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Author(s): Makles, Anna M.; Schneider, Kerstin; Lühe, Josefine; Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko
Title: Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse vor und nach der Bremer Schulreform
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 61-81
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Inklusion; Durchlässigkeit; Schulstatistik; Analyse; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungsbeteiligung; Schülerzahl; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Sonderpädagogische Förderung; Bildungsbiografie; Sitzen bleiben; Schulwechsel; Allgemein bildende Schule; Bildungsabschluss; Entwicklung
Abstract: In Bezug auf die mit der Einführung der Oberschule anvisierte Steigerung der Durchlässigkeit des Bildungssystems zeigt sich zunächst, dass Gymnasien und Oberschulen in nahezu gleichem Maße die gymnasiale Oberstufe bedienen. Hinsichtlich des tatsächlichen Erreichens der Allgemeinen Hochschulreife bleibt das Durchlaufen der ersten kompletten Oberschuljahrgänge bis zum Abitur ab dem Schuljahr 2017/18 abzuwarten. Jedoch ist bezüglich der erreichten Abschlüsse ebenso festzuhalten, dass sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die Schule ohne Abschluss verlassen, seit dem Jahr 2009 nicht verringert hat. Das Reformziel der inklusiven Beschulung wurde auf quantitativer Ebene weitgehend erreicht: So wird der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen sowie - in deutlich geringerem Umfang - auch an Gymnasien unterrichtet. Darüber hinaus konnte in dieser Gruppe der Anteil derjenigen Schülerinnen und Schüler deutlich reduziert werden, die die Schule ohne Abschluss verlassen - wenngleich ihr Anteil mit knapp 50 Prozent noch immer sehr hoch ausfällt. Einhergehend mit dieser Entwicklung zeichnet sich auch eine Tendenz zur Erlangung höherer Bildungsabschlüsse der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: Anwahlverhalten und Akzeptanz im zweigliedrigen Bremer Sekundarschulsystem
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 25-60
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulsystem; Schulreform; Sekundarstufe I; Weiterführende Schule; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Akzeptanz; Schulwahl; Schulstatistik; Analyse; Schüler; Zusammensetzung; Schulleitung; Bewertung; Befragung; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland
Abstract: Mit der Einführung der Oberschule als alleinige weiterführende Schulart neben dem Gymnasium ist eine größere Übersichtlichkeit der Bremischen Schulstruktur intendiert, die zuvor durch eine Vielzahl verschiedener weiterführender Schularten mit unterschiedlichen Ab- und Anschlussoptionen geprägt war. [...] Sowohl die intendierte Gleichwertigkeit der Oberschule mit dem Gymnasium in Hinblick auf die Vergabe der allgemeinen Hochschulreife als auch die stärkere Homogenisierung des nichtgymnasialen Schulangebots sind in entscheidendem Maße davon abhängig, inwieweit die neu geschaffenen Oberschulen bei den beteiligten Akteuren auf Akzeptanz stoßen. Die Akzeptanz ist eine wesentliche Voraussetzung für die Motivation und Bereitschaft zur inhaltlichen, organisatorischen und pädagogischen Umsetzung und Ausgestaltung der neuen Schulstruktur. Dies gilt insbesondere für das pädagogische Personal [...] an den Schulen. Aber auch auf Seiten der Eltern und der Schülerinnen und Schüler ist die Akzeptanz und das Vertrauen in das System eine wichtige Grundbedingung für die erfolgreiche Arbeit innerhalb der neu geschaffenen Strukturen. Hinweise auf die Akzeptenz der neuen zweigliedrigen Schulstruktur lassen sich einerseits über Einschätzungen von Lehrkräften, Schulleitungen, Eltern oder den Vertretern der sich an die allgemeinbildenden Schulen anschließenden Abnehmerinstitutionen [...] gewinnen. Andererseits liefert das Anmeldeverhalten der Eltern bei der Schulwahl im Anschluss an die Grundschule wichtige Hinweise für die Akzeptanz der Oberschule [...]. Vor diesem Hintergrund soll die Akzeptanz der neuen Schulstruktur im vorliegenden Kapitel aus zwei Perspektiven heraus betrachtet werden. In einem ersten Schritt soll die Entwicklung der Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen seit der vollständigen Umsetzung der neuen Schulstruktur im Schuljahr 2011/12 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Schuljahr 2017/18 dargestellt werden. Die Entwicklung der Anmeldezahlen soll dabei sowohl auf der Ebene der Schularten [...] als auch auf Ebene der Einzelschulen im nichtgymnasialen Bereich [...] in den Blick genommen werden (vgl. Abschnitt 3.2). In einem zweiten Schritt sollen anschließend die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Bremer Schulleitungen der öffentlichen Grund- und weiterführenden Schulen vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bewertung der neuen Schulstruktur und ihrer wichtigsten Ausgestaltungsmerkmale, den an die Neuerungen geknüpften Erwartungen sowie den wahrgenommenen Stärken, Schwächen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung und fortlaufende Optimierung der pädagogischen Arbeit innerhalb der veränderten schulstrukturellen Rahmenbedingungen (vgl. Abschnitt 3.3). (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Sauerwein, Markus; Lossen, Karin; Klieme, Eckhard
Title: Ganztagsschulausbau in Bremen im Kontext der Schulreform
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebsatian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marco; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowsky, Stephan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im Empirischen Fokus: Ergebnisse der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 163-176
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schulleitung; Befragung; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Ganztagsschule; Offene Ganztagsschule; Schulangebot; Schülerzahl; Primarbereich; Sekundarstufe I; Schulgröße; Schüler; Teilnahme; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Betreuung; Schulzeit; Problem; Schulausstattung; Bildungsangebot; Veränderung
Abstract: Der Vergleich der Bremer Ganztagsschulen zwischen 2007 und 2015 zeigt, dass sich die Anstrengungen im Ganztagsbereich ausgezahlt haben und eine substantielle Verbesserung stattgefunden hat. Im Jahr 2007 bewerteten die Schulleitungen die Situation in vielen [...] Bereiche[n] als schlechter, und Bremen lag unter dem Bundesdurchschnitt. Mittlerweile hat sich die Situation im Primarbereich - zumindest bei den befragten Schulen - grundlegend verbessert, sodass Bremen nun zumeist über dem Bundesmittelwert liegt. Bei den Schulen der Sekundarstufe I (ohne Gymnasien) ist im Vergleich ebenfalls eine Verbesserung zu 2007 eingetreten, jedoch liegt Bremen hier eher mit der bundesweiten Stichprobe gleichauf oder knapp darunter. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Schneider, Kerstin; Makles, Anna M.; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan; Weirich, Sebastian; Becker, Benjamin; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Maaz, Kai
Title: Die Entwicklung soziokultureller Disparitäten im Kontext der Bremer Schulreform
In: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 97-119
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schülerleistung; Schuljahr 09; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schulstatistik; Vergleichsuntersuchung; Datenanalyse; Empirische Untersuchung; Expertise; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungserfolg; Ungleichheit; Schüler; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Bildungsbeteiligung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Bildungsbiografie; Schulform; Schulwechsel; Schulabschluss; Kompetenz
Abstract: Ein zentrales Ziel der Bremer Schulstrukturreform bestand darin, die soziale und ethnische Herkunft stärker vom Bildungserfolg zu entkoppeln. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Herkunftsmerkmale der Schülerinnen und Schüler nach wie vor eng mit dem individuellen Bildungsverlauf und dem Bildungserfolg zusammenhängen, auch wenn es an einigen Stellen Hinweise auf eine gewisse Entkopplung in den letzten Jahren gibt. Gleichwohl zählen soziokulturelle Disparitäten im Bildungserwerb nach wie vor zu den drängendsten Herausforderungen im Bremer Schulsystem. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra
Title: Bericht der Expertengruppe zur Evaluation der Bremer Schulreform
Published: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2018
URL: https://www.dipf.de/de/forschung/aktuelle-projekte/pdf/steubis/bremen-evaluation-maerz-2018-gesamtbericht
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Gegliedertes Schulsystem; Schulreform; Schulform; Zusammenlegung; Sekundarbereich; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Inklusion; Schüler; Kompetenz; Soziale Ungleichheit; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung; Bildungspolitik; Evaluation; Bericht; Bremen
Abstract: Mit der im Jahr 2009 verabschiedeten Schulgesetznovelle, die zum Schuljahr 2009/10 in Kraft getreten ist, hat das Land Bremen eine umfassende Schulreform durchgeführt. Einen Kernbestandteil der Reform bildet die Einführung eines zweigliedrigen Schulsystems im Sekundarbereich, das sich aus dem Gymnasium und der neu eingeführten Oberschule zusammensetzt. An den Oberschulen, die die bisherigen Schulzentren der Sekundarstufe I und die Gesamtschulen in sich vereinen, können alle Schulabschlüsse einschließlich des Abiturs erworben werden. Ein zweiter zentraler Bestandteil der Schulreform ist die gemeinsame Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf (Inklusion). Im Zuge der Einführung der neuen Schulstruktur wurde von den drei stärksten in der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) vertretenen Parteien (SPD, CDU, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) der auch als "Schulfrieden" bezeichnete "Bremer Konsens zur Schulentwicklung" für einen Zeitraum von zehn Jahren vereinbart. Dieser hatte zum Ziel, die Leistungsfähigkeit des Bremer Schulsystems unter stabilen schulstrukturellen Rahmenbedingungen zu verbessern und die Kopplung zwischen sozialer Herkunft und Schulerfolg zu reduzieren. Im Bremer Konsens zur Schulentwicklung wurde festgehalten, dass "nach 8 Jahren eine Bilanzierung des Erreichten" erfolgen soll. Im Auftrag der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung erfolgte die Bilanzierung durch eine unabhängige wissenschaftliche Expertengruppe unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung. Diese basiert in erster Linie auf schüler- und schulbezogenen Kennzahlen aus den amtlichen Schulstatistiken sowie Leistungsdaten aus dem IQB-Bildungstrend, der zur Überprüfung des Erreichens der nationalen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss und den Hauptschulabschluss durchgeführt wurde. Darüber hinaus erfolgten Befragungen und Interviews mit verschiedenen Akteuren des Bremer Schulsystems, um tiefergehende Einblicke in den Umgang mit den Veränderungen und diesbezügliche Herausforderungen zu erhalten. Der Schwerpunkt der Bilanzierung liegt auf den Entwicklungen im allgemeinbildenden Schulsystem, insbesondere im Bereich der weiterführenden Schulen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Böttcher, Wolfgang; Kühne, Stefan
Title: Schulstatistische Individualdaten zur Rekonstruktion von Bildungsverläufen. Perspektiven für die Weiterentwicklung des Sozial- und Bildungsmonitorings in Nordrhein-Westfalen
Published: Düsseldorf: Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, 2017
URL: http://www.fgw-nrw.de/fileadmin/user_upload/FGW-Studie-VSP-03-Boettcher-A1-komplett-Web.pdf
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Stellungnahme/Positionspapier
Language: Deutsch
Keywords: Absolvent; Bildungsbiografie; Bildungsforschung; Bildungsmonitoring; Brandenburg; Bremen; Daten; Datenerfassung; Forschungsstand; Hamburg; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Schüler; Schulstatistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract: Auch wenn die Bildungsstatistik in den letzten 15 Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist ihre Qualität noch immer unbefriedigend. Die Datenerhebungen folgen keinem einheitlichen Standard und sind lückenhaft. Die Nutzung der Daten für Zwecke der Forschung oder des Bildungsmanagements ist häufig erschwert, der Zugang zum Feld behindert. Hinzu kommt, dass im Kern aggregierte Output- und Outcomedaten wenig hilfreich sind, wenn es um die Evaluation von Wirkungen pädagogischer und sozialpädagogischer Interventionen geht. Deshalb wird in der vorliegenden Studie für die Erhebung von Individualdaten argumentiert, die es ermöglichen, Bildungsverläufe zu rekonstruieren und Wirkungen bestimmter Maßnahmen zu messen. Für eine systematische Politik der Prävention, die junge Menschen auch dann nicht aufgibt, wenn sie keine reibungslose Bildungskarriere durchlaufen, ist das eine fundamentale Bedingung. Ebenso fundamental ist dabei, dass die Persönlichkeitsrechte gesichert sind. Beides ist gleichermaßen möglich. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Although educational statistics have gained in significance over the last 15 years, their quality remains unsatisfactory. The acquisition of data follows no general standards and remains fragmentary. It is frequently difficult to be allowed to use data for research or educational management purposes, or access to the field is even hampered. This is aggravated by core-aggregated output or outcome data being of little help when related to the evaluation of the effects of pedagogic or social pedagogical interventions. In this study we therefore argue for the gathering of individual data, which allow to reconstruct education paths and the effects of particular provisions. This is a basic necessity for a systematic policy of prevention which does not wish to give up on young people, even when these have pursued non-straightforward education paths. Key to this remains maintaining their personal rights. Both is equally possible. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Editor(s) Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Title: Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte
Published: Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Edition ZfE, 2)
DOI: 10.1007/978-3-658-11693-4
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Abitur; Abiturient; Baden-Württemberg; Berufsausbildung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bremen; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Hamburg; Hessen; Heterogenität; Hochschule; Hochschulreife; Hochschulzugang; Lernstandserhebung; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein; Schuldauer; Schülerleistung; Schulreform; Schweiz; Studierfähigkeit; Vergleich; Zentrale Prüfung
Abstract: In Deutschland und der Schweiz wurden in den vergangenen Jahren umfassende Reformen des gymnasialen Schulsystems durchgeführt, die in diesem Buch als aktuelle Entwicklungen rund um das Gymnasium und das Abitur aufgezeigt werden. Zentrale Reformen, Reformstudien sowie Untersuchungen zur Studierfähigkeit und zum Übergang ins Studium werden von ausgewiesenen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern beschrieben und analysiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): This edited book comprises theoretical and empirical contributions referring to current developments of the Gymnasium (academic school track) and the Abitur (university entrance diploma) in Germany and Switzerland. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Schuster, Christine
Title: AnSchuB für Bremer Grundschulkinder. Buchstabenrabe Kessi lädt zum Bibliotheksbesuch
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1359
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bremen; Deutschland; Grundschüler; Leseförderung; Öffentliche Bibliothek; Projekt
Abstract: Um die Freude am Lesen bereits im Grundschulalter zu fördern, beschloss der Bremer Senat im März 2013, alle Schulanfängerinnen und -anfänger mit kostenlosen Bibliotheksausweisen auszustatten. In Zusammenarbeit mit der Senatorin für Kinder und Bildung verteilt die Stadtbibliothek Bremen seit 2015 im Rahmen des Leseförderprojekts "AnSchuB - Allen Schulkindern unsere Bibcard" Lesemotivationspakete am Ende des ersten Schulhalbjahres. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuchardt, Kirsten; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Büttner, Gerhard; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Title: Die Entwicklung des akademischen Selbstkonzeptes bei Grundschulkindern mit Lernschwierigkeiten
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 3, S. 513-526
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-126647
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Bremen; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Grundschüler; Hildesheim; Intelligenztest; Längsschnittuntersuchung; Leistungsschwäche; Lernschwierigkeit; Lernstandserhebung; Lesestörung; Lesetest; Leseverstehen; Oldenburg; Rechenschwäche; Rechentest; Rechtschreibschwäche; Rechtschreibtest; Rhein-Main-Gebiet; Schule; Schuljahr 04; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept
Abstract: Grundschulkinder mit Lernschwierigkeiten weisen in verschiedenen Studien ein geringeres schulisches Selbstkonzept auf als Kinder ohne Lernauffälligkeiten. Es stellt sich die Frage, ob sich umgrenzte Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder in Mathematik generalisiert auf die schulische Selbstkonzeptentwicklung auswirken oder ob sie sich nur in den spezifischen Bereichen des Selbstkonzeptes niederschlagen. In einem längsschnittlichen Design wurden die selbstkonzeptbezogenen Einschätzungen von insgesamt 236 Kindern mit verschiedenen Lernschwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben und/oder Rechnen sowie 77 Kindern mit unauffälligen Lernleistungen am Anfang und am Ende der vierten Grundschulklasse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder mit Lernschwierigkeiten nur in dem Selbstkonzeptbereich niedrigere Selbsteinschätzungen angeben, in dem auch niedrige Lernleistungen erbracht werden. Die Kinder unterscheiden dabei allerdings nicht sehr stark zwischen ihren Fertigkeiten im Lesen und Rechtschreiben, d. h. auch bei isolierten Schriftsprachschwierigkeiten werden beide Selbstkonzeptbereiche gleichermaßen schwach eingestuft. Dieses Ergebnismuster bleibt trotz abnehmender Selbstkonzeptbeurteilungen im Rechtschreiben und Rechnen über beide Messzeitpunkte konstant bestehen, so dass die Kinder über ein differenziertes Bild ihrer eigenen Stärken und Schwächen zum Ende der Grundschulzeit verfügen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Several studies converge on the view that children with learning difficulties (LD) have a lower academic self-concept than children without LD. However, whether the influence of specific learning difficulties on academic self-concept is domain-specific or domain-general it is still at issue. Therefore, this longitudinal study examined the academic self-concept of 77 typically developing children and 236 children with specific learning difficulties in reading, spelling and/or mathematics. The children's self-concept in reading, spelling and mathematics was assessed at the beginning and the end of the children's last year in elementary school. The study revealed three important findings: First, in line with the domain-specific hypothesis, children with LD showed a lower self-perception of academic skills only in those domains in which they were low achieving. Second, children with specific learning difficulties in either reading or spelling exhibited a lower academic self-concept in both verbal domains, which suggests that they did not differentiate between their skills in reading and spelling. Last, children's self-concept in spelling and mathematics decreased significantly in the course of a school year. Overall, the children showed a sophisticated self-perception of their individual strengths and weaknesses at the end of primary school. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung
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Author(s): Baethge, Martin; Seeber, Susan; Maaz, Kai
Title: Länderbericht Bremen
Published: Gütersloh: Bertelsmann Stiftung, 2015
URL: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/chance-ausbildung-jeder-wird-gebraucht/laendermonitor-berufliche-bildung/laenderberichte/bremen/
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Language: Deutsch
Keywords: Absolvent; Bericht; Berufsausbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Bildungsgang; Bildungssystem; Bremen; Chancengleichheit; Duales Ausbildungssystem; Indikator; Jugendarbeitslosigkeit; Jugendlicher; Leistungsfähigkeit; Migrationshintergrund; Region; Statistische Angaben; Übergang; Zugang
Abstract: Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Unter dieser Fragestellung untersucht die Studie die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer im Vergleich. Das Ergebnis: die duale Ausbildung ist unter Druck. In allen Bundesländern sinkt sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach dualer Ausbildung. Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss und Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft haben es dabei besonders schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Allerdings unterscheiden sich ihre Chancen zwischen den Bundesländern erheblich. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens