige Forschung werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Diagnostics and instructional support are key components of professional early education, and are associated with specific competencies. To contribute to this field of research, we conducted a survey study with 285 early childhood educators. Educators' knowledge of diagnostics and instructional support regarding children's language and mathematic development was assessed by a case vignette. Latent class analysis identified five groups of educators differing with regard to their knowledge. Their written answers were characterized by either pointing out cooperation with others (C1), a lack of one's own ideas (C2), emphasizing both observation and support methods (C3), a focus on support methods (C4), or focusing on methods of observation and cooperation (C5). Moreover, these groups differed in other facets of professional competencies and structural features. Significant differences were revealed regarding their beliefs toward assessment of skills and their individual stress level. Implications for professional development and further research are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
[Interview mit D. Di Mitri]. "Meine KI-Forschung hilft dabei, produktive Lernverläufe zu […]
Schumann, Christine
Working Papers
| 2021
41298 Endnote
Author(s):
Schumann, Christine
Title:
[Interview mit D. Di Mitri]. "Meine KI-Forschung hilft dabei, produktive Lernverläufe zu identifizieren und Kompetenzen zu verbessern." Wie bei digitalen Lerneinheiten entstehende Daten für personalisiertes Feedback genutzt werden können.
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2021 (bildungsserverBlog)
URL:
https://blog.bildungsserver.de/meine-ki-forschung-hilft-dabei-produktive-lernverlaeufe-zu-identifizieren-und-kompetenzen-zu-verbessern/
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Abstract:
FRAGEN AN Daniele Di Mitri, der im April 2021 in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften zum AI-Newcomer des Jahres gewählt wurde. Am DIPF | Leibniz-Institut baut er gerade eine Forschungsgruppe zum Thema Künstliche Intelligenz auf, um verantwortungsvolle KI-Systeme für die Bildung zu entwickeln.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Zur Vorhersage der Schriftsprache durch vorschulische Kompetenzen. Sind die Prädiktionsmuster […]
Huschka, Sina Simone; Emde, Kim Raquel; Brandenburg, Janin
Journal Article
| In: Frühe Bildung | 2020
40644 Endnote
Author(s):
Huschka, Sina Simone; Emde, Kim Raquel; Brandenburg, Janin
Title:
Zur Vorhersage der Schriftsprache durch vorschulische Kompetenzen. Sind die Prädiktionsmuster zwischen ein- und mehrsprachigen Kindern vergleichbar?
In:
Frühe Bildung, 9 (2020) 4, S. 193-202
DOI:
10.1026/2191-9186/a000496
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218969
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218969
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Kind; Vorschulalter; Schuljahr 01; Schulanfänger; Schriftsprache; Schreibenlernen; Schreibkompetenz; Einsprachigkeit; Mehrsprachigkeit; Vorschulerziehung; Vorwissen; Einflussfaktor; Rechtschreibung; Lesen; Selbstregulation; Phonologie; Informationsverarbeitung; Prognose; Lesegeschwindigkeit; Test; Vergleich; Strukturgleichungsmodell; Deutschland
Abstract:
In Deutschland wachsen viele Kinder mit mehr als nur einer Muttersprache auf - dies kann ein mögliches Risiko für den Schriftspracherwerb darstellen, wenn die Unterrichtssprache Deutsch nicht ausreichend beherrscht wird. Wichtige Grundlagen für den Schrift-spracherwerb werden bereits vor dem Schuleintritt gelegt. Daher beschäftigt sich die vorliegende Studie mit der Frage, ob die Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen durch vorschulische Kompetenzen für einsprachig deutsche Kinder und mehrsprachige Kinder vergleichbar ist. Bei 162 einsprachig und 143 mehrsprachig aufwachsenden Kindern wurden im letzten Kindergartenjahr die phonologische Bewusstheit, die Benenngeschwindigkeit, die phonologische Schleife und die behaviorale Selbstregulation erfasst. Am Ende der ersten Klasse erfolgte die Überprüfung von Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis und Rechtschreiben. Die durchgeführten Strukturgleichungsmodelle zeigten zum Teil differenzielle Prädiktionsmuster für die Gruppen: Bei den mehrsprachigen Kindern war nur die Benenngeschwindigkeit prädiktiv für die Lese-geschwindigkeit, bei den einsprachigen Kindern zusätzlich die phonologische Schleife. Für das Leseverständnis und das Rechtschreiben setzte sich bei den mehrsprachigen Kindern einzig die phonologische Bewusstheit als Prädiktor durch, während bei den einsprachigen Kindern die Benenngeschwindigkeit ebenfalls prädiktiv war. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In Germany, many children grow up speaking more than one language - which can be a potential risk for the acquisition of written language if the language of instruction German is not sufficiently mastered. Important foundations for the literacy acquisition are already laid before school entry. The present study addresses the question of whether the prediction of reading and spelling performance through pre-school skills is comparable for monolingual German children and multilingual children. In 162 monolingual and 143 multilingual children, pho-nological awareness, naming speed, phonological loop and behavioral self-regulation were assessed in the last year of kindergarten. At the end of the first grade, reading fluency, reading comprehension and spelling were assessed. Structural equation models showed partially differential prediction patterns for the groups: In the multilingual children only naming speed was predictive of reading fluency, in the monolingual children the phonological loop was an additional predictor. For reading comprehension and spelling, only phonological awareness was predictive in the multilingual children, while in the monolingual children naming speed was also predictive. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Unterschiedliche Wege ins Lehramt - unterschiedliche Kompetenzen? Ein Vergleich von Quereinsteigern […]
Lucksnat, Christin; Richter, Eric; Klusmann, Uta; Kunter, Mareike; Richter, Dirk
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie | 2020
40515 Endnote
Author(s):
Lucksnat, Christin; Richter, Eric; Klusmann, Uta; Kunter, Mareike; Richter, Dirk
Title:
Unterschiedliche Wege ins Lehramt - unterschiedliche Kompetenzen? Ein Vergleich von Quereinsteigern und traditionell ausgebildeten Lehramtsanwärtern im Vorbereitungsdienst
In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, (2020) , S. online first
DOI:
10.1024/1010-0652/a000280
URL:
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1010-0652/a000280
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Lehrermangel; Lehrerbedarf; Lehramt; Referendar; Seiteneinsteiger; Mathematik; Unterrichtsfach; Professionalität; Wissen; Kompetenz; Motivation; Selbstregulation; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Multivariate Analyse; Kovarianz; Deutschland
Abstract:
In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der nicht-traditionell ausgebildeten Lehrkräfte in Deutschland kontinuierlich zu. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag, inwiefern sich Quereinsteiger und traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst hinsichtlich ihrer professionellen Kompetenz unterscheiden. Die dafür genutzten Daten stammen aus dem Projekt COACTIV-R, in dem 770 traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter und 72 Quereinsteiger für das Fach Mathematik untersucht wurden. Multivariate Kovarianzanalysen zeigen, dass Quereinsteiger über ein ähnliches fachliches und fachdidaktisches Wissen verfügen, aber niedrigere Werte im Test zum pädagogisch-psychologischen Wissen aufweisen als traditionell ausgebildete Lehramtsanwärter. Keine signifikanten Unterschiede zeigen sich in den motivationalen Orientierungen und in den Überzeugungen. Signifikante Unterschiede zeigen sich jedoch in den selbstregulativen Fähigkeiten. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund aktueller Befunde bezüglich der Lehrkräfteausbildung und der Rekrutierung von Lehrkräften diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the past few years, the number of alternatively certified teachers has steadily increased. For this reason, the present study aims to compare the professional competence of alternatively certified teachers and traditional certified teachers in the induction phase (Vorbereitungsdienst). The data originates from the COACTIV-R project, in which 770 traditionally certified teachers and 72 alternatively certified teachers were surveyed and tested. Multivariate covariance analyses show that alternatively certified and traditionally certified teachers demonstrate similar content and pedagogical content knowledge, but differ in their pedagogical-psychological knowledge. No differences were found in regard to motivation and beliefs. In addition, findings show significant differences in self-regulation between the two groups. The results will be discussed with regard to current findings regarding teacher training and recruitment of teachers. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Leistungsveränderungen in TIMSS zwischen 2015 und 2019. Die Rolle des Testmediums und des […]
Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Schwippert, Knut; Goldhammer, Frank; Kroehne, Ulf; […]
Book Chapter
| Aus: Schwippert, Knut; Kasper, Daniel; Köller, Olaf; McElvany, Nele; Selter, Christoph; Steffensky, Mirjam; Wendt, Heike (Hrsg.): TIMSS 2019: Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich | Münster: Waxmann | 2020
40879 Endnote
Author(s):
Robitzsch, Alexander; Lüdtke, Oliver; Schwippert, Knut; Goldhammer, Frank; Kroehne, Ulf; Köller, Olaf
Title:
Leistungsveränderungen in TIMSS zwischen 2015 und 2019. Die Rolle des Testmediums und des methodischen Vorgehens bei der Trendschätzung
In:
Schwippert, Knut; Kasper, Daniel; Köller, Olaf; McElvany, Nele; Selter, Christoph; Steffensky, Mirjam; Wendt, Heike (Hrsg.): TIMSS 2019: Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich, Münster: Waxmann, 2020 , S. 169-183
URL:
https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4319#%5B%7B%22num%22%3A1756%2C%22gen%22%3A0%7D%2C%7B%22name%22%3A%22Fit%22%7D%5D
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Mathematik; Naturwissenschaften; Schülerleistung; Test; Modus; Medien; Papier; Computerunterstütztes Verfahren; Leistung; Veränderung; Trend; Abschätzung <Math>; Item; Effekt; Messung; Schuljahr 04; Datenanalyse; Deutschland
Abstract:
Die Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2019 hat wie auch das Programme for International Student Assessment (PISA) den Erhebungsmodus gewechselt (Reiss, Weis, Klieme & Köller, 2019): An die Stelle von Papier-Testheften, die mit Stiften durch die Schülerinnen und Schüler bearbeitet werden (Paper-based-Assessment - PBA), ist die Testung mithilfe von Computern getreten (Computer-based-Assessment - CBA). Der Wechsel des Testmediums ist für Trendschätzungen in internationalen Schulleistungsstudien voraussetzungsreich, zeigt doch eine Vielzahl von Studien (Kroehne, Buerger, Hahnel & Goldhammer, 2019; Robitzsch, Lüdtke, Goldhammer, Kroehne & Köller, 2020), dass sich Testitems in ihren Eigenschaften (Schwierigkeit und Diskrimination) verändern können, wenn das Testmedium gewechselt wird. So konnten Robitzsch et al. (2017) für die PISA-2015-Erhebung in Deutschland zeigen, dass Items, die am Computer gelöst wurden, im Mittel schwieriger waren als bei der Bearbeitung im analogen Testheft. Goldhammer et al. (2019) haben diese Effekte auch für PISA 2018 belegen können. Als Folge zeigte sich in Sekundäranalysen der PISA-Datensätze, dass bei einer nationalen Schätzung und Berücksichtigung dieses Moduseffekts (die Veränderung der Itemeigenschaften bei Übertragung von Papier auf den Computer) Schülerinnen und Schüler in Deutschland höhere Kompetenzstände aufwiesen, als von der OECD offiziell publiziert. In TIMSS 2019 hat die internationale Studienleitung ein Testdesign umgesetzt, das es für die internationalen Datensätze, aber auch für den nationalen deutschen Datensatz erlaubt, Moduseffekte zu schätzen und damit auch zu untersuchen, in welchem Ausmaß für die Trendschätzungen in Mathematik und den Naturwissenschaften der Effekt des Testmediums berücksichtigt werden sollte. In diesem Kapitel wird der Frage nach potenziellen Moduseffekten mit vertiefenden Analysen nachgegangen. Jenseits der Aufdeckung dieser Effekte wird auch untersucht, ob die Art der gewählten Trendschätzung (originaler vs. marginaler Trend; Carstensen, Prenzel & Baumert, 2009; Gebhardt & Adams, 2007) Effekte auf die Interpretation der Veränderungen der Leistungen in Deutschland hat. Originale Trendschätzungen basieren auf den Itemparametern, die in der internationalen TIMSS-Gesamtstichprobe ermittelt wurden, marginale Trendschätzungen beschränken sich auf Itemparameter, die in der nationalen (deutschen) Stichprobe geschätzt wurden.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
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