Menü Überspringen
Suche
de
|
en
Kontakt
Not track
Datenpraxis
Anmelden
DIPF aktuell
Forschung
Wissensressourcen
Vernetzung
Institut
Zurück
de
|
en
Kontakt
Suche
Startseite
>
Forschung
>
Publikationen
>
Publikationendatenbank
Ergebnis der Suche in der DIPF Publikationendatenbank
Ihre Abfrage:
(Schlagwörter: "Elementarbereich")
zur erweiterten Suche
Suchbegriff
Nur Open Access
Suchen
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export
86
Inhalte gefunden
Alle Details anzeigen
Bildungsfinanzierung
Weiß, Manfred
Zeitschriftenbeitrag
| In: Pädagogik | 2014
35078 Endnote
Autor*innen:
Weiß, Manfred
Titel:
Bildungsfinanzierung
In:
Pädagogik, 66 (2014) 7-8, S. 75-79
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-129045
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-129045
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Bildungsausgaben; Bildungsfinanzierung; Bildungsökonomie; Bundesland; Deutschland; Duales Ausbildungssystem; Elementarbereich; Forschung; Hochschule; Internationaler Vergleich; Kindergarten; Primarbereich; Schule; Sekundarbereich; Statistische Angaben; Tertiärer Bereich; Wissenschaft
Abstract:
Der Beitrag gibt im ersten Teil einen Überblick über die Aufwendungen für Bildung und deren Finanzierung in der Abgrenzung des Bildungsbudgets. Zur Bewertung der Finanzsituation werden anhand verschiedener Indikatoren deren Entwicklung im Zeitablauf, Deutschlands Position im internationalen Vergleich sowie der Vergleich mit vereinbarten bildungsbezogenen Finanz- und Sachzielen dargestellt. Im zweiten Teil des Beitrags wird eine Einschätzung des zukünftigen Finanzmittelbedarfs vorgenommen, basierend auf vorliegenden Vorausberechnungen und geplanten Reformmaßnahmen. Es schließen sich Überlegungen an, wie dem Bildungsbereich in Zukunft eine angemessene Mittelausstattung gesichert werden kann: durch intrasektorale Mittelumschichtung, die Ausschöpfung von Effizienzreserven und die verstärkte Nutzung privater Finanzierungsquellen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit
Böttcher, Wolfgang; Hogrebe, Nina; Berkemeyer, Nils; Bos, Wilfried; Hermstein, Björn; Makles, Anna; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wilfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen | Münster: Waxmann | 2014
34957 Endnote
Autor*innen:
Böttcher, Wolfgang; Hogrebe, Nina; Berkemeyer, Nils; Bos, Wilfried; Hermstein, Björn; Makles, Anna; Manitius, Veronika; Schneider, Kerstin; Schwarz, Alexandra; Schwerdt, Guido; Stöbe-Blossey, Sybille; Tillmann, Kristina; Weishaupt, Horst
Titel:
Bildungsfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit
Aus:
Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wilfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2014 , S. 11-31
URL:
http://waxmann.ciando.com/ebook/bid-1662064
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bedarfsplanung; Bildungsfinanzierung; Bildungsgutschein; Chancengleichheit; Deutschland; Elementarbereich; Gemeinde <Kommune>; Gerechtigkeit; Inklusion; Kind; Kindertagesstätte; Migrationshintergrund; Region; Schulfinanzen; Soziale Benachteiligung; Sozialraum; Sprachförderung; Vergleich; Weiterbildung
Abstract:
Bisher gibt es in Deutschland wenig Forschung, die sich mit den Auswirkungen implementierter Finanzierungsmodelle auf bestehende Bildungsungleichheiten befasst. Das Ziel dieses Beitrags ist es, derzeitige Formen der Bildungsfinanzierung einer kritischen Prüfung zu unterziehen und ihre Auswirkungen im Hinblick auf Bildungsgerechtigkeit zu diskutieren. Durch die Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven auf ausgewählte Beispiele der Finanzpraxis in verschiedenen Bildungsbereichen wird eine erste empirische Bestandsaufnahme vorgenommen, ob Finanzierungsformen geeignet scheinen, einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu leisten. Der erste Teil des Beitrags thematisiert, inwieweit benachteiligte pädagogische Zielgruppen in der Finanzsteuerung Berücksichtigung finden. Zunächst befassen wir uns hier mit dem zum Einsatz kommenden Instrument im Bereich der frühkindlichen Bildung. Anschließend werden die Auswirkungen und die Inanspruchnahme von Bildungsgutscheinen im Bereich der beruflichen Weiterbildung analysiert. Schließlich konzentrieren wir uns in diesem Themenfeld auf den Schulbereich und die Frage nach dem Mittelbedarf, der mit den aktuellen politischen Forderungen nach einem inklusiven Bildungssystem einhergeht. Der zweite Teil des Beitrags betrachtet Schulfinanzierung aus einer (regional) vergleichenden Perspektive und damit verbunden Fragen der Gerechtigkeit. Zunächst werden Differenzen in Inputfaktoren bzw. Personalausgaben auf Ebene der Bundesländer fokussiert. Diese länderorientierte Perspektive wird anschließend um einen interkommunalen Blick ergänzt, bevor wir zuletzt die Frage nach der Ressoursenallokation zwischen den Einzelschulen stellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Qualität in der Elementarbildung
Völkerling, Andrea
Verschiedenartige Dokumente
| 2014
34966 Endnote
Autor*innen:
Völkerling, Andrea
Titel:
Qualität in der Elementarbildung
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2014
URL:
http://www.bildungsserver.de/Qualitaet-in-der-Elementarbildung-4164.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Elementarbereich; Familienpolitik; Forschung; Frühe Kindheit; Frühpädagogik; Gewerkschaft; Inklusion; Kindergarten; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Personal; Qualität; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Stellungnahme; Studien; Verband <Vereinigung>; Zertifizierung
Abstract:
Nachdem in den letzten Jahren aufgrund der Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr der Kita-Ausbau vornehmlich in quantitativer Hinsicht thematisiert wurde, wird nun zunehmend das Augenmerk auf die Qualität der Kindertagesbetreuung gelegt. Aus diesem Anlass hat der Deutsche Bildungsserver in diesem Dossier umfangreiche Informationen rund um die Qualitätsdebatte zusammengestellt: Studien und Forschungsergebnisse, einzelne Aspekte (Personal, Kita-Ausbau U3, Inklusion), Perspektiven verschiedener Beteiligter (Politik, Gewerkschaft, Verbände, Forschung), Instrumente zur Qualitätssicherung, Projekte und Programme sowie Fachbeiträge. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Die BiSS-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" Inhalte und Bewerbungsmöglichkeiten für […]
Titz, Cora
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frühe Bildung | 2013
33732 Endnote
Autor*innen:
Titz, Cora
Titel:
Die BiSS-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" Inhalte und Bewerbungsmöglichkeiten für Verbünde im Elementarbereich
In:
Frühe Bildung, 2 (2013) 3, S. 161-162
DOI:
10.1026/2191-9186/a000111
URL:
http://psycontent.metapress.com/content/uu024w22728qmlp3/?genre=article&id=doi%3a10.1026%2f2191-9186%2fa000111
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bewerbung; Bildungsprogramm; Deutschland; Elementarbereich; Forschungsprogramm; Kindertagesstätte; Sprachförderung
Abstract:
Der Artikel ist eine Kurzinformation über die Inhalte der BiSS Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" im Elementarbereich sowie über die Bewerbungsmodalitäten für interessierte Einrichtungen aus dem Elementarbereich. Der Artikel erteilt Auskunft über die Struktur, Organisation und Inhalte der Bund-Länder-Initiative BiSS. Die zentrale Steuerung der BiSS-Initiative obliegt einem Lenkungsausschuss. Diesem gehören Vertreter des BMBF, des BMFSFJ, der Länder, kommunaler und freier Träger sowie Mitglieder des sog. Trägerkonsortiums und ggfs. weitere Experten an. Das Trägerkonsortium verantwortet die Gesamtkoordination der Initiative und verfügt über Expertise im Elementar-, Primar- und Sekundarbereich. Es fungiert als beratende Instanz sowohl für die Länder bei Fragen zur Antragsstellung und Durchführung als auch für den Lenkungsausschuss bei der Auswahl sich bewerbender Verbünde (ein Verbund besteht aus drei bis zehn Kitas). Im Elementarbereich werden sechs inhaltliche Module zu alltagsintegrierter Sprachbildung sowie spezifischer Sprachförderung benannt, entlang derer die Verbünde arbeiten.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Ins System kommt Bewegung. Entwicklungstrends in der deutschen Bildungslandschaft
Kühne, Stefan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Dossier Zukunft Bildung | Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung | 2013
33755 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan
Titel:
Ins System kommt Bewegung. Entwicklungstrends in der deutschen Bildungslandschaft
Aus:
Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Dossier Zukunft Bildung, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2013 , S. 1-2
URL:
http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/146188/ins-system-kommt-bewegung
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Berufsausbildung; Bildungsangebot; Bildungspolitik; Bildungssystem; Bildungsverwaltung; Deutschland; Elementarbereich; Ganztagsschule; Hochschulbildung; Kindertagesbetreuung; Privatschule; Übergang
Abstract:
In der öffentlichen Debatte wird dem Bildungswesen ein erheblicher Modernisierungsrückstand attestiert. Aber sieht man genauer hin, zeichnet sich in den letzten Jahren ein allmählicher Wandel der deutschen Bildungslandschaft ab. Seit 2006 werden Entwicklungen über alle Bildungsbereiche hinweg mithilfe einer fortlaufenden Bildungsberichterstattung beobachtet. Anhand der Daten zu den Einrichtungen, Teilnehmern und Ergebnissen der institutionalisierten Bildung gibt dieser Beitrag einen Überblick über die wesentlichen Veränderungen im deutschen Bildungssystem im letzten Jahrzehnt.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Qualitätsmerkmale für Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Ein Bewertungsrahmen für fundierte […]
Becker-Mrotzek, Michael; Ehlich, Konrad; Füssenich, Iris; Günther, Hartmut; Hasselhorn, Marcus; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
33562 Endnote
Autor*innen:
Becker-Mrotzek, Michael; Ehlich, Konrad; Füssenich, Iris; Günther, Hartmut; Hasselhorn, Marcus; Kopf, Michaela; Jeuck, Stefan; Lengyel, Drorit; Neugebauer, Uwe; Panagiotopoulou, Argyro; Stanat, Petra; Wilbert, Jürgen
Titel:
Qualitätsmerkmale für Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Ein Bewertungsrahmen für fundierte Sprachdiagnostik in der Kita
Erscheinungsvermerk:
Köln: Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2013
URL:
http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/fileadmin/user_upload/Institut_Sprachfoerderung/Mercator-Institut_Qualitaetsmerkmale_Sprachdiagnostik_Kita_Web.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Erzieher; Evaluation; Kind; Leistungsmessung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Objektivität; Qualifizierung; Qualität; Reliabilität; Sprachkompetenz; Sprachstandsforschung; Sprachtest; Validität; Verfahren; Vorschulalter
Abstract:
Eine bedarfsgerechte Sprachförderung muss möglichst früh ansetzen, um allen Kindern optimale Startchancen in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Dass das insbesondere die Sprachdiagnostik im Elementarbereich betrifft, hat die Bildungspolitik bereits erkannt: Zwischen 2002 und 2008 haben 14 Bundesländer Verfahren eingeführt, um den sprachlichen Entwicklungsstand der vier- bis fünfjährigen Kinder festzustellen und angemessene Sprachförderungsmaßnahmen noch vor dem Schuleintritt einzuleiten. Die Qualität und Wirksamkeit dieser Verfahren sind jedoch fraglich: Bundesweit sind 17 verschiedene Sprachstandsverfahren im Einsatz, die Förderquoten schwanken je nach Bundesland zwischen zehn und 50 Prozent. [...] Eine empirische Überprüfung der Verfahren ist bisher nur vereinzelt erfolgt, die Vergleichbarkeit wurde bislang nicht übergreifend überprüft.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Begabung im Fokus
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung / Informationszentrum Bildung; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
34318 Endnote
Autor*innen:
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung / Informationszentrum Bildung; König, Christina
Titel:
Begabung im Fokus
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2013
URL:
http://www.bildungsserver.de/Begabung-im-Fokus-10602.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begabtenförderung; Begabung; Berufsbildung; Elementarbereich; Forschung; Hochschule; Institution; Quellensammlung; Schule
Abstract:
Im Kontext vielfältiger Diskussionen um das Thema Begabung hat der Deutsche Bildungsserver für alle Bildungsbereiche verschiedene Internetquellen zusammengetragen: Akteure und Einrichtungen, Förderaktivitäten, Beratungsangebote, Forschungsvorhaben und -ergebnisse sowie Internationales - alles zum Thema Begabung. Das Angebot wird ergänzt durch Veranstaltungshinweise und Anregungen zur Literaturrecherche.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Forschung zu Begabung
Martini, Renate
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
34319 Endnote
Autor*innen:
Martini, Renate
Titel:
Forschung zu Begabung
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2013 (Begabung im Fokus)
URL:
http://www.bildungsserver.de/Begabung-im-Fokus-10602.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begabtenförderung; Begabung; Berufsbildung; Elementarbereich; Forschung; Hochschule; Institution; Internet; Quellensammlung; Schule; Vernetzung
Abstract:
Es werden Forschungsprojekte zum Thema Begabung vorgestellt. Zugleich wird auf die thematische Spannweite von abgeschlossenen Promotionsvorhaben aufmerksam gemacht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue […]
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
33623 Endnote
Autor*innen:
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; Diepers, Birte
Titel:
Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Universität Wuppertal, 2013
URL:
http://www.insm.de/insm/dms/insm/text/publikationen/studien/bildungsfoederalismus-2013/Bildungsf%C3%B6deralismus.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anerkennung; Benachteiligung; Bildungschance; Bildungsrecht; Bildungssystem; Bundesland; Chancengleichheit; Deutschland; Einschulung; Elementarbereich; Empfehlung; Fächerwahl; Föderalismus; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasiale Oberstufe; KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>; Lehramtsprüfung; Lehrer; Mobilität; Sprachförderung; Student; Übergang; Ungleichheit; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Weiterführende Schule
Abstract:
In der vorliegenden Studie steht der Bildungsföderalismus in Deutschland im Fokus und wird auf bestehende Unterschiede und Ungleichheiten überprüft. Unterschiede entstehen zum einen, weil die Länder ihre Gestaltungsfreiheiten wahrnehmen und gestaltend wirken. Diese Unterschiede sind zunächst gewünscht und die Konsequenz des Föderalismus. Zum anderen können aber genau durch diese Gestaltungsfreiheit Ungleichheiten in den Bildungschancen entstehen, die über ein tolerierbares Maß hinausgehen und zu einem Gerechtigkeitsproblem, zur Benachteiligung, werden. Die Studie beschreibt die Unterschiede in den rechtlichen Rahmenbedingungen und zeigt in deskriptiven Befunden, wie sich diese in der Ausgestaltung der Bildungsbereiche auswirken und ob diese wiederum Konsequenzen für die bestehende Ungleichheit haben. Zwei Ziele wurden verfolgt: Erstens sollte an einzelnen Beispielen geprüft werden, ob durch die unterschiedliche rechtliche Ausgestaltung und die faktische Bildungssituation im Ländervergleich tatsächlich als Benachteili-gungen anzusehende Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen. Zweitens sollte unter-sucht werden, in welcher Beziehung sich diese Länderunterschiede in der Ausgestaltung von Bil-dungsstrukturen zu den regionalen Beteiligungsstrukturen im Bildungsbereich verhalten. • Im Elementarbereich gibt es zwar in fast allen Ländern Sprachstandserhebungen. Aber nur in einem Teil der Länder und mit großen Unterschieden werden anschließende sys-tematische Maßnahmen der Sprachförderung für die Kinder ergriffen, bei denen ein Sprachförderbedarf festgestellt wurde. Neben dem Problem der Verteilungsgerechtigkeit entsteht im Ländervergleich das Problem der Leistungsgerechtigkeit, da aufgrund der unterschiedlichen Sprachfeststellungsverfahren zwischen den Ländern nicht sicher-gestellt ist, dass Kinder für gleiche Sprachleistungen ähnlich in ihrer Sprachkompetenz bewertet werden. Die großen und häufig diskutierten Unterschiede im Ausbau der Krip-penbetreuung zwischen den Ländern verweisen ebenfalls auf das Problem der Vertei-lungsgerechtigkeit. • Unterschiede bestehen zwischen den Ländern auch im Alter der Kinder bei Einschulung. Werden bayrische Kinder durchschnittlich mit 5,8 Jahren eingeschult, so sind regulär eingeschulte Kinder in Hessen mindestens 6,2 Jahre alt. Diese Unterschiede im Einschu-lungsalter sind durchaus relevant für die spätere Bildungskarriere, wie vorliegende em-pirische Studien zeigen. • Bezogen auf die Ganztagsangebote existieren erhebliche Probleme hinsichtlich der Ver-teilungsgerechtigkeit. Nach wie vor lässt sich ein deutliches Ost-West-Gefälle identifizie-ren, ferner setzen die Länder nach Schularten im Ausbau der Ganztagsschulen unter-schiedliche Schwerpunkte. Auch der Zugang sowie die Ausgestaltung vollzeitschulischer Berufsbildungsgänge in der Sekundarstufe II, die gerade für bildungsbenachteiligte Gruppen interessant sind, unterscheiden sich stark. • Angesichts der immer wieder betonten Notwendigkeit, Kindern mit Migrationshinter-grund verbesserte Bildungschancen zu eröffnen und im Sinne einer integrativen Förde-rung auch ihre kulturellen Erfahrungen schulisch anzuerkennen, sind die tatsächlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung der Muttersprache in der Schule gering und in eini-gen Ländern faktisch nicht gegeben. • Die Regelungen in den Bundesländern bezüglich der Gliederung des Schulsystems sind sehr heterogen. Hat Sachsen beispielsweise nur zwei weiterführende Schulformen der Sekundarstufe I, finden sich in Niedersachsen derzeit acht Schulformen der Sekundar-stufe I. Wie sich derartige Unterschiede kausal auf die Kompetenzen der Schüler auswir-ken, lässt sich nicht sagen, da die erforderlichen Daten nicht für eine ländervergleichende Studie zur Verfügung stehen. Doch allein die Unübersichtlichkeit des Systems ist ein ungleichheitsrelevanter Aspekt, weil nur über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Vor-kenntnissen die nötigen Informationen zu beschaffen sind. • Beim Übergang auf weiterführende Schulen stellt sich zwar die Frage nach der Leis-tungsgerechtigkeit. Hier fehlt sowohl ein einheitlicher Bewertungsmaßstab für die Schü-lerleistungen als auch zunehmend die Möglichkeit einer Beurteilung, ob mit der Schul-wahlentscheidung am Ende der Grundschule gegenwärtig noch weitergehende Bil-dungsentscheidungen festgelegt und damit Bildungschancen eröffnet oder beschnitten werden. Folglich ist es weiterhin angebracht, den zum Teil ausgeprägten Unterschieden zwischen den Bundesländern im gymnasialen Schulbesuch nachzugehen. Sie haben Kon-sequenzen für die soziale Ungleichheit der Bildungschancen und können kaum durch kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Bedürfnisse zwischen den Bundesländern gerechtfertigt werden. • Die Fächerwahl in der gymnasialen Oberstufe verweist auf das Problem der Befähi-gungsgerechtigkeit, weil im Ländervergleich unterschiedliche Befähigungsdimensionen von Schülerinnen und Schülern in unterschiedlicher Weise in die Abiturprüfung einge-bracht werden können. Mit der Einführung von zentralen Abiturprüfungen in allen Bun-desländern sind sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer Verbesserung der Leis-tungsgerechtigkeit gegangen. Erst mit der Umsetzung der Bildungsstandards für das Abitur und deren zentraler Überprüfung bzw. einem bundesweit einheitlichen Abitur könnten aber die noch bestehenden Defizite weiter verringert werden. Es zeigt sich somit deutlich, dass die Unterschiede zwischen den Ländern in den untersuchten Bereichen des Bildungswesens durchaus erheblich sind und auch ungleichheitsrelevante Differenzen bestehen, die die Chancengerechtigkeit einschränken können. Zudem gibt es trotz bestehender Beschlüsse der KMK und des Hamburger Abkommens nur wenig erkennbare Tendenzen zur Vereinheitlichung der Bildungssysteme und zu einem geeigneten Rahmen für Wettbewerb durch die ländereigene Umsetzung von Beschlüssen und Abkommen. Eher hat die Kultusministerkonferenz mit rechtlich unverbindlichen Beschlüssen die Vereinbarungen des Hamburger Abkommens zu-nehmend ausgehöhlt und die Unübersichtlichkeit der Bildungsmöglichkeiten für die Bildungsteil-nehmer und ihre Erziehungsberechtigten immer weiter vorangetrieben. Vertiefende Analysen einiger besonders gleichheits- und gerechtigkeitsrelevanter Themen verstärken den Eindruck, dass jedoch nicht nur die Variation zwischen den Ländern erheblich ist, sondern auch eine erhebliche Ungleichheit innerhalb der Bundesländer besteht. Möglicherweise sind die Ungleichheiten im Bildungswesen auf regionaler Ebene deutlich bedeutsamer als derzeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Diese Befunde bedeuten nicht, dass die Autonomie der Länder in Bildungsfragen gänzlich aufgegeben werden sollte, aber eine deutliche Korrektur scheint geboten, um Ungerechtigkeit im Bildungswesen zu verringern.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Begabtenförderung im Elementarbereich
Völkerling, Andrea
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
33383 Endnote
Autor*innen:
Völkerling, Andrea
Titel:
Begabtenförderung im Elementarbereich
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2013
URL:
http://www.bildungsserver.de/Begabtenfoerderung-im-Elementarbereich-10629.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begabtenförderung; Begabung; Elementarbereich; Internet; Kind; Quellensammlung; Weiterbildung
Abstract:
Diese Seite des Deutschen Bildungsservers verweist auf folgende mit Begabung im Elementarbereich befasste Informationen: Institutionen (Vereinigungen, Stiftungen, Forschungsstellen), einen Überblick zur Begabtenförderung nach Bundesländern, Literaturtipps sowie auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Frühpädagogische Fachkräfte. Des Weiteren werden Kinderuniversitäten sowie Projekte zur Begabtenförderung im Kindesalter aufgeführt.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export
<
1
2
3
4
...
9
>
Alle anzeigen
(86)