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Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine […]
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38955 Endnote
Author(s):
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Title:
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine Reh im Zeitzeugengespräch mit Helmut Fend
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 6-23
DOI:
10.25656/01:23924
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fend; Helmut; Bildungsgeschichte; Schulreform; Gesamtschule; Schulform; Bildungspolitik; Datenerfassung; Datenanalyse; Methode; Erhebungsinstrument; Daten; Rezeption; Schulforschung; Erziehungswissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Mitte der 1970er Jahre entstand an der Universität Konstanz unter Leitung von Helmut Fend die damals größte Untersuchung über Effekte des "Schulsystems" auf Leistung, soziale Förderung und Schulklima, mit der die neue Schulform Gesamtschule dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem gegenübergestellt wurde. Diese von mehreren Kultusministerien initiierten Studien sind nicht nur als Auftragsforschung zu lesen, die den virulenten Gesamtschulstreit in der Bundesrepublik befrieden sollte, sondern im Rahmen einer expandierenden Erziehungswissenschaft auch wissenschafts- und wissensgeschichtlich zu deuten, denn sie schufen durch umfangreiche Datenerhebungen ein neues, von der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgefragtes "empirisches" Wissen über die Wirkungen von Schule etwa auf Leistung und die Bedeutung sozialer Herkunft für den Schulerfolg. Um die Daten der "Fend-Studien" aus den 1970er Jahren für historiographische Aussagen über Schulen und herrschende Schulkulturen nutzen zu können, bedarf es einer Rekonstruktion ihres historischen Entstehungskontextes. Hierzu soll in einem ersten Schritt das im Folgenden auszugesweise abgedruckte Zeitzeugen-Interview mit Helmut Fend dienen. Der Beitrag kombiniert ausgewählte Interviewauszüge mit einer jeweils kurzen historischen Kommentierung und trägt auf diese Weise zu einer Kontextualisierung des erhobenen Datenmaterials bei, etwa hinsichtlich der wissenschaftsbiografischen Prägungen und Erkenntnisinteressen von Fend und seiner Forschergruppe, der theoretischen Bezüge, der praktischen Schwierigkeiten der Datenerhebung "im Feld" und der methodischen Möglichkeiten der zeitgenössischen EDV. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the mid-1970s, the University of Constance launched the biggest assessment of school system effects of the time, chaired by Helmut Fend, focusing on achievement, social intervention and school climate. The project aimed to compare the traditional three-tiered school system with newly established comprehensive schools. Several federal ministries respectively initiated studies. These studies should not only be interpreted as a research commission that was meant to appease the virulent contest surrounding comprehensive schools in the Federal Republic of Germany. Within the context of expanding educational science, the studies can be scientifically and historically interpreted. Comprehensive data was collected and a new empirical knowledge base emerged revealing school effects on achievement and social background for student success. Data from the "Fend study" from the 1970s can be used to gain historiographical information on schools and predominant school climates if the historical context of the data collection is reconstructed. A witness interview with Helmut Fend serves this purpose in a first step. This contribution combines selected extracts from an interview with a brief historical note and thus contributes to a contextualisation of the assessed data material, e. g. with regard to the science background and research interests of Fend and his group, as well as theoretical points of reference, practical implications of data assessment "in the field" and electronic data processing possibilities at the time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Praxisnahe Schulforschung. Was ist das?
Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39110 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Praxisnahe Schulforschung. Was ist das?
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 3, S. 81-82
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174389
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174389
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulforschung; Bildungsforschung; Forschungsförderung; Kultusministerium; Lehrer; Schulentwicklung; Praxisbezug; Transfer; Deutschland
Abstract:
Praxisnahe Schulforschung existiert in Deutschland kaum, weil die Kultusministerien sie kaum fördern (außerhalb der Schulleistungsstudien). Dadurch fehlen wichtige Grundlagen für eine forschungsbasierte Schulentwicklung. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zentrale quantitative Auswertungsverfahren
Becker, Michael; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik | Münster: Waxmann | 2019
38906 Endnote
Author(s):
Becker, Michael; Maaz, Kai
Title:
Zentrale quantitative Auswertungsverfahren
In:
Harring, Marius; Rohlfs, Carsten; Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.): Handbuch Schulpädagogik, Münster: Waxmann, 2019 , S. 869-879
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulforschung; Quantitative Forschung; Statistische Methode; Datenanalyse; Modell; Mehrebenenanalyse; Pfadanalyse; Fehlende Daten; Skalierung; Panel
Abstract:
[Es wird] nach einer kurzen Darstellung der Gemeinsamkeiten statistischer Modellierung, die die Schul- und Bildungsforschung mit den meisten Sozialwissenschaften teilt, ein Überblick über die spezifischen Auswertungsverfahren gegeben, die sich vor allem in der quantitativen Bildungs- und Schulforschung häufig finden. Hierbei wird weniger auf die Darstellung spezifischer Kennwerte und ihrer Eigenschaften als auf die generelle Verwendung und den epistemologischen Zweck der Verfahren eingegangen. Der Fokus ist darauf gelegt, die wichtigsten statistischen Probleme und gegenwärtig gängigen analytischen Lösungen, wie sie in einer Vielzahl von Studien der Bildungs- und Schulforschung vorzufinden und zu adressieren sind, auf einer konzeptuellen Ebene zusammenzufassen und Hinweise für einen tieferen Einstieg in die Themen zu geben. Insofern sollen - nach einer kurzen Erläuterung der beiden grundlegenden Aspekte statistischer Modellierung (Deskriptive und inferenzstatistik) im Allgemeinen - vier Aspekte quantitativer Auswertungen vorgestellt werden, wie sie unserer Meinung nach zentral für die quantitative Bildungs- und Schulforschung sind: (1) Hierarchische Datenstrukturen und Mehrebenenmodelle, (2) Pfadanalysen und längsschnittliche cross-lagged panel-Analysen, Fragen (3) fehlender Werte und (4) der Leistungsskalierung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre. […]
Kabaum, Marcel
Monograph
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2018
39572 Endnote
Author(s):
Kabaum, Marcel
Title:
Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre. Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung
Published:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166806
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=16680
Publication Type:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language:
Deutsch
Keywords:
50er Jahre; 60er Jahre; Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Deutschland-Östliche Länder; Deutschland-Westliche Länder; Gymnasium; Historische Bildungsforschung; Historische Quelle; Internationaler Vergleich; Jugendforschung; Jugendkultur; Mitgestaltung; Nationaler Vergleich; Partizipation; Peer Group; Presse <Publizistik>; Schülerarbeit; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülermitwirkung; Schülerorganisation; Schülerperspektive; Schüler-Schüler-Beziehung; Schüler-Schüler-Interaktion; Schülersprache; Schülervertretung; Schülerzeitung; Schulforschung; Schulkultur; USA; Westeuropa
Abstract:
Die Dissertation rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Book Chapter
| Aus: Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2018
38537 Endnote
Author(s):
Helsper, Werner; Klieme, Eckhard; Terhart, Ewald
Title:
Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung
In:
Krüger, Anja; Radisch, Falk; Willems, Ariane S.; Häcker, Thomas; Walm, Maik (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung im Kontext von Schule und Lehrer*innenbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 21-50
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Entwicklung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Erziehungswissenschaft; Lehrerausbildung; Unterrichtsforschung; Schulforschung; Veränderung; Internationalisierung; Qualitätssicherung; Forscher; Netzwerk
Abstract:
Der Beitrag ist die Verschriftlichung einer anregenden Diskussion, die ein Teil des Herausgeber*innenteams mit den Autoren des Beitrages im Sommer 2017 in Dortmund führen konnte. Werner Helsper, Eckhard Klieme und Ewald Terhart diskutieren gemeinsam die Frage, ob sich die Empirische Bildungsforschung "ohne Ende weiterentwickelt" oder sich "bereits im Verfall befindet" und zeigen resümierend Perspektiven zur Entwicklung der empirischen Bildungsforschung auf. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Bereitstellung und Nachnutzung qualitativer Daten in der Bildungsforschung. Das […]
Bambey, Doris; Meyermann, Alexia; Porzelt, Maike; Rittberger, Marc
Working Papers
| 2018
38944 Endnote
Author(s):
Bambey, Doris; Meyermann, Alexia; Porzelt, Maike; Rittberger, Marc
Title:
Bereitstellung und Nachnutzung qualitativer Daten in der Bildungsforschung. Das Forschungsdatenzentrum (FDZ) Bildung am DIPF
Published:
Berlin: RatSWD, 2018 (Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten)
URL:
https://www.ratswd.de/dl/RatSWD_WP_267.pdf#page=62
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsforschung; Qualitative Forschung; Schulforschung; Unterrichtsforschung; Forschungsdaten; Infrastruktur; Netzwerk; Dokumentation; Nutzung; Datenschutz
Abstract:
Die pluridisziplinäre empirische Bildungsforschung stellt den Bezugsrahmen für die Services des FDZ Bildung und anderer Datenzentren mit Relevanz für das Forschungsgebiet dar und wird vor diesem Hintergrund in wesentlichen Aspekten skizziert. Betrachtet wird die dynamisierte Forschungsentwicklung v.a. der letzten Dekade und in diesem Kontext die Bedeutung der qualitativen Bildungsforschung, aktuelle förderpolitische Regelungen der Datennachnutzung sowie die Diskurse und Stellungnahmen der Fachcommunity zum nachhaltigen Umgang mit qualitativen Forschungsdaten.Die wesentliche Maßnahme zur Entwicklung einer übergreifenden und koordinierten Forschungsdateninfrastruktur im Forschungsgebiet stellt der Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) dar. Er wird von den drei Kernpartnern DIPF, GESIS und IQB und weiteren bildungsrelevanten Datenzentren getragen. Mit Blick auf seine Beiträge zur Professionalisierung des Datenmanagements in den Forschungsprojekten wird der implementierte Verbund-Workflow zur föderierten Archivierung und Bereitstellung von qualitätsgesicherten Forschungsdaten der qualitativen und quantitativen Forschung dargestellt.Das FDZ Bildung ist Partner des VerbundFDB und hat in diesem Kontext die Verfügbarmachung von qualitativen Forschungsdaten der Bildungsforschung resp. der videobasierten Schul- und Unterrichtsforschung im Fokus. Dargelegt werden das am FDZ Bildung praktizierte Vorgehen der Aufbereitung und Dokumentation qualitativer Forschungsdaten sowie die rechtssichere Organisation der Zugangswege zu den Daten und ihrer Nachnutzung. Abschließend werden relevante Handlungsfelder des FDZ Bildung bzw. infrastrukturelle und nutzungsbezogene Anforderungen an die Datenzentren, die qualitative Forschungsdaten bereitstellen, benannt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Von der Leistungs- zur Wohlfühlschule? Die Gesamtschule als Ort gesellschaftlicher Debatten und […]
Mattes, Monika
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37684 Endnote
Author(s):
Mattes, Monika
Title:
Von der Leistungs- zur Wohlfühlschule? Die Gesamtschule als Ort gesellschaftlicher Debatten und pädagogischer Wissensproduktion in der Bundesrepublik Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 187-206
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-208037
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-208037
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland-BRD; Gesamtschule; Bildungsreform; Bildungsgeschichte; Schulform; Schüler; Wohlbefinden; Leistungsdruck; Schulangst; Öffentlichkeit; Diskurs; Schulforschung; Schulpolitik; Schulorganisation; Schüler-Lehrer-Beziehung; 20. Jahrhundert; Empirische Forschung
Abstract:
Der Beitrag untersucht am Beispiel der westdeutschen Gesamtschule die Frage, inwiefern sich in den 1970er und 1980er Jahren die normative Vorstellung von der Schule als einem Ort, an dem sich SchülerInnen und LehrerInnen wohlfühlen, durchsetzen konnte. Die These der Etablierung eines solchen Wohlfühl-Paradigmas im Schulwesen wird für die Semantiken und Wissensbestände im Kontext Gesamtschule auf drei Ebenen entfaltet. Erstens, wird gezeigt, dass die öffentlichen Debatten über Schulreform und Schulkritik auch über Kategorien des Wohlbefindens ausgetragen wurden. Zweitens, zeigt der Beitrag, dass affektiv-emotionale Aspekte in der expandierenden empirischen Schulforschung eine zentrale Rolle spielten. Drittens, wird die Ebene der Schulpraxis am Beispiel der Konzepte von 'sozialem Lernen' und 'Lehrerangst' rekonstruiert, die stark am subjektiven Befinden von Lehrkräften und SchülerInnen ansetzten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Messung von Schulqualität
Feldhoff, Tobias; Radisch, Falk
Book Chapter
| Aus: Steffens, Ulrich; Maag Merki, Katharina; Fend, Helmut (Hrsg.): Schulgestaltung: Aktuelle Befunde und Perspektiven der Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung | Münster: Waxmann | 2017
37758 Endnote
Author(s):
Feldhoff, Tobias; Radisch, Falk
Title:
Messung von Schulqualität
In:
Steffens, Ulrich; Maag Merki, Katharina; Fend, Helmut (Hrsg.): Schulgestaltung: Aktuelle Befunde und Perspektiven der Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung, Münster: Waxmann, 2017 (Beiträge zur Schulentwicklung), S. 135-158
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Schule; Qualität; Messung; Methodik; Schulentwicklung; Schulforschung; Unterricht; Unterrichtsforschung; Einflussfaktor; Kausalität; Wirkung; Messverfahren; Veränderung; Längsschnittuntersuchung; Effektivität; Validität; Mehrebenenanalyse; Empirische Forschung
Abstract:
[...] Der Fokus dieses Beitrags liegt auf der Diskussion einer adäquaten quantitativen Messung und Analyse von Schulqualität. Hierzu bedienen wir uns sowohl methodischer als auch theoretischer Aspekte, Sichtweisen und Begründungen der Schuleffektivitäts- und Schulentwicklungsforschung. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildung über den ganzen Tag. Forschungs- und Theorieperspektiven der Erziehungswissenschaft
Hascher, Tina; Idel, Till-Sebastian; Reh, Sabine; Thole, Werner; Tillmann, Klaus-Jürgen (Hrsg.)
Compilation Book
| Opladen: Budrich | 2015
35774 Endnote
Editor(s)
Hascher, Tina; Idel, Till-Sebastian; Reh, Sabine; Thole, Werner; Tillmann, Klaus-Jürgen
Title:
Bildung über den ganzen Tag. Forschungs- und Theorieperspektiven der Erziehungswissenschaft
Published:
Opladen: Budrich, 2015 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungspolitik; Deutschland; Empirische Forschung; Erziehungswissenschaft; Forschungsdesign; Ganztagsschule; Konzeption; Organisationsentwicklung; Reform; Sachsen; Schule; Schulentwicklung; Schulforschung; Schultheorie; Transformation <Soz>; Wissenstransfer
Abstract:
Die Beiträge diskutieren aus verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Perspektiven die Fragestellung, welche Rolle und Bedeutung der Ganztagsschule in der aktuellen Bildungsrealität zukommt. Theorie, Forschung, Politik und Praxis werden dabei aufeinander bezogen, so dass zugleich ein Blick auf die aktuelle Positionierung der Erziehungswissenschaft geworfen wird. Am Fall der Ganztagsschulthematik werden exemplarisch zentrale innerdisziplinäre Probleme diskutiert. Der Sammelband repräsentiert die Vielfalt der Diskurse und Forschungsansätze in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft am Beispiel des Themas "Ganztagsschule". Die Beiträge zeigen Herausforderungen und Gelingensbedingungen, Stärken und Schwächen bestehender Konzepte und Praxen auf. Eine Besonderheit des Buchs ist es, Theorie, Forschung, Politik und Praxis aufeinander zu beziehen. Damit gelingt es, unter theoretischen, forschungsmethodischen, wissenstransferbezogenen und bildungspolitischen Fragestellungen die Forschung zur Ganztagsschule aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren. Darüber hinaus werden aktuelle und zentrale Grundfragen der Erziehungswissenschaft verdeutlicht, nämlich solche nach den Kompetenzen und Entwicklungspotenzialen der Erziehungswissenschaft zwischen gesellschaftlichen Anforderungen, theoretischen Entwürfen und empirischen Forschungsansätzen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Lernkulturen. Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen
Reh, Sabine; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin (Hrsg.)
Compilation Book
| Wiesbaden: Springer VS | 2015
35281 Endnote
Editor(s)
Reh, Sabine; Fritzsche, Bettina; Idel, Till-Sebastian; Rabenstein, Kerstin
Title:
Lernkulturen. Rekonstruktion pädagogischer Praktiken an Ganztagsschulen
Published:
Wiesbaden: Springer VS, 2015 (Schule und Gesellschaft, 47)
Publication Type:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berlin; Brandenburg; Deutschland; Einstellung <Psy>; Elite; Empirische Untersuchung; Ethnografie; Fallstudie; Förderschule; Forschungsprojekt; Freizeitangebot; Ganztagsschule; Grundschule; Gymnasium; Hausaufgabenhilfe; Individualisierung; Lernkultur; Methodologie; Offene Ganztagsschule; Rheinland-Pfalz; Schulautonomie; Schüler; Schulforschung; Schulportrait; Schulverpflegung; Teamarbeit; Unterrichtsentwicklung; Veränderung; Videoaufzeichnung; Wettbewerb
Abstract:
In dem Band werden ausgehend von vier Fallstudien über verschiedene Ganztagsschulen in unterschiedlichen Bundesländern Entwicklungsprozesse beschrieben und Voraussetzungen und Schwierigkeiten erklärbar, die entstehen, wenn in einem Land wie Deutschland mit einer langen Halbtagsschultradition und entsprechenden Lernkulturen Ganztagsschulen eingeführt werden. Die Autor/inn/en nutzen zur Analyse einen neuen Begriff von "Lernkultur", der es erlaubt, das pädagogische Geschehen an den einzelnen Schulen jeweils als Tradition zu rekonstruieren, die wie ein "Entwicklungspfad" für mögliche Änderungen und die Rezeption von Reformbemühungen wirkt. Dass dann dabei typische Probleme auftauchen, etwa hinsichtlich des Umgangs mit dem Thema der Hausaufgaben, wird dabei offensichtlich wie auch verständlich. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
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