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Autor*innen: Sujbert, Monika
Titel: "Geschenkt ist geschenkt" Rechtsanaloge Strukturen in kindlichen Interaktionen am Beispiel von Objekttransfers
Erscheinungsvermerk: Berlin: Weißensee, 2006
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Gleichaltrigengruppe; Objekt; Transfer; Einstellung (Psychologie); Interaktion; Recht; Kinderkrippe; Kindergarten; Kinderhort; Entwicklungspsychologie; Rechtswissenschaft; Videographie; Empirische Forschung; Dissertation
Abstract: Wie transferieren Kindern in Gruppen miteinander eigene und fremde Objekte? Welche Strategien werden eingesetzt, um von anderen ein Objekt zu bekommen? Welche Ähnlichkeiten weisen diese Interaktionen die sich auf Objekte beziehen zum kodifizierten Recht auf? Welche qualitativen Veränderungen erfahren sie mit zunehmendem Alter der Kinder? Das Buch setzt sich mit diesen Fragen - Fragen der rechtlich relevanten Orientierungen kindlicher Objekttransfers - auseinander. Es stellt die Ergebnisse einer auf Beobachtungen basierten qualitativen empirischen Forschung dar, die in einer Krippe, in Kindergärten und Horten durchgeführt wurden. Anhand videographierter Sequenzen werden die beobachteten Transferaktionen wie Leihe, Tausch oder Schenkung exemplarisch beschrieben und unter entwicklungspsychologischen und rechtswissenschaftlichen Gesichtspunkten erläutert und interpretiert, verschiedene Determinanten des Umgangs mit Objekten werden vorgestellt. Neben anderen Normen- und Regelsystemen, die das menschliche Verhalten regulieren, fand das Thema Entwicklung von Recht in der Forschung trotz seiner Dringlichkeit u.a. im Hinblick auf den gewaltfreien Umgang miteinander bislang wenig Beachtung und stellt damit ein Desiderat dar. Dieses Buch gibt auch Akteuren der Praxis, wie Kindergärtnern(-innen), Grundschullehrern(-innen) und Eltern Anregungen und Hinweise für den erzieherischen Alltag. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Breit, Heiko; Eckensberger, Lutz H.
Titel: Demokratieerziehung zwischen Polis und Staat
In: DIPF informiert, (2004) 6, S. 6-11
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Forschungsbericht; Gesellschaftspolitik; Demokratie; Erziehungsziel; Konflikt; Interaktion
Abstract: Im Rahmen der Diskussion über Demokratieerziehung muss zwischen dem Konzept einer Demokratie als Lebensform und dem einer Demokratie als Gesellschafts-, Staats- oder Regierungsform unterschieden werden. Demokratieerziehung hat beide zu integrieren und sowohl motivierend zu wirken für partizipative Verfahren als auch aufzuzeigen, wo die Grenzen interaktiver Konfliktlösungsmechanismen in komplexen Gesellschaften verlaufen, d.h. sie sollte die Polisperspektive mit funktionalen und rechtstaatlichen Prinzipien gesellschaftlicher Steuerung verbinden. Breit & Eckensberger zeigen mittels eines Blicks auf die Forschung über kontextualisierte moralische Urteile, wo für diese Verbindung die Chancen und wo die Risiken liegen. Der Übergang von einem interpersonalen zu einem transpersonalen Deutungsraum, der den Übergang von gemeinschaftlichen Interaktionen zu gesellschaftlichen Systemfunktionen markiert, stellt eine besondere Herausforderung in der Entwicklung demokratischen Denkens und Handelns und damit auch in der Demokratieerziehung dar. Er entspricht einem Wechsel von einer Polisorientierung hin zu einer Gesellschafts- oder Staatsorientierung. Allerdings ergeben sich nicht vollständig neue moralische Orientierungen, sondern heteronome und Urteile werden auf einer kognitiv komplexeren Ebene rekonstruiert. Es gibt in beiden Deutungsräumen mehr oder weniger "demokratische" oder machtorientierte Vorstellungen von Konfliktlösungen.
Abstract (english): In discussion about democratic education one has to differentiate between the concept of democracy as a form of life and democracy as a form of society or government. Democracy education has to be able to integrate both perspectives and motivate learners to become involved in participative processes as well as demonstrating the limits of interactive mechanism of conflict solving in complex societies. This implies that in democracy education the perspectiveof a polis should be integrated with the functional and legal principles of societal control. Breit & Eckensberger show the risks and opportunities that this integration entails by using research on contextualized moral judgements. The transition from an interpersonal to a transpersonal sphere of interpretation, representing the transition from communitarian interactions to societal systemic functions represents a special challenge in the development of democratic thinking and acting and therefore also a special challenge for democratic education. However, totally new moral orientations do not emerge, heteronomous and autonomous judgements are rather reconstructed on a cognitively higher level. In both spheres of interpretation we find more or less "democratic" or power based ideas about conflict solving.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Weiß, Manfred; Alheit, Peter
Titel: Keine Chance für engen Nutzenkalkül. Bildungsökonomie und Erziehungswissenschaft im Gespräch
In: DIE - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 11 (2004) 3, S. 26-29
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Bildungsökonomie; Finanzierung; Nutzenansatz; Analyse; Interaktion
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kopp, Botho von; Schmitt, Jessica
Titel: The role of family and school
Aus: Döbert, Hans; Klieme, Eckhard; Sroka, Wendelin (Eds.): Conditions of school performance in seven countries, Münster i.W.: Waxmann, 2004 , S. 300-302
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungssystem; Schulleistung; Interaktion; Familie; Schule; Internationaler Vergleich
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.; Breit, Heiko
Titel: Kann das Schulrecht ohne Moral auskommen? Anmerkungen aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie (Wiederabdruck)
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 51 (2003) 4, S. 477-486
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Gesellschaft; Demokratie; Erziehungsziel; Moralische Erziehung; Rechtserziehung; Interaktion; Schulrecht
Abstract: Die Autoren des Beitrags leuchten vor dem Hintergrund der Forderung nach mehr rechtlich gesicherter pädagogischer Eigenverantwortung das Verhältnis von Recht zu anderen nicht- kodifizierten Regelsystemen aus, vor allem zur Moral. Hierbei legen sie besonderen Wert auf die Beachtung unterschiedlicher Deutungsräume von Normensystemen - gemeinschaftlich-interaktionistische und gesellschaftlich-funktionale. Anstatt diese aber jeweils Moral und Recht zuzuordnen, beharren die Autoren auf der Grundlage der Theorie der Moralentwicklung jedoch darauf, dass die Schaffung und das Verständnis des Rechts in komplexen Gesellschaften nicht ohne einen moralischen Rahmen auskommt. Anhand empirischer Forschungsergebnisse zu Umweltkonflikten zeichnen Breit & Eckensberger unterschiedlich komplexe Formen der Wahrnehmung von Handlungschancen und Handlungsverantwortung im Rahmen formaler demokratischer Institutionen wie Recht und Politik, hinter denen jeweils unterschiedliche Ideen von Gerechtigkeit stehen. Als Konsequenz für Demokratieerziehung ziehen die Autoren den Schluss, es sei dringend geboten, Schülerinnen und Schülern das demokratische Rechtssystem als Teil ihres Alltags zu vermitteln und dabei den gleichzeitigen Zusammenhang und Gegensatz von Recht und Moral zu verdeutlichen.
Abstract (english): Against the backdrop of debates demanding more institutionalised educational autonomy the authors of this contribution shed light on the relationship between law and other non-codified rule systems, above all that between law and morality. The authors emphasise the need to consider different social interpretation spheres of normative rule systems in this regard - communitarian- interactionistic and societal-functional ones. Instead of attributing law and morality to one of these spheres, the authors insist on the thesis that creating and understanding law in complex societies cannot do without a moral frame. On the basis of empirical results on environmental conflicts it can be shown how the perception of action space and responsibility in the context of formal democratic institutions, like law and politics, differ in complexity and are rooted in different concepts of justice. The authors conclude that in democratic education students must come to know the legal system as part of their daily life while simultaneously demonstrating clearly the coexisting connectivity and difference of law and morality.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: On the question of cultural context as a factor in international academic achievement. Comparative education research studies
In: European Education, 35 (2003) 4, S. 70-98
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungswesen; Bildungsarbeit; Bildungsdefizit; Qualitätssicherung; Leistungsmessung; Vergleichsuntersuchung; Internationaler Vergleich; Kultureinfluß; Soziale Interaktion; Unterrichtsprozess
Abstract: Nicht alle, die sich mit Fragen von internationalen Large-Scale Leistungsvergleichen beschäftigt haben, sind von der Bedeutung kultureller bzw. soziokultureller Faktoren überzeugt und betonen statt dessen die Qualität und Professionalität von Unterricht, Lehrmaterial und Unterrichtsprozess selbst oder verweisen auf die Tendenzen eines homogenisierenden 'Weltsystems'. Auch gibt es Tendenzen alibistischen Umgangs mit dem Argument ' Kultur', die zur Stabilisierung des Bestehenden dienen. Andererseits artikuliert die empirische Large-Scale- Forschung selbst zunehmend die Notwendigkeit, kulturelle (soziokulturelle) Kontextbedingungen in ihre Konstrukte mit einzubeziehen. Auch Teile der ethnographischen kulturvergleichenden Forschung reflektieren über ihren möglichen Beitrag zu internationalen (transkulturell vergleichenden) Schüler- und Schulleistungsvergleichen. Jeweilige hard-core-Positionen qualitativer versus quantitativer Forschung bleiben jedoch extrem gegensätzlich. Forderungen nach einem Dialog gerade im Hinblick auf internationale Schulleistungsvergleiche müssen m.E. der genuin interdisziplinären vergleichenden Erziehungswissenschaft - freilich einer sich selbst ständig kritisch prüfenden und neu konstituierenden VE - eine zentrale Rolle zuweisen.
Abstract (english): Not everybody who is concerned with international large-scale assessment is convinced that cultural respectively socio- cultural factors are very important. Some people instead point at the quality and professionalism of teaching and teaching material or at the tendency of an transcultural emerging "world system". There are also tendencies of an alibism in treating the culture argument which serves to stabilize and immobilize the present systems. On the other hand is it the large-scale assessment research itself which increasingly articulates the necessity of taking into account and itemizing the cultural context conditions. Also partly ethnographic-comparative research does consider its contribution to student achievement comparisons. However, hard-core positions of quantitative respectively qualitative research remain extremely divided. Proposals to bring both together into a dialogue, in my view must give the comparative education research, a discipline which in itself is genuinely based on interdisciplinarity. However, this discipline itself must constantly critically review and if necessary, restructure and reconstruct itself.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kuntz, L.; Breit, Heiko
Titel: Rahmenbedingungen einer interkulturellen Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei in ausgewählten Industrienationen
In: Unbequem, (2002) , S. 20-27
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Interaktion; Polizei; Interkultureller Vergleich
Abstract: Der Artikel basiert auf einigen Forschungsergebnissen, die auf einer Konferenz zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in Polizei- Organisationen präsentiert wurden. Sie beschreiben politische, rechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen multikultureller Polizeiarbeit in ausgewählten Industrieländern (USA, Kanada, die Niederlande, Groß-Britannien und Deutschland). Die Ergebnisse legen nahe, dass moderne Polizeiarbeit intensiver partizipative Strategien anwenden muss, die Bürgernähe ausdrücken. Die ausgewählten Nationen zeigen diesbezüglich große Unterschiede, die auf die jeweiligen Bedingungen ihrer Immigrationsgeschichte und nationalen Traditionen oder auf unterschiedliche Ereignisse zurückgehen, die die jeweilige Verankerung der Polizei in dem kulturellen und rechtlichen Kontexten und in institutioneller Geschichte betreffen.
Abstract (english): The article is based on some research presented at a conference about "enhancing intercultural competence in police organisations". The research is on the political, legal and cultural framework conditions of multicultural police work in selected industrial countries (USA, Canada, the Netherlands, Great Britain and Germany). Modern police work has to utilize more intensively participative strategies, which are closer to citizens. The selected nations show a range of differences that are based on special factors of the histories of their immigration processes and national tradition, or with different phenomena concerning the anchoring of the police in their country's cultural and legislative framework and in institutional histories.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Kuntz, L.; Breit, Heiko
Titel: Framework conditions of an intercultural development of personnel and organization of police forces in selected industrial nations
Aus: Leenen, Wolf Rainer (Ed.): Enhancing intercultural competence in police organizations, Münster: Waxmann, 2002 , S. 165-184
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Interkulturelle Interaktion; Polizei; Interkultureller Vergleich
Abstract: Der Artikel basiert auf einigen Forschungsergebnissen, die auf einer Konferenz zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz in Polizei- Organisationen präsentiert wurden. Sie beschreiben politische, rechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen multikultureller Polizeiarbeit in ausgewählten Industrieländern (USA, Kanada, die Niederlande, Groß Britannien und Deutschland). Die Ergebnisse legen nahe, dass moderne Polizeiarbeit intensiver partizipative Strategien anwenden muss, die Bürgernähe ausdrücken. Die ausgewählten Nationen zeigen diesbezüglich große Unterschiede, die auf die jeweiligen Bedingungen ihrer Immigrationsgeschichte und nationalen Traditionen oder auf unterschiedliche Ereignisse zurückgehen, die die jeweilige Verankerung der Polizei in dem kulturellen und rechtlichen Kontexten und in institutioneller Geschichte betreffen.
Abstract (english): The article is based on some research presented at a conference about "enhancing intercultural competence in police organisations". The research is on the political, legal and cultural framework conditions of multicultural police work in selected industrial countries (USA, Canada, the Netherlands, Great Britain and Germany). Modern police work has to utilize more intensively participative strategies, which are closer to citizens. The selected nations show a range of differences that are based on special factors of the histories of their immigration processes and national tradition, or with different phenomena concerning the anchoring of the police in their country's cultural and legislative framework and in institutional histories.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter
Titel: Zur Aktualgenese interkultureller Konflikte. Eine Unterrichtsbeobachtung zur Dimension des "Individualismus-Kollektivismus"
Aus: Auernheimer, Georg; Dick, Rolf van; Petzel, Thomas; Wagner, Ulricht (Hrsg.): Interkulturalität im Arbeitsfeld Schule: Empirische Untersuchungen über Lehrer und Schüler, Opladen: Leske u. Budrich, 2001 (Interkulturelle Studien, 8), S. 141-160
DOI: 10.1007/978-3-322-80867-7_7
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-80867-7_7
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturalität; Interkulturelle Interaktion
Abstract: Gruppen von acht Schülern mit je unterschiedlichem familiären kulturellen Hintergrund wurden zusammengestellt und mit Hilfe eines quasi- experimentellen Vorgehens ein potentieller interkultureller Konflikt im Rahmen zweier von einem Lehrer moderierten Schulstunden diskutiert. Die videographierten Unterrichtseinheiten wurden im Hinblick auf ihre Gruppendynamik analysiert. Obwohl auf einer Oberflächenebene kulturelle Unterschiede erkannt und anerkannt werden, werden die kommunikationsrelevanten kulturellen Bedeutungen erst in einem Prozess der gemeinsamen Elaboration der Reflexion zugänglich gemacht. Die Untersuchung der Aktualgenese von interkulturellen Konflikten in einer arrangierten kurzfristigen Kulturkontaktsituation gibt über die kulturabhängige Entstehung und Behandlung interkultureller Konflikte Auskunft und ermöglicht Hinweise auf einen geeigneten methodischen Ansatz zur Erfassung.
Abstract (english): Groups of eight pupils from different cultural backgrounds of their families has been formed. On the basis of a quasi-experimental procedure a potential intercultural conflict was discussed during two classes the teacher acting as a moderator. The videographed classes has been analyzed in respect of the group dynamics. Although awareness of cultural differences has been shown at an early surface level, the reflection of culture specific meanings which are relevant for communication has been approached through a process of a group elaboration. The investigation of the actual genesis of intercultural conflicts during arranged short term acculturation informs about the raise and the handling of intercultural conflicts und recommends an appropriate assessment instrument.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rittberger, Marc
Titel: Quality evaluation of electronic communication fora with evalYOUate
Aus: Proceedings of the 2000 Conference on Information Quality, Cambridge; MA: Massachusetts Inst. of Technology, 2000 , S. 137-147
URL: http://marc.rittberger.de/pubs/iq2000/iq2000_rittberger.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Internet; Kommunikation; Interaktion; Benutzer; Kommunikationsmittel; Information; Software; Qualität; Evaluation; Deutschland
Abstract (english): Communication is an essential and necessary aspect of professional work in science and business. Besides the traditional face to face communication more and more face-file-face communicationis used in newsgroups, email, or communication fora. We introduce a index number systemto evaluate the benefit of communication fora. We distinguish the overall quality of communicationfora into five areas: information, interaction and communication, presentation, organizationaland social, and technique and method. With evalYOUate, an internet-based tool to support the evaluation, we studied 29 communication fora in the German speaking countries. Results show big differences between the fora and that especially the middle range is often weakin the information level. (DIPF/ Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung