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Author(s): Kämper-van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Title: Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972
In: Hoffmann, Lars; Schröter, Pauline; Groß, Alexander; Schmid-Kühn, Svenja Mareike; Stanat, Petra (Hrsg.): Das unvergleichliche Abitur: Entwicklungen - Herausforderungen - Empirische Analysen, Bielefeld: wbv Media, 2022 , S. 181-211
URL: https://www.wbv.de/download/shop/download/0/_/0/0/listview/file/-direct%40I72494/area/openaccess.html
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Abiturprüfung; Abschlussprüfung; Aufsatz; Auslese; Baden; Bayern; Bewertung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Deutschunterricht; Fachdidaktik; Fachwissen; Forschungsprojekt; Gymnasium; Normen; Preußen; Studierfähigkeit; Textproduktion; Universität; Württemberg
Abstract: Im Rahmen eines von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Forschungsprojekts zur Geschichte des deutschen Abituraufsatzes zwischen 1872 und 1972, dem ein umfangreiches Aufsatzkorpus zugrunde lag, wurden verschiedene Determinanten erfasst, die auf Praktiken der Aufgaben- und Texterstellung wie der Korrektur und Bewertung einwirkten. Dabei handelt es sich namentlich um rechtliche Vorgaben, um politische Erwartungen und didaktische Programme, die ihrerseits Verständnisse von Reife oder von Studierfähigkeit implizieren. Im vorliegenden Beitrag wird an Schlaglichtern aus der Geschichte dieser Prüfungsform deutlich, dass sich nicht von einem linearen Prozess sprechen lässt, sondern vielfach von Effekten, die aus einem Wechselspiel interdependenter Normierungsversuche und Diskurslagen resultieren. Im Ergebnis zeigen sich bei veränderten Vorzeichen frappierend anmutende Kontinuitäten, etwa in den Klagen über eine Überforderung der Kandidaten und Kandidatinnen oder der Frage, inwieweit fachliches und lernbares Wissen den Horizont des schriftlich Darzubietenden abstecken sollte. Zu vermuten ist mithin, dass nicht wenige der historischen Diskurskonstellationen die Beobachter:innen der gegenwärtigen Auseinandersetzungen über diesen Prüfungsteil vertraut anmuten werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Author(s): Kerner auch Koerner, Julia; Visser, Linda; Rothe, Josefine; Schulte-Körne, Gerd; Hasselhorn, Marcus
Title: Gender differences in the comorbidity of ADHD symptoms and specific learning disorders in a population-based sample
In: Sustainability, 13 (2021) 1, S. 8440
DOI: 10.3390/su13158440
URL: https://www.mdpi.com/2071-1050/13/15/8440
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language: Englisch
Keywords: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Sekundärkrankheit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lernschwierigkeit; Leseschwäche; Rechtschreibschwäche; Rechenschwäche; Dyslexie; Dyskalkulie; Lehrer; Unterstützung; Schülerleistung; Grundschule; Schüler; Schülerin; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test; Befragung; Fragebogen; Empirische Untersuchung; Bayern; Hessen; Deutschland
Abstract: Children with attention deficit hyperactivity disorder (ADHD) often exhibit comorbid specific learning disorders. In clinical samples, comorbidity in girls with ADHD tends to be more common than in boys with ADHD. However, this is not the case in studies of random samples. In this paper gender differences in the comorbidity of ADHD symptoms and learning disorders in reading, spelling and math are explored in a population-based sample of 2605 3rd and 4th graders (1304 girls) without symptoms of ADHD and 415 (141 girls) with symptoms of ADHD. Girls with ADHD symptoms had higher ratios of comorbid math disorders than boys with ADHD symptoms, but not with reading or spelling disorders. Math achievement was predicted by gender and by symptoms of inattention. Girls with ADHD symptoms and math disorders received the same amount of additional support from teachers or therapists as boys with ADHD symptoms and math disorders. Our results highlight the importance of exploring the increased comorbidity of specific learning disorders in children with ADHD symptoms and especially with math disorders in girls with ADHD symptoms. Implications for providing suitable interventions and preventing the accumulation of academic problems are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Roczen, Nina; Fischer, Frank; Fögele, Janis; Hartig, Johannes; Mehren, Rainer
Title: Measuring system competence in education for sustainable development
In: Sustainability, 13 (2021) 9, S. 4932
DOI: 10.3390/su13094932
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-238471
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-238471
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Bildung; Nachhaltige Entwicklung; Systemkompetenz; Testentwicklung; Messung; Bewertung; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Gesamtschule; Realschule; Hauptschule; Gymnasium; Bayern; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract (english): This paper presents the development of an instrument for the assessment of system competence in the field of Education for Sustainable Development (ESD). Based on an already existing, more complex model of system competence for the school subject geography, we have developed a test that refers to central themes and principles of ESD using exclusively closed answer formats. Building on the results of cognitive laboratories and expert feedback from various fields, the instrument was (further) developed in an iterative process of feedback and revision. We conducted a quantitative pilot study with N = 366 8th and 9th grade students. The results indicate that the development of our system competence test was successful-the overall test yielded a high reliability and only very few items were not working as intended. Furthermore, the difficulties of the items were appropriate for the ability levels of the students and the results of a confirmatory factor analysis (CFA) suggest that the newly developed test measures system competence with one dimension. As the test is compact, easy to interpret, and yet reliable, it is particularly suitable for monitoring purposes in the field of ESD.
DIPF-Departments: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Author(s): Rakoczy, Katrin; Frick, Ulrich; Weiß, Susanne; Tallon, Miles; Wagner, Ernst
Title: "Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Erste Bausteine zur Messung von Bildkompetenz bei Schüler* innen der 9. Und 10. Jahrgangsstufe
In: Timm, Susanne; Costa, jana; Kühn, Claudia; Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Kulturelle Bildung: Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde, Münster: Waxmann, 2021 , S. 379-399
URL: https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21039/pdf/Timm_et_al_2020_Kulturelle_Bildung.pdf#page=380
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Kunstunterricht; Bildbetrachtung; Kompetenz; Messung; Psychometrie; Schüler; Schülerin; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Augenbewegung; Bewegungsablauf; Befragung; Empirische Untersuchung; Querschnittuntersuchung; Bayern; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein
Abstract: Was lernen die Schüler*innen im Kunstunterricht? Wie gut lernen sie es? Das zentrale Lernziel des Kunstunterrichts kann mit dem Konzept Bildkompetenz formuliert werden. Lässt sich diese Kompetenz auf Niveaus klassifizieren wie z. B. die Sprachkompetenz in einer erlernten Fremdsprache? Oder ist es sinnvoller, ein Profil über mehr oder weniger stark miteinander korrelierende Teilkompetenzen zu benutzen, um Bildungseffekte messbar zu machen? Als Teil des Verbundprojekts BKKB ("Bildkompetenz in der Kulturellen Bildung - was ist und wie fördert man Bildkompetenz?") geht das Projekt BKKB Assessment der Frage "Was ist Bildkompetenz?" nach (Förderkennzeichen 01JK1606A). Im zweiten Projekt des Verbunds (BKKB Unterricht, Förderkennzeichen 01JK1606B) wird die zweite Hauptfrage des Verbundprojekts "Wie fördert man Bildkompetenz?" bearbeitet. Der vorliegende Beitrag bezieht sich auf BKKB Assessment. Das Projekt bedient sich des Methodenkoffers der Psychometrie. Ziel ist die Entwicklung einer Testbatterie von visuell-ästhetischen Aufgaben, die eine sinnvolle, inhaltlich gültige Aussage über die Bildkompetenz eines/r Lernenden erlauben (d. h. Bildkompetenz valide messen können), Ergebnisse mit möglichst wenig Messfehlern zeitigen (d. h. reliabel messen), und von den Lehrenden unabhängig (d. h. objektiv) sind. Wichtig ist für das Vorhaben insbesondere, dass keine Neuauflage eines Intelligenztests (eingeschränkt auf visuelle Wahrnehmung) entsteht, sondern dass die ästhetische Dimension (ästhetisches Erleben, Wertschätzung, Deutung, Produzieren von "Bildern"1) im Messgegenstand Berücksichtigung findet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Author(s): Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst; Konrad, Ute
Title: Musikunterricht in der Grundschule. Aktuelle Situation und Perspektive
Published: Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 2020
DOI: 10.11586/2020007
URL: https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=5772&tx_rsmbstpublications_pi2%5bdoi%5d=10.11586/2020007
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: D-Brandenburg; D-Bremen; D-Hamburg; D-Hessen; D-Mecklenburg-Vorpommern; D-Niedersachsen; D-Nordrhein-Westfalen; D-Rheinland-Pfalz; D-Saarland; D-Sachsen-Anhalt; D-Sachsen; D-Schleswig-Hostein; D-Thüringen; Deutschland; Grundschule; Musikunterricht; Musikerziehung; Lehrermangel; Prognose; Fachfremder Unterricht; Handlungsfeld; Lehrerausbildung; Seiteneinsteiger; Musikhochschule; Nachqualifizierung; Musiker; Bildungsmonitoring; D-Bayern; D-Baden-Württemberg; D-Berlin; D-Brandenburg
Abstract: Den Grundschulen in Deutschland fehlt es an ausgebildeten Musiklehrerinnen und -lehrern. Immer mehr Musikstunden werden von fachfremden Lehrkräften erteilt, für einige Kinder fällt der Musikunterricht sogar ganz aus. Dabei bietet nur die Grundschule allen Kindern einen gleichberechtigten Zugang zu musikalischer Bildung. Eine gemeinsam vom Deutschen Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte sowie der Bertelsmann Stiftung beauftragte Studie liefert nun erstmals belastbare Zahlen zur Situation des Musikunterrichts auf Länderebene. Zudem schlagen die Autoren Maßnahmen vor, um die Situation zu verbessern. Geschieht nichts, wird sich der Musiklehrermangel in den kommenden Jahren weiter verschärfen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Editor(s) Mackowiak, Katja; Beckerle, Christine; Gentrup, Sarah; Titz, Cora
Title: Forschungsinstrumente im Kontext institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung
Published: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2020
DOI: doi.org/1035468/5801
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-201399
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=20139
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Aktivierung; Anwendung; Auswertung; Baden-Württemberg; Bayern; Beobachtung; Beobachtungsmethode; Berufliche Kompetenz; Bewertung; Bildungsforschung; Bildungspraxis; Datenerfassung; Deutschland; Deutschunterricht; Diagnostik; Dokumentation; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Erzieher; Erzieherin; Fachdidaktik; Fachsprache; Fachunterricht; Fachwissen; Feed-back; Förderdiagnostik; Förderung; Forschung; Forschungsmethode; Fragebogen; Grundschule; Handlungskompetenz; Instrument; Interview; Kind; Kindergarten; Kindergartenalltag; Kindergartenpädagogik; Kindertagesstätte; Kompetenz; Kompetenzmessung; Korrektur; Längsschnittuntersuchung; Lehramtsstudent; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Leitfadeninterview; Leseförderung; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Messinstrument; Methode; Nordrhein-Westfalen; Pädagogische Fachkraft; Pädagogisches Handeln; Primarbereich; Profession; Professionalisierung; Protokoll; Psychometrie; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Reflexion <Phil>; Sachsen-Anhalt; Schriftsprache; Schule; Schüler; Schülermitarbeit; Sekundarstufe I; Software; Sprachbildung; Sprachdiagnostik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachpraktische Übung; Sprachstandsforschung; Test; Testkonstruktion; Testvalidität; Testverfahren; Transfer; Unterricht; Videoanalyse; Videoaufzeichnung; Vignette <Methode>; Wissen; Wissenstest
Abstract: Das Buch stellt sieben Verfahren vor, die unterschiedliche Facetten (schrift-)sprachlicher Bildung erfassen. Die Verfahren fokussieren unterschiedlcihe Aspekte der Sprachbildung sowie Sprach- und Leseförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen und adressieren unterschiedliche Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Kinder). Die Instrumente wurden im Rahmen der Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) entwickelt und primär für Forschungszwecke, jedoch auch in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften einsetzbar. Ein online-Anhang stellt die Instrumente sowie alle notwendigen Materialien zur Verfügung.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Arens, A. Katrin; Visser, Linda
Title: Personal peer victimization and ethnic peer victimization. Findings on their co-occurrence, predictors, and outcomes from a latent profile analysis
In: Child Abuse & Neglect, 99 (2020) , S. 104250
DOI: 10.1016/j.chiabu.2019.104250
URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0145213419304272
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Schüler; Grundschule; Immigrant; Peer-Group; Viktimisierung; Ethnische Gruppe; Muttersprache; Nationalität; Depression; Angst; Selbstachtung; Selbstkonzept; Gleichaltriger; Prädiktor; Datenanalyse; Sekundäranalyse; D-Hessen; D-Bayern; Deutschland
Abstract: Background: Findings on whether immigrant students suffer from higher levels of peer victimization have been inconsistent, perhaps due to a blend of measures for personal and ethnic peer victimization.
Objective: In this study, we investigated personal and ethnic peer victimization using latent profile analyses. The profiles were related to various predictor and outcome variables.
Participants and Setting: The sample consisted of N = 4367 German elementary school students attending grades 3 and 4.
Methods: The students responded to eight items addressing personal peer victimization and one item addressing ethnic peer victimization.
Results: The findings indicated a three-profile solution. In Profile 1, students experienced a combination of personal and ethnic peer victimization; Profile 2 contained students without any victimization experiences; in Profile 3, students experienced personal peer victimization only. Relative to native German-speaking students, non-native German-speaking students had a higher chance to be classified in Profile 1 compared to Profiles 2 and 3. Both profiles of peer victimization (i.e., Profiles 1 and 3) were associated with negative outcomes including higher levels of different types of anxiety and depression, and lower levels of self-esteem and peer self-concept.
Conclusions: Student subgroups of different patterns of peer victimization were found, whereby ethnic peer victimization was blended with personal peer victimization in one subgroup, and personal peer victimization was experienced in a pure form in another subgroup. The two victimization subgroups did not differ with regard to outcomes, but were differentially predicted by students' native language. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Visser, Linda; Kalmar, Julia; Linkersdörfer, Janosch; Görgen, Ruth; Rothe, Josefine; Hasselhorn, Marcus; Schulte-Körne, Gerd
Title: Comorbidities between specific learning disorders and psychopathology in elementary school children in Germany
In: Frontiers in Psychiatry, (2020) , S. 11:292
DOI: 10.3389/fpsyt.2020.00292
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-229558
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-229558
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Depression; Angststörung; Verhaltensstörung; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Rechenschwäche; Lernschwäche; Sekundärkrankheit; Psychopathologie; Empirische Untersuchung; Schüler; Grundschule; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test; Computerunterstütztes Verfahren; Eltern; Befragung; Fragebogenerhebung; D-Hesssen; D-Bayern; Deutschland
Abstract (english): Children with reading and/or spelling disorders have increased rates of behavioral and emotional problems and combinations of these. Some studies also find increased rates of attention-deficit-/hyperactivity disorder (ADHD), conduct disorder, anxiety disorder, and depression. However, the comorbidities of e.g. arithmetic disorders with ADHD, anxiety, and depression have been addressed only rarely. The current study explored the probability of children with specific learning disorders (SLD) in reading, spelling, and/or arithmetic to also have anxiety, depression, ADHD, and/or conduct disorder. The sample consisted of 3014 German children from grades 3 and 4 (mean age 9;9 years) who completed tests assessing reading, spelling as well as arithmetic achievement and intelligence via a web-based application. Psychopathology was assessed using questionnaires filled in by the parents. In children with a SLD we found high rates of anxiety (21%), depression (28%), ADHD (28%), and conduct disorder (22%). Children with SLD in multiple learning domains had a higher risk for psychopathology and had a broader spectrum of psychopathology than children with an isolated SLD. The results highlight the importance of screening for and diagnosing psychiatric comorbidities in children with SLD.
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Title: Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2019 (Bildung durch Sprache und Schrift, 3)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Sprachförderung; Schriftsprache; Förderung; Konzeption; Kindertagesstätte; Fachkraft; Qualifizierung; Professionalisierung; Weiterbildung; Curriculum; Kompetenz; Diagnostik; Wissenstransfer; Akteur; Lerngemeinschaft; Grundschule; Mathematikunterricht; Wortschatz; Leseförderung; Lesekompetenz; Programm; Umsetzung; Projekt; Kooperation; Praxisbezug; Rheinland-Pfalz; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Sachsen; Bayern; Hamburg; Hessen; Deutschland
Abstract: Dieser Band demonstriert anhand einiger Beispiele die konkrete Arbeit mit Konzepten der Sprach- und Schriftsprachförderung im Elementar- und Schulbereich. Autorinnen und Autoren aus exemplarischen BiSS-Verbünden, in denen mehrere Kitas oder Schulen zusammenarbeiten, erläutern, welche Ziele der jeweilige Verbund mit seinem Konzept verfolgt und über welche Wege diese Ziele erreicht werden sollen. Ausführlich wird dabei auf Vorgehensweisen und Instrumente (Tools) eingegangen, die im Bereich Diagnostik, Förderung und Professionalisierung zum Einsatz kommen, und auch darauf, was die Autorinnen und Autoren als Belege für den Erfolg der eigenen Arbeit bewerten. Erläutert wird außerdem, wie die Kitas oder Schulen eines Verbundes ihre Kooperation organisiert haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Arens, A. Katrin; Niepel, Christoph
Title: School attitude and perceived teacher acceptance. Developmental trajectories, temporal relations, and gender differences
In: British Journal of Educational Psychology, 89 (2019) 4, S. 689-706
DOI: 10.1111/bjep.12252
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-188733
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2021/18873/pdf/Arens_Niepel_2019_School_attitude_and_perceived_teacher_acceptance_A.pdf
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Geschlechtsspezifischer Unterschied; Befragung; Längsschnittuntersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Hessen; Bayern; Deutschland; Grundschule; Einstellung <Psy>; Grundschüler; Lehrer; Akzeptanz; Wahrnehmung; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Einflussfaktor; Lernverhalten; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Persönlichkeitsentwicklung; Lernbedingungen; Veränderung
Abstract: Background: Positive school attitudes defined as students' school liking and school attachment are positively related to many desirable outcomes. Student-teacher relations have often been considered to be an important determinant of school attitudes. Aims: Students' perceived teacher acceptance was used as an indicator for student-teacher relations. Using a longitudinal data set, we examined the developmental trajectories of school attitudes and perceived teacher acceptance. In addition, we studied the temporal relations between both constructs.. We also examined gender differences in the mean levels, mean level development, and relations of school attitudes and teacher acceptance. Sample: The sample consisted of 2,376 German elementary school students. Methods: The students rated their school attitudes and perceived teacher acceptance three times across grade levels 3-4. Latent growth curve models were used to examine the developmental trajectories of both constructs. Cross‐lagged panel models were used to examine the temporal relations between both constructs. Results: Positive school attitudes and perceived teacher acceptance declined across time. School attitudes and perceived teacher acceptance were positively and reciprocally related across the three waves. Boys and girls did not differ in their temporal relations between school attitudes and perceived teacher acceptance and in the developmental trajectories of both constructs. Girls were found to display higher mean levels of school attitudes and perceived teacher acceptance. Conclusions: Research and practice should seek for effective means to counteract the decline of students' positive school attitudes and perceived teacher acceptance. Interventions to foster students' school attitudes might benefit from enhancing student-teacher relations, and vice versa. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung