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(Schlagwörter: "Gegliedertes Schulsystem")
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Bildung in Deutschland - Dynamiken und Herausforderungen
Hasselhorn, Marcus; Füssel, Hans-Peter
Journal Article
| In: DJI Impulse | 2014
35211 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Füssel, Hans-Peter
Title:
Bildung in Deutschland - Dynamiken und Herausforderungen
In:
DJI Impulse, (2014) 107, S. 4-6
URL:
http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bulletin/d_bull_d/bull107_d/DJI_3_14_WEB.pdf
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins - Interviews
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bildungssystem; Deutschland; Frühkindliche Bildung; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Inklusion; Soziale Ungleichheit; Übergang
Abstract:
Der Bericht "Bildung in Deutschland 2014" belegt eine positive Entwicklung: Zwischen 2006 und 2012 wurden in Deutschland mehr und höhere Bildungsabschlüsse erreicht. Dennoch sieht die Autorengruppe Bildungsberichterstattung in fünf Bereichen Verbesserungsbedarf, etwa bei den Ganztagsangeboten oder der Inklusion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung in Deutschland - Dynamiken und Herausforderungen
Hasselhorn, Marcus; Füssel, Hans-Peter
Journal Article
| In: DJI Impulse | 2014
8715 Endnote
Author(s):
Hasselhorn, Marcus; Füssel, Hans-Peter
Title:
Bildung in Deutschland - Dynamiken und Herausforderungen
In:
DJI Impulse, (2014) 107, S. 4-6
URL:
http://www.dji.de/impulse
Publication Type:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language:
Deutsch
Keywords:
Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bildungssystem; Deutschland; Frühkindliche Bildung; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Inklusion; Soziale Ungleichheit; Übergang
Abstract:
Der Bericht "Bildung in Deutschland 2014" belegt eine positive Entwicklung: Zwischen 2006 und 2012 wurden in Deutschland mehr und höhere Bildungsabschlüsse erreicht. Dennoch sieht die Autorengruppe Bildungsberichterstattung in fünf Bereichen Verbesserungsbedarf, etwa bei den Ganztagsangeboten oder der Inklusion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments:
Bildung und Entwicklung; Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
Was wissen wir über das Lernen im Lebensverlauf? Antworten der Längsschnittforschung für […]
Maaz, Kai
Book Chapter
| Aus: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven: Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29.-30. März 2012 | Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung | 2014
34589 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai
Title:
Was wissen wir über das Lernen im Lebensverlauf? Antworten der Längsschnittforschung für Wissenschaft und Politik
In:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven: Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29.-30. März 2012, Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2014 (Bildungsforschung, 40), S. 50-55
URL:
http://www.bmbf.de/pub/BMBF-Bildungsforschung_Band_40.pdf
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungsbiografie; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland; Durchlässigkeit; Empirische Forschung; Fachhochschule; Gegliedertes Schulsystem; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Kompetenzerwerb; Lernen; Mobilität
Abstract:
Der Erwerb von grundlegenden Kompetenzen, die die nachwachsende Generation auf das Berufsleben vorbereiten und ein selbstverantwortetes Leben ermöglichen, gehört zu den zentralen Aufgaben moderner Gesellschaften. Es besteht Konsens darüber, dass der Kompetenzerwerb ein komplexer und multidimensionaler Prozess ist, der sich über den gesamten Lebensverlauf erstreckt. In Anlehnung an die Lebensverlaufsforschung, die Lebensläufe im Kontext ihrer sozialstrukturellen Ausprägungen analysiert und unter Berücksichtigung, dass Entwicklungsprozesse ihren Ausdruck in "Sequenzen von Ereignissen und Zuständen in intentionell definierten Lebensbereichen" (Mayer, 1981, S. 493) finden, ist auch der Bildungserwerb als ein auf den Lebensverlauf ausgerichteter Prozess zu verstehen. Der Bildungserwerb wird so zu einer Organisationsfunktion, die sich in "typischen Bildungsbiografien" widerspiegeln, die institutionellen Regelungen entsprechen. Der Ausbau des Bildungssystems seit der Bildungsexpansion, die Öffnung des Bildungssystems sowie aktuellen Strukturveränderungen im Sekundarschulsystem haben insgesamt eine Flexibilisierung von Bildungsverläufen zur Folge. Will man die Prozesse, die dem Bildungserwerb zugrunde liegen, identifizieren, ist die Betrachtung des gesamten Lebensverlaufs erforderlich. Für den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung sollen im Folgenden die Flexibilisierungen und deren Konsequenzen kurz skizziert werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Mechanismen schulischer Selektion
Maaz, Kai; Neumann, Marko
Book Chapter
| Aus: Neuenschwander, Markus P. (Hrsg.): Selektion in Schule und Arbeitsmarkt: Forschungsbefunde und Praxisbeispiele | Zürich: Rüegger Verlag | 2014
34351 Endnote
Author(s):
Maaz, Kai; Neumann, Marko
Title:
Mechanismen schulischer Selektion
In:
Neuenschwander, Markus P. (Hrsg.): Selektion in Schule und Arbeitsmarkt: Forschungsbefunde und Praxisbeispiele, Zürich: Rüegger Verlag, 2014 , S. 21-40
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Baden-Württemberg; Berufliches Gymnasium; Deutschland; Durchlässigkeit; Einflussfaktor; Empfehlung; Empirische Forschung; Entscheidung; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Hochschulreife; Leistungsbeurteilung; Modell; Schüler; Schülerauslese; Schülerleistung; Schulform; Schulwahl; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Theorie; Übergang; Zusammensetzung
Abstract:
Ausgehend von einer kurzen Darstellung des theoretischen Modells von Boudon zu primären und sekundären Herkunftseffekten bei Übergangsentscheidungen geht der Beitrag auf vier zentrale Aspekte schulischer Selektion ein: die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die schulische Leistungsbewertung einschließlich der Übergangsempfehlung für die weiterführenden Schulen, das konkrete Entscheidungsverhalten und die Bedeutung der institutionellen Ausgestaltung des Schulsystems, wobei hier am Beispiel der Öffnung der Wege zur Hochschulreife Möglichkeiten der Revidierung von Bildungsentscheidungen und die damit verbundene Entkopplung von Schulform und Zertifikat näher erläutert werden.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen […]
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2013
33764 Endnote
Author(s):
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Title:
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen in einem sozio-ökonomisch schwachen Stadtteil Berlins
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 4, S. 496-507
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Berlin; Deutschland; Ethnographie; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Schulform; Schulkultur; Schulreform; Schulstandort; Schulwahl; Sekundäranalyse; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Stadtteilarbeit; Tradition; Wahrnehmung; Weiterführende Schule
Abstract:
Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es in Berlin ein zweigliedriges Schulsystem aus Gymnasien und Integrierten Sekundarschulen. Auf der Grundlage von im Rahmen eines ethnografisch orientierten Forschungsprojektes gesammelten Daten untersucht dieser Beitrag die Wahrnehmung der Umstellung und die daraus resultierenden Anforderungen in einem sozio-ökonomisch schwachen Berliner Stadtteil. Dabei zeigt sich, dass die bildungspolitisch wiederholt geäußerte Gleichwertigkeit beider Schulformen, die vor allem mit der prinzipiellen Möglichkeit des Erwerbs der Hochschulreife begründet wird, in erster Linie von den Bedingungen einzelner Standorte abhängig ist.
DIPF-Departments:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Die Zusammensetzung der Schülerschaft als Einflussfaktor für Schulleistungen. Internationale und […]
Dumont, Hanna; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Trautwein, Ulrich
Journal Article
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2013
34133 Endnote
Author(s):
Dumont, Hanna; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Trautwein, Ulrich
Title:
Die Zusammensetzung der Schülerschaft als Einflussfaktor für Schulleistungen. Internationale und nationale Befunde
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 60 (2013) 3, S. 163-183
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Ausländeranteil; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Forschung; Forschungsstand; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Heterogenität; Internationaler Vergleich; Migrationshintergrund; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Schulklasse; Schulleistung; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Wirkung; Zusammensetzung
Abstract:
Der vorliegende Beitrag fasst die Befundlage zu der Frage, ob die Zusammensetzung der Schülerschaft einer Schule bzw. Schulklasse einen Einfluss auf die Schulleistungen von Schülerinnen und Schülern hat, zusammen. Dazu wird zunächst der Begriff Kompositionseffekt definiert und von anderen Kontexteffekten abgegrenzt. Darauf aufbauend erfolgt eine Erörterung methodischer Aspekte der Untersuchung von Kompositionseffekten. Bei der anschließenden Darstellung der internationalen und nationalen Befunde wird zwischen der leistungsbezogenen, sozialen und ethnischen Komposition unterschieden. Während sich in internationalen Studien Belege für alle Kompositionsmerkmale finden lassen, zeigt sich für Deutschland insbesondere die leistungsbezogene Komposition einer Schülerschaft als bedeutsamer Einflussfaktor, die jedoch in hohem Maße mit der Schulformzugehörigkeit sowie der sozialen Komposition, die einen kleinen zusätzlichen Effekt ausübt, konfundiert ist. Die ethnische Komposition hat hingegen keinen spezifischen Effekt auf Schulleistungen. Der Beitrag schließt mit einer Darstellung der Wirkmechanismen von Kompositionseffekten und einer Diskussion, inwiefern die Zusammensetzung von Schülerschaften gegenwärtig in der Steuerung von Schulen berücksichtigt wird.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Linktipps zum Thema "Zweigliedrigkeit: Strukturwandel des Schulsystems?"
Massar, Tamara; Cöln, Patrick
Journal Article
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2013
33650 Endnote
Author(s):
Massar, Tamara; Cöln, Patrick
Title:
Linktipps zum Thema "Zweigliedrigkeit: Strukturwandel des Schulsystems?"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 4, S. 526-535
URL:
http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Heft-4-2013-Linktipps-zur-Thema-Zweigliedrigkeit-Strukturwandel-des-Schulsystems--10804.html
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bevölkerungsentwicklung; Chancengleichheit; Deutschland; Gegliedertes Schulsystem; Hamburg; Sachsen; Schulform; Schulreform; Schulsystem; Sekundarbereich; Struktur
Abstract:
Die Linksammlung bietet eine Auswahl an Quellen zur Entwicklung der Schulstruktur in Deutschland seit der Wiedervereinigung, zum gegenwärtigen Bildungssystem und den derzeit existierenden Schulformen, zum aktuellen Schulstrukturwandel hin zur Zweigliedrigkeit und zur Gemeinschaftsschule, zu den neu entwickelten Sekundarschulformen in Hamburg und Sachsen sowie weiterführende Links zu den Themen demographischer Wandel und Chancengleichheit.
DIPF-Departments:
Informationszentrum Bildung
Die Abkehr von der traditionellen Dreigliedrigkeit im Sekundarschulsystem. Auf unterschiedlichen […]
Neumann, Marko; Maaz, Kai; Becker, Michael
Journal Article
| In: Recht der Jugend und des Bildungswesens | 2013
34163 Endnote
Author(s):
Neumann, Marko; Maaz, Kai; Becker, Michael
Title:
Die Abkehr von der traditionellen Dreigliedrigkeit im Sekundarschulsystem. Auf unterschiedlichen Wegen zum gleichen Ziel?
In:
Recht der Jugend und des Bildungswesens, 61 (2013) 3, S. 274-292
Publication Type:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Bildungspolitik; Bundesland; Deutschland; Durchlässigkeit; Empirische Forschung; Gegliedertes Schulsystem; Gemeinschaftsschule; Gymnasium; Hauptschule; Heterogenität; Integrierte Gesamtschule; Integrierte Sekundarschule; Konzeption; Kooperative Gesamtschule; Mittelschule; Oberschule; Realschule; Regelschule; Regionalschule; Schuldauer; Schüler; Schulform; Schulorganisation; Schulreform; Sekundarbereich; Stadtteilschule; Struktur; Unterrichtsgestaltung; Veränderung; Werkrealschule; Zusammensetzung
Abstract:
[Die Autoren gehen der Frage nach], ob sich […] klare Tendenzen in den Bundesländern abzeichnen, die auf "Zweigliedrigkeit" in den Schulstrukturen hindeuten: auf das Gymnasium und daneben auf eine Form länderspezifisch unterschiedlich bezeichneter Sekundarschule, die in je eigener Weise die unterschiedlichen Bildungsgänge der ursprünglichen Hauptschule, Realschule und des Gymnasiums zusammenfasst. Mit einem Überblick über die Situation in den einzelnen Bundesländern verbinden die Verfasser den Versuch einer Systematisierung der verschiedenen Ländermodelle. Auffällig ist, dass die "alten" schulstrukturellen Auseinandersetzungen bei diesem Veränderungsprozess nicht wieder aufleben, stattdessen wird in pathetischer Weise in einzelnen Bundesländern gar ein "Schulfrieden" ausgerufen.
DIPF-Departments:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schulische Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung
Sälzer, Christine; Prenzel, Manfred; Klieme, Eckhard
Book Chapter
| Aus: Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland | Münster: Waxmann | 2013
34239 Endnote
Author(s):
Sälzer, Christine; Prenzel, Manfred; Klieme, Eckhard
Title:
Schulische Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung
In:
Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland, Münster: Waxmann, 2013 , S. 155-187
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Qualitätssicherung; Schulklima; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland; Schüler; Kompetenz; Entwicklung; Lernbedingungen; Schule; Organisation; Institution; Sekundarbereich; Gegliedertes Schulsystem; Mathematische Kompetenz; Internationaler Vergleich; Alter; Schuljahr; Sitzen bleiben; Lernzeit; Klassengröße; Schulentwicklung
Abstract:
Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Kompetenzen sind seit PISA 2000 ein viel diskutiertes Thema in Deutschland. Dabei wird gefragt, welche Merkmale von Schulen und Schulsystemen Vorteile für das Lernen und die Kompetenzentwicklung bieten und welche eher störend wirken könnten. Die schulischen Rahmenbedingungen für den Kompetenzerwerb in Mathematik erscheinen in Deutschland als wenig auffällig und letztlich auch als wenig problematisch, wenn man sie mit denen anderer OECD-Staaten vergleicht. Dies gilt für Aspekte der Stundentafel ebenso wie für Merkmale wie etwa die durchschnittliche Klassengröße. Hervorzuheben ist, dass Schülerinnen und Schüler in Deutschland sich in einem überdurchschnittlichen Maße als zugehörig zu ihrer Schule empfinden und sich dort eingebunden fühlen. Auch Probleme wie Absentismus sind in Deutschland schwächer ausgeprägt als im OECD-Durchschnitt. Die Befunde weisen wiederum darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler die Schule in Deutschland weniger problematisch wahrnehmen als ihre Altersgenossen anderer Staaten. Vergleiche über die Zeit belegen, dass sich in der letzten Dekade die schulische Situation aus Schülersicht nicht verschlechtert hat. Generell sollte man bei der Betrachtung von Schulmerkmalen berücksichtigen, dass innerhalb eines strukturell insgesamt wenig veränderten Systems zwischen PISA 2000 und PISA 2012 das Leistungsniveau in Deutschland deutlich verbessert werden konnte. Auf der anderen Seite belegen Entwicklungen in anderen Staaten, dass strukturell unveränderte Systeme deutliche Leistungsabfälle erleben und der Zusammenhang zwischen Kompetenz und sozialer Herkunft ansteigt. Für die Entwicklung der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern scheinen Eingriffe in Strukturen weniger relevant zu sein als Anstrengungen und Maßnahmen, die Einzelschulen unterstützen und sie darin bestärken, ihre Qualität kritisch zu prüfen und in kollegialer Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildung
Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Döbert, Hans; Kerst, Christian; Becker-Stoll, Fabienne; […]
Book Chapter
| Aus: Rump, Jutta; Walter, Norbert (Hrsg.): Arbeitswelt 2030: Trends, Prognosen, Gestaltungsmöglichkeiten | Stuttgart: Schäffer-Poeschel | 2013
34252 Endnote
Author(s):
Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Döbert, Hans; Kerst, Christian; Becker-Stoll, Fabienne; Seitz, Cornelia
Title:
Bildung
In:
Rump, Jutta; Walter, Norbert (Hrsg.): Arbeitswelt 2030: Trends, Prognosen, Gestaltungsmöglichkeiten, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2013 , S. 93-121
Publication Type:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language:
Deutsch
Keywords:
Altersgruppe; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Armut; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Bildungsnachfrage; Bildungsniveau; Bildungsreform; Bildungssystem; Deutschland; Empfehlung; Familie; Gegliedertes Schulsystem; Hochschulbildung; Hochschulzulassung; Lebenslanges Lernen; Lernzeit; Migration; Migrationshintergrund; Qualifikation; Qualitätsentwicklung; Region; Schuldauer; Schulsystem; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Weiterbildung
Abstract:
Die Entwicklung zur Wissens- und Innovationsgesellschaft in Kombination mit dem demografischen Wandel weist dem Bildungswesen eine herausragende Rolle zu. Neben dem unmittelbar arbeitsmarktrelevanten Ausbau der Angebote frühkindlicher Bildung und Betreuung kommt insbesondere der Verminderung der Risikogruppen, die mit unzureichenden Grundqualifikationen das Bildungssystem verlassen und keinen Sekundar-II-Abschluss erlangen, sowie der Gestaltung des Übergangsmanagements zwischen Schule und Beruf besondere Bedeutung zu. Zu diesen zentralen Handlungsfeldern wurden Analysen und wissenschaftlich begründete Empfehlungen dargestellt.
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