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Author(s): Kopp, Botho von
Title: Verhältnis von sozio-kulturellem Kontext und Qualität der Schule
In: Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Ackeren, Isabell van; Bos, Wilfried; Klemm, Klaus; Lehmann, Rainer H.; Kopp, Botho von; Schwippert, Knut; Sroka, Wendelin; Weiß, Manfred (Hrsg.): Vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnahmestaaten, Berlin: BMBF, 2003 , S. 246-258
URL: http://www.bmbf.de/pub/pisa-vergleichsstudie.pdf
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schule; Qualität; Kultureinfluß; Sozioökonomische Lage; Kulturelle Identität; Familiensoziologie; Chancengleichheit; Leistung; Begriff; Bildungsausgaben; Internationaler Vergleich; Kanada; Finnland; Frankreich; England; Niederlande; Schweden
Abstract: Der Autor beschreibt anhand der Länderberichte der sechs Referenzländer jeweils den soziokulturellen Kontext des Schulwesens wie beispielsweise kulturelle Werte, Rolle der Bürgergesellschaft oder der sozioökonomische Status. Dabei variiert je nach Land die Interpretation soziokultureller Informationen. Abschließend wird ein zusammenfassender Vergleich gegeben. (DIPF/Boe)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Geißler, Gert
Title: Leistung zwischen Selektion und Integration. Ein Blick auf Kontinuitäten eines Spannungsverhältnisses
In: Die deutsche Schule, 94 (2002) 2, S. 176-191
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schülerleistung; Schulgeschichte; Schülerauslese; Chancengleichheit; Schulpolitik; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
Abstract: Angeregt durch die Diskussion um die Ergebnisse von PISA verweist der Beitrag auf jene Kontinuität in der deutschen Schulgeschichte, mit der die Leistungsfähigkeit der Schule positiv an frühzeitige Selektion und entsprechende schulorganisatorische Gliederung gebunden ist. "Chancengleichheit", "Leistungsgerechtigkeit" und "Qualität der Schulleistungen" werden als ein Spannungsfeld von Schulpolitik und Reform- intention gekennzeichnet, in dem die Prioritätenwechseln, ohne dass die eine oder andere Zielgröße befriedigend zu erfüllen war. Dieses Spannungsfeld wird mit Blick besonders auf Entwicklungen Ende des Deutschen Kaiserreiches, in den Jahren der Weimarer Republik und in den beiden deutschen Staaten nach 1945 exemplarisch gekennzeichnet.
Abstract (english): Animated through the discussions and the results of PISA, the contribution points to the continuity in the German school history, where the performance of the school is positively linked with early selection and organisational structure. "Equality of opportunity", "fairness regarding performance" and "quality of the school performance" are characterised as an area of tension in school policy and reform plans, where the priorities change without satisfactorily fulfilling this or that target. This area of tension is characterised with a view in particular to developments at the end of the German empire, in the years of the Weimar Republic and in both German states.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Title: PISA 2000. Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen: unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems?
In: DIPF informiert, (2002) 2, S. 8-10
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr2.pdf
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Language: Deutsch
Keywords: Schülerleistung; PISA; Chancengleichheit; Deutschland
Abstract: Die PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kri-teriumsorientierte Diskussion schulischer€ Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden.
Abstract (english): In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement is€relatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio- economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Pro-fessional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte
Title: PISA 2000. Sicherung von Mindeststandards, Chancengleichheit und verständnisorientiertes Lernen sind unerfüllte Ziele des deutschen Bildungssystems
In: Schulverwaltung. Ausgabe für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, 6 (2002) 1, S. 6-8
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr2.pdf
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Language: Deutsch
Keywords: Schülerleistung; PISA; Bildungsstandard; Chancengleichheit; Deutschland; Bundesländer
Abstract: Die PISA-Studie ist die bislang umfangreichste und anspruchsvollste internationale Schulleistungsstudie, die sich theoretisch und methodisch ausgereifte Konzepte und Prozeduren zur Erfassung der Grundkompetenzen 15-jähriger Schülerinnen und Schüler nutzen und weiter entwickeln konnte. Die ermittelten Ergebnisse zeigen Stärken und Schwächen des deutschen Schulsystems auf. Sie stellen eine Herausforderung für die Bildungspolitik dar. Die funktionale Konzeption und die konkrete aufgabenspezifische Erfassung der untersuchten Kompetenzbereiche fordern eine professionelle Auseinandersetzung mit Schülerleistungen heraus. Sie ermöglichen eine kri- teriumsorientierte Diskussion schulischer€ Anforderungen und Lernkontexte. Fragen der Standardsicherung im deutschen Schulsystem werden aufgeworfen durch das niedrige Niveau und die große Streuung der Schülerkompetenzen. Die enge Koppelung von sozialer Herkunft und erreichter Schulleistung in Deutschland erhöht die Disparitäten in den Schülerleistungen. Die Förderung der ermittelten Risikogruppen und die Nutzung lernförderlicher Bedingungen könnten zum Ausgangspunkt professionellen Handelns gemacht werden.
Abstract (english): In the PISA-study, the international comparative survey of student achievement of the 15-year-olds, was extended and improved with respect to quality and scope of the theoretical framework, constructs, design and methodology. The results of the assessment make the weaknesses and strengths in the German school system visible. These are challenges for education politics. From a professional point of view the functional conception of knowledge and skills as well as the respective test-items should be discussed with respect to the performance expected from students. This allows a criterion-referenced discussion of the acquisition of competencies. As the level of student achievement is€relatively low and its variance is very high in Germany, questions of standard assurance arise. A strong relationship between family background and socio-economic status and student achievement increases the disparities in student performance. Pro-fessional activities should be concentrated on students identified as being at risk and should focus on the establishment of effective support structures for learning.
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Kopp, Botho von
Title: Globalisierung, Liberalisierung, Deregulierung und GATS. Gefahr für das öffentliche Schulwesen?
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 1
URN: urn:nbn:de:0111-opus-51043
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5104
Publication Type: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Language: Deutsch
Keywords: Dienstleistung; Chancengleichheit; Bildungswesen; Diskriminierung; Privatisierung
Abstract: Das GATS-Abkommen (GeneralAgreement on Trade and Services) erweiterte die Nachkriegsabkommen überZölle und Handel (GATT - General Agreement on Tariffs and Trade) undbettete sie gleichzeitig in die verstärkten Strukturen der neu gegründetenWTO (World Trade Organization), die das Vertragswerk koordiniert, ein. Kern des Regelwerkes ist das Verbot der Diskriminierung ausländischerAnbieter, die die gleichen Rechte wie inländische ggf. staatliche Anbieterhaben sollen. Ausgenommen vom GATS-Regelwerk werden diejenigenDienstleistungen, die von den jeweiligen Unterzeichnerstaaten nach derenautonomer Entscheidung hoheitlich ausgeübt werden bzw. solche Bereiche, die in Übergangs- oder Sondervereinbarungen vom Vertragswerk ausgenommensind. Obwohl man spontan die Bildungssysteme nicht als Bestandteile des"Dienstleistungssektors" sieht und sie vom Vertragswerk ausgenommen werdenkönnen, zeigt sich, daß der generelle Kontext von Liberalisierungs-,Privatisierungs- und Dezentralisierungsmaßnahmen den Boden bereitet füreine permanente Ausweitung der Dienstleistungsmarkt-Logik auch vonBildung. Abgesehen davon haben - von der Öffentlichkeit weitestgehendunbemerkt - schon längst Verhandlungen und Vereinbarungen über dieEinbeziehung der Bildungssysteme in das GATS-Vertragswerk stattgefunden.Eine eingehende Beschäftigung mit den Implikationen von GATS ist unbedingtnotwendig.
Abstract (english): GATS (General Agreement on Trade and Services) is restricting respectively eliminating all discrimination against outside (foreign) suppliers of sarvices and thus an important means of openig up markets. Although national governments may opt for partial integration and keeping closed areas - especially in the fields of health sevices and education - it aims at persepctively opening up all areas of services. The ongoing, global discussion of "deregulation", decentralization and the like together with tendencies of a clear 'economization' of education and a new shift towards privatization fits well into the aims of GATS. Surprisingly, the long-term consequences of this process are nearly totally neglected in public German discussion on education development. Such a broad discussion is highly wishful.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Döbert, Hans
Title: Germany: Quality Education and Equal Opportunities in Education. A current discussion
In: Erculj, Justina et al. (Eds.): The state and the school: Some European perspectives, Ljubljana: St. Stanislav's, 2001 , S. 51-55
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Schule; Qualität; Chancengleichheit; Deutschland
Abstract (english): A new dimension of the pedagogic controversy about the improvement of the quality of education in guaranteeing equal opportunities for all children and young people is taking place in the current discussions on education in Germany. Whilst the debate on quality has been very positive thus becoming powerful, "equal opportunities" as an educational role model have only played a subordinate role in recent years. The demand is growing to combine the political and educational steps regarding the new offensive on quality with the improvement of equal opportunities. Through the discussion, questions concerning lesson format and the competence of the teacher have again become the centre of attention.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Döbert, Hans
Title: Quality education and equal opportunities in education: A current discussion in Germany
In: Democratic transformation of education in South Africa, Johannesburg: Konrad-Adenauer-Stiftung, 2001 (Konrad-Adenauer-Stiftung. Seminar Report, 3), S. 45-51
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Englisch
Keywords: Schule; Qualität; Chancengleichheit; Deutschland
Abstract (english): Concerning the improvement of the quality of education in guaranteeing equal opportunities for all children and young people, a major pedagogic controversy is taking place in the current discussions on education in Germany. Whilst the debate on quality has been very positive thus becoming powerful, "equal opportunities" as an educational role model have only played a subordinate role in recent years. With its penetration as a concept described as neo-liberal into the discussion on education, the demand is growing to combine the political and educational steps regarding the new offensive on quality with the improvement of equal opportunities. Through the discussion, questions concerning lesson format (direct instruction as a new method of teaching) and the competence of the teacher (subject and class leadership competence, diagnostic and didactic competence) have again become the centre of attention.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Geißler, Gert
Title: Dealing with the principle of equality in East Germany from 1945 to 1990
In: Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.): Democratic Transformation of Education in South Afrika, 27-28 September 2000, Stellenbosch, Johannesburg: Konrad-Adenauer-Stiftung, 2001 (Seminar Report, 3), S. 59-63
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Language: Englisch
Keywords: Chancengleichheit; Deutschland-DDR
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Editor(s) Radtke, Frank-Olaf; Weiß, Manfred; Magotsiu-Schweizerhof, Eumorfia
Title: Schulautonomie, Wohlfahrtsstaat und Chancengleichheit. Ein Studienbuch
Published: Opladen: Leske u. Budrich, 2000
Publication Type: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schule; Autonomie; Chancengleichheit; Bildungschance; Ethnische Gruppe
Abstract: Die aktuelle Diskussion um eine erweiterte "Autonomie" einzelner Schulen kann als ein intensives semantisches Ringen zwischen Politik und Pädagogik um Definitionsmacht verstanden werden. Wer definiert die Probleme, mit denen das Bildungssystem heute konfrontiert ist? In der Rhetorik wird die "Staatssteuerung" des Bildungssystems suggestiv als "Auslaufmodell", hingegen die "Marktsteuerung" als ein in Einklang mit den weltpolitischen Entwicklungen ("Globalisierung") stehendes "Zukunftsmodell" dargestellt. Dem wird entgegengehalten, daß der Versuch, Marktkräfte und Wettbewerbsmechanismen in das Bildungssystem einzuführen, mit den bisher deklarierten Zielen "Chancengleichheit und Gerechtigkeit" kollidieren muß. Die Diskussion gleicht solange ideologischer Spiegelfechterei, wie sie sich nicht auf empirische Daten stützen kann. Diesem Desiderat sucht der vorliegende Band abzuhelfen. Aus avancierten Deregulierungsländern liegen erste Erfahrungen vor, die die Konsequenzen und Wirkungen der "Autonomie-Strategie" für die Bildungschancen insbesondere auch von Kindern ethnischer Minderheiten untersuchen.
Abstract (english): The current discussion about an extended school autonomy can be understood as an intensive semantic struggle between politics and educationists for "definition power": who defines the problems educational systems are facing today ? According to common rhetoric state governance in education is an "expiring model", whereas market governance is regarded as a forward-looking model being in accordance with developments in world politics ("globalization"). Against this view it must be objected that the introduction of market forces and competitive mechanisms into the field of education will conflict with the declared goals of equality of opportunity and justice. The discussion is like "ideological shadow boxing" as long as it cannot be based on empirical evidence. This study book tries to remedy this desideratum. From advanced "deregulation countries" empirical experiences are available, showing the consequences of decentralization and autonomy for the educational opportunities of children, particularly those from ethnic minorities.
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Magotsiu-Schweizerhof, Eumorfia
Title: Schulautonomie, Profilbildung und freie elterliche Schulwahl am Beispiel von Erfahrungen in angelsächsischen Ländern. Ein Literaturbericht
Published: Frankfurt am Main: DIPF, 1999 (Forschungsberichte)
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Schule; Autonomie; Schulwahl; Eltern; Schulprofil; Chancengleichheit; Migrantenkind; Literaturbericht; Forschungsbericht
Abstract: Der vorliegende Bericht zielt darauf ab, durch eine systematische Analyse der vorhandenen erziehungs- und sozialwissenschaftlichen (Sekundär-) Literatur in ausgewählten angelsächsischen Ländern, basierend auf bereits vorliegenden empirischen Befunden und daraus ableitbaren Argumenten, mit einer Art "empirischer Evidenz" für die Auswirkungen von Schulautonomie und freier elterlicher Schulwahl auf die Chancengleichheit zur hiesigen Diskussion um die Schulautonomie beizutragen. Die Aufmerksamkeit soll dabei auf die Konsequenzen einer "Schulautonomie-Reform" für die Bildungschancen von Migrantenkindern gelenkt werden - ein Aspekt, der in der deutschen Literatur bisher kaum berücksichtigt wird, der aber gleichzeitig die Defizite der Debatte in Deutschland sichtbar macht.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Author(s): Füssel, Hans-Peter
Title: Freedom in the German school system
In: European Journal for Education Law and Policy, 2 (1998) 1, S. 53-57
Publication Type: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Language: Englisch
Keywords: Grundgesetz; Föderalismus; Schulwesen; Schulrecht; Staat; Recht; Schüler; Lehrer; Elternrecht; Freiheit; Chancengleichheit; Pädagogische Autonomie; Deutschland
Abstract (english): This article describes "freedom" as a constitutional category in the German School Law. If the responsibility for schooling by the German Federal Constitution is given to the "Bundesländer"' a common frame is set by the Basic Rights of the German Federal Constitution; this constitutional frame limits the rights of the "Bundesländer" in supervising, organising, planning and managing the schools. Basic rights of a single pupil in a school are limited by the same rights of other pupils; this is done by following the "principle of practical concordance"' and thus the freedom of the single pupil always becomes a relative one; how this principle works in a concrete conflict will be shown in this article by describing single cases. Parental Rights are also guaranteed by the German Federal Constitution in direction of the state-runned schools. The rights of the parents are equal to the state rights; so a solution of a conflict has to be found between these two actors. Rights of teachers in Germany are limited by their special status as civil servants. And if the pedagogical freedom of teachers is recognised by the school acts this does not describe a real kind of freedom for the single teacher. (DIPF/orig.)
DIPF-Departments: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens