-
-
Author(s): Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Title: Editorial: Lern- und Leistungsstörungen
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 185-187
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language: Deutsch
Keywords: Diagnostik; Leistungsschwäche; Lernstörung; Lesen; Rechnen; Rechtschreibung; Schulanfänger; Schülerleistung
Abstract: Die Autoren führen in das Themenheft "Lern- und Leistungsstörungen" ein und geben einen Überblick über die enthaltenen Beiträge. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Praetorius, Anna-Katharina; Greb, Karina; Lipowsky, Frank; Gollwitzer, Mario
Title: Lehrkräfte als Diagnostiker. Welche Rolle spielt die Schülerleistung bei der Einschätzung von mathematischen Selbstkonzepten?
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 1, S. 121-144
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45707
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4570/
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Fragebogenerhebung; Grundschullehrer; Intelligenz; Intervention; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Pädagogische Diagnostik; Rechenunterricht; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Strukturgleichungsmodell
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht, ob und in welchem Ausmaß Lehrkräfte zur Einschätzung der mathematischen Fähigkeitsselbstkonzepte ihrer Schüler/-innen deren Mathematikleistungen einbeziehen. Der Fragestellung wird anhand eines Strukturgleichungsmodells sowie eines Mehrebenenmodells nachgegangen, basierend auf einer Stichprobe von 36 Lehrkräften und 663 Erstklässler/-innen. Es zeigt sich, dass Lehrereinschätzungen des mathematischen Schülerselbstkonzepts stärker durch die Leistungen der Schüler als durch deren Fähigkeitsselbstkonzepte vorhergesagt werden. Ferner lassen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Lehrern in Bezug auf die Vorhersage der Lehrereinschätzungen durch die Schülerselbsteinschätzungen aufweisen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre theorie- und praxisbezogenen Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This study focuses on whether and to which extent teachers incorporate grade performance in mathematics in appraising the students' self-concepts of their own mathematical ability. Structural equation and multilevel modelling was used to investigate these questions based on 36 teachers and 663 first graders. Mathematical achievement predicted teacher ratings of students' mathematical self-concept to a greater degree than students' mathematical self-concepts did. However, the degree to which teacher ratings were predicted by pupils' ratings differed substantially across teachers. A discussion on the theoretical and practical implications of the results concludes this study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Author(s): Hasselhorn, Marcus
Title: Einschulung und schulischer Anfangsunterricht im Jahr 2020: eine Vision. Eckpunkte einer zukunftsweisenden Vorbereitung von Kindern auf die Schule und ihrer Begleitung dahin
In: DIPF informiert, (2010) 15, S. 12-14
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins - Interviews
Language: Deutsch
Keywords: Anfangsunterricht; Deutschland; Diagnose; Förderung; Grundschule; Heterogenität; Kind; Kompetenz; Leistungstest; Lernvoraussetzung; Persönlichkeitsentwicklung; Schulanfang; Schulanfänger; Schulreife; Unterrichtsorganisation; Zukunft
Abstract: Das geflügelte Wort vom beginnenden "Ernst des Lebens" wird besonders im Zusammenhang mit der Einschulung verwendet. Geht es doch von nun an um die Bewältigung von Schulanforderungen, die für die weiteren Entwicklungsoptionen des Kindes entscheidend sind. Das erklärt das große - oft sorgenvolle - Interesse von Eltern an der Frage, ob ein Kind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbesuch mitbringt, ob es also "schulreif" ist. Weit verbreitet ist nach wie vor die Vorstellung, dass es für das Kind besser sei, im Zweifelsfall mit dem Beginn des "Lebensernstes" noch zu warten und die Einschulung aufzuschieben. Hohe Rückstellungsquoten in Deutschland seit Mitte der 70er-Jahre bestätigen die weite Verbreitung einer pädagogisch abwartenden, auf Nachreifung hoffenden Grundhaltung. Aber ist die Hoffnung gerechtfertigt? Die folgenden Ausführungen skizzieren, wie die Problematik in einer idealen Welt zukünftig gelöst werden könnte. Dabei wird eine Vision zur Einschulung sowie zur Gestaltung und Organisation des schulischen Anfangsunterrichts für das Jahr 2020 entworfen, deren Ideen in Teilen von empirischen Forschungen zur Entwicklung schulrelevanter Kompetenzen und ihrer Beeinflussbarkeit stimuliert wurden
Abstract: Das geflügelte Wort vom beginnenden "Ernst des Lebens" wird besonders im Zusammenhang mit der Einschulung verwendet. Geht es doch von nun an um die Bewältigung von Schulanforderungen, die für die weiteren Entwicklungsoptionen des Kindes entscheidend sind. Das erklärt das große - oft sorgenvolle - Interesse von Eltern an der Frage, ob ein Kind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbesuch mitbringt, ob es also "schulreif" ist. Weit verbreitet ist nach wie vor die Vorstellung, dass es für das Kind besser sei, im Zweifelsfall mit dem Beginn des "Lebensernstes" noch zu warten und die Einschulung aufzuschieben. Hohe Rückstellungsquoten in Deutschland seit Mitte der 70er-Jahre bestätigen die weite Verbreitung einer pädagogisch abwartenden, auf Nachreifung hoffenden Grundhaltung. Aber ist die Hoffnung gerechtfertigt? Die folgenden Ausführungen skizzieren, wie die Problematik in einer idealen Welt zukünftig gelöst werden könnte. Dabei wird eine Vision zur Einschulung sowie zur Gestaltung und Organisation des schulischen Anfangsunterrichts für das Jahr 2020 entworfen, deren Ideen in Teilen von empirischen Forschungen zur Entwicklung schulrelevanter Kompetenzen und ihrer Beeinflussbarkeit stimuliert wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Hasselhorn, Marcus
Title: Einschulung und schulischer Anfangsunterricht im Jahr 2020. Eckpunkte einer Vision
In: Bosse, Dorit; Posch, Peter (Hrsg.): Schule 2020 aus Expertensicht, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009 , S. 175-180
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulanfang; Schulanfänger; Lernvoraussetzung; Grundschule; Anfangsunterricht; Schulreife; Individuum; Kind; Förderung; Entwicklung; Methode; Kompetenz; Diagnose; Schultest; Deutschland
Abstract: Es wird eine Vision zur Einschulung und der Gestaltung und Organisation des schulischen Anfangsunterrichts entworfen, deren Grundideen in Teilen von Ergebnissen empirischer Forschungen zur Entwicklung schulrelevanter Kompetenzen und ihrer Beeinflussbarkeit stimuliert werden. Die Vision von einer zukunftsweisenden Vorbereitung und Begleitung von Kindern in die Schule lässt sich durch fünf Merkmale charakterisieren: frühes Monitoring der individuellen Entwicklung, individuelle Entwicklungsförderung vor Schuleintritt, identifizieren individuell passender Methoden des Anfangsunterrichts, individuelles Monitoring des Erwerbs basaler Kompetenzen in der Schuleingangsstufe, Sicherung des individuellen Aufbaus basaler Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Krajewski, Kristin
Title: Mathematik plus - Zahlentreppen. Lehrmittel für das 1. Schuljahr
Published: Berlin: Cornelsen, 2008
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft; Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Zahlensystem; Arithmetik; Rechnen; Schuljahr 01; Schulanfänger; Mathematikunterricht; Rechenunterricht; Grundrechenarten; Grundschüler; Grundschule; Unterrichtsmittel; Arbeitsmaterial; Deutschland
Abstract: Die Zahlentreppe demonstriert verschiedene Mengendarstellungen von Zahlen. Die sechs Seiten der Holzquader sind mit sechs verschiedenen Darstellungsformen bedruckt: Zahl, Zahlenstrahl, Fingerbild, Würfelbild, Punktbild und Uhr. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Hasselhorn, Marcus; Lohaus, Arnold
Title: Entwicklungsvoraussetzungen und Herausforderungen des Schuleintritts
In: Hasselhorn, Marcus; Marx, Harald (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters, Göttingen: Verl. für Psychologie Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.4), S. 410-428
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Übergang; Vorschulkind; Schulkind; Schulanfänger; Schuleintritt; Schulreife; Kognitive Entwicklung; Förderung; Schulerfolg; Förderungsmaßnahmen; Eltern; Familie; Präventivmaßnahmen
Abstract: Der Eintritt in die Schule gehört in den westlichen Industrienationen zu den normativen Entwicklungsübergängen, da der Besuch einer Schule hier Pflicht ist. Insofern kann man den erfolgreichen Übergang vom Kindergarten in die Schule auch als Entwicklungsaufgabe auffassen. Im Volksmund beginnt mit dem Schuleintritt der "Ernst des Lebens". Je erfolgreicher die Schulanforderungen bewältigt werden, desto günstiger sind die beruflichen und sonstigen Entwicklungsoptionen. Von daher ist das große Interesse von Eltern an der Frage, ob ein Kind von seinen Voraussetzungen her zu einem erfolgreichen Schulbesuch in der Lage sein wird, ob es also "schulreif" oder "schulfähig" ist, nicht weiter verwunderlich. Im vorliegenden Beitrag wird der Entwicklungsübergang vom Vorschul- zum Schulkind thematisiert. Dazu informieren wir zunächst über Eckpunkte der Einschulungspraxis und deren Beeinflussung durch gesellschaftliche Einstellungen und bildungspolitische Überzeugungen. Es folgt ein Abschnitt zur Frage, was eigentlich Schulfähigkeit bzw. Schulbereitschaft ist. Einige Bemühungen der letzten 40 Jahre zur gezielten Förderung der Schulfähigkeit werden im dritten Abschnitt dieses Beitrages skizziert. Der Schuleintritt selbst mit seinen Anforderungen und Belastungen für die Kinder, den von ihnen aufgebrachten Bewältigungsformen, der Rolle und den Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern sowie bewährten Präventionsmöglichkeiten zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass der Schuleintritt erfolgreich verläuft, sind schließlich Gegenstand der Ausführungen des abschließenden vierten Abschnittes. ( DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Janke, Bettina; Hasselhorn, Marcus
Title: Frühes Schulalter
In: Hasselhorn, Marcus; Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.): Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters, Göttingen: Hogrefe, 2008 (Enzyklopädie der Psychologie.C.V.4), S. 240-296
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language: Deutsch
Keywords: Frühkindheit; Schulkind; Schulanfänger; Kindesalter; Kognitive Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Motivation; Sozialisation; Soziale Entwicklung; Gedächtnis; Lernen; Denken; Selbstregulation; Selbsteinschätzung; Eltern; Geschwister; Beziehung; Gleichaltrigengruppe; Freundschaft
Abstract: Das gesetzliche Einschulungsalter liegt in den meisten Industrienationen der Welt zwischen 5 und 7 Jahren. Die Einschulung selbst ist ein wichtiger Entwicklungsschritt der den Beginn eines Abschnittes markiert der traditionell als mittlere Kindheit bezeichnet wird und etwa die Altersspanne zwischen 6 und 11 Jahren umfasst. Das frühe Schulalter ist gekennzeichnet durch sichtbare Fortschritte in der Körperbeherrschung, der kognitiven, motivationalen, emotionalen und sozialen Entwicklung. Dies hat auch Auswirkungen auf das Verständnis der eigenen Person, von Recht und Unrecht und Freundschaft. In dieser Zeitspanne verändert sich das Gewicht (von ca. 23 auf ca. 35 kg) und die Körpergröße (von etwa 110 auf etwa 160 cm) der Kinder. Da das Wachstum der unteren Körperteile schneller erfolgt, wirken Kinder des frühen Schulalters von Jahr zu Jahr langbeiniger. Es ist auch die Zeit des Zahnwechsels, in der die 20 Milchzähne ersetzt werden. Da oftmals die oberen und unteren Schneidezähne zuerst ausfallen, ist ein "zahnloses" Lächeln zu Beginn dieser Entwicklungsphase charakteristisch. Gegen Ende des frühen Schulalters sehen dagegen die bleibenden Zähne überdimensioniert groß aus. Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie hat dem frühen Schulalter weniger Bedeutung beigemessen als dem Vorschulalter und der späten Kindheit. Komplementär dazu war das Interesse der kognitiven Entwicklungspsychologie an dieser Altersspanne seit jeher besonders hoch. Dies kommt nicht von ungefähr, sind doch die kognitiven Entwicklungsauffälligkeiten in dieser Lebensphase besonders einschneidend. Unser folgender Überblick beginnt daher auch mit wichtigen Aspekten der kognitiven Entwicklung. Nicht unabhängig davon sind motivationale, emotionale sowie soziale Entwicklungsveränderungen zu sehen, die im zweiten, dritten und vierten Hauptabschnitt dieses Kapitels skizziert werden. [Der Beitrag schließt mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis.] (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
-
-
Author(s): Greb, Karina; Faust, Gabriele; Lipowsky, Frank
Title: Projekt PERLE: Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundchulkindern
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2 (2007) 1, S. 100-104
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Persönlichkeitsentwicklung; Lernen; Entwicklung; Schüler; Grundschule; Projektbericht; Konzeption; Forschungsstand; Schulanfänger; Familie; Befragung; Eltern; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; D-Berlin; D-Brandenburg; D-Sachsen; D-Thüringen
Abstract: Ziel dieses Kurzberichts ist es, die Anlage des Projekts PERLE "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern" darzustellen, welches an den Universitäten Bamberg und Kassel sowie am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt/Main durchgeführt wird. Nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Hintergrund der Studie werden aktuelle Forschungsbefunde zu den Vorläuferfähigkeiten von Schulanfängern und deren familialen Determinaten aufgezeigt. In einem weiteren Abschnitt wird speziell auf die Inhalte der Eingangsuntersuchung sowie der Elternbefragung eingegangen. Der Bericht schliesst mit einem Ausblick auf noch kommende Forschungsvorhaben innerhalb dieses Projekts. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation