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Musikunterricht in der Grundschule. Aktuelle Situation und Perspektive
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst; Konrad, Ute
Monograph
| Gütersloh: Bertelsmann Stiftung | 2020
39917 Endnote
Author(s):
Lehmann-Wermser, Andreas; Weishaupt, Horst; Konrad, Ute
Title:
Musikunterricht in der Grundschule. Aktuelle Situation und Perspektive
Published:
Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 2020
DOI:
10.11586/2020007
URL:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=5772&tx_rsmbstpublications_pi2%5bdoi%5d=10.11586/2020007
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
D-Brandenburg; D-Bremen; D-Hamburg; D-Hessen; D-Mecklenburg-Vorpommern; D-Niedersachsen; D-Nordrhein-Westfalen; D-Rheinland-Pfalz; D-Saarland; D-Sachsen-Anhalt; D-Sachsen; D-Schleswig-Hostein; D-Thüringen; Deutschland; Grundschule; Musikunterricht; Musikerziehung; Lehrermangel; Prognose; Fachfremder Unterricht; Handlungsfeld; Lehrerausbildung; Seiteneinsteiger; Musikhochschule; Nachqualifizierung; Musiker; Bildungsmonitoring; D-Bayern; D-Baden-Württemberg; D-Berlin; D-Brandenburg
Abstract:
Den Grundschulen in Deutschland fehlt es an ausgebildeten Musiklehrerinnen und -lehrern. Immer mehr Musikstunden werden von fachfremden Lehrkräften erteilt, für einige Kinder fällt der Musikunterricht sogar ganz aus. Dabei bietet nur die Grundschule allen Kindern einen gleichberechtigten Zugang zu musikalischer Bildung. Eine gemeinsam vom Deutschen Musikrat, der Konferenz der Landesmusikräte sowie der Bertelsmann Stiftung beauftragte Studie liefert nun erstmals belastbare Zahlen zur Situation des Musikunterrichts auf Länderebene. Zudem schlagen die Autoren Maßnahmen vor, um die Situation zu verbessern. Geschieht nichts, wird sich der Musiklehrermangel in den kommenden Jahren weiter verschärfen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das reziproke Zusammenspiel von Stresserleben, sozialen Beziehungen mit Peers und Lehrkräften und […]
Grützmacher, Luisa; Raufelder, Diana
Journal Article
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2019
39114 Endnote
Author(s):
Grützmacher, Luisa; Raufelder, Diana
Title:
Das reziproke Zusammenspiel von Stresserleben, sozialen Beziehungen mit Peers und Lehrkräften und schulischer Leistung im Verlauf von früher zu mittlerer Adoleszenz
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 66 (2019) 2, S. 118-130
DOI:
10.2378/peu2019.art11d
URL:
https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/151390
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Jugendlicher; Adoleszenz; Stress; Wahrnehmung; Soziale Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Peergroup; Schülerleistung; Wirkung; Modell; Korrelation; Hypothese; Gymnasium; Oberschule; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Befragung; Strukturgleichungsmodell; Empirische Untersuchung; Brandenburg; Deutschland
Abstract:
Da bisherige Forschungsbefunde nahelegten, dass sich die sozialen und motivationalen Beziehungen mit Lehrkräften und Peers, die schulische Leistung und das Stresserleben gegenseitig bedingen, zielte diese Untersuchung darauf ab, ein detailliertes Verständnis über dieses reziproke Zusammenspiel im Verlauf von früher zur mittleren Adoleszenz zu gewinnen. Aufgrund der Komplexität der sozialen Beziehungen wurden die sozio-emotionale und die sozio-motivationale Beziehungsebene berücksichtigt. Anhand einer umfangreichen Stichprobe von Lernenden, die zum ersten Messzeitpunkt in der 8. Klasse (N=1088; Mage=13.70; SD=0.53; 54% Mädchen) und zum zweiten Messzeitpunkt in der 9. Klasse waren (N=845; Mage=15.32; SD=0.49; 55% Mädchen), konnte mittels Cross-Lagged-Panel-Designs festgestellt werden, dass sich das Stresserleben auf die sozio-motivationale Beziehungsebene der Lehrkraft-Schulkind-Beziehung und die schulische Leistung der Adoleszenten auswirkten. Darüber hinaus hatte die schulische Leistung einen Effekt auf die Lehrkraft-Schulkind-Beziehung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without […]
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; […]
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2017
37852 Endnote
Author(s):
Henke, Thorsten; Bogda, Katja; Lambrecht, Jennifer; Bosse, Stefanie; Koch, Helvi; Maaz, Kai; Spörer, Nadine
Title:
Will you be my friend? A multilevel network analysis of friendships of students with and without special educational needs backgrounds in inclusive classrooms
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 449-474
DOI:
10.1007/s11618-017-0767-x
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-216668
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Schuljahr 02; Schuljahr 03; Soziometrie; Datenanalyse; Netzwerk; Mehrebenenanalyse; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Brandenburg; Deutschland; Schulklasse; Inklusion; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Schüler-Schüler-Beziehung; Freundschaft; Einflussfaktor; Wahrscheinlichkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Soziales Verhalten; Lernverhalten; Schüler-Lehrer-Beziehung; Grundschule
Abstract:
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zu untersuchen zwischen einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) und der Wahrscheinlichkeit, Freundschaften in einer inklusiven Schulklasse zu schließen. Es wurde angenommen, dass eine Kombination aus individuellen, dyadischen und kontextuellen Variablen einen möglichen Zusammenhang zwischen einer SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft vorhersagt. Die Querschnittsanalysen basieren auf einer Stichprobe von N=1241 Grundschulkindern der zweiten und dritten Klasse. Die vorliegende Studie hebt sich von bisherigen Forschungsarbeiten in zwei Punkten ab: Erstens wurden soziometrische Daten mit dem p2-Modell analysiert, einem spezialisierten Mehrebenen-Netzwerk-Modell. Zweitens untersuchte die Studie ausschließlich Freundschaften im inklusiven Unterricht und geht dabei insbesondere auf die Besonderheiten des Konzeptes Freundschaft ein. Insgesamt zeigte sich, dass Schulkinder mit einem SPF eine geringere Wahrscheinlichkeit hatten, mit ihren Klassenkameraden befreundet zu sein. Selbst unter Kontrolle individueller, dyadischer und kontextueller Variablen blieb dieser Zusammenhang zwischen der SPF-Diagnose und der Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft zu den Klassenkameraden bestehen. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Implikationen für die Theoriebildung und das inklusive Unterrichten diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The objective of this study was to determine the relationship between having a special educational needs background (SEN) and the likelihood of having friends in inclusive classes. We assumed that a combination of individual, dyadic and contextual variables can sufficiently explain the relation between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship. Data analysis was based on a cross-sectional sample of students (N = 1241) in second and third grade primary-school classes. To address the different levels adequately, the present study improves upon previous research in two ways: First, the sociometric data were analyzed with the p2 model, a specialized multilevel network model. Second, the study focused solely on friendships and emphasized the concept's unique features with respect to inclusive education. Data analysis indicated that students with SEN had a decreased probability of becoming friends with their classmates compared to students without SEN. Even when individual, dyadic, and contextual variables were included into the model, the association between a SEN diagnosis and the likelihood of friendship persisted. The implications of the results are discussed with respect to their implications for inclusive teaching practice. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen. Perspektiven für die […]
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Working Papers
| 2017
37160 Endnote
Author(s):
Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Title:
Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen. Perspektiven für die Weiterentwicklung des Sozial- und Bildungsmonitorings in Nordrhein-Westfalen
Published:
Düsseldorf: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, 2017
URL:
http://www.fgw-nrw.de/fileadmin/user_upload/FGW-Studie-VSP-03-Boettcher-A1-komplett-Web.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language:
Deutsch
Keywords:
Absolvent; Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Brandenburg; Bremen; Daten; Datenerfassung; Forschungsstand; Hamburg; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Schüler; Schulstatistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract:
Auch wenn die Bildungsstatistik in den letzten 15 Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist ihre Qualität noch immer unbefriedigend. Die Datenerhebungen folgen keinem einheitlichen Standard und sind lückenhaft. Die Nutzung der Daten für Zwecke der Forschung oder des Bildungsmanagements ist häufig erschwert, der Zugang zum Feld behindert. Hinzu kommt, dass im Kern aggregierte Output- und Outcomedaten wenig hilfreich sind, wenn es um die Evaluation von Wirkungen pädagogischer und sozialpädagogischer Interventionen geht. Deshalb wird in der vorliegenden Studie für die Erhebung von Individualdaten argumentiert, die es ermöglichen, Bildungsverläufe zu rekonstruieren und Wirkungen bestimmter Maßnahmen zu messen. Für eine systematische Politik der Prävention, die junge Menschen auch dann nicht aufgibt, wenn sie keine reibungslose Bildungskarriere durchlaufen, ist das eine fundamentale Bedingung. Ebenso fundamental ist dabei, dass die Persönlichkeitsrechte gesichert sind. Beides ist gleichermaßen möglich. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Although educational statistics have gained in significance over the last 15 years, their quality remains unsatisfactory. The acquisition of data follows no general standards and remains fragmentary. It is frequently difficult to be allowed to use data for research or educational management purposes, or access to the field is even hampered. This is aggravated by core-aggregated output or outcome data being of little help when related to the evaluation of the effects of pedagogic or social pedagogical interventions. In this study we therefore argue for the gathering of individual data, which allow to reconstruct education paths and the effects of particular provisions. This is a basic necessity for a systematic policy of prevention which does not wish to give up on young people, even when these have pursued non-straightforward education paths. Key to this remains maintaining their personal rights. Both is equally possible. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zum Zusammenhang von Einstellung und Selbstwirksamkeit von inklusiv arbeitenden […]
Bosse, Stefanie; Henke, Thorsten; Jäntsch, Christian; Lambrecht, Jennifer; Maaz, Kai; Vock, Miriam; […]
Book Chapter
| Aus: Liebers, Katrin;Landwehr, Brunhild;Reinhold, Simone;Riegler, Susanne;Schmidt, Romina (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung | Wiesbaden: Springer VS | 2016
36014 Endnote
Author(s):
Bosse, Stefanie; Henke, Thorsten; Jäntsch, Christian; Lambrecht, Jennifer; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Spörer, Nadine
Title:
Zum Zusammenhang von Einstellung und Selbstwirksamkeit von inklusiv arbeitenden Grundschullehrkräften
In:
Liebers, Katrin;Landwehr, Brunhild;Reinhold, Simone;Riegler, Susanne;Schmidt, Romina (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung, Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Jahrbuch Grundschulforschung, 20), S. 99-104
DOI:
10.1007/978-3-658-11944-7_15
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Grundschullehrer; Inklusion; Unterricht; Einstellung <Psy>; Selbstwirksamkeit; Befragung; Fragebogen; Forschungsprojekt; Empirische Untersuchung; Brandenburg; Deutschland
Abstract:
Sowohl eine positive Grundeinstellung zum inklusiven Unterrichten als auch die Gewissheit, die inner- und außerunterrichtlichen Herausforderungen meistern zu können, werden als wichtige Einflussfaktoren für einen guten inklusiven Unterricht betrachtet. Doch als wie stabil erweisen sich diese Einschätzungen in einem System, das einen Innovationsprozess durchläuft? In der vorliegenden Untersuchung zeigte sich erstens eine hohe Stabilität der Einschätzungen der Lehrkräfte bezüglich ihrer Einstellung und Selbstwirksamkeit. Im Beobachtungszeitraum von insgesamt ca. 17 Monaten ließen sich somit kaum messgelegenheitsspezifische bzw. situationsbezogene Schwankungen feststellen. Zweitens fielen die Einschätzungen positiv aus, denn alle beobachteten Mittelwerde lagen über dem theoretischen Skalenmittelwert von 2.5 Punkten. Drittens zeigten sich je Messzeitpunkt hohe Zusammenhänge zwischen der Einstellung und der Selbstwirksamkeit. Zu allen Erhebungszeitpunkten berichteten jene Lehrkräfte, deren Selbstwirksamkeitsüberzeugungen stark ausgeprägt waren, über eine besonders positive Einstellung zum inklusiven Lernen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernkulturen. Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen
Reh, Sabine; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2015
35281 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin
Title:
Lernkulturen. Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2015 (Schule und Gesellschaft, 47)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berlin; Brandenburg; Deutschland; Einstellung <Psy>; Elite; Empirische Untersuchung; Ethnografie; Fallstudie; Förderschule; Forschungsprojekt; Freizeitangebot; Ganztagsschule; Grundschule; Gymnasium; Hausaufgabenhilfe; Individualisierung; Lernkultur; Methodologie; Offene Ganztagsschule; Rheinland-Pfalz; Schulautonomie; Schüler; Schulforschung; Schulportrait; Schulverpflegung; Teamarbeit; Unterrichtsentwicklung; Veränderung; Videoaufzeichnung; Wettbewerb
Abstract:
In dem Band werden ausgehend von vier Fallstudien über verschiedene Ganztagsschulen in unterschiedlichen Bundesländern Entwicklungsprozesse beschrieben und Voraussetzungen und Schwierigkeiten erklärbar, die entstehen, wenn in einem Land wie Deutschland mit einer langen Halbtagsschultradition und entsprechenden Lernkulturen Ganztagsschulen eingeführt werden. Die Autor/inn/en nutzen zur Analyse einen neuen Begriff von "Lernkultur", der es erlaubt, das pädagogische Geschehen an den einzelnen Schulen jeweils als Tradition zu rekonstruieren, die wie ein "Entwicklungspfad" für mögliche Änderungen und die Rezeption von Reformbemühungen wirkt. Dass dann dabei typische Probleme auftauchen, etwa hinsichtlich des Umgangs mit dem Thema der Hausaufgaben, wird dabei offensichtlich wie auch verständlich. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai (Hrsg.)
Compilation Book
| Ludwigsfelde: LISUM | 2015
36996 Endnote
Editor(s)
Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Title:
Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Published:
Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL:
http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Language:
Deutsch
Keywords:
Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernen in der inklusiven Grundschule. Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima […]
Spörer, Nadine; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Luka, Torsten; Bosse, Stefanie; […]
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2015
35257 Endnote
Author(s):
Spörer, Nadine; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Luka, Torsten; Bosse, Stefanie; Vogel, Jana; Jäntsch, Christian
Title:
Lernen in der inklusiven Grundschule. Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima und Facetten des Selbstkonzepts
In:
Unterrichtswissenschaft, 43 (2015) 1, S. 22-35
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-155225
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-155225
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Brandenburg; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Leistungstest; Lernen; Lesen; Mathematik; Mehrebenenanalyse; Rechtschreibung; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Selbstkonzept; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Kompetenz; Unterrichtsklima
Abstract:
In der vorliegenden Studie wurden die Zusammenhänge zwischen fachlichen Kompetenzen, Sozialklima und Facetten des Selbstkonzepts unter den Bedingungen des inklusiven Lernens in der Primarstufe untersucht. Es wurden N = 1 280 Schülerinnen und Schüler aus 61 Klassen des zweiten und dritten Jahrgangs zu ihrem sprachlichen, mathematischen und sozialen Selbstkonzept sowie zum Sozialklima der Klasse befragt. Zudem wurden die Kompetenzen der Kinder im Lesen, Rechtschreiben und in Mathematik mittels standardisierter Schulleistungstests erhoben. Die Auswertung erfolgte mehrebenen-analytisch. Es zeigten sich bedeutsame positive Zusammenhänge zwischen den fachlichen Selbstkonzepten und den korrespondierenden Leistungen sowie zwischen dem sozialen Selbstkonzept und dem Sozialklima. Der Vergleich von Schülerinnen und Schülern einer Klasse, die sich zwar im Förderstatus, nicht jedoch in soziodemographischen und leistungsbezogenen Merkmalen unterschieden, ergab keine Unterschiede in den Selbstkonzepten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the present study, the relations between students´ performance, perceived social climate, and self-concept in inclusive learning settings were investigated. Data analyses were based on a sample of N = 1 280 primary school students from 61 classes. Students´ academic performance was assessed by standardized reading, writing, and arithmetic tests. Social classroom climate and academic and social self-concept were assessed by a questionnaire. Using multilevel analyses, academic achievement turned out to be a significant predictor of the corresponding academic self-concept. Social climate was related to social self-concept. While controlling for socio-demographic aspects and academic achievement, no differences in academic and social self-concepts were found between students with and without special educational needs. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
School-based staff development in two federal states in Germany
Thillmann, Katja; Bach, Anabell; Wurster, Sebastian; Thiel, Felicitas
Journal Article
| In: International Journal of Educational Management | 2015
35656 Endnote
Author(s):
Thillmann, Katja; Bach, Anabell; Wurster, Sebastian; Thiel, Felicitas
Title:
School-based staff development in two federal states in Germany
In:
International Journal of Educational Management, 29 (2015) 6, S. 714-734
DOI:
10.1108/IJEM-07-2014-0094
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-188770
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-188770
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Berlin; Brandenburg; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Fragebogenerhebung; Lehrerfortbildung; Mitarbeiter; Organisationsentwicklung; Partizipation; Personalentwicklung; Professionalisierung; Programm; Regressionsanalyse; Schule; Schulform; Schulleiter; Unterrichtsbeobachtung
Abstract:
Design/methodology/approach - Considering that different constellations of organizational management tools may be differentially effective in different contexts (see Mintzberg, 1983/1992), an approach that takes a combination of different staff development instruments into account was chosen. Data were gathered from principals of primary and secondary schools in two federal states of Germany. Using regression, cluster analysis, and analysis of variance, the authors examined different instruments and patterns of staff development used in everyday school practice and determined how these affected the professional development of teachers. Findings - Five staff development patterns could be identified. With regard to the extent of professional development activities of teachers, these patterns have been proven to have a different impact. Furthermore, the use of the different staff development patterns seems to be heavily dependent on the type of school. Research limitations/implications - Further research would be needed that examines if the three most relevant staff development patterns identified in this study can also be proven to be effective with regard to somewhat" harder" criteria than the extent of professional development activities of teachers. Such criteria could be teachers' teaching skills or even student achievement. Originality/value - The current study is the first to examine staff development in German schools systematically. The results provide some good leads for further studies in this area. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lernkultur einer Förderschule als "Ringen um das Schulische" Portrait der Regenbogen-Förderschule […]
Scholz, Joachim; Schütz, Anna
Book Chapter
| Aus: Reh, Sabine;Fritzsche, Bettina;Idel, Till-Sebastian;Rabenstein, Kerstin (Hrsg.): Lernkulturen: Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35339 Endnote
Author(s):
Scholz, Joachim; Schütz, Anna
Title:
Lernkultur einer Förderschule als "Ringen um das Schulische" Portrait der Regenbogen-Förderschule (Brandenburg)
In:
Reh, Sabine;Fritzsche, Bettina;Idel, Till-Sebastian;Rabenstein, Kerstin (Hrsg.): Lernkulturen: Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen, Wiesbaden: Springer VS, 2015 (Schule und Gesellschaft, 47), S. 175-195
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsorientierung; Bildungsangebot; Brandenburg; Deutschland; Förderschule; Förderung; Ganztagsschule; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Kognitives Lernen; Kooperation; Lerngruppe; Lernkultur; Mathematikunterricht; Praktisches Lernen; Schüler; Schülerleistung; Schulportrait; Schulsozialarbeit; Soziale Benachteiligung; Unterrichtsbeispiel; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsentwicklung
Abstract:
Auf der Basis eines detaillierten Schulportraits einer der im Forschungsprojekt LUGS untersuchten Schulen, einer Förderschule, werden Erwartungen, Probleme und Lösungswege, die sich mit der Umstellung auf den Ganztag gerade in diesem Schultyp ergeben, diskutiert. Die Ganztagsschule, so wird gezeigt, bestärkt noch eine der Förderschule eigene Logik des Schonraums und richtet sich gegen schulische Prinzipien, insbesondere gegen den Leistungsanspruch. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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