PrEval – Evaluationsdesigns für Präventionsmaßnahmen

Das Projekt untersuchte multimethodische Ansätze zur Wirkungsermittlung und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention sowie den Schnittstellen zur Gewaltprävention und politischen Bildung.

Projektbeschreibung

Das Forschungs- und Transferprojekt PrEval zielte darauf ab, die Qualität der Extremismusprävention in Deutschland langfristig und dauerhaft zu verbessern und zu sichern. Es wurden Evaluationsbedarfe und -kapazitäten in der Extremismusprävention erhoben und multimethodische Evaluationsdesigns für die Fachpraxis entwickelt und vorgestellt. Das Projekt war an der Schnittstelle zwischen Extremismusprävention, Kriminalprävention und politischer Bildung angesiedelt. In einem dialogischen Prozess sollte ein gemeinsames Problemverständnis zwischen den verschiedenen Präventionsakteur*innen entstehen. Entsprechend wurden Vertreter*innen der Verwaltung, der Wissenschaft, der Fachpraxis und der Politik in den Prozess eingebunden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter http://preval.hsfk.de.

Kooperationen

PrEval war ein vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) geförderter Forschungsverbund bestehend aus einschlägigen Forschungs­instituten (HSFK, DIPF, GPPi, IKG) und einem Träger aus der Fachpraxis (VPN). Koordiniert wurde der Forschungsverbund vom Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konflikt­forschung (HSFK). Im DIPF lag der Fokus auf der Erfassung und Systematisierung der bestehenden Literatur zu multimethodischen Evaluationsdesigns. Zudem wurden Pilotstudien zur Evaluierung von Präventionsprogrammen entwickelt und durchgeführt.

Kooperationspartner

  • Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konflikt­forschung (HSFK)
  • Global Public Policy Institute Berlin (GPPi)
  • Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld (IKG)
  • Violence Prevention Network (VPN)

Finanzierung

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Projektleitung

Projektteam

Projektdaten

Status:
Abgeschlossenes Projekt
Abteilungen:
Laufzeit:
04/2020 – 06/2022
Finanzierung:
Drittmittelprojekt
Kontakt: Dr. Desiree Theis, Wissenschaftliche Mitarbeiterin