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Nutzung. Individuelle Zugänge zu und Beteiligung an kultureller Bildung
Belet, Margot; Stelter, Yannick; Kühne, Stefan
Book Chapter
| Aus: Kühne, Stefan; Maaz, Kai (Hrsg.): Indikatorenentwicklung im Feld der kulturellen Bildung (InKuBi): Konzeptionelle Grundlagen und erste Befunde | Bielefeld: wbv Media | 2023
43834 Endnote
Author(s):
Belet, Margot; Stelter, Yannick; Kühne, Stefan
Title:
Nutzung. Individuelle Zugänge zu und Beteiligung an kultureller Bildung
In:
Kühne, Stefan; Maaz, Kai (Hrsg.): Indikatorenentwicklung im Feld der kulturellen Bildung (InKuBi): Konzeptionelle Grundlagen und erste Befunde, Bielefeld: wbv Media, 2023 , S. 51-68
URL:
https://www.wbv.de/shop/Indikatorenentwicklung-im-Feld-der-kulturellen-Bildung-InKuBi-6004954w
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Außerschulischer Lernort; Ausstattung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungsmonitoring; Daten; Datenanalyse; Deutschland; Formale Bildung; Indikator; Information; Informelle Bildung; Kompetenzentwicklung; Kulturelle Bildung; Kulturelles Leben; Kunst; Literatur; Musik; Non-formale Bildung; Nutzung; Partizipation; Personal; Persönlichkeitsentwicklung; Politisches Bewusstsein; Schule; Sekundäranalyse; Soziale Partizipation; Soziodemografie; Unterrichtszeit; Verfügbarkeit; Wirkung; Zeitbudget; Zugang
Abstract:
Der nachfolgende Teil dieses Berichts soll zunächst einen Überblick darüber geben, wie Jugendliche sich in unterschiedlichen Lernkontexten an kultureller Bildung beteiligen (C1). […] Anschließend werden zentrale Ergebnisse über die besser erfassten kulturellen Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen aufgezeigt (C2). […] Wie Individuen überhaupt mit kulturellen Bildungsoptionen in Berührung kommen (können), wird in einem eigenständigen Indikator thematisiert (C3). C4 zeigt am Beispiel des Musizierens in der Freizeit, wie die in C1-C3 beschriebenen Aktivitäten anhand von drei soziodemographischen Merkmalen - Sozialstatus, Geschlecht und Migrationshintergrund - vertieft werden können. Diese Analyseperspektive sollte zukünftig breiter erfolgen als hier im Bericht, der sich nur auf eine Aktivität (Musizieren) aus einer künstlerischen Sparte (Musik) in einem Lernkontext (Freizeit) bezieht. […] Als zweite querliegende Analyseperspektive neben den sozialen Disparitäten gilt es […] auch aus spartenspezifischer Perspektive zu konkretisieren und zu vertiefen. Dies erfolgt in C5 am Beispiel der verhältnismäßig gut erfassten Sparte Musik. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Classroom management
Bell, Courtney A.; Castellano, Katherine E.; Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching | Paris: OECD Publishing | 2020
40890 Endnote
Author(s):
Bell, Courtney A.; Castellano, Katherine E.; Klieme, Eckhard
Title:
Classroom management
In:
OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching, Paris: OECD Publishing, 2020 , S. 48-80
DOI:
10.1787/20d6f36b-en
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/global-teaching-insights_69dc3efb-en
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Internationaler Vergleich; Japan; Mexiko; Kolumbien; Chile; Deutschland; Spanien; Madrid; China; Schanghai; England; OECD-Staaten; Klassenmanagement; Qualität; Unterrichtsbeobachtung; Mathematikunterricht; Unterrichtszeit; Ablenkung; Unterrichtsstörung; Konfliktmanagement; Routine; Überwachung; Frontalunterricht; Unterrichtsform; Lehrer; Schüler; Wahrnehmung; Befragung
Abstract:
Strong classroom management allows teachers and students to be focused on learning and use time efficiently. This chapter describes the quality of observed classroom management practices as well as how classroom activities were structured and where in the lesson instructional time was lost. It also describes teachers' and students' perceptions of classroom management practices.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Opportunities to learn
Klieme, Eckhard; Schweig, Jonathan
Book Chapter
| Aus: OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching | Paris: OECD Publishing | 2020
40896 Endnote
Author(s):
Klieme, Eckhard; Schweig, Jonathan
Title:
Opportunities to learn
In:
OECD (Hrsg.): Global teaching InSights: A video study of teaching, Paris: OECD Publishing, 2020 , S. 246-265
DOI:
10.1787/20d6f36b-en
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/global-teaching-insights_d901af62-en
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Deutschland; Japan; Spanien; Mexiko; China; Schanghai; Mathematikunterricht; Quadratische Gleichung; Curriculum; Bildungsziel; Mathematische Bildung; Unterrichtszeit; Aufgabenlösung; Methode; Lehrer; Lernangebot; Lehrmethode; Schüler; Wahrnehmung; Qualität; Internationaler Vergleich; Chile; Kolumbien; England
Abstract:
This chapter documents what the Study defined to be a "quadratic equations unit" and the degree to which that unit was implemented in similar ways across countries/economies. Variations in intended length and content are highlighted and, using teaching materials and teacher and student reports, variations in approaches to teaching the focal unit are described. Together, they shed light on what and how different types of opportunities to learn manifested in classrooms.
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Book Chapter
| Aus: Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018 | Graz: Leykam | 2019
39289 Endnote
Author(s):
Scheipl, Josef; Leeb, Johannes; Wetzel, Konstanze; Rollett, Wolfram; Kielblock, Stephan
Title:
Pädagogische Ausgestaltung und förderliche Bedingungen erfolgreicher ganztägiger Schulformen
In:
Breit, Simone; Eder, Ferdinand; Krainer, Konrad; Schreiner, Claudia; Seel, Andrea; Spiel, Christiane (Hrsg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018, Graz: Leykam, 2019 (Bd. 2, Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen), S. 225-268
DOI:
10.17888/nbb2018-2-6
URL:
https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/03/NBB_2018_Band2_Beitrag_6.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ganztagsschule; Ganztagsbetreuung; Bildungsangebot; Bildungspolitik; Schulform; Schulentwicklung; Qualität; Umsetzung; Außerunterrichtliche Betreuung; Wirkung; Schüler; Bildungsbeteiligung; Finanzierung; Unterrichtszeit; Lernzeit; Flexibilisierung; Stundenplan; Lehrer; Personal; Kooperation; Schulraum; Soziales Lernen; Situationsanalyse; Bundesland; Österreich
Abstract:
Der Beitrag vermittelt im Rahmen einer Situationsanalyse zunächst die wichtigsten Entwicklungen im ganztägigen Schulwesen seit dem Jahr 2011 hinsichtlich der gesetzlich-administrativen Vorgaben und des quantitativen Ausbaus. Die Einbeziehung einer internationalen Perspektive um zusätzliche Bildungsangebote durch die Schule soll den Horizont der gegenständlichen Debatte weiten. Die Übersicht über die wissenschaftliche Befassung mit ganztägigen Schulen in Österreich komplettiert diesen ersten Abschnitt. Anschließend werden entsprechende Qualitätsmerkmale vorgestellt und einzelne als wesentlich erkannte Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von ganztägigen Schulen herausgearbeitet und analysiert. Dabei musste - mangels österreichischer Befunde - vielfach auf Forschungsergebnisse aus Deutschland zurückgegriffen werden, um einen empirisch gestützten Orientierungsrahmen zu bieten. Ein Ausblick auf Forschungsdesiderata mit Forschungs- und Entwicklungsempfehlungen rundet den Beitrag ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
G8-Schulreform verbessert PISA-Testergebnisse - insbesondere leistungsstarke SchülerInnen […]
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Journal Article
| In: DIW Wochenbericht | 2018
38323 Endnote
Author(s):
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Title:
G8-Schulreform verbessert PISA-Testergebnisse - insbesondere leistungsstarke SchülerInnen profitieren
In:
DIW Wochenbericht, 85 (2018) 13/14, S. 265-275
DOI:
10.18723/diw_wb:2018-13-1
URL:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.581447.de/18-13-1.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Schulzeit; Reform; Wirkung; Schülerleistung; Kompetenzerwerb; Schuljahr 09; Gymnasium; Unterrichtszeit; PISA <Programme for International Student Assessment>; Abitur; Regressionsanalyse; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Bundesland; Deutschland
Abstract:
Durch die G8-Schulreform haben sich die PISA-Leistungen von GymnasiastInnen in der neunten Klasse verbessert. Insbesondere leistungsstärkere SchülerInnen schneiden bei den PISA-Tests besser ab, während Leistungsschwächere kaum oder gar nicht profitieren - sie scheinen Probleme mit dem zeitlich nach vorne verlagerten Lernstoff zu haben. Der vorliegenden Studie zufolge, die auf PISA-Daten zu mehr als 33 000 SchülerInnen basiert, hat die G8-Reform jedoch nicht dazu geführt, dass sozioökonomische Merkmale wie der Bildungshintergrund der Eltern einen größeren Einfluss auf die Schülerleistungen haben. Der Kompetenzvorsprung in der neunten Klasse scheint allerdings nicht auszureichen, um das wegfallende 13. Schuljahr vollständig zu kompensieren, denn die Abiturnoten haben sich im Durchschnitt leicht verschlechtert. Anstelle der Länge der Gymnasialschulzeit sollten vielmehr die Unterrichtsinhalte und -qualität im Fokus der Debatte stehen. Der fortwährende Ausbau des Ganztagsschulangebots sollte genutzt werden, um Kinder individueller entsprechend ihrer Bedürfnisse zu fördern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Journal Article
| In: Labour Economics | 2017
37661 Endnote
Author(s):
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Title:
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
In:
Labour Economics, 47 (2017) , S. 15-34
DOI:
10.1016/j.labeco.2017.04.007
URL:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0927537116302755
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Datenanalyse; Deutschland; Leistungsfähigkeit; Leistungsmessung; Lerninhalt; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schulreform; Schulzeit; Unterrichtszeit; Unterschied; Vergleich; Wirkung; Zeitbudget
Abstract (english):
Do increased instruction hours improve the performance of all students? Using PISA scores of students in ninth grade, we analyse the effect of a German education reform that increased weekly instruction hours by two hours (6.5 percent) over almost five years. In the additional time, students are taught new learning content. On average, the reform improves student performance. However, treatment effects are small and differ across the student performance distribution. Low-performing students benefit less than high-performing students. We argue that the content of additional instruction time is an important determinant explaining this pattern. The findings demonstrate that increases in instruction hours can widen the gap between low- and high-performing students. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Berufsbezogene Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe. Vergleich wirtschaftlicher und technischer […]
Leucht, Michael; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Journal Article
| In: Unterrichtswissenschaft | 2017
36783 Endnote
Author(s):
Leucht, Michael; Köller, Olaf; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Title:
Berufsbezogene Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe. Vergleich wirtschaftlicher und technischer Gymnasien
In:
Unterrichtswissenschaft, 45 (2017) 1, S. 36-50
DOI:
10.3262/UW1701036
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158497
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158497
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufliches Gymnasium; Berufsvorbereitung; Deutschland; Kompetenz; Leistungstest; Schleswig-Holstein; Schuljahr 13; Technische Bildung; Unterrichtsfach; Unterrichtszeit; Vergleichsuntersuchung; Wirtschaftserziehung
Abstract:
Der vorliegende Beitrag präsentiert Analysen zur berufsvorbereitenden Funktion von beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein. Die an den Schulen etablierten Zweige Wirtschaft und Technik werden dahingehend verglichen, in welchem Ausmaß berufsbezogene Vorläuferkompetenzen bis zum Ende der Sekundarstufe II angebahnt wurden. Beide Zweige unterscheiden sich in den berufsbezogenen Lerngelegenheiten der Oberstufe (zwölf gegenüber zehn Jahrgangswochenstunden zugunsten des Zweigs Wirtschaft). Zudem sind innerhalb der Zweige verschiedene fünfstündige berufsbezogene Schwerpunktfächer zu unterscheiden. Im April und Mai 2013 wurden N = 1455 Schülerinnen und Schüler in 13. Jahrgangsstufen untersucht. Der eingesetzte Test unterscheidet Teilleistungen in vier Bereichen, u. a. zu wirtschaftlichen und technischen Sachverhalten. Erwartungsgemäß resultiert in drei der vier Untertests ein Vorsprung zugunsten des Gymnasialzweigs Wirtschaft (Ausnahme: Untertests Technik). Nach Kontrolle individueller kognitiver Grundfähigkeiten und des Geschlechts bestehen mit Blick auf die Anbahnung berufsvorbereitender Kompetenzen zudem geringe Unterschiede zwischen den am Zweig Technik unterrichteten Schwerpunktfächern. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study investigates the vocational competencies of students attending academic-track vocational secondary schools in Schleswig-Holstein. Students in two branches, economic and technical academic-track vocational secondary schools, were compared. The two branches differ in the extent to which vocational subjects are implemented in the corresponding curricula (twelve vs. ten hours per week in favor of economic secondary schools). Moreover, several core vocational subjects (five hours per week) can be distinguished in the two branches. N = 1455 13th-grade students were investigated in April and May 2013. Our test differentiated between four subtest skills, measuring economic and technical competencies, amongst others. Meeting our expectations, the economic branch showed higher performances in three out of four subtests (exception: subtest for technical competencies). Furthermore, our analyses showed that, after controlling for cognitive abilities and gender, there were small differences between the core vocational subjects taught in the technical branch of academic-track vocational secondary schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Working Papers
| 2016
36767 Endnote
Author(s):
Huebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan
Title:
Increased instruction hours and the widening gap in student performance
Published:
Berlin: DIW, 2016
URL:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.529308.de/dp1561.pdf
Publication Type:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Curriculum; Deutschland; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Gymnasium; Heterogenität; Leistungsmessung; Lernerfolg; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Migrationshintergrund; Naturwissenschaftliche Kompetenz; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schuldauer; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schulreform; Unterrichtszeit; Wirkung
Abstract (english):
Do increased instruction hours improve the performance of all students? Using PISA scores of students in ninth grade, we analyse the effect of a German education reform that increased weekly instruction hours by two hours (6.5 percent) overalmost five years. In the additional time, students are taught new learning content. On average, the reform improves student performance. However, treatment effects are small and differ across the student performance distribution. While low-performing students do not benefit, high-performing students benefit the most. The findings suggest that increases in instruction hours can widen the gap between low- and high-performing students. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Alle alles lehren - Schulleistungen in Englisch, Mathematik und den Naturwissenschaften vor und […]
Wagner, Wolfgang; Rose, Norman; Dicke, Anna-Lena; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Journal Article
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2014
34569 Endnote
Author(s):
Wagner, Wolfgang; Rose, Norman; Dicke, Anna-Lena; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Title:
Alle alles lehren - Schulleistungen in Englisch, Mathematik und den Naturwissenschaften vor und nach der Neuordnung der gymnasialen Oberstufe in Sachsen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 17 (2014) 2, S. 345-369
DOI:
10.1007/s11618-014-0492-7
URL:
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-014-0492-7
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Abiturient; Biologieunterricht; Chemieunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Fächerwahl; Grundkurs; Gymnasiale Oberstufe; Item-Response-Theory; Kompetenz; Leistungskurs; Leistungstest; Mathematikunterricht; Oberstufenreform; Physikunterricht; Sachsen; Schülerleistung; Unterrichtszeit
Abstract:
In den letzten Jahren wurden in zahlreichen Bundesländern die als Kernbereiche des Gymnasiums betrachteten Fächer (Deutsch, Mathematik, Fremdsprache) sowie teilweise die naturwissenschaftlichen Fächer gestärkt. Dazu wurden in entsprechenden Reformen die Wahlmöglichkeiten bezüglich der Kursbelegung sowie der Prüfungsfächer eingeschränkt. Die vorliegende Studie untersucht Konsequenzen der Oberstufenreform in Sachsen auf den Unterrichtsumfang sowie die Leistungen in den Fächern Mathematik, Englisch und den Naturwissenschaften. Erwartungsgemäß zeigten sich aufgrund der reformbedingten durchgängigen Belegverpflichtung im Bereich der Naturwissenschaften in den Fächern Physik und Chemie substanzielle Anstiege des Leistungsniveaus. Zudem kam es in den Fächern Chemie und Biologie zu einer Abnahme der Leistungsheterogenität. Die Reformeffekte auf das durchschnittliche Leistungsniveau waren dabei im Wesentlichen mit unterschiedlichen Kursbelegungsquoten (Anteile Grundkurs, Leistungskurs, abgewählt) assoziiert, wobei sich das kurs(niveau)spezifische Leistungsniveau als weitgehend unabhängig von der schulischen Lernzeit erwies. Für die Fachleistungen in Mathematik und Englisch ergaben sich keine Veränderungen im Hinblick auf das durchschnittliche Niveau sowie die Leistungsstreuung. (DIPF/Org.)
Abstract (english):
Over the last few years, German federal states have increasingly emphasized and strengthened the subjects regarded as core domains of the Gymnasium (the academic school track), including German, mathematics, foreign languages and, to some extent, science subjects (biology, chemistry, physics) by reducing the number of course and examination options through specific educational reforms. The present study investigates consequences of the reform of upper secondary schooling in the federal state of Saxony on the learning time allocated to subjects and on achievement in the domains of mathematics, English and natural sciences. As expected, the mandatory course selection of science subjects introduced through the reform led to substantially higher achievement levels in physics and chemistry. Moreover, disparities in achievement in the subjects of chemistry and biology were reduced. The reform effects on average achievement levels were strongly associated with course level choices (basic course, advanced course, drop out). Achievement rates relating to course level were, however, largely independent of the amount of allocated learning time. No changes were observed with regard to achievement levels and disparities in mathematics and English. (DIPF/Org.)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Daily school time, workforce participation, and family life. Time spent in school as a condition of […]
Züchner, Ivo
Book Chapter
| Aus: Richter, Martina; Andresen, Sabine (Hrsg.): The politicization of parenthood: Shifting private and public responsibilities in education and child rearing | Heidelberg: Springer | 2012
32729 Endnote
Author(s):
Züchner, Ivo
Title:
Daily school time, workforce participation, and family life. Time spent in school as a condition of family life
In:
Richter, Martina; Andresen, Sabine (Hrsg.): The politicization of parenthood: Shifting private and public responsibilities in education and child rearing, Heidelberg: Springer, 2012 (Children's well-being: indicators and research, 5), S. 281-297
DOI:
10.1007/978-94-007-2972-8_21
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Englisch
Keywords:
Außerunterrichtliche Aktivität; Beeinflussung; Deutschland; Eltern; Empirische Forschung; Erwerbstätigkeit; Europa; Familienleben; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Grundschule; Internationaler Vergleich; Mutter; Partizipation; Schulzeit; Sekundarbereich; Unterrichtszeit; Wirkung
Abstract (english):
When children are of a certain age, family life is strongly linked to the school. Because attending school is mandatory in all countries, school time imposes limits on family life and family vacations. On the one hand, school time makes other family activities impossible at that time; on the other hand, it frees parents from having to care for or supervise their children. And, in most countries, school time extends from early morning to late afternoon. Only some countries such as Austria, Germany, Greece, and, in part, Italy, Portugal, and Switzerland have historically chosen shorter school times (Allemann-Ghionda 2005, pp. 77-78). Up to 2003, elementary and secondary school traditionally ended at lunchtime for the majority of students in Germany. But German school time has become a new issue during the last 10 years, because the policy on school time has changed through the implementation and expansion of so-called all-day schools providing lunch and an enlarged and changing time pattern (including extracurricular activities) in the afternoon. Two of the reasons for increasing the number of hours students (can) spend in school each day were the poor results of German students in international assessments of education standards and the demand for a better work-life balance for parents through all-day schools. As one can expect, such moves to change some aspects of society's self-conception have raised a lot of discussions
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