Selbstkonzept im Schulkontext

Die Forschungsarbeiten im Projekt "Das multidimensionale Selbstkonzept im Schulkontext: Erweiterung der empirischen Befundlage" sollen die vorhandene empirische Befundlage zum Selbstkonzept im Schulkontext erweitern. Dazu werden offene Fragestellungen, die sich auf die interne Struktur, die Determination, die Zusammenhänge zu Außenkriterien, Geschlechts- und Alterseffekte des Selbstkonzepts beziehen, analysiert.

Projektbeschreibung

Das Selbstkonzept definiert als das Selbstbild oder die Selbstwahrnehmung von Personen weist eine multidimensionale, bereichsspezifische Struktur auf, so dass für den schulischen Kontext vor allem das akademische Selbstkonzept von Interesse ist.

In den Forschungsarbeiten soll die vorhandene empirische Befundlage zum Selbstkonzept erweitert werden. Hier finden offene Fragestellungen zum Selbstkonzept Berücksichtigung, die sich auf die interne Struktur, die Determination, die Zusammenhänge zu Außenkriterien, Geschlechts- und Alterseffekte des Selbstkonzepts fokussieren. Ebenso wird angestrebt, das akademische Selbstkonzept in Verbindung zu bringen mit anderen Facetten des multidimensionalen Selbstkonzepts sowie weiteren motivationalen Konstrukten.

Umgesetzt wird die Aufgabe mittels eigens erfasster Daten sowie durch Sekundäranalysen vorhandener Datensätze. Entsprechend richtet sich der Fokus auf eine breite Zielgruppe aus Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufe. Die Daten werden sowohl querschnittlich als auch längsschnittlich betrachtet.

Projektleitung

PD Dr. Katrin Arens

Projektdaten

Status:
Laufendes Projekt
Schwerpunkt: Differenzielle Bildungsbedingungen und Bildungsverläufe
Abteilung: Bildung und Entwicklung
Arbeitsbereich: Entwicklung erfolgreichen Lernens
Laufzeit:
01/2011 – 03/2025
Finanzierung:
DIPF
Kontakt: PD Dr. Katrin Arens, Wissenschaftliche Mitarbeiterin