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Author(s): Blume, Friederike; Dresler, Thomas; Gawrilow, Caterina; Ehlis, Ann-Christine; Goellner, Richard; Moeller, Korbinian
Title: Examining the relevance of basic numerical skills for mathematical achievement in secondary school using a within-task assessment approach
In: Acta Psychologica, 215 (2021) , S. 103289
DOI: 10.1016/j.actpsy.2021.103289
URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0001691821000391
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Rechnen; Fertigkeit; Mathematische Kompetenz; Mathematikkunterricht; Schulnote; Sekundarstufe I; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schüler; Test; Regessionsanalyse; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract: Previous research repeatedly found basic numerical abilities (e.g., magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, etc.) to predict young students' current and later arithmetic achievement as assessed by achievement tests - even when controlling for the influence of domain-general abilities (e.g., intelligence, working memory). However, to the best of our knowledge, previous studies hardly addressed this issue in secondary school students. Additionally, they primarily assessed basic numerical abilities in a between-task approach (i.e., using different tasks for different abilities). Finally, their relevance for real-life academic outcomes such as mathematics grades has only rarely been investigated. The present study therefore pursued an approach using one and the same task (i.e., a within-task approach) to reduce confounding effects driven by between-task differences. In particular, we evaluated the relevance of i) number magnitude understanding, ii) arithmetic fact knowledge, and iii) conceptual and procedural knowledge for the mathematics grades of 81 students aged between ten and thirteen (i.e., in Grades 5 and 6) employing the number bisection task. Results indicated that number magnitude understanding, arithmetic fact knowledge, and conceptual and procedural knowledge contributed to explaining mathematics grades even when controlling for domain-general cognitive abilities. Methodological and practical implications of the results are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Decristan, Jasmin; Schastak, Martin; Reitenbach, Valentina; Rauch, Dominique
Title: Außerunterrichtliches Peer Tutoring mit deutsch-türkischsprachigen Grundschulkindern. Umsetzungsgenauigkeit und Umfang von bilingualer Kommunikation
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 4, S. 841-860
DOI: 10.1007/s11618-021-01023-6
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-252329
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-252329
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland; Grundschüler; Deutsch; Türkisch; Bilingualismus; Kooperatives Lernen; Kommunikation; Peergroup; Tutor; Tandem-Methode; Außerunterrichtliche Betreuung; Training; Rechnen; Leseförderung; Intervention; Implementierung; Umsetzung; Audioaufzeichnung;
Abstract: Der vorliegende Beitrag fokussiert die Implementation von außerunterrichtlichen Peer Tutoring-Trainings im Lesen und Rechnen mit türkisch-deutschsprachigen Grundschulkindern. Hierbei bildeten jeweils zwei Grundschulkinder (Peers) ein Tandem, das von einer geschulten studentischen Trainingsleitung angeleitet wurde. Zur Erfassung der Implementation von Peer Tutoring-Elementen unter diesen Bedingungen wurde die Umsetzungsgenauigkeit herangezogen. Eine Besonderheit der Studie war, dass es einem Teil der Trainingsgruppen erlaubt war, beide Sprachen während des Trainings zu sprechen. Für die bilinguale Kommunikation wurden zusätzliche Operationalisierungen geprüft, um die Umsetzung bilingualer Kommunikation zu erfassen. Darüber hinaus wird im Beitrag konsequent zwischen der Implementation durch Trainingsleitungen und durch Lernende unterschieden. Die Ergebnisse unterstreichen die hohe Umsetzungsgenauigkeit der außerunterrichtlichen Peer Tutoring-Trainings. Sie zeigen aber auch auf, dass die Lernenden in diesem Setting nur wenig miteinander in ihrer Herkunftssprache kommunizierten und mehr türkischsprachige Impulse durch Trainingsleitungen nicht mit mehr bilingualer Kommunikation durch die Lernenden einherging. Der Beitrag liefert somit weitere Erkenntnisse zur Aktivierung und zum Umfang bilingualer Kommunikation beim kooperativen Lernen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The paper focusses on the implementation of extracurricular peer tutoring trainings in reading and arithmetic with Turkish-German primary school children. Two children formed a dyad and were accompanied by a trained undergraduate instructor. Adherence was used to measure the implementation of peer tutoring elements under these conditions. Some of the learners were allowed to speak both languages during the training. For bilingual communication, additional operationalizations were examined to capture its implementation. Furthermore, a consistent distinction is made between implementation by trainers and by peers. The results show high treatment adherence of extracurricular peer tutoring trainings. However, they also show that the learners communicated only little with each other in their language of origin and that more Turkish-language impulses by trainees did not correspond with more bilingual communication by the learners. The article thus provides further insights into the activation and extent of bilingual communication in cooperative learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
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Author(s): Ehm, Jan-Henning; Lonnemann, Jan; Hasselhorn, Marcus
Title: Wie Kinder zwischen vier und acht Jahren lernen. Psychologische Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2017 (Lehren und Lernen)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Kindergarten; Übergang; Grundschule; Lesenlernen; Schreibenlernen; Rechnen; Unterrichtsmethode; Lernschwierigkeit; Risikokind; Lernstörung; Förderung; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Mathematische Kompetenz; Lernerfolg; Kind; Vorschulalter; Grundschulalter; Lernen; Lernpsychologie; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Lernstrategie; Selbstkonzept; Selbstregulation; Lernmotivation; Kognitive Entwicklung; Belohnungsaufschub; Leistungsmotivation; Lernforschung
Abstract: Die Lernfortschritte von Kindern im vorschulischen und frühen Schulalter sind enorm und wegweisend für den weiteren Bildungsverlauf. Daher wird dem Lernen in diesem Altersbereich seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit zuteil. [...] [D]as Buch [...] nimmt primär eine pädagogisch-psychologische Perspektive ein. Für den Lernerfolg wesentliche individuelle Lernvoraussetzungen und Lernumgebungen werden genauso erläutert wie interindividuelle Unterschiede und Schwierigkeiten im Lernprozess. Das Buch informiert zudem über die zentralen Entwicklungsschritte beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens, greift unterschiedliche Förderansätze auf und versucht dabei immer, die Leserinnen und Leser selbst als Lernende einzubeziehen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Title: Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern. Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums
Published: Stuttgart: Kohlhammer, 2017
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Adaptiver Unterricht; Selbstregulation; Soziale Kompetenz; Jugendlicher; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Professionalisierung; Kindertagesstätte; Grundschullehrer; Überzeugung; Erzieher; Bildungsforschung; Wissen; Nutzung; Forschungsstätte; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; Deutschland; Kind; Entwicklungspsychologie; Risikokind; Entwicklungsstörung; Psychodiagnostik; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Armut; Eltern; Familie; Lernstörung; Legasthenie; Hirnforschung; Kognitive Entwicklung; Arbeitsgedächtnis; Soziales Verhalten; Bindung; Spracherwerb; Deutsch als Zweitsprache; Mathematisches Denken; Lesen; Rechnen; Einflussfaktor; Selbstkonzept; Individuelle Förderung; Prävention; Verhaltensauffälligkeit; Vorschulalter; Grundschulalter; Leseförderung; Grundschule; Computerunterstütztes Lernen
Abstract: Wie können Kinder in ihrer Entwicklung wirkungsvoll gefördert werden? Welche Faktoren beeinflussen den Bildungserfolg von Kindern? Wie gehen pädagogische Fachkräfte mit der wachsenden Heterogenität in den Kindertageseinrichtungen und Schulen um? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit 2008 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Frankfurter IDeA-Zentrums. IDeA steht für Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk. Das besondere Augenmerk gilt der individuellen Entwicklung von Kindern mit bildungsrelevanten Risiken in den ersten zwölf Lebensjahren. Betrachtet werden kognitive Beeinträchtigungen, wie etwa Lernstörungen, oder soziale Risikolagen, wie z. B. eine nichtdeutsche Muttersprache, in verschiedenen Bildungskontexten. Im vorliegenden Band wird eine Zwischenbilanz nach sechs Jahren intensiver Forschung am IDeA-Zentrum gezogen. Viele der hier berichteten Erkenntnisse lassen sich unmittelbar mit aktuellen bildungspolitischen Diskussionen und mit Neuerungen der Bildungspraxis verknüpfen. Nicht immer stützen dabei die empirischen Evidenzen die tradierten pädagogischen Vorgehensweisen. Anhand der Ergebnisse der wichtigsten Forschungsprojekte aus dem IDeA-Zentrum werden die Entwicklungsverläufe von Kindern nachgezeichnet, die verschiedenen bildungsrelevanten Risiken ausgesetzt waren. Zudem werden Förderansätze vorgestellt, die in Kenntnis solcher Risiken die Kinder gezielt in ihren Lernprozessen unterstützen. Weiterhin kommen die professionellen Fachkräfte in den Blick, die in ihrem Berufsalltag die besondere Herausforderung zu bewältigen haben, Kinder in heterogen zusammengesetzten Gruppen in Krippen, Kindergärten und Grundschulen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse und Lernausgangslagen optimal zu unterstützen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Vidmar, Maša; Niklas, Frank; Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Title: On-entry assessment of school competencies and academic achievement. A comparison between Slovenia and Germany
In: European Journal of Psychology of Education, 32 (2017) 2, S. 311-331
DOI: 10.1007/s10212-016-0294-9
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174345
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174345
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Deutschland; Fähigkeit; Faktorenanalyse; Grundschüler; Internationaler Vergleich; Korrelationsanalyse; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Lesen; Prognose; Prognostischer Test; Rechnen; Schreiben; Schulanfänger; Schülerleistung; Slowenien; Strukturgleichungsmodell
Abstract: The foundation of school success is laid early in children's lives. Consequently, assessments of academic precursors may help to identify children in need of additional support. Such early assessments could also be interesting from an international perspective when educational systems are compared. This analysis is used to inform on the comparability of Slovenian and German versions of the English on-school-entry assessment tool "Performance Indicators in Primary School" (PIPS; Tymms and Albone 2002). PIPS was also used to predict later academic achievement in the two national samples. The German sample consisted of 468 children with a mean age of about 6;6 years at school entry (48.7 % girls). In Slovenia, 328 children (49 % girls) were assessed (mean age of about 6;3 years at school entry). Multi-group confirmatory factor analyses for PIPS did not support weak measurement invariance. However, results indicated that the number of factors as well as the pattern of loadings seems to be comparable. Further research is needed to examine in which respects PIPS might work as a tool for international comparisons. Structural equation modelling indicated that PIPS can be used as a predictor of academic achievement and that overall academic achievement could be predicted best by early numeracy. PIPS measures of literacy and numeracy skills were specific and significant predictors of children's later language and math achievement in grade 1. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Hasselhorn, Marcus; Büttner, Gerhard
Title: Lernstörungen
In: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 65-79
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Lernstörung; Risikokind; Lernvoraussetzungen; Intelligenz; Schülerleistung; Rechtschreibschwäche; Lesestörung; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Schriftsprache; Rechnen; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Inklusion; Psychodiagnostik; Intervention; Testverfahren; Forschungsstand; Methode; Empirische Forschung
Abstract: Unabhängig von den familiären, sozialen und kulturellen Kontexten, in denen Kinder aufwachsen, lassen sich auch individuelle Merkmale und Dispositionen ausmachen, die das Risiko für Bildungsmisserfolg deutlich erhöhen. Das prominenteste Verhaltensmerkmal dieser Art ist die mangelnde allgemeine Lernfähigkeit, die in der Regel über die mit einem entsprechenden Test festgestellte Intelligenz gemessen bzw. eingeschätzt wird. Kinder mit einer Minderintelligenz haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an den Lernanforderungen einer Regelschule zu scheitern (vgl. Schmid & Hasselhorn, 2014). Im deutschen Sprachraum ist diese Erkenntnis eine Binsenweisheit. Über viele Jahrzehnte hat sich daher die Tradition entwickelt, Kinder mit einer Minderintelligenz in entsprechenden Sondereinrichtungen zu unterrichten. Dort - so die Überzeugung - können sie besser als im Regelschulkontext individuell und gemäß ihrer Möglichkeiten gefördert werden (zur Konfrontation dieser Tradition mit der Forderung nach inklusiver Schule, vgl. Hasselhorn & Maaz, 2015). Aber auch bei Kindern mit intakter Intelligenz können (neuro)kognitiv bedingte erhöhte Risiken für Bildungsmisserfolg vorliegen. Dies ist etwa der Fall, wenn trotz durchschnittlicher (oder gar überdurchschnittlicher) Intelligenz die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses eingeschränkt ist. [...]. Manifestieren sich solche Einschränkungen zu einer Teilleistungs- oder Lernstörung, dann erhöht sich das Risiko für eine schulische Entwicklung, die - gemessen an der intakten Intelligenz des betroffenen Kindes - erwartungswidrig schlecht verläuft. So fanden etwa Kohn, Wyschkon, Ballaschk, Ihle und Esser (2013) in einer großen repräsentativen Längsschnittstudie in Brandenburg ein fünffach erhöhtes Risiko für eine Klassenwiederholung bei Kindern mit einer Lernstörung und eine drei Mal geringere Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Lindberg, Sven
Title: Lesen und Rechnen lernen. Vorläuferfertigkeiten, Entwicklungsverläufe und neuronale Korrelate
In: Hartmann, Ulrike; Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas (Hrsg.): Entwicklungsverläufe verstehen - Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern: Forschungsergebnisse des Frankfurter IDeA-Zentrums, Stuttgart: Kohlhammer, 2017 , S. 227-239
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Lesen; Rechnen; Lesenlernen; Lesestörung; Rechenschwäche; Phonologie; Informationsverarbeitung; Risikokind; Arbeitsgedächtnis; Langzeitgedächtnis; Arithmetik; Vorschulalter; Grundschulalter; Forschungsprojekt; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung
Abstract: Lesen und Rechnen sind zentrale Kulturtechniken und wichtige Grundlagen akademischen Lernens. Ohne sie ist eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben kaum vorstellbar. Das Erlernen dieser Fertigkeiten verläuft nicht unabhängig voneinander, sondern weist Parallelen auf. Im IDeA-Projekt ReAL (Neurobehavioral Development of Reading and Arithmetic Skills - A Longitudinal Study) wurde die Entwicklung derselben Kinder in beiden Teilleistungsbereichen vom letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der Grundschule mittels entwicklungspsychologischer und neurowissenschaftlicher Methoden längsschnittlich untersucht. Im folgenden Kapitel werden Vorläuferfertigkeiten, allgemeine und differenzielle Entwicklungsverläufe sowie neuronale Korrelate des Lesens und Rechnens beschrieben und Erkenntnisse aus dem Projekt ReAL dargestellt. Zudem werden Implikationen dieser Erkenntnisse für die pädagogische Praxis aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Title: Differences in arithmetic performance between Chinese and German children are accompanied by differences in processing of symbolic numerical magnitude
In: Frontiers in Psychology, (2016) 7:1337
DOI: 10.3389/fpsyg.2016.01337
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Arithmetik; Aufgabe; China; Chinese; Deutscher; Deutschland; Grundschüler; Internationaler Vergleich; Mathematische Kompetenz; Rechnen; Schuljahr 03
Abstract (english): Symbolic numerical magnitude processing skills are assumed to be fundamental to arithmetic learning. It is, however, still an open question whether better arithmetic skills are reflected in symbolic numerical magnitude processing skills. To address this issue, Chinese and German third graders were compared regarding their performance in arithmetic tasks and in a symbolic numerical magnitude comparison task. Chinese children performed better in the arithmetic tasks and were faster in deciding which one of two Arabic numbers was numerically larger. The group difference in symbolic numerical magnitude processing was fully mediated by the performance in arithmetic tasks. We assume that a higher degree of familiarity with arithmetic in Chinese compared to German children leads to a higher speed of retrieving symbolic numerical magnitude knowledge. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Editor(s) Esser, Günter; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Title: Diagnostik im Vorschulalter
Published: Göttingen: Hogrefe, 2015 (Tests und Trends. N. F., 13)
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Diagnostik; Eltern; Empirische Forschung; Entwicklungsstörung; Erzählen; Forschungsstand; Fragebogen; Frühe Kindheit; Grundschulalter; Grundschule; Intelligenzmessung; Intelligenztest; Kind; Kindergarten; Lesekompetenz; Lesetest; Mathematische Kompetenz; Motorische Entwicklung; Qualität; Rechnen; Reliabilität; Schreibenlernen; Sprachentwicklung; Sprachstandsforschung; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren; Validität; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract: Eine erfolgreiche Förderung beginnt stets mit einer gründlichen Diagnostik. Bereits für das Vorschulalter liegen zahlreiche Verfahren vor, die dazu geeignet sind, Entwicklungsauffälligkeiten zu identifizieren, und damit ermöglichen, schulischen Anpassungs- und Lernproblemen frühzeitig entgegenzuwirken. Der Fokus dieses Bandes liegt auf Tests, die Vorläuferfertigkeiten schulischer Leistungen abbilden, und es werden unterschiedliche Ansätze der Erfassung schriftsprachlicher und numerischer Fähigkeiten dargestellt. Darüber hinaus werden jedoch auch übergeordnete Ansätze wie die Messung der nonverbalen Intelligenz behandelt und Verfahren zur Erfassung spezifischer Leistungsbereiche wie Sprach- und motorische Entwicklung vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Lonnemann, Jan; Yan, Song
Title: Does number word inversion affect arithmetic processes in adults?
In: Trends in Neuroscience and Education, 4 (2015) 1/2, S. 1-5
DOI: 10.1016/j.tine.2015.01.002
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Arithmetik; Chinesisch; Deutsch; Einflussfaktor; Erwachsener; Experimentelle Untersuchung; Mathematische Kompetenz; Rechnen; Sprache; Zahlbegriff
Abstract: Neuropsychological and developmental findings suggest that number word inversion complicates numerical processing. The aim of this study was to look for adverse effects of number word inversion in neurologically healthy adults. Addition problems were presented verbally to native speakers from China and from Germany in two different ways: familiar vs. unfamiliar (i.e., inverted number words in Chinese and non-inverted number words in German). While Chinese participants had more difficulties when confronted with problems presented in unfamiliar Chinese number words, German participants did not show more difficulties solving addition problems presented in the unfamiliar structure. Moreover, for both groups, addition problems were more difficult when a carry operation was needed and this carry effect was more pronounced for German participants. Inverted number words thus seem to complicate arithmetic processing in populations where arithmetic processing is an accomplished skill, highlighting the relevance of finding ways to deal with inversion-related difficulties in mathematics education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung