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Autor*innen: Karst, Karina; Mösko, Emely; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel: Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülern" (PERLE) PERLE-Instrumente: Schüler, Eltern (Messzeitpunkte 2 & 3)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,2)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-55064
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5506/pdf/MatBild_Bd23_2_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berlin; Deutsch; Deutschland; Dokumentation; Eltern; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Fragebogen; Grundschule; Intelligenz; Kreativität; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lesen; Leseverstehen; Mathematik; Mecklenburg-Vorpommern; Persönlichkeitsentwicklung; Rechnen; Rechtschreibung; Sachsen; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Selbstkonzept; Thüringen
Abstract: Die Längsschnittstudie PERLE (Laufzeit 1: 2006 bis 2009) hatte zum Ziel, die Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülerinnen und Grundschülern während der ersten beiden Schuljahre zu beschreiben und zu erklären. Als abhängige Variablen galten dabei die Lernfortschritte in Deutsch und Mathematik sowie die Entwicklung eines Selbstkonzepts der Schüler, ferner die Kreativität und die Intelligenz. Die Forschungsfragen wurden unter Einbeziehung unterschiedlicher Datenquellen beantwortet, zu denen Schüler-, Eltern- und Lehrerbefragungen sowie Videografien aus dem Unterricht gehörten. Dieser 2. Band der dreiteiligen Dokumentation der PERLE-Instrumente enthält "die Zwischen -und Abschlusserhebung auf Schülerseite sowie die zweite Elternbefragung" sowie eine kurze Darstellung der Test- und Befragungsdurchführung. (ICG/Kreusch)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lenhard, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: KLASSE 4. Kombiniertes Leistungsinventar zur allgemeinen Schulleistung und für Schullaufbahnempfehlungen in der vierten Klasse
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2011 (Hogrefe Schultests)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Pädagogisch-psychologische Testverfahren
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsch; Einzeltest; Geometrie; Gruppentest; Kind; Leistung; Lesen; Mathematik; Rechnen; Schreiben; Schuljahr 04; Schulleistung; Test
Abstract: KLASSE 4 ist in der vierten Klasse der Grundschule als Gruppen- und Einzeltest einsetzbar und zielt auf die ökonomische Überprüfung der Leistung in einem breiten Spektrum schulischer Anforderungen. Durch die Einbeziehung volitional-motivationaler Informationen lassen sich nicht nur die Stärken und Schwächen im Leistungsprofil eines Kindes ermitteln, sondern auch Diskrepanzen zwischen der Selbsteinschätzung und den tatsächlichen Leistungen diagnostizieren. Hierdurch können Unter- und Überforderungssituationen leichter erkannt, sowie Ansatzpunkte für weiterführende Diagnostik und Förderung abgeleitet werden. Darüber hinaus ermöglicht KLASSE 4 die Ermittlung einer Schullaufbahnempfehlung für den Einsatz im Rahmen der Schullaufbahnberatung und zur Bestimmung geeigneter Schulformen oder Leistungsgruppen für die Beschulung ab der fünften Klasse.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus
Titel: Erfassung des Selbstkonzepts im mittleren Kindesalter: Validierung einer deutschen Version des SDQ I
In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 25 (2011) 2, S. 131-144
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Kind; Leistung; Lesen; Mathematik; Messverfahren; Schüler; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Stichprobe; Validität
Abstract: Der Self-Description Questionnaire I (SDQ I; Marsh, 1990b) gehört zu den am ausführlichsten empirisch evaluierten Verfahren zur Erfassung eines multidimensionalen Selbstkonzepts im mittleren Kindesalter. Die vorliegende Arbeit stellt eine deutschsprachige Version dieses Instruments vor. Die psychometrischen Eigenschaften des deutschen SDQ I wurden an N = 589 Schülern der Klassenstufen drei bis sechs untersucht. Es zeigte sich, dass sich die Mehrheit der Skalen des vorgestellten Verfahrens zur reliablen und validen Erfassung eines inhaltlich ausdifferenzierten Selbstkonzepts bei Kindern eignet. Validitätseinschränkungen ergaben sich hingegen für das über Selbsteinschätzungen zum Lesen erfasst verbale Selbstkonzept, das nicht deutlicher mit der Deutschnote korrelierte (r = .32) als das akademische Selbstkonzept für verschiedene Schulfächer (r = .38). Außerdem sprachen die Befunde dafür, dass beim akademischen Selbstkonzept neben einem verbalen und mathematischen Bereich auch zwischen einem Kompetenz- und Affektbereich zu unterscheiden ist. Damit liefert die hier vorgestellte deutsche Version des SDQ I wichtige Erkenntnisse über die multidimensionale Selbstkonzeptstruktur in der mittleren Kindheit.
Abstract (english): The Self-Description Questionnaire I (SDQ I; Marsh, 1990b) is known as the most validated instrument to measure the multidimensional self-concept of preadolescent children. A German version of the SDQ I is introduced in this study. Its psychometric properties were examined in a sample of N = 589 students of grades 3 to 6. The majority of the scales were proven as reliable and valid in order to measure content-specific facets of self-concept of preadolescents. Validity restrictions, however, emerged for the verbal part of academic self-concept assessed by reading self-concept. Reading self-concept showed similar correlations to students grades in German (r = .32) as general school self-concept (r = .38). Additionally, next to the separation of academic self-concept into a verbal and a math factor, academic self-concept was proven to be further differentiable into competence and affect components. Thus, the results of the German version of the SDQ I reported here make several important suggestions about the structure of self-concept with preadolescent children.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Yeung, Alexander Seeshing; Craven, Rhonda G.; Hasselhorn, Marcus
Titel: The twofold multidimensionality of academic self-concept. Domain specificity and separation between competence and affect components
In: Journal of Educational Psychology, 103 (2011) 4, S. 970-981
DOI: 10.1037/a0025047
URL: https://doi.apa.org/record/2011-18446-001
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Affekt; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Grundschule; Kompetenz; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Modell; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Sekundarstufe I; Selbstkonzept; Validität
Abstract (english): Academic self-concept is consistently proven to be multidimensional rather than unidimensional as it is domain specific in nature. However, each specific self-concept domain may be further separated into competence and affect components. This study examines the twofold multidimensionality of academic self-concept (i.e., its domain specificity and competence affect distinction) and extends previous research by applying both within-network and between-network approaches to construct validation. The academic self-concept scales of a German version of the Self Description Questionnaire I (SDQ I) were administered to students from 3rd to 6th grades (N = 1,958). Confirmatory factor analysis models positing separate factors for competence and affect components of math, German, and general school self-concepts fitted better than models assuming domain specificity only. This was demonstrated for the total sample as well as for different subsamples based on age and gender. Although the competence and affect components within each academic self-concept domain were substantially correlated, they were found to be separable constructs. In between-network studies, the competence component was found to be more highly correlated with achievement than the affect component within and across matching academic domains, providing a new argument for the separation of competence and affect components of academic self-concept. Implications of the distinctiveness of competence and affect components of academic self-concept for self-concept theory, research, and practice are discussed.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Bürgermeister, Anika; Klimczak, Malte; Klieme, Eckhard; Rakoczy, Katrin; Blum, Werner; Leiß, Dominik; Harks, Birgit; Besser, Michael
Titel: Leistungsbeurteilung im Mathematikunterricht. Eine Darstellung des Projekts "Nutzung und Auswirkungen der Kompetenzmessung in mathematischen Lehr-Lernprozessen" [auch erschienen in Diagnostik und Förderung. Teil 3: Forschungsergebnisse. Hrsg. von Andreas Füchter und Klaus Moegling. Immenhausen: Prolog Verlag, 2011. S. 28-51]
In: Schulpädagogik - heute, 2 (2011) 3, S. 1-18
URL: http://www.schulpaedagogik-heute.de/index.php/forschung/forschungsbeitrag-1.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Feedback; Forschungsprojekt; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Lernmotivation; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Wirkung; Zufriedenheit
Abstract: Im Beitrag wird das Forschungsprojekt Nutzung und Auswirkungen der Kompetenzmessung in mathematischen Lehr-Lernprozessen vorgestellt, welches Leistungsbeurteilung und Leistungsrückmeldung im Mathematikunterricht thematisiert und durch drei empirische Studien untersucht. Anknüpfend an die aktuelle Diskussion über die Förderung des Lernprozesses durch formatives Assessment, werden im Projekt Elemente formativen Assessments (v.a. lernförderliche Rückmeldung) empirisch in unterschiedlichen Studiensettings (Laborstudie, Unterrichtsstudie) auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.
Es erfolgt eine Beschreibung der drei durchgeführten Studien hinsichtlich Design und der bisherigen Befunde sowie abschließend ein praxisorientierter Blick auf das Thema Leistungsbeurteilung im Unterricht.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Ehm, Jan-Henning; Duzy, Dagmar; Hasselhorn, Marcus
Titel: Das akademische Selbstkonzept bei Schulanfängern. Spielen Geschlecht und Migrationshintergrund eine Rolle?
In: Frühe Bildung, 2011 (2011) 0, S. 37-45
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Baden-Württemberg; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interview; Junge; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Leistungstest; Leseunterricht; Mädchen; Mathematikunterricht; Migrationshintergrund; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Vergleich
Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Stichprobe von 1275 Erstklässlern geprüft, ob sich zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen, wobei das Geschlecht der Kinder als Faktor in den Analysen ebenfalls berücksichtigt wird. Es wurden Selbsteinschätzungen der Kinder, sowie standardisierte Leistungsmaße im Lesen und in Mathematik erhoben, die durch Leistungseinschätzungen der Lehrkräfte ergänzt wurden. Es zeigte sich, dass Kinder mit Migrationshintergrund trotz schlechterer schulischer Leistung im Lesen und in Mathematik in diesen Bereichen ein höheres Selbstkonzept aufwiesen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Auch findet sich bereits in der ersten Klasse unter Jungen ein optimistischeres mathematisches und unter Mädchen ein optimistischeres verbales Selbstkonzept. Dies spiegelte sich auch in den tatsächlichen Leistungen der Kinder sowie den Lehrereinschätzungen wider.
Abstract (english): Differences in the verbal and the mathematical self-concept are examined in 1,275 first graders with regard to immigrant background (with/without immigrant background) and gender. Children's self-concepts, standardized measures of reading and mathematical performance as well as teacher ratings of the children's scholar performance in these areas were assessed. Children with immigrant background (n = 567) showed higher levels of mathematic and verbal self-concepts than children without immigrant background (n = 708), irrespective of their lower levels of scholastic achievement in both of these areas. Furthermore, boys showed more optimistic mathematical and girls more optimistic verbal self-concepts, which corresponds to the actual performance and teacher ratings.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Ennemoser, Marco; Krajewski, Kristin; Schmidt, Sabrina
Titel: Entwicklung und Bedeutung von Mengen-Zahlen-Kompetenzen und eines basalen Konventions- und Regelwissens in den Klassen 5 bis 9
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 43 (2011) 4, S. 228-242
DOI: 10.1026/0049-8637/a000055
URL: http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000055
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklungspsychologie; Größe; Kognitionspsychologie; Kompetenzerwerb; Leistungstest; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Modell; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Sekundarstufe I; Vorwissen; Zahlbegriff
Abstract: In der vorliegenden Studie sollte gezeigt werden, dass theoretische Annahmen zur Entwicklung und Bedeutung grundlegender Mengen-Zahlen-Kompetenzen keinesfalls nur im Kindergarten- und Grundschulalter Gültigkeit besitzen, sondern dass diese unmittelbar auf die Sekundarstufe übertragbar sind. Darüber hinaus sollte mit dem mathematischen Konventions- und Regelwissen eine weitere potenziell bedeutsame und ebenfalls sehr basale Fertigkeitskomponente eingeführt werden, die in der verfügbaren Literatur bisher nicht als eigenständiger Kompetenzbereich diskutiert wird. Die theoretische Begründung für die Relevanz der einbezogenen Basiskompetenzen wird aus einer entwicklungs- und kognitionspsychologischen Perspektive abgeleitet, die sich deutlich von aktuellen Kompetenzerwerbsmodellen für den Sekundarstufenbereich unterscheidet und diese sinnvoll ergänzt. Die auf einer Stichprobe von 1782 Schülern basierenden Ergebnisse bestätigen, dass sich beide Basiskompetenzbereiche von Klasse 5 bis 9 substanziell weiterentwickeln. Obwohl es sich um sehr basale Facetten mathematischer Kompetenz handelt, konnten unter Einbezug der beiden Variablen 67% der Varianz in den Mathematikleistungen der 9. Klasse aufgeklärt werden.
Abstract (english): One major goal of the current study was to demonstrate that recent model conceptions of the development of basic quantity-number competencies are not only valid for kindergarten and primary school grades, but maybe assigned to secondary school education. The second goal of the study was to introduce a further potentially important and fundamental mathematical skill, which is referred to as knowledge of mathematical conventions and rules and which is not discussed as a separate domain of competency in the literature available to date. The relevance of the two basic domains of mathematical abilities is derived from theoretical models of educational psychology and cognitive sciences. Based on a sample of 1,782 scholars we found that both skill domains show substantial increases from grade 5 to 9. Although they represent rather fundamental mathematical skill domains, a total of 67% of the variance in mathematical achievement in grade 9 could be explained by taking into account these two variables.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Besser, Michael; Klimczak, Malte; Blum, Werner; Leiss, Dominik; Klieme, Eckhard; Rakoczy, Katrin
Titel: Lernprozessbegleitendes Feedback als Diagnose- und Förderinstrument: Eine Unterrichtsstudie zur Gestaltung von Rückmeldesituationen im kompetenzorientierten Mathematikunterricht
Aus: Haug, Reinhold; Holzäpfel, Lars (Hrsg.): Beiträge zum Mathematikunterricht 2011. Bd 1: Vorträge auf der 45. Tagung für Didaktik der Mathematik vom 21.02.2011 bis 25.02.2011 in Freiburg, Münster: WTM, 2011 , S. 103-106
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Feedback; Leistungsbeurteilung; Leistungsmotivation; Lernprozess; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Realschule; Schülerleistung; Schuljahr 09; Videoaufzeichnung
Abstract: Die interdisziplinäre Studie CoCA (Conditions and Consequences of Classroom Assessment) untersucht u.a., wie Leistungsmessung und Leistungsrückmeldung im Mathematikunterricht gestaltet werden können, um sowohl Möglichkeiten für präzise und detaillierte Leistungsdiagnostik zu schaffen als auch eine positive Wirkung auf zukünftige Lernprozesse von Schüler(inne)n zu erreichen. In diesem Kontext wurden im Herbst/Winter 2010/11 etwa 40 neunte Realschulklassen im Rahmen einer knapp vierwöchigen Unterrichtseinheit zum Thema "Satz des Pythagoras" in unterschiedlichen Designs durch regelmäßige, in den normalen Unterricht eingebettete Diagnose- und Rückmeldesituationen begleitet. Unter Bezug auf videografierte Unterrichtsstunden wird im vorliegenden Beitrag aufgezeigt, wie eine adäquate Implementierung von schriftlicher Rückmeldung auf diagnostizierte Leistungen im alltäglichen kompetenzorientierten Mathematikunterricht erfolgen kann.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; Klieme, Eckhard
Titel: Cross-nationally comparative results on teachers qualification, beliefs, and practices
Aus: Li, Yeping; Kaiser, Gabriele (Hrsg.): Expertise in mathematics instruction: An international perspective, New York; NY: Springer, 2011 , S. 295-326
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Fachkompetenz; Faktorenanalyse; Interkultureller Vergleich; Internationaler Vergleich; Kultureinfluss; Lehren; Lehrer; Lernen; Mathematiklehrer; OECD-Länder; Professionalität; Qualifikation; Qualität; Regressionsanalyse; Schülerorientierter Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Unterschied; Vorstellung <Psy>
Abstract (english): A growing body of research compares educational processes and outcomes cross-nationally, but up to now there are only few studies on teachers and their expertise involving more than a handful of countries. Drawing on data from the OECD-Teaching and Learning International Survey the present chapter aims at filling this research gap. It compares different aspects of teacher quality namely mathematics teachers qualification, beliefs about the nature of teaching and learning and classroom teaching practices across 23 countries. Results of descriptive and multivariate analyses show the three facets and their subscales to be distinct but interrelated across countries. At the same time significant differences in profiles are observed cross-nationally. The findings suggest both, global and country-specific effects on teacher quality.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hochweber, Jan
Titel: Was erfassen Mathematiknoten? Korrelate von Mathematik-Zeugniszensuren auf Schüler- und Schulklassenebene in Primar- und Sekundarstufe
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 79)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Nicht angegeben
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Erwartung; Faktorenanalyse; Lehrer; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Messung; Modell; Pfadanalyse; Primarbereich; Rechtsgrundlagen; Rheinland-Pfalz; Schule; Schülerleistung; Schulklasse; Schulleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Skalierung; Strukturgleichungsmodell; Testauswertung; Theorie
Abstract: Was erfassen die an unseren Schulen vergebenen Noten? Mit dieser Frage beschäftigen sich empirische Arbeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Systematische Untersuchungen zum Ausmaß und zu den Ursachen von Unterschieden in der Beurteilungspraxis zwischen Lehrkräften, Schulklassen und Schulen sind gleichwohl rar. Mittels Mehrebenenanalysen wird auf Basis umfangreicher Datensätze aus der Primar- und Sekundarstufe u.a. untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Mathematik-Zeugnisnoten und verschiedenen Schülermerkmalen über Schulklassen hinweg variiert und sich Unterschiede mithilfe von Merkmalen der Lehrkräfte und Schulklassen vorhersagen lassen. Die Befunde zeigen, dass eine pauschale Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung nicht unproblematisch ist. In Abhängigkeit von bestimmten Variablen wie der Schwierigkeit einer Klasse oder der Klassenführung einer Lehrkraft besteht jedoch ein potenzieller Handlungsbedarf. Für diesen Fall werden praxisbezogene Anregungen gegeben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation