UPWIND – Verstehen und Verbessern intra-personaler Affekt-Kognitions-Dynamiken bei Schüler*innen

Das Projekt UPWIND untersuchte Zusammenhänge von sozialen, motivationalen und kognitiven Prozessen bei Schüler*innen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Untersuchung von intra- und interindividuellen Unterschieden zwischen Kindern, aus denen sich einfach umzusetzende, auf einzelne Kinder zugeschnittene Fördermaßnahmen ableiten lassen.

Verbund Forschungsdaten Bildung – Aufbau und Gestaltung einer Forschungsdateninfrastruktur für die empirische Bildungsforschung

In dem Verbundprojekt stellen DIPF, GESIS und IQB in Kooperation mit weiteren Forschungsdatenzentren Forschenden der empirischen Bildungsforschung Services zur Sicherung und Nachnutzung von Forschungsdaten bereit. Daneben gilt es im Austausch mit der Bildungsforschung, Grundlagen für den nachhaltigen Aufbau einer leistungsfähigen und nutzungsfreundlichen Forschungsdateninfrastruktur für die empirische Bildungsforschung zu erarbeiten.

ViolAA – Reaktionen von Lehrkräften auf schulisches Fehlverhalten

Das Projekt untersucht mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen (experimentelle Vignettenstudien, Ambulatory Assessment und Verhaltensbeobachtungen), wie Lehrkräfte auf schulisches Fehlverhalten von Schüler*innen reagieren.

Virtuelle Forschungsumgebung für die Historische Bildungsforschung

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer virtuellen Forschungsumgebung (VFU) auf Basis von Semantic MediaWiki (SMW) für die kollaborative Analyse von umfangreichen digitalisierten Textkorpora und deren exemplarische nachhaltige Einbettung in die Fachcommunity der Historischen Bildungsforschung.

ViWa – Visuelle Wahrnehmungsleistungen

Die visuelle Wahrnehmung von Kindern gilt als früher Indikator von Lern- und Leistungsstörungen. In dem Projekt ViWa wurden die visuelle Wahrnehmungsentwicklung und ihre Zusammenhänge mit mathematischen Vorläuferfertigkeiten und sozial-emotionalen Kompetenzen bei 4- bis 10-Jährigen Kindern untersucht.

VokSi – Vokabeln lernen mit allen Sinnen

Vokabellernen fällt leichter, wenn man als lernende Person selbst aktiv wird, sei es durch das Generieren einer Vorhersage über die mögliche Übersetzung des fremdsprachlichen Wortes oder durch die gleichzeitige Ausführung passender Gesten. Ziel des Projektes war es, diese Lernaktivitäten näher zu untersuchen und die Effekte ihres Zusammenspiels genauer ins Visier zu nehmen.

Vom Abitur zur Promotion und weiter

Akademische Lebensverläufe junger Erwachsener im Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer und sozialer Disparitäten sowie psychosozialer Faktoren.

WieSeL – Wissen, einsetzen, fördern: Selbstregulationskompetenz von Lehrkräften

Das Projekt WieSeL beschäftigt sich mit der Selbstregulationskompetenz von Lehrkräften. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Aspekte professioneller Kompetenz von Lehrkräften eine Förderung von Selbstregulation beim Lernen bei Schulkindern unterstützen.

WiKo-Studie: Evaluation der Willkommensklassen in Berlin

Die WiKo-Studie ist eine wissenschaftliche Begleituntersuchung zu Willkommensklassen an den öffentlichen Berliner Schulen, mit dem Ziel vertiefte Einblicke in die Umsetzung und den Erfolg der schulischen Arbeit mit neu zugewanderten Schüler*innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnisse(n) in diesen Klassen zu gewinnen.

WiNK – Wissen in der Nachbarschaft von Kindern

Das Projekt WiNK untersuchte die Entwicklung thematischer Nachbarschaftseffekte und deren Zusammenhänge mit Schriftsprache und Kreativität.

wissenschaf(f)tpraxis: Was ist guter Unterricht?

Eine zentrale Aufgabe der empirischen Bildungsforschung besteht darin, wissenschaftliche Erkenntnisse zu generieren, auf deren Grundlage bildungspraktische Entscheidungen getroffen werden können. Dennoch herrscht sowohl auf Seiten der Wissenschaft als auch auf Seiten der Praxis Unzufriedenheit über den oftmals unzureichend gelingenden Transfer von Forschungsergebnissen: Aus wissenschaftlicher Sicht wird oft die schleppende Aufnahme von neuen Erkenntnissen in die Praxis bemängelt, in der Praxis wiederum wird kritisch die mangelnde Kompatibilität der Forschungsergebnisse mit dem Berufsalltag bemerkt.

Wissenschaftliche Begleitung von Modellversuchen zur erweiterten Selbstständigkeit von Schulen

Durch die wissenschaftliche Begleitung des dreijährigen „Modellvorhabens eigenverantwortliche Schule (MeS)“ des Landes Berlin und des auf zwei Jahre angelegten Modellvorhabens „Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen (MoSeS)“ im Land Brandenburg, sollten Erfahrungen mit diesem neuen Steuerungsansatz systematisch gesammelt und die dabei gewonnenen Erkenntnisse für die Gesamtheit der Schulen in beiden Ländern nutzbar gemacht werden.

Wissenschaftsgeleiteter Qualitätsdialog zum Ganztag

Das Projekt entwickelte einen Orientierungsrahmen zur Gestaltung guter ganztägiger Bildungsangebote. Hierfür kamen Personen aus der Bildungsforschung, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis in einer Reihe von Dialogforen zusammen. Das gemeinsam erarbeitete Handlungswissen ist in Form von Handreichungen online zugänglich.

zEbra – Soziale Eingebundenheit in der realen und digitalen Welt

Das Projekt zEbra beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen der Nutzung sozialer Medien und Wohlbefinden bei Kindern und Jugendlichen. Es werden Messinstrumente entwickelt, die die Smartphonenutzung unterschiedlicher Medien sowie online stattfindende soziale Interaktionen bei Heranwachsenden im Alter von 10 bis 14 Jahren valide erfassen.

ZIB – Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien

Das Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) bündelt die Durchführung der PISA-Studien in Deutschland sowie deutsche Forschung zu internationalen Bildungsvergleichsstudien.