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Autor:
Klieme, Eckhard:
Titel:
Bildung unter undemokratischem Druck?
Anmerkungen zur Kritik der PISA-Studie
Quelle:
In: Ludwig, Luise; Luckas, Helga; Hamburger, Franz; Aufenanger, Stefan (Hrsg.): Bildung in der Demokratie II
Opladen :
Budrich
(2011)
, 289-303
Sprache:
Deutsch
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Schlagwörter:
Bildungspolitik,
Bildungssystem,
Demokratie,
Deutschland,
diskurs,
Diskurs,
Inhalt,
Kompetenz,
Konzeption,
Kritik,
PISA (Programme for International Student Assessment),
Schulleistung,
Steuerung,
Ziel
Abstract:
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit der Kritik an den PISA-Vergleichsuntersuchungen auseinander, wie sie exemplarisch von Richard Münch formuliert wurde. Er wählt dazu eine explizit erziehungswissenschaftliche Perspektive und konzentriert sich zunächst auf den Inhalt der PISA-Studien. Er weist die Kritik in verschiedenen Punkten zurück und arbeitet die theoretische Produktivität der verwendeten Tests heraus. Die PISA-Studien als Modell einer international vergleichenden Forschung schaffen Transparenz über die schulischen Lernprozesse und -leistungen und setzen dabei keineswegs die demokratischen Strukturen außer Kraft. Natürlich entsteht durch den internationalen Vergleich auch politischer und pädagogischer Handlungsdruck, doch "undemokratisch" könne er nicht genannt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Notizen: