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Haben Schüler mit optimistischen Selbsteinschätzungen die Nase vorn? Zusammenhänge zwischen […]
Praetorius, Anna-Katharina; Kastens, Claudia; Hartig, Johannes; Lipowsky, Frank
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2016
35941 Endnote
Autor*innen:
Praetorius, Anna-Katharina; Kastens, Claudia; Hartig, Johannes; Lipowsky, Frank
Titel:
Haben Schüler mit optimistischen Selbsteinschätzungen die Nase vorn? Zusammenhänge zwischen optimistischen, realistischen und pessimistischen Selbstkonzepten und der Leistungsentwicklung von Grundschulkindern
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 48 (2016) 1, S. 14-26
DOI:
10.1026/0049-8637/a000140
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-149830
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-149830
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Grundschulalter; Leistung; Leistungstest; Mathematik; Schüler; Schülerleistung; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Wirkung
Abstract:
In der pädagogisch-psychologischen Selbstkonzeptliteratur findet sich vielfach die Forderung nach optimistischen Fähigkeitsselbstkonzepten. Längsschnittstudien, die dezidiert den Auswirkungen von Selbstüber- und -unterschätzungen auf die Leistungsentwicklung nachgehen, existieren bislang jedoch kaum. In der vorliegenden Studie wurde mittels Residualscores das Ausmaß an Selbstüber- und -unterschätzungen in Bezug auf das Fach Mathematik von 925 Erstklässler/-innen bestimmt und über Cross-Lagged-Panel-Analysen mit der mathematischen Leistungsentwicklung über die gesamte Grundschulzeit in Zusammenhang gesetzt. Es zeigte sich, dass die Residualscores lediglich zu Beginn der Grundschulzeit positive Effekte auf die Leistungen aufwiesen. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der theoretischen Annahme einer positiven Auswirkung von optimistischen Fähigkeitsselbstkonzepten und der Selbstkonzeptentwicklung im Grundschulalter diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In educational research, optimistic self-concepts are often characterized as preferable. However, there are very few longitudinal studies investigating the effects of positive versus negative self-evaluation bias on achievement development. In the present study, the amount of self-evaluation bias of 925 first-graders was calculated via residual scores and related to students' mathematical achievement development from Grade 1 to 4 using cross-lagged panel analyses. The results showed that the residual scores had an effect on achievement only at the beginning of primary school. The results are discussed with regard to the theoretical assumptions of positive effects of optimistic self-concepts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Diagnostik im Vorschulalter
Esser, Günter; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.)
Sammelband
| Göttingen: Hogrefe | 2015
35324 Endnote
Herausgeber*innen:
Esser, Günter; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel:
Diagnostik im Vorschulalter
Erscheinungsvermerk:
Göttingen: Hogrefe, 2015 (Tests und Trends. N. F., 13)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Diagnostik; Eltern; Empirische Forschung; Entwicklungsstörung; Erzählen; Forschungsstand; Fragebogen; Frühe Kindheit; Grundschulalter; Grundschule; Intelligenzmessung; Intelligenztest; Kind; Kindergarten; Lesekompetenz; Lesetest; Mathematische Kompetenz; Motorische Entwicklung; Qualität; Rechnen; Reliabilität; Schreibenlernen; Sprachentwicklung; Sprachstandsforschung; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren; Validität; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract:
Eine erfolgreiche Förderung beginnt stets mit einer gründlichen Diagnostik. Bereits für das Vorschulalter liegen zahlreiche Verfahren vor, die dazu geeignet sind, Entwicklungsauffälligkeiten zu identifizieren, und damit ermöglichen, schulischen Anpassungs- und Lernproblemen frühzeitig entgegenzuwirken. Der Fokus dieses Bandes liegt auf Tests, die Vorläuferfertigkeiten schulischer Leistungen abbilden, und es werden unterschiedliche Ansätze der Erfassung schriftsprachlicher und numerischer Fähigkeiten dargestellt. Darüber hinaus werden jedoch auch übergeordnete Ansätze wie die Messung der nonverbalen Intelligenz behandelt und Verfahren zur Erfassung spezifischer Leistungsbereiche wie Sprach- und motorische Entwicklung vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Entwicklungspsychologie der Kindheit
Hasselhorn, Marcus; Kunde, Wilfried; Schneider, Silvia (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2015
36043 Endnote
Herausgeber*innen:
Hasselhorn, Marcus; Kunde, Wilfried; Schneider, Silvia
Titel:
Entwicklungspsychologie der Kindheit
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2015 (Standards Psychologie)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bindung; Emotionale Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Gedächtnis; Gehirn; Genetik; Grundschulalter; Kind; Kindheit; Kleinkind; Kognitive Entwicklung; Körperliche Entwicklung; Lerntheorie; Metakognition; Methode; Motorik; Säugling; Soziale Entwicklung; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Theorie; Umwelteinfluss; Vorschulalter; Wahrnehmung
Abstract:
Die Entwicklung in der Kindheit ist geprägt durch eine Fülle faszinierender Veränderungen. Wie Kinder die Welt wahrnehmen und mit ihr interagieren, wie sie über sie denken und welche Informationen sie sich merken können, befindet sich in ständigem Fluss. Das Verstehen von Sprache und der eigene Spracherwerb eröffnen Kindern darüber hinaus einen ganz neuen Blick auf die Welt. Sie können sich dadurch Wissen schneller aneignen, ihren Vorstellungsraum erweitern und lernen, mit anderen effizienter zu kommunizieren. Gerade durch die Kommunikation und Interaktion mit der Umwelt erfahren sie sich als soziales Wesen und gewinnen Erkenntnisse über sich selbst. Das Buch erläutert die typischen Veränderungen in der Kindheit aus einer grundlagenorientierten Forschungsperspektive. Jedes Kapitel schlägt eine Brücke zu untypischen Entwicklungsverläufen und diskutiert, wie Wissen aus der Grundlagenforschung praktisch genutzt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Working memory functioning in children with poor mathematical skills. Relationships to […]
Klesczewski, Julia; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Grube, Dietmar; Hasselhorn, Marcus; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Psychologie | 2015
35638 Endnote
Autor*innen:
Klesczewski, Julia; Brandenburg, Janin; Fischbach, Anne; Grube, Dietmar; Hasselhorn, Marcus; Büttner, Gerhard
Titel:
Working memory functioning in children with poor mathematical skills. Relationships to IQ-achievement discrepancy and additional reading and spelling difficulties
In:
Zeitschrift für Psychologie, 223 (2015) 2, S. 83-92
DOI:
10.1027/2151-2604/a000206
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-127285
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-127285
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschulalter; Grundschule; Intelligenzquotient; Kind; Kognitive Prozesse; Lernschwierigkeit; Lesen; Phonologie; Rechenschwäche; Rechtschreibung; Schuljahr 03; Visuelle Wahrnehmung
Abstract:
Previous research on working memory (WM) in children with poor mathematical skills has yielded heterogeneous results, possibly due to inconsistent consideration of the IQ-achievement discrepancy and additional reading and spelling difficulties. To examine the impact of both, the WM of 68 average-achieving and 68 low-achieving third-graders in mathematics was assessed. Preliminary analyses showed that poor mathematical skills were associated with poor WM. Afterwards, children with isolated mathematical difficulties were separated from those with additional reading and spelling difficulties. Half of each group fulfilled the IQ-achievement discrepancy, resulting in a 2 (additional reading and spelling difficulties: yes/no) by 2 (IQ-achievement discrepancy: yes/no) factorial design. Analyses revealed that not fulfilling the IQ achievement discrepancy was associated with poor visual WM, whereas additional reading and spelling difficulties were associated with poor central executive functioning in children fulfilling the IQ-achievement discrepancy. Therefore, WM in children with poor mathematical skills differs according to the IQ-achievement discrepancy and additional reading and spelling difficulties. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Cognitive benefits of last night's sleep. Daily variations in children's sleep behavior are related […]
Könen, Tanja; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Child Psychology and Psychiatry | 2015
34705 Endnote
Autor*innen:
Könen, Tanja; Dirk, Judith; Schmiedek, Florian
Titel:
Cognitive benefits of last night's sleep. Daily variations in children's sleep behavior are related to working memory fluctuations
In:
Journal of Child Psychology and Psychiatry, 56 (2015) 2, S. 171-182
DOI:
10.1111/jcpp.12296
URL:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jcpp.12296/abstract
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Grundschulalter; Kind; Kognitive Kompetenz; Kognitive Prozesse; Qualität; Schlaf
Abstract (english):
Recent studies have suggested substantial fluctuations of cognitive performance in adults both across and within days, but very little is known about such fluctuations in children. Children's sleep behavior might have an important influence on their daily cognitive resources, but so far this has not been investigated in terms of naturally occurring within-person variations in children's everyday lives. Methods: In an ambulatory assessment study, 110 elementary school children (8-11 years old) completed sleep items and working memory tasks on smartphones several times per day in school and at home for 4 weeks. Parents provided general information about the children and their sleep habits. Results: We identified substantial fluctuations in the children's daily cognitive performance, self-reported nightly sleep quality, time in bed, and daytime tiredness. All three facets were predictive of performance fluctuations in children's school and daily life. Sleep quality and time in bed were predictive of performance in the morning, and afternoon performance was related to current tiredness. The children with a lower average performance level showed a higher within-person coupling between morning performance and sleep quality. Conclusions: Our findings contribute important insights regarding a potential source of performance fluctuations in children. The effect of varying cognitive resources should be investigated further because it might impact children's daily social, emotional, and learning-related functioning. Theories about children's cognitive and educational development should consider fluctuations on micro-longitudinal scales (e.g., day-to-day) to identify possible mechanisms behind long-term changes. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Die Komorbidität von Lernschwierigkeiten mit ADHS-Symptomen im Grundschulalter
Schuchardt, Kirsten; Fischbach, Anne; Balke-Melcher, Christina; Mähler, Claudia
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie | 2015
35420 Endnote
Autor*innen:
Schuchardt, Kirsten; Fischbach, Anne; Balke-Melcher, Christina; Mähler, Claudia
Titel:
Die Komorbidität von Lernschwierigkeiten mit ADHS-Symptomen im Grundschulalter
In:
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 43 (2015) 3, S. 185-193
DOI:
10.1024/1422-4917/a000352
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Beurteilung; Eltern; Empirische Untersuchung; Grundschulalter; Intelligenz; Kind; Legasthenie; Lernschwierigkeit; Lernstandserhebung; Rechenschwierigkeit; Stichprobe
Abstract:
Fragestellung: Bei Kindern mit Schwierigkeiten im Erlernen der Schriftsprache und des Rechnens werden häufig auch Beeinträchtigungen in der Aufmerksamkeitssteuerung sowie eine vermehrte Hyperaktivität und Impulsivität beobachtet. Das Ziel der vorliegenden Analysen bestand in der Bestimmung der Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens von Lernschwierigkeiten und ADHSSymptomen. Methodik: Einbezogen wurden die Daten von 273 Kindern mit Lernschwierigkeiten sowie von 57 Kindern mit einer unterdurchschnittlichen Intelligenz und 270 Kontrollkindern ohne Lernauffälligkeiten. Die nonverbale Intelligenz und die Schulleistungen wurden über standardisierte Leistungstests erhoben, die ADHS-Symptomatik erfolgte über die Befragung der Eltern anhand des FBBADHS. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass nur ca. 5% der Kinder der Kontrollgruppe einem ADHS-Subtyp nach DSM-IV entsprechen. Gleiches trifft auf Kinder zu, die ausschließlich Rechenschwierigkeiten aufweisen. Demgegenüber zeigen ca. 20% der Kinder mit Schriftsprachschwierigkeiten und der Kinder mit unterdurchschnittlicher Intelligenz einen ADHS-Subtyp. Während bei Kindern der Kontrollgruppe Jungen ein etwa eineinhalbfach erhöhtes Risiko für einen ADHS-Subtyp aufweisen, ist dieses Risiko bei Kindern mit Lernschwierigkeiten für Jungen zwei- bis sechsfach erhöht. Der gefundene Zusammenhang besteht hauptsächlich zum unaufmerksamen Typus. Mögliche Ursachen für die Befundmuster werden diskutiert.
Abstract (english):
Children having difficulties in acquiring early literacy and mathematical skills often show an increased rate of inattention, hyperactivity, and impulsivity. This study provides data on the comorbidity rates of specific learning difficulties and ADHD symptoms. We analyzed the data of 273 children with learning difficulties despite an at least average IQ, 57 children with low IQ, and 270 children without learning difficulties and average IQ (comparison group). We assessed children's IQ and school achievement using standardized achievement tests. ADHD symptoms were assessed via parents' ratings. Our results showed that only 5% of both the control group and the group with solely mathematical difficulties fulfilled the criteria of an ADHD subtype according to the DSM-IV based on parents' ratings. In contrast, this was the case in even 20% of the children with difficulties in reading/writing and of those with low IQ. Compared to girls, boys in the control group had a 150% higher risk for matching the criteria of one of the ADHD subtypes in parents' ratings, whereas boys with learning difficulties and those with low IQ had an even 200% to 600% higher risk for it. The relationship between learning difficulties and ADHD symptoms can be found predominantly in the inattentive type. Possible reasons for the results are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Akademisches Selbstkonzept im Grundschulalter. Entwicklungsanalyse dimensionaler Vergleiche und […]
Ehm, Jan-Henning
Monographie
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2014
35376 Endnote
Autor*innen:
Ehm, Jan-Henning
Titel:
Akademisches Selbstkonzept im Grundschulalter. Entwicklungsanalyse dimensionaler Vergleiche und Exploration differenzieller Unterschiede
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2014 (Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2012)
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-95657
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2014/9565/pdf/Ehm_2012_Akademisches_Selbstkonzept_im_Grundschulalter.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Grundschule; Lesen; Mathematik; Migrationshintergrund; Modell; Schreiben; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept
Abstract:
Thema der vorliegenden Dissertation sind Einflussfaktoren und individuelle Unterschiede im akademische Selbstkonzept von Grundschülern. Das erste Kapitel thematisiert die Bestimmung des Selbstkonzepts, gibt einen Überblick über die theoretischen Wurzeln und beleuchtet unterschiedliche Selbstkonzeptmodelle. Das zweite Kapitel geht auf die Selbstkonzeptentwicklung ein und hebt dabei insbesondere das Internal/External-Frame-of-Reference Modell (I/E-Modell; Marsh, 1986) hervor, welches das Zusammenwirken von externalen (sozialen) und internalen (dimensionalen) Vergleichsprozessen bei der Selbsteinschätzung beschreibt. Auf Basis des I/E-Models werden in Studie 1 das akademische Selbstkonzept und die Schulleistung von Schülern der 1. bis 3. Klassenstufe miteinander in Beziehung gesetzt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ab welcher Klassenstufe dimensionale Kontrasteffekte auftreten und welchen Einfluss die Lese-, Rechtschreib- und Mathematikleistung auf die korrespondierenden und nicht korrespondierenden Selbstkonzeptfaktoren haben. Die zweite und dritte empirische Studie fokussieren mögliche Gruppenunterschiede im akademischen Selbstkonzept anhand bestimmter Schülermerkmale. In Studie 2 wird dabei geprüft, ob sich zwischen Jungen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen. In Studie 3 wird geprüft, ob Kinder mit ADHS-Symptomen ein positiv illusorisches akademisches Selbstkonzept (Positive Illusory Bias, Hoza et al., 2002) haben. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen […]
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine (Hrsg.)
Sammelband
| Bielefeld: transcript | 2014
34541 Endnote
Herausgeber*innen:
Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine
Titel:
Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: transcript, 2014 (Pädagogik)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anerkennung; Audioaufzeichnung; Beobachtung; Bildungsforschung; Bildungstheorie; Deutschland; Differenzierung; Empirische Forschung; Ethnografie; Feldforschung; Forschungsstand; Fremdes; Frühpädagogik; Grundschulalter; Grundschule; Heterogene Gruppe; Heterogenität; Interdisziplinarität; Katalonien; Konstruktivismus; Lebensalter; Methodologie; Organisation; Organisationspädagogik; Organisationssoziologie; Peergroup; Schulanfang; Schulbildung; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Teilnehmende Beobachtung; Unterschied; USA; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Ethnographische Ansätzem seit den 1990er Jahren fester Bestandteil der deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Forschung, sind aufgrund ihrer historischne Wurzeln in der Theorie und Forschungspraxis von Ethnologie und Anthropologie in besonderer Weise mit der Erforschung von Differenz in pädagogischen Feldern befasst. Dabei spielt Differenz in doppelter Weise eine Rolle. Pädagogisches Handeln selbst erzeugt Differenzen und zugleich können Differenzen auch Konstruktionen der Beobachtung sein. Vor dem Hintergrund gesellschafts- und bildungspolitisch neu entbrannter Debatten um verschiedene Formen von Differenz und deren Zusammenwirken werden in diesem Band Fragen der Produktion und Wirkungen von Differenzen theoretisch und methodologisch diskutiert und anhand eines breiten Spektrums pädagogischer Felder empirisch veranschaulicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Dispositionelle Selbstkontrollkapazität bei Kindern. Erprobung einer Fremdbeurteilerversion der […]
Rauch, Wolfgang A.; Gawrilow, Caterina; Schermelleh-Engel, Karin; Schmitt, Kathrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Diagnostica | 2014
34697 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Wolfgang A.; Gawrilow, Caterina; Schermelleh-Engel, Karin; Schmitt, Kathrin
Titel:
Dispositionelle Selbstkontrollkapazität bei Kindern. Erprobung einer Fremdbeurteilerversion der SCS-K-D
In:
Diagnostica, 60 (2014) 2, S. 61-72
DOI:
10.1026/0012-1924/a000099
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-146061
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-146061
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Eltern; Entwicklung; Fähigkeit; Fragebogen; Fremdeinschätzung; Grundschulalter; Kind; Kontrolle; Reliabilität; Selbstregulation; Validität
Abstract:
Selbstkontrolle ermöglicht die Unterdrückung oder Modifikation automatischer Reaktionstendenzen. Selbstkontrolle korreliert mit vielen Konstrukten aus unterschiedlichen Bereichen. Zur Erfassung dispositioneller Selbstkontrollkapazität bei Kindern werden bislang vor allem klinisch orientierte Verfahren verwendet. Um auch im Normalbereich Unterschiede in der Selbstkontrollkapazität messen zu können, wurde die bei Erwachsenen bereits bewährte deutsche Kurzform der Self-Control Scale (SCS‐K‐D; Bertrams & Dickhäuser, 2009) für die Fremdbeurteilung von Kindern modifiziert und in drei Studien bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren erprobt. Die psychometrischen Kennwerte und die faktorielle Struktur der modifizierten Fassung stimmen mit der der SCS-K-D überein und die Retest-Reliabilität der Skala ist befriedigend. Validitätshinweise ergeben sich aus negativen Korrelationen mit Symptomen externalisierender Störungen. Die Skala differenziert nicht nur zwischen Kindern mit und ohne Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), sondern zeigt auch noch innerhalb der Gruppen Selbstkontrollunterschiede auf. Die Fremdbeurteilerversion der SCS-K-D ermöglicht die ökonomische Erfassung der dispositionellen Selbstkontrollkapazität bei Kindern im Normal- und klinischen Bereich.
Abstract (english):
Self-control is required to suppress or modify automatized reaction tendencies. Individual differences in dispositional self-control correlate with a broad range of constructs. To facilitate the assessment of dispositional self-control in normally developing children, we modified the German short form of the Self-Control Scale (SCS-K-D; Bertrams & Dickhäuser, 2009), an established instrument for the assessment of self-control in adults. The modified scale was tested in three studies with children aged 6 to 12 years. Psychometric parameters and factor structure matched the respective parameters of the SCS-K-D, and the scale's retest reliability is satisfactory. Correlations with symptoms of externalising psychopathology indicate the validity of the scale. The scale not only differentiates groups of normally developing children from children with attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD), but also measures within-group differences. The parent-rating version of the SCS-K-D can be used to economically assess dispositional self-control in normally developing children and in clinical groups.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Effects of music training on attention, processing speed and cognitive music abilities - Findings […]
Roden, Ingo; Könen, Tanja; Bongard, Stephan; Frankenberg, Emily; Friedrich, Esther Kamala; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Applied Cognitive Psychology | 2014
34788 Endnote
Autor*innen:
Roden, Ingo; Könen, Tanja; Bongard, Stephan; Frankenberg, Emily; Friedrich, Esther Kamala; Kreutz, Gunter
Titel:
Effects of music training on attention, processing speed and cognitive music abilities - Findings from a longitudinal study
In:
Applied Cognitive Psychology, 28 (2014) 4, S. 545-557
DOI:
10.1002/acp.3034
URL:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acp.3034/abstract
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Aufmerksamkeit; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Grundschulalter; Informationsverarbeitung; Intelligenz; Kind; Kognitive Kompetenz; Musik; Musikinstrument; Sozioökonomische Lage; Test; Visuelle Wahrnehmung; Wirkung
Abstract (english):
The present study addresses visual attention and processing speed in primary school children (N = 345; 7-8 years of age) who received either music (MC) or natural science training (NC) over a period of 18 months. Dependent variables were collected three times (T1-T3) and included measures for processing speed, visual attention and cognitive music abilities. They were submitted to latent or manifest change models including socioeconomic status and basic cognitive functions as covariates. Groups performed similarly in all dependent tasks at baseline (T1). MC showed significant increases in processing speed as well as in music abilities from T2 to T3 and increases in rhythmic abilities from T1 to T2. Although MC also showed increases in both processing speed and visual attention over time, they were at a small advantage with respect to the former and at a clear disadvantage with respect to the latter measure as compared to NC. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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