Erschließung und Digitalisierung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18)

Im Rahmen des Projektes und Folgeprojekts werden Teilbestände der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) für das Verzeichnis der deutschen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18) erschlossen, digitalisiert und für die Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht.

Projektbeschreibung

Das überregionale „Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18)“ will alle im Zeitraum von 1701 bis 1800 in deutscher Sprache oder im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke als kooperative Nationalbibliographie erfassen. Neben der Erschließung im Verbund, werden die Werke vollständig digitalisiert. So entsteht eine für die Forschung und breite Öffentlichkeit frei zugängliche deutsche digitale Bibliothek des 18. Jahrhunderts mit qualitativ hochwertigen bibliographischen Daten und Digitalisaten. Das Recherchieren und Navigieren wird durch die Erstellung einheitlicher Strukturdaten innerhalb des Gesamtbestandes und der einzelnen Werke vereinfacht.

In der Sammlung „Alte Drucke“ der BBF befinden sich rund 4.000 Titel aus dem 18. Jahrhundert. In der ersten Projektphase 2016/2017 wurden davon 471 Bände mit etwa 109.000 Seiten auf nationalbibliographischem Niveau erschlossen, digitalisiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Folgeprojekt werden weitere 128 BBF-Bände mit ca. 27.000 Seiten bis Mai 2019 bearbeitet.

Die Titel beider Projekt können sowohl über die VD18-Datenbank als auch über den Bibliothekskatalog der BBF recherchiert und die Digitalisate in der Sammlung „Pädagogische Schriften des 18. Jahrhunderts“ von Scripta Paedagogica Online, dem digitalen Textarchiv der BBF, aufgerufen werden.

Finanzierung

Das Projekt wurde von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Projektleitung

Maria-Annabel Hanke

Projektteam

Projektdaten

Status:
Abgeschlossenes Projekt
Abteilung: BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Laufzeit:
01/2016 – 05/2019
Finanzierung:
Drittmittelprojekt
Kontakt: Maria-Annabel Hanke, Wissenschaftliche Bibliothekarin