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Ein Blick auf den BiSS-Primarbereich. Die Umsetzung von BiSS-Modulen in der Praxis
Beck, Luna; Titz, Cora
Journal Article
| In: Die Grundschulzeitschrift | 2015
35925 Endnote
Author(s):
Beck, Luna; Titz, Cora
Title:
Ein Blick auf den BiSS-Primarbereich. Die Umsetzung von BiSS-Modulen in der Praxis
In:
Die Grundschulzeitschrift, 29 (2015) 288/289, S. 18-21
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156822
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156822
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Benachteiligtes Kind; Bildungssprache; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Fachsprache; Grammatik; Grundschule; Kindergarten; Kooperation; Leseförderung; Leseverstehen; Migrationshintergrund; Primarbereich; Projekt; Schriftsprache; Sozialer Status; Spracherziehung; Sprachförderung; Übergang; Umgangssprache
Abstract:
Vorrangiges Ziel von BiSS ist die Weiterentwicklung, Erprobung, Evaluation und Bereitstellung von geeigneten Maßnahmen zur sprachlichen Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Im Beitrag werden die für den Primarbereich definierten BiSS-Module und deren praktische Umsetzung in den Verbünden beschrieben sowie ein Modul der Zusammenarbeit zwischen Elementar- und Primarbereich vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35435 Endnote
Author(s):
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Title:
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
In:
Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 229-244
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Beruflicher Status; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Deutschland; Forschungsstand; Kompetenzerwerb; Partizipation; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Nach einer Darstellung grundlegender Begriffe, Konzepte und Erhebungsverfahren werden Ansätze zur Erklärung der Beziehung zwischen sozioökonomischem Status und Bildungserfolg sowie Bildungsteilhabe besprochen. Dem folgt ein Überblick zu vorliegenden Ergebnissen aus nationalen und internationalen empirischen Untersuchungen. Im Ausblick wird auf Foschungsdesiderate hingewiesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs und gesellschaftlichen Fortschritts
Weishaupt, Horst
Journal Article
| In: BUW OUTPUT | 2013
34244 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs und gesellschaftlichen Fortschritts
In:
BUW OUTPUT, (2013) 10, S. 6-11
URL:
http://www.buw-output.de/fileadmin/buw-output/ausgabe_10/Output10_web.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildung für alle; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Bildungsprogramm; Bildungssystem; Deutschland; Europäische Union; Grundbildung; Hochschulabschluss; Internationale Organisation; Intervention; OECD <Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit Und Entwicklung>; Schulbildung; Sozialer Status; Vorschulerziehung; Welt
Abstract:
Die Verbesserung des Bildungsniveaus der Bevölkerung ist ein weltweit zentrales Thema der Politik. Im Rahmen der UN wurde auf einem Weltbildungsforum 2000 in Dakar ein Aktionsplan "Bildung für alle" verabschiedet, dessen Ziele bis 2015 erreicht werden sollen. Zwei der sechs Ziele hat die UN auch für ihre Milleniums-Entwicklungsziele übernommen, womit die globale Bedeutung des Bildungsthemas für die Entwicklung der Weltbevölkerung unterstrichen wird. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) als Wirtschaftsorganisation für den Erfahrungsaustausch zwischen den führenden Industrienationen richtet schon seit Anbeginnn (1961) ihre Aufmerksamkeit auch auf Bildungsfragen. Mit ihren jährlichen Berichten "Bildung auf einen Blick" trägt sie seit zwei Jahrzehnten maßgeblich zur Diskussion der Bildungssituation in den Mitgliedsländern und zur kritischen Diskussion von Problembereichen der Bildungssysteme bei. Seit mehr als zehn Jahren verstärkt auch die EU ihre Bemühungen, den europäischen Bildungsraum weltweit wettbewerbsfähig zu halten. Welche Erfolge haben diese Bemühungen vorzuweisen und vor welchen Problemen stehen sie?
Abstract (english):
Worldwide, the improvement of the educational level of the population is a central political issue. Convened by a number of UN organizations, the World Education Forum held in 2000 in Dakar (Senegal) agreed a framework for action aimed at providing education for all, whose goals were to be achieved by 2015. The global significance of the educational agenda was underlined when the UN adopted two of the six goals as Millennium Development Goals. And ever since its foundation in 1961 as a forum for economic communication between the leading industrial countries, the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) has focused consistently on educational issues. Its annual report, "Education at a Glance", has for the past two decades contributed centrally to discussion of the educational situation of member countries and to the critical analysis of problem areas. For more than ten years the EU has also been increasingly involved in raising the competitive level of the European Educational Area. What successes can these various efforts show, and what problems do they currently face?
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs und gesellschaftlichen Fortschritts
Weishaupt, Horst
Book Chapter
| Aus: Rektorat der Universität Wuppertal (Hrsg.): BUW OUTPUT | Wuppertal: Universität Wuppertal | 2013
8713 Endnote
Author(s):
Weishaupt, Horst
Title:
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs und gesellschaftlichen Fortschritts
In:
Rektorat der Universität Wuppertal (Hrsg.): BUW OUTPUT, Wuppertal: Universität Wuppertal, 2013 , S. 6-11
URL:
http://www.buw-output.de
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Language:
Englisch
Keywords:
Bildung für alle; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Bildungssystem; Deutschland; Europäische Union; Grundbildung; Hochschulabschluss; Internationale Organisation; Intervention; OECD <Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung>; Schulbildung; Sozialer Status; Vorschulerziehung; Welt
Abstract:
Die Verbesserung des Bildungsniveaus der Bevölkerung ist ein weltweit zentrales Thema der Politik. Im Rahmen der UN wurde auf einem Weltbildungsforum 2000 in Dakar ein Aktionsplan "Bildung für alle" verabschiedet, dessen Ziele bis 2015 erreicht werden sollen. Zwei der sechs Ziele hat die UN auch für ihre Milleniums-Entwicklungsziele übernommen, womit die globale Bedeutung des Bildungsthemas für die Entwicklung der Weltbevölkerung unterstrichen wird. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) als Wirtschaftsorganisation für den Erfahrungsaustausch zwischen den führenden Industrienationen richtet schon seit Anbeginn(1961) ihre Aufmerksamkeit auch auf Bildungsfragen. Mit ihren jährlichen Berichten "Bildung auf einen Blick" trägt sie seit zwei Jahrzehnten maßgeblich zur Diskussion der Bildungssituation in den Mitgliedsländern und zur kritischen Diskussion von Problembereichen der Bildungssysteme bei. Seit mehr als zehn Jahren verstärkt auch die EU ihre Bemühungen, den europäischen Bildungsraum weltweit wettbewerbsfähig zu halten. Welche Erfolge haben diese Bemühungen vorzuweisen und vor welchen Problemen stehen sie?
Abstract (english):
Worldwide, the improvement of the educa- tional level of the population is a central political issue. Convened by a number of UN organizations, the World Education Forum held in 2000 in Dakar (Senegal) agreed a framework for action aimed at providing education for all, whose goals were to be achieved by 2015. The global significance of the educational agenda was underlined when the UN adopted two of the six goals as Millennium Development Goals. And ever since its foundation in 1961 as a forum for economic communication between the leading industrial countries, the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) has focused consistently on educational issues. Its annual report, "Education at a Glance", has for the past two decades contributed centrally to discussion of the educational situation of member countries and to the critical analysis of problem areas. For more than ten years the EU has also been increasingly involved in raising the competitive level of the European Educational Area. What successes can these various efforts show, and what problems do they currently face?
DIPF-Departments:
Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Emotions and physical health in the second half of life. Interindividual differences in age-related […]
Schöllgen, Ina; Huxhold, Oliver; Schmiedek, Florian
Journal Article
| In: Psychology and Aging | 2012
32711 Endnote
Author(s):
Schöllgen, Ina; Huxhold, Oliver; Schmiedek, Florian
Title:
Emotions and physical health in the second half of life. Interindividual differences in age-related trajectories and dynamic associations according to socioeconomic status
In:
Psychology and Aging, 27 (2012) , S. 338-352
DOI:
10.1037/a0026115
URL:
https://doi.apa.org/record/2011-30103-001
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Altern; Bildungsniveau; Deutschland; Einflussfaktor; Emotion; Empirische Untersuchung; Erwachsener; Forschungsdesign; Gesundheit; Körperliche Entwicklung; Messverfahren; Senior; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Unterschied
Abstract (english):
The importance of socioeconomic status (SES) for psychological functioning over the life span is increasingly acknowledged in psychological research. The Reserve Capacity Model by Gallo and Matthews (2003) suggests that SES is not only linked to physical health but also to the experience of positive and negative emotions. Moreover, due to differential amounts of psychosocial resources, cross-domain associations between emotions and health might differ according to SES. The present study examined age-related developments in positive affect (PA), negative affect (NA), and physical health, as well as dynamic associations between health and emotions in the second half of life. We looked at differences in these trajectories and their interrelationships according to education as one aspect of SES. We used data of up to three waves spanning 12 years from the nationally representative German Ageing Survey (N 3,847, AgeT1 40-85 years). Applying multiple-group dual change score models, we found differential age-related change in PA and physical health, but not in NA, in two groups differing in level of education. NA did only predict change in physical health in low-educated individuals, whereas physical health was equally strongly related to change in PA in both education groups. These results indicate that SES not only affects changes in physical health and emotional functioning but also their interrelationships.
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung
Welchen Einfluss hat die Wohnumgebung auf die Grundschulwahl von Eltern? Analysen zur Bedeutung von […]
Schuchart, Claudia; Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Riedel, Andrea
Journal Article
| In: Empirische Pädagogik | 2012
33271 Endnote
Author(s):
Schuchart, Claudia; Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Riedel, Andrea
Title:
Welchen Einfluss hat die Wohnumgebung auf die Grundschulwahl von Eltern? Analysen zur Bedeutung von kontextuellen und familiären Merkmalen
In:
Empirische Pädagogik, 26 (2012) 4, S. 504-534
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Befragung; Beschreibung; Bildungsinteresse; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Sozialforschung; Interview; Kulturelles Kapital; Mehrebenenanalyse; Motiv <Psy>; Nachbarschaft; Nordrhein-Westfalen; Qualität; Regressionsanalyse; Schulbezirk; Schule; Schulgesetz; Schulstatistik; Schulwahl; Segregation; Solingen; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Telefon; Wahlverhalten; Wohngebiet; Wohnort; Wuppertal
Abstract:
Aufgrund einer Schulgesetzänderung wurden in NRW für das Schuljahr 2008/2009 die Grundschuleinzugsbezirke aufgehoben. Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss Merkmale der Wohnumgebung auf das Schulwahlverhalten von Eltern mit unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Ressourcen besitzen. Genutzt werden die Daten aus einer Telefonbefragung von N = 1 576 Eltern, die mit Merkmalen der Schulstatistik und auf Schulbezirke aggregierten Daten der Kommunalstatistik verknüpft werden. Die Analysen zeigen, dass das individuelle Wahlverhalten von Eltern mit unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Ressourcen in Abhängigkeit von der Wohnumgebung variiert: In stärker benachteiligten Wohnumgebungen verstärkt sich der Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und ökonomischen und kulturellen Ressourcen. Allerdings zeigen sich nur schwache Hinweise darauf, dass ein sozialisierender Einfluss der Wohnumgebung auf die individuellen Entscheidungskalkulationen als Ursache für den differenziellen Einfluss des Wohngebiets angenommen werden kann.
Abstract (english):
In 2008, school districts were abolished in North Rhine-Westphalia, the most populous German federal state. The article focuses on the question whether neighborhood characteristics have an influence on the school choice behavior of parents with different socioeconomic and cultural resources. The analyses were based on data of a telephone survey of N = 1 576 parents, which were combined with data from school statistics and official statistics. Results indicate that the relationship between choice behavior and cultural and socioeconomic resources of parents is stronger in socially deprived neighborhoods than in privileged neighborhoods. However, only weak evidence could be found for the assumption, that the neighborhood has a socializing effect on the subjective motives which underlie the school choice of parents.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Sport von Kinder[n] und Jugendlichen in Ganztagsschule und Sportverein
Züchner, Ivo; Arnoldt, Bettina
Journal Article
| In: Schulpädagogik - heute | 2012
33007 Endnote
Author(s):
Züchner, Ivo; Arnoldt, Bettina
Title:
Sport von Kinder[n] und Jugendlichen in Ganztagsschule und Sportverein
In:
Schulpädagogik - heute, 3 (2012) 6, S. 1-13
URL:
http://www.schulpaedagogik-heute.de/index.php/sh-zeitschrift-0612
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerschulische Tätigkeit; Deutschland; Freizeitgestaltung; Ganztagsschule; Ganztagsunterricht; Konkurrenz; Längsschnittuntersuchung; Schüler; Schulzeit; Sekundarstufe I; Sozialer Status; Sport; Sportunterricht; Teilnahme; Verein; Zeitbudget
Abstract:
Der Ganztagsschulausbau hat die deutsche Schullandschaft deut lich verändert. Mit einer veränderten Schulzeit für Kinder und Jugendliche stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, außerschulischen Sportak- tivitäten in Sportvereinen und -verbänden nachzugehen. Der Beitrag untersucht die Entwicklung der Sportaktivitäten von Kindern und Jugendlichen in Ganztagsschulen und in Sportvereinen im Verlauf der Sekundarstufe I. Im Ergebnis erweisen sich Ganztagsschulen sowohl als potentiell einschränkend als auch förderlich für Sportvereinsaktivitäten.
Abstract (english):
The expansion of all-day schools has changed the German school landscape. In extending the time pupils spent in school there was a growing concern, that children may not have enough opportunities to do sports. In Germany this is normally organized by sports clubs out of school. The paper analyses the development of children's and youth participation in sports activities in sports clubs and all-day schools, which now also offer extra-curricular sports. The findings show that all day schools can have an inhibiting as well as an supporting effect on sports activities in sports clubs.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Bessere Qualität der Schulbildung durch Privatschulen?
Weiß, Manfred
Book Chapter
| Aus: Ullrich, Heiner; Strunck, Susanne (Hrsg.): Private Schulen in Deutschland | Wiesbaden: Springer VS | 2012
32593 Endnote
Author(s):
Weiß, Manfred
Title:
Bessere Qualität der Schulbildung durch Privatschulen?
In:
Ullrich, Heiner; Strunck, Susanne (Hrsg.): Private Schulen in Deutschland, Wiesbaden: Springer VS, 2012 , S. 189-200
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Forschungsstand; Gymnasium; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Öffentliche Schule; Privatschule; Qualität; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Vergleich; Wettbewerb
Abstract:
In der Diskussion über Möglichkeiten einer nachhaltigen Qualitäts- und Effizienzsteigerung im Schulbereich wird immer wieder die Stärkung des Privatschulsektors als besonders aussichtsreiche Strategie propagiert. Begründet wird dies mit zwei Effekten: der größeren Leistungswirksamkeit von Schulen in privater Trägerschaft sowie dem durch sie induzierten leistungsfördernden Wettbewerb. In dem vorliegenden Beitrag wird die dazu verfügbare empirische Evidenz resümiert; im Mittelpunkt stehen vergleichende Schulleistungsstudien in Deutschland. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und […]
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Working Papers
| 2012
32985 Endnote
Author(s):
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Title:
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und Bildungsbeteiligung von Migranten
Published:
Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2012
URL:
http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2674/sdp12009.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Language:
Deutsch
Keywords:
Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Familie; Herkunftsland; Jugendlicher; Kind; Migration; Migrationshintergrund; Mobilität; Sozialer Status; Sozialstruktur; Sozioökonomische Lage; Zweite Generation
Abstract:
In diesem Beitrag wird untersucht, welche Veränderungen in der ethnischen und sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung im Schul- und Vorschulalter festzustellen sind und welche Konsequenzen sich hieraus für die Bildungsbeteiligung und damit für die Entwicklung des Bildungsstandes in der Bevölkerung ergeben könnten. Auf Basis der Mikrozensuserhebung 2008 können hinsichtlich der Herkunftsregion der Eltern mehrere Migrantengruppen identifiziert werden, in denen die Kinder trotz des niedrigen Bildungstandes der Eltern und vergleichsweise geringer sozioökonomischer Ressourcen größere Chancen auf einen Bildungsaufstieg haben als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund. In bildungsfernen Familien ohne Migrationshintergrund finden sich hingegen eine geringere Tendenz zu aufstiegsorientierten Bildungsentscheidungen und eine stärkere Bindung des Bildungsverhaltens an die ökonomische und soziale Lebenslage. Die Analysen liefern Hinweise darauf, dass der bildungsbezogene Hintergrund und die sozioökonomischen Ressourcen in den Familien insgesamt bedeutender sind für die Entwicklung des Bildungsniveaus in der Bevölkerung als Merkmale der Zuwanderung und der ethnischen Herkunft.
Abstract (english):
In this paper, we examine current changes in the ethnic and social composition of the preschool and school aged population as well as the consequences these changes may have for educational participation and thus for overall educational attainment in the near future. Based on the micro-census 2008 survey, we identify groups of migrants by region of parents' origin where children - despite low levels of parents' education and comparatively few socioeconomic resources - have greater chances of upward educational mobility than non-migrant children. By contrast, children from less educated, nonmigrant families show a much lower tendency to be upwardly mobile, and educational choices are more closely tied to the economic and social background. Thus, our analysis provides evidence that educational background and socio-economic resources in the students' families are of greater importance for the overall development of educational attainment in Germany than characteristics of migration and ethnicity.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lesemotivation und Lernstrategien
Artelt, Cordula; Naumann, Johannes; Schneider, Wolfgang
Book Chapter
| Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzents | Münster: Waxmann | 2010
31462 Endnote
Author(s):
Artelt, Cordula; Naumann, Johannes; Schneider, Wolfgang
Title:
Lesemotivation und Lernstrategien
In:
Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzents, Münster: Waxmann, 2010 , S. 73-112
URL:
http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Deutschland; Digitale Medien; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Geschlechtsspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Internet; Leistungsmessung; Lernstrategie; Lerntechnik; Lesekompetenz; Lesen; Leseverhalten; Mediennutzung; Migrationshintergrund; Motivation; OECD-Länder; PISA-Studie; Prognose; Schule; Schülerleistung; Sozialer Status; Soziale Ungleichheit
Abstract:
Im Rahmen dieses Kapitel wird dargestellt, wie Lesemotivation und Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern nach rund neun Jahren Schulzeit ausgeprägt sind. Untersucht wird unter anderem, welche Präferenzen Fünfzehnjährige in Bezug auf Lesematerialien haben und welchen Stellenwert das Lesen im Alltag der Fünfzehnjährigen einnimmt. Zudem werden die Häufigkeit der Nutzung sowie das Wissen über lern- und lesebezogene Strategien betrachtet. Hierzu werden einerseits Vergleiche zwischen den OECD-Staaten, andererseits zwischen Subgruppen (Jungen und Mädchen) innerhalb der Staaten vorgenommen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Veränderungen sich zwischen den PISA-Kohorten 2000 und 2009 zeigen. Im Rahmen des Kapitels werden zudem Zusammenhänge zwischen Lesemotivation, Lernstrategien und Lesekompetenz berichtet. Hierbei liegt ein besonderer Stellenwert auf der Beschreibung der Relevanz von Lesemotivation und Lernstrategien als Einflussgrößen zur Verringerung sozialer Ungleichheiten in der Lesekompetenz. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale bei Schülern und Hinweise zu ihrer Validität
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Book Chapter
| Aus: Bos, Wilfried; Lankes, Eva Maria; Plaßmeier, Nike; Schwippert, Knut (Hrsg.): Heterogenität: Eine Herausforderung an die empirische Bildungsforschung | Münster: Waxmann | 2004
40375 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Title:
Die Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale bei Schülern und Hinweise zu ihrer Validität
In:
Bos, Wilfried; Lankes, Eva Maria; Plaßmeier, Nike; Schwippert, Knut (Hrsg.): Heterogenität: Eine Herausforderung an die empirische Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2004 , S. 209-229
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Beruflicher Status; Berufliche Stellung; Bildungsabschluss; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Gültigkeit; Indikator; Kulturelle Bildung; Schüler; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Sozialkapital; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Zunächst "wird thematisiert, wie sich Merkmale des sozialen Hintergrunds systematisieren lassen. Dazu wird eine Unterscheidung in Indikatoren des kulturellen und des sozialen Kapitals sowie der sozioökonomischen Stellung vorgenommen." Anschließend wird der Frage nachgegangen, "wie valide die Angaben von Schülerinnen und Schülern zu den Bildungs- und Berufsmerkmalen ihrer Eltern sind. [...] Um bestimmen zu können, wie man die Validität von Schülerangaben überprüfen kann, werden [kurz] Validitätskonzepte vorgestellt, die unterschiedliche Annahmen über die Übereinstimmung von Schüler- und Elternangaben beinhalten. [...] Die zentrale empirische Fragestellung dieses Beitrags [...] lautet: Eignen sich Angaben von Schülerinnen und Schülern zur Erfassung von sozialen Hintergrundmerkmalen der Eltern? Die Analysen basieren auf der vom Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und dem Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführten Längsschnittstudie 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren' (TOSCA)." (DIPF/Orig./av)
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