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(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo (Hrsg.)
Compilation Book
| Weinheim: Beltz Juventa | 2023
44018 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo
Title:
(Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Published:
Weinheim: Beltz Juventa, 2023 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69)
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/50631-zeitschrift-fuer-paedagogik-69-beiheft-2023.html
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Deutschunterricht; Disziplin <Ordnung>; Empirische Forschung; Erfahrung; Erinnerung; Finnland; Freundschaft; Geschichte <Histor>; Geschlechterbeziehung; Identifikation <Psy>; Ideologie; Internationale Bildungsarbeit; Internationale Zusammenarbeit; Kinderbuch; Kommunistische Erziehung; Kuba; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lettland; Mathematikunterricht; Methode; Militär; Militärische Erziehung; Mosambik; Mythos; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nicaragua; Objektivität; Partnerschaft; Quelle; Rekonstruktion; Schulbuch; Schüler; Schulpolitik; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Sozialistische Erziehung; Transkulturalität; Tschechische Republik; Unterrichtsfilm; Unterrichtsmedien; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Vor dem Hintergrund einer immer wieder zu beobachtenden Mythenbildung über die Erfolge sozialistischer Bildungssysteme nehmen die Beiträge des Heftes sozialistische und postsozialistische Bildung in den Blick. Dabei sind die Texte thematisch und geographisch breit gefächert und befassen sich mit Bildungsnarrativen und Bildungsmythen in (post-)sozialistischen Ländern bzw. über diese. In einer grundlegenden und ausführlichen Einleitung wird insbesondere der Begriff des Bildungsmythos in seinen Potentialen ausgelotet und mit dem Verständnis von Narrativen und Bildern in Beziehung gesetzt. In einem ersten Schwerpunkt werden Narrative und Mythen der DDR, etwa in Bildungsmedien wie dem Schul- und Kinderbuch, im Unterrichtsfilm, in Filmaufzeichnungen aus dem Unterricht, im Medium der pädagogischen Lesungen sowie in erzählten Bildungsgeschichten analysiert. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit transnationalen Verflechtungen. Zunächst wird das das Narrativ der Sowjetisierung in beiden deutschen Staaten in den Blick genommen, im Anschuss werden Verflechtungen mit Finnland, Mozambik, Nicaragua und Kuba thematisiert. Im dritten Schwerpunkt werden schließlich transnationale Perspektiven mit Blick auf Tschechien und Lettland sowie auf die Bedeutung des Westens in sozialistischen und postsozialistischen Kindheitserinnerungen diskutiert. Insgesamt wird mit dem Konzept des Heftes das Ziel verfolgt, Grundlagen für eine weitere Erforschung des Sozialismus und seines Nachlebens in Erziehungs- und Bildungszusammenhängen zu legen und diese anzuregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Einleitung: (Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo; Reh, Sabine
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
43785 Endnote
Author(s):
Baader, Meike Sophia; Caruso, Marcelo; Reh, Sabine
Title:
Einleitung: (Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 9-20
DOI:
10.3262/ZPB2301009
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Diskurs; Erinnerung; Gedächtnis; Geschichte <Histor>; Internationale Zusammenarbeit; Kollektiv; Mythos; Sowjetpädagogik; Sozialismus; Sozialistische Erziehung; Übersicht
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der […]
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
44019 Endnote
Author(s):
Geißler, Gert; Wiegmann, Ulrich
Title:
Sowjetisierung. Zur Geschichte west- und ostdeutscher Narrative über die Schule und Pädagogik der SBZ/DDR
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 106-126
DOI:
10.3262/ZPB2301106
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/50679-sowjetisierung.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Diskursanalyse; Geschichte <Histor>; Literaturbericht; Ost-West-Vergleich; Pädagogik; Schulgeschichte; Schulsystem; Sowjetpädagogik; Sowjetunion; Sozialismus; Vergleichende Erziehungswissenschaft
Abstract:
Sowjetisierung hatte in den beiden nach 1945 entstandenen deutschen Staaten politisch diametral unterschiedliche Bedeutung. Der Beitrag zeichnet anhand von Publikationen, die sich auf Entwicklungen im Bildungswesen beziehen, den Umgang mit dem Verhältnis zwischen der SBZ/DDR und der Sowjetunion nach. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Sovietization had diametrically different political meanings in the two German states that emerged after 1945. The article traces the handling of the relationship between the Soviet Zone of Occupation (SBZ)/German Democratic Republic (GDR) and the Soviet Union on the basis of publications relating to developments in education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen […]
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
43786 Endnote
Author(s):
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Title:
'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 56-74
DOI:
10.3262/ZPB2301056
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Diskurs; Fachdidaktik; Geschichte <Histor>; Ideologie; Macht; Motiv <Psy>; Mythos; Objektivität; Qualität; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkmächtigkeit des Motivs der 'Wissenschaftlichkeit des Unterrichts', das in der DDR eine große Rolle gespielt hat. Ausgehend von einer Nachwende-Debatte über die Wissenschaftlichkeit des Deutschunterrichts der DDR und vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Wissenschaft und Parteilichkeit in pädagogischen Diskursen der DDR werden Aufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre untersucht. Dabei zeigt sich, dass Wissenschaftlichkeit hier inszeniert wird als Orientierung an unhintergehbaren Fakten - selbst dann, wenn es sich um Lyrikinterpretationen und moralische Urteile handelt. Die produzierten Bilder eines den Unterricht klar strukturierenden Lehrers und dessen sachlich legitimierter Autorität bieten Ansatzpunkte für den Mythos einer 'reinen', nicht von Fragen der Politik und Macht durchkreuzten Wissenschaft. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Erziehungswissenschaftliche Wissensgeschichte aus der Distanz, oder: Die Vermessung […]
Erdmann, Daniel; Vogel, Katharina
Book Chapter
| Aus: Oberdorf, Andreas (Hrsg.): Digital Turn und Historische Bildungsforschung: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2022
43408 Endnote
Author(s):
Erdmann, Daniel; Vogel, Katharina
Title:
Erziehungswissenschaftliche Wissensgeschichte aus der Distanz, oder: Die Vermessung erziehungswissenschaftlichen "Grundwissens" durch Methoden aus dem Bereich des "distant reading" Ein Werkstattbericht
In:
Oberdorf, Andreas (Hrsg.): Digital Turn und Historische Bildungsforschung: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2022 , S. 17-32
DOI:
10.25656/01:24850
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-248503
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=24850
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Analyse; Automatisiertes System; Bildungsgeschichte; Computerunterstütztes Verfahren; Digitale Medien; Digitalisierung; Erziehungswissenschaft; Grundwissen; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Längsschnittuntersuchung; Methode; Modellierung; Projekt; Wissenschaftsforschung
Abstract (english):
Der vorliegende Werkstattbericht soll am Beispiel unseres DFG-geförderten Projektes "EWiG. Was ist erziehungswissenschaftliches Grundwissen? Wissensgeschichtliche Analysen 1780-2000" Möglichkeiten und Grenzen von distant reading in der historischen Wissens(geschichts)- und Wissenschaftsforschung zur Diskussion stellen, in dem wir uns eher konventionellen und vermeintlich gut bekannten Genres und Datenkorpora (Lehrbücher, Klassiker und Geschichten der Pädagogik zwischen 1780 und 2000) auf bisher wenig verbreiteten Wegen und mit entsprechenden Werkzeugen annähern. Wir beginnen mit einem rudimentären Überblick über Ziele und Quellen des Projektes; im Anschluss stellen wir nach kurzen Erläuterungen der jeweils zur Anwendung gekommenen methodischen Verfahren erste Ergebnisse unserer Analysen vor, bevor wir mit einem Fazit zur Frage schließen, ob und inwiefern das alles als digital turn zu begreifen ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972
Kämper-van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Book Chapter
| Aus: Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - Empirische Analysen | Bielefeld: wbv Media | 2022
42926 Endnote
Author(s):
Kämper-van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Title:
Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972
In:
Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - Empirische Analysen, Bielefeld: wbv Media, 2022 , S. 181-211
URL:
https://www.wbv.de/download/shop/download/0/_/0/0/listview/file/-direct%40I72494/area/openaccess.html
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abiturprüfung; Abschlussprüfung; Aufsatz; Auslese; Baden; Bayern; Bewertung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschunterricht; Fachdidaktik; Fachwissen; Forschungsprojekt; Gymnasium; Normen; Preußen; Studierfähigkeit; Textproduktion; Universität; Württemberg
Abstract:
Im Rahmen eines von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Forschungsprojekts zur Geschichte des deutschen Abituraufsatzes zwischen 1872 und 1972, dem ein umfangreiches Aufsatzkorpus zugrunde lag, wurden verschiedene Determinanten erfasst, die auf Praktiken der Aufgaben- und Texterstellung wie der Korrektur und Bewertung einwirkten. Dabei handelt es sich namentlich um rechtliche Vorgaben, um politische Erwartungen und didaktische Programme, die ihrerseits Verständnisse von Reife oder von Studierfähigkeit implizieren. Im vorliegenden Beitrag wird an Schlaglichtern aus der Geschichte dieser Prüfungsform deutlich, dass sich nicht von einem linearen Prozess sprechen lässt, sondern vielfach von Effekten, die aus einem Wechselspiel interdependenter Normierungsversuche und Diskurslagen resultieren. Im Ergebnis zeigen sich bei veränderten Vorzeichen frappierend anmutende Kontinuitäten, etwa in den Klagen über eine Überforderung der Kandidaten und Kandidatinnen oder der Frage, inwieweit fachliches und lernbares Wissen den Horizont des schriftlich Darzubietenden abstecken sollte. Zu vermuten ist mithin, dass nicht wenige der historischen Diskurskonstellationen die Beobachter:innen der gegenwärtigen Auseinandersetzungen über diesen Prüfungsteil vertraut anmuten werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse […]
Dohrmann, Julia
Monograph
| Münster: Waxmann | 2021
41327 Endnote
Author(s):
Dohrmann, Julia
Title:
Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse in den Fächern Englisch und Mathematik
Published:
Münster: Waxmann, 2021 (Empirische Erziehungswissenschaft, 78)
DOI:
10.31244/9783830994176
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-224986
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
20. Jahrhundert; Allgemeine Pädagogik; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Deutschland; Dissertation; Einflussfaktor; Einstellung; Empirische Forschung; Englischunterricht; Gesamtschule; Gymnasium; Handlungskompetenz; Hauptschule; Hessen; Item; Item-Response-Theorie; Lehrer; Lernergebnis; Mathematikunterricht; Merkmal; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Pädagogisches Handeln; Professionalisierung; Qualität; Realschule; Schülerleistung; Schulform; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulkultur; Schulqualität; Sekundäranalyse; Test; Überzeugung; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsklima; Unterrichtspraxis; Unterrichtsqualität; Wandel
Abstract:
Pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften sind ein zentraler Aspekt ihrer professionellen Kompetenz, der für Schul- und Unterrichtsqualität bedeutsam ist. In dieser Studie wird untersucht, mit welchen Unterrichtsmerkmalen allgemeine pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften zusammenhängen und wie diese Überzeugungen, vermittelt über das Unterrichtshandeln, mit Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern korrespondieren. Dies geschieht durch eine Sekundäranalyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend aus den Jahren 1978/79. Ziel der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen allgemeinpädagogischen Überzeugungen, Unterricht und Lernergebnissen unter Berücksichtigung des aktuellen theoretischen und methodischen Forschungsstandes zu analysieren. Es zeigt sich, dass im Englischunterricht die pädagogischen Überzeugungen der Lehrkräfte mit einem unterstützenden Unterrichtsklima und - vermittelt über adaptives Unterrichtshandeln - mit den Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler im affektiven Bereich zusammenhängen.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Zeigen und Bildung. Das Bild als Medium der Unterrichtung seit der frühen Neuzeit. 1. Workshop […]
Kollmann, Stefanie; Reh, Sabine (Hrsg.)
Compilation Book
| Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation / BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung | 2021
41627 Endnote
Editor(s)
Kollmann, Stefanie; Reh, Sabine
Title:
Zeigen und Bildung. Das Bild als Medium der Unterrichtung seit der frühen Neuzeit. 1. Workshop "Pictura Paedagogica Online: Pädagogisches Wissen in Bildern"
Published:
Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation / BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, 2021
DOI:
10.25656/01:23306
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233062
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=23306
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
16. Jahrhundert; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Anschauungsunterricht; Bild; Bildungsgeschichte; Deutschland; Didaktisches Material; Druck <Grafik>; Flugblatt; Frauenbild; Geschichte <Histor>; Geschichtsunterricht; Großbritannien; Illustration; Kinderbuch; Lehrmittel; Lesenlernen; Niederlande; Sachbuch; Schweiz; Selbstportrait; Sinti und Roma; Unterrichtsmedien; Visuelle Erziehung; Visuelles Medium; Wandbild
Abstract:
Als didaktisches Material wurden Bilder seit der frühen Neuzeit eingesetzt; Bilder, die dazu dienten, die Welt mit ihrer Hilfe zu erklären, gibt es selbstverständlich schon länger. Dem Bild wurde eine veranschaulichende Funktion zugeschrieben, oftmals mit der Hoffnung verbunden, den Lernenden einen sowohl weiteren wie auch leichteren Zugang zum Lerngegenstand zu eröffnen. Es stellt sich die Frage, auf welche - historisch unterschiedlichen - Weisen das visuelle Medium einen Lerngegenstand präsentierte und damit auch konstruierte, wie zu unterschiedlichen Zeiten Bild und Wort dabei in Verbindung gestellt wurden, sich ergänzten oder auch widersprachen und auf welche Weise den Lernenden Bilder zugänglich gemacht wurden, was mit den Bildern geschah und wie mit ihnen umgegangen wurde. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Images have been used as didactic material since early modern times; images that served to explain the world with their help have of course been around for longer. The image has been ascribed an illustrative function, often with the hope of giving learners both wider and easier access to the subject matter. The question arises in which - historically different - ways the visual medium presented and thus also constructed an object of learning, how at different times the image and the word were connected, complemented or also contradicted each other, and in which ways images were made accessible to learners, what happened to the images and how they were dealt with. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980
Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michéle; Moser, Vera (Hrsg.)
Compilation Book
| Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2021
41625 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michéle; Moser, Vera
Title:
Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980
Published:
Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2021
DOI:
10.25656/01:22266
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-222669
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=22266
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abitur; Abiturprüfung; Aufsatz; Auslese; Ausleseverfahren; Begabung; Beobachtung; Berufsberatung; Berufseignung; Berufspsychologie; Bildungsfähigkeit; Bildungsgeschichte; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Diagnose; Diagnostik; Differenzierung; Exklusion; Experiment; Fallbeispiel; Förderklasse; Gehirn; Gehirnschädigung; Geistige Behinderung; Geschichte <Histor>; Gutachten; Handschrift; Heterogenität; Hilfsschule; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Hochbegabung; Inklusion; Intelligenzschwäche; Intelligenztest; Kaiserreich; Kategorisierung; Kriegsbeschädigter; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Lernbehinderung; Lernschwäche; Maßnahme; Migrant; Migrationshintergrund; New York; NY; Pädagogik; Pädagogische Diagnostik; Pädagogische Psychologie; Preußen; Primarbereich; Psychiatrie; Reform; Schrift; Schuleignung; Schüler; Schülerbeurteilung; Schulgeschichte; Schulische Integration; Schulpsychologie; Schulsystem; Schweiz; Selektion; Soldat; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Sonderschule; Sonderschulpädagogik; Stern; William Louis; Test; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Übungsschule; USA; Vergleich; Weimarer Republik
Abstract:
Über den schulischen Umgang mit einer "Heterogenität" der Schüler*innen wird seit einer Reihe von Jahren heftig debattiert. Der vorliegende Band zeigt, wie seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die Beobachtung von Unterschieden - solchen der Begabung, des Verhaltens und des Interesses - zwischen Schüler*innen in den Schulen mehr und mehr in das Blickfeld rückte. Auseinandersetzungen darüber, wie vor diesem Hintergrund "passende" Lerngruppen zusammengestellt werden sollten, bestimmten zunehmend das Bild der pädagogischen und schulpolitischen Debatten. Rekonstruiert werden Selektionsmechanismen im Schulsystem zwischen 1880 und 1980, mit denen zwischen Normalen und Nicht-Normalen, zwischen Begabten und Minderbegabten, zwischen solchen, die sich anpassten, und solchen, die das nicht taten, unterschieden wurde. Die Beiträge untersuchen Praktiken des Beobachtens, Prüfens und Beurteilens von Schüler*innen, die dafür eingesetzten Verfahren und Tests sowie die damit verbundenen individuellen, pädagogischen und politischen Bedingungen und Folgen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
"Der papierene Drache" Der Reifeprüfungsaufsatz zwischen 1890 und 1930
Engelhardt, Kerrin von
Book Chapter
| Aus: Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michèle; Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980 | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2021
42507 Endnote
Author(s):
Engelhardt, Kerrin von
Title:
"Der papierene Drache" Der Reifeprüfungsaufsatz zwischen 1890 und 1930
In:
Reh, Sabine; Bühler, Patrick; Hofmann, Michèle; Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2021 (Bildungsgeschichte), S. 171-190
DOI:
10.25656/01:22276
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-222765
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=22276
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abitur; Abiturprüfung; Aufsatz; Bewertungssystem; Bildungsgeschichte; Deutschland; Deutschunterricht; Fallbeispiel; Geschichte <Histor>; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Notengebung; Preußen; Prüfungswesen; Schulgeschichte
Abstract:
Der vorliegende Beitrag untersucht in historischer Perspektive, inwiefern die Offenheit der Aufsatzprüfung in den Abiturprüfungsverfahren in der Zeit um 1900 zum Tragen kam. Der erste Teil setzt sich mit der Anordnungsebene auseinander, also mit dem durch den Gesetzgeber vorgegebenen Rahmen, um zu bestimmen, inwiefern Spielräume für die Beurteilung der Reife formuliert waren. Im zweiten Teil wird die Umsetzungsebene anhand von Fällen mit nicht genügenden Leistungen im deutschen Abituraufsatz aus dem Bestand an historischen Prüfungsakten einer Oberschule in Berlin betrachtet, um in den Blick zu nehmen, inwiefern Lehrer in der Zeit um 1900 Spielräume in der Beurteilung von Prüfungsarbeiten in Anspruch nehmen konnten. Der dritte Teil geht auf Bewertungspraktiken ein und resümiert die untersuchten Fälle hinsichtlich der Beurteilungsfreiräume. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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