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Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof
Titel: Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Blinder; Deutschland; Differentielle Psychologie; Frühe Kindheit; Funktion; Intelligenzschwäche; Jugendlicher; Kind; Kleinkind; Kognitive Entwicklung; Lernstörung; Messverfahren; Rechnen; Schreibenlernen; Schulkind; Sprachstörung; Test; Validität
Abstract: Es wird ausführlich über verschiedenste Facetten der Validität der Arbeitsgedächtnisbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren (AGTB 5-12) berichtet. Dabei werden diagnostisch relevante Themen wie die Frage der adäquaten Messbarkeit der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses vom Beginn des Kindergarten- bis über das Ende des Grundschulalters hinaus thematisiert. Ebenso werden Fragen der Konstrukt- und prognostischen Validität erörtert.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Anders, Yvonne; Roßbach, Günter; Weinert, Sabine; Ebert, Susanne; Kuger, Susanne; Schmidt, Simone; von Maurice, Jutta
Titel: Home and preschool learning environments and their relations to the development of early numeracy skills
In: Early Childhood Research Quarterly, 27 (2012) 2, S. 231-244
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bayern; Einflussfaktor; Elementarbereich; Empirische Untersuchung; Familie; Frühkindheit; Frühkindliche Bildung; Hessen; Kind; Kognitive Entwicklung; Lernumgebung; MIgrationshintergrund; Qualität; Rechnen; Sozioökonomische Lage; Vorschulalter; Zahlensystem
Abstract (english): This study examined the influence of the quality of home and preschool learning environments on the development of early numeracy skills in Germany, drawing on a sample of 532 children in 97 preschools. Latent growth curve models were used to investigate early numeracy skills and their development from the first (average age: 3 years) to the third year (average age: 5 years) of preschool. Several child and family background factors (e.g., gender, maternal education, socioeconomic status), measures of the home learning environment (e.g., literacy- and numeracy-related activities), and measures of preschool structural and process quality (e.g., ECERS-E, ECERS-R) were tested as predictors of numeracy skills and their development. The analyses identified child and family background factors that predicted numeracy skills in the first year of preschool and their development over the three points of measurement - particularly gender, parental native language status (German/other), socioeconomic status, and mother's educational level. The quality of the home learning environment was strongly associated with numeracy skills in the first year of preschool, and this advantage was maintained at later ages. In contrast, the process quality of the preschool was not related to numeracy skills at the first measurement, but was significantly related to development over the period observed. The results underline the differential impact of the two learning environments on the development of numeracy skills. Interaction effects are explored and discussed.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Poloczek, Sebastian; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Titel: Relationships between working memory and academic skills. Are there differences between children with intellectual disabilities and typically developing children?
In: Journal of Cognitive Education and Psychology, 11 (2012) 1, S. 20-38
DOI: 10.1891/1945-8959.11.1.20
URL: http://dx.doi.org/10.1891/1945-8959.11.1.20
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fertigkeit; Hessen; Intelligenz; Intelligenzschwäche; Kind; Lesefertigkeit; Messung; Rechnen; Rechtschreibung; Test
Abstract: In typically developing children, working memory is linked to academic skills. However,
little is known about the role working memory plays for learning in children
with intellectual disabilities (ID). Therefore, the aims of this study were to examine
whether different working memory functions are related to reading, spelling, and
calculating in children with ID of nonspecific etiology and whether these relationships
are different from the ones found in typically developing children. Forty-seven
children with mild-to-borderline ID and 47 children matched for mental age were
tested. Although in typically developing children, only phonological short-term
memory tasks were predictive for literacy, for children with ID, visuospatial working
memory tasks also accounted for variance. In typically developing children, calculation
skills were predicted by phonological working memory tasks, whereas visuospatial
working memory resources were crucial for children with ID. Several possible
explanations are discussed for discrepancies in prediction patterns.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Fischbach, Anne; Preßler, Anna-Lena; Hasselhorn, Marcus
Titel: Die prognostische Validität der AGTB 5-12 für den Erwerb von Schriftsprache und Mathematik
Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 37-58
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnostischer Test; Frankfurt a.M.; Kind; Längsschnittuntersuchung; Leistungsfähigkeit; Lernschwierigkeit; Prognose; Rechnen; Schreibenlernen; Validität; Vorschulkind
Abstract: Thematisiert wird die Frage, inwiefern man mithilfe diagnostischer Informationen über die
Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses zukünftige Schulleistungen und Lernschwierigkeiten
vorhersagen kann. Dazu werden zunächst theoretische Überlegungen angestellt, warum die
Annahme berechtigt ist, dass das Arbeitsgedächtnis prädiktiv für Schulleistungen ist. Auch wird
beschrieben, mit welchen Ansätzen die Güte einer Vorhersage (prognostische Validität) bestimmt
werden kann. Erste Ergebnisse einer zweijährigen Längsschnittstudie zur prognostischen Validität ·
der Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder von 5 bis 12 Jahren (AGTB 5-12; Hasselhorn et al.,
2012) für den Erwerb von Schriftsprache und Mathematik zeigen einerseits, dass die Funktionstüchtigkeit
spezifischer Teilbereiche des Arbeitsgedächtnisses in beachtlichem Maße interindividuelle
Schulleistungsunterschiede aufklären kann; andererseits geben sie Hinweise darauf, welche
Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses sich besonders gut für individuelle Vorhersagen für
das Auftreten von Lernschwierigkeiten eignen.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Seitz-Stein, Katja; Schumann-Hengsteler, Ruth; Zoelch, Christof; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Diagnostik der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern zwischen 5 und 12 Jahren: Die Arbeitsgedächtnistestbatterie AGTB 5-12
Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 1-22
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akustische Wahrnehmung; Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnostik; Entwicklungspsychologie; Kind; Kognitive Entwicklung; Lesefertigkeit; Modell; Raumvorstellung; Rechnen; Test; Testanwendung; Testdurchführung
Abstract: In Modellen der menschlichen Informationsverarbeitung wird angenommen, dass Informationen,
die vom Lernenden mit Aufmerksamkeit bedacht werden, zunächst in eine Art Kurzzeitspeicher
gelangen. Dieser von der Kapazität her begrenzte Kurzzeitspeicher sorgt dafür, dass
dem Lernenden die beachtete Information für kurze Zeit im "Bewusstseinsstrom" präsent ist.
Somit übernimmt der Kurzzeitspeicher beim Bearbeiten von Informationen die Funktion eines
Arbeitsgedächtnisses ("working memory"). In pädagogisch-psychologischen Forschungskontexten
hat man mittlerweile eine Vielzahl von teilweise relativ unabhängigen Teilfunktionen
des Arbeitsgedächtnisses identifiziert, so dass vermehrt die Nutzung dieser Kenntnisse in der
Individualdiagnostik gefordert wurde. Im vorliegenden Beitrag wird eine erste deutschsprachige
umfassende Arbeitsgedächtnistestbatterie für Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren (AGTB
5-12, Hasselhorn et al., 2012) dargestellt. Dabei wird das zugrunde liegende, mehrere Teilsysteme
und Funktionen umfassende Arbeitsgedächtnismodell nach Baddeley sowie einschlägige
Befunde zur Rolle verschiedener Arbeitsgedächtnisfunktionen für Lernen und schulische Leistungen
skizziert. Auf eine anschließende konzise Darstellung der Entwicklung und des Aufbaus
der AGTB s·-12 folgt schließlich eine Einordnung des diagnostischen Potenzials dieser neuen
Testbatterie.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Karst, Karina; Mösko, Emely; Lipowsky, Frank; Faust, Gabriele
Titel: Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts "Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülern" (PERLE) PERLE-Instrumente: Schüler, Eltern (Messzeitpunkte 2 & 3)
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2011 (Materialien zur Bildungsforschung, 23,2)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-55064
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2012/5506/pdf/MatBild_Bd23_2_D_A.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berlin; Deutsch; Deutschland; Dokumentation; Eltern; Empirische Forschung; Erhebungsinstrument; Fragebogen; Grundschule; Intelligenz; Kreativität; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lesen; Leseverstehen; Mathematik; Mecklenburg-Vorpommern; Persönlichkeitsentwicklung; Rechnen; Rechtschreibung; Sachsen; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Selbstkonzept; Thüringen
Abstract: Die Längsschnittstudie PERLE (Laufzeit 1: 2006 bis 2009) hatte zum Ziel, die Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschülerinnen und Grundschülern während der ersten beiden Schuljahre zu beschreiben und zu erklären. Als abhängige Variablen galten dabei die Lernfortschritte in Deutsch und Mathematik sowie die Entwicklung eines Selbstkonzepts der Schüler, ferner die Kreativität und die Intelligenz. Die Forschungsfragen wurden unter Einbeziehung unterschiedlicher Datenquellen beantwortet, zu denen Schüler-, Eltern- und Lehrerbefragungen sowie Videografien aus dem Unterricht gehörten. Dieser 2. Band der dreiteiligen Dokumentation der PERLE-Instrumente enthält "die Zwischen -und Abschlusserhebung auf Schülerseite sowie die zweite Elternbefragung" sowie eine kurze Darstellung der Test- und Befragungsdurchführung. (ICG/Kreusch)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lenhard, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: KLASSE 4. Kombiniertes Leistungsinventar zur allgemeinen Schulleistung und für Schullaufbahnempfehlungen in der vierten Klasse
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2011 (Hogrefe Schultests)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Pädagogisch-psychologische Testverfahren
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsch; Einzeltest; Geometrie; Gruppentest; Kind; Leistung; Lesen; Mathematik; Rechnen; Schreiben; Schuljahr 04; Schulleistung; Test
Abstract: KLASSE 4 ist in der vierten Klasse der Grundschule als Gruppen- und Einzeltest einsetzbar und zielt auf die ökonomische Überprüfung der Leistung in einem breiten Spektrum schulischer Anforderungen. Durch die Einbeziehung volitional-motivationaler Informationen lassen sich nicht nur die Stärken und Schwächen im Leistungsprofil eines Kindes ermitteln, sondern auch Diskrepanzen zwischen der Selbsteinschätzung und den tatsächlichen Leistungen diagnostizieren. Hierdurch können Unter- und Überforderungssituationen leichter erkannt, sowie Ansatzpunkte für weiterführende Diagnostik und Förderung abgeleitet werden. Darüber hinaus ermöglicht KLASSE 4 die Ermittlung einer Schullaufbahnempfehlung für den Einsatz im Rahmen der Schullaufbahnberatung und zur Bestimmung geeigneter Schulformen oder Leistungsgruppen für die Beschulung ab der fünften Klasse.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel: Neurokognitive Korrelate der Dyskalkulie
In: Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 1, S. 13-20
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arithmetik; Entwicklungsstörung; Kind; Kognition; Neurowissenschaften; Rechenschwäche; Rechnen; Zahlensystem
Abstract: Dargestellt werden potentielle kognitive und neuronale Verursachungsfaktoren der Dyskalkulie. Ergebnisse zu approximativen Mengenrepräsentationen, basalen visuellen Mechanismen der Mengenwahrnehmung (Subitizing), symbolischen Mengenrepräsentationen und arithmetischen Prozessen werden skizziert und diskutiert. Die berichteten Befunde legen nahe, dass verschiedene Ursachen für das Zustandekommen einer Dyskalkulie verantwortlich sein können, denen spezifische Störungen auf neuronaler Ebene zugrunde liegen könnten. Individuelle Störungsprofile sollten daher stärkere Beachtung finden, um in der Zukunft individuelle Förderansätze entwickeln zu können.
Abstract (english): Various potential determinants of dyscalculia on the cognitive as well as on the neural level are presented. Findings concerning approximate quantity representations, basic visual mechanisms for capturing quantities (subitizing), symbolic quantity representations, and arithmetic processes are outlined and discussed. The reported findings suggest that there might be a number of different causes for the occurrence of dyscalculia, which come along with specific impairments at the neural level. Individual profiles of dyscalculia should therefore receive more attention in order to be able to develop approaches to support individuals.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel: Symbolic and non-symbolic distance effects in children and their connection with arithmetic skills
In: Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 583-591
DOI: 10.1016/j.jneuroling.2011.02.004
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2011.02.004
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arithmetik; China; Darstellungsform; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Mathematische Kompetenz; Rechnen; Test
Abstract (english): The ability to compare numerical magnitudes is assumingly related to children s arithmetic skills. The role of symbolic and non-symbolic number representations in this relationship is, however, still a matter of debate. To address this issue we assessed addition and subtraction skills of 8 10-year-old children (n 1 4 35) and asked them to compare numerical magnitudes of dot patterns and Arabic digits in different numerical ranges. Results revealed that the relationship between numerical magnitude comparisons and arithmetic skills is not restricted to symbolic stimuli, but that it can also be detected for non-symbolic dot patterns. The range of numerosities for which this relationship was found and the manner in which the magnitude comparison was related to arithmetic skills differed regarding the dots and digits. These findings highlight the role of both symbolic and non-symbolic number representations in the development of arithmetic skills and strengthen the view of different developmental trajectories underlying these representations.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Lonnemann, Jan; Linkersdörfer, Janosch; Heselhaus, Vera; Hasselhorn, Marcus; Lindberg, Sven
Titel: Relations between balancing and arithmetic skills in children. Evidence of cerebellar involvement?
In: Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 592-601
DOI: 10.1016/j.jneuroling.2011.02.005
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2011.02.005
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arithmetik; Deutschland; Empirische Untersuchung; Gehirn; Grundschüler; Korrelation; Mathematische Kompetenz; Motorik; Rechnen
Abstract (english): Reading performance has been shown to be linked with balancing skills, possibly indicating an involvement of the cerebellum in reading-related tasks. In our study, we examined whether a similar connection can be detected for arithmetic performance. We assessed basic arithmetic skills of 8 10-year-old children (n 1 4 53) and asked them to balance on the left or right foot, with eyes open or closed. Results revealed substantial correlations between performance in arithmetic tasks and in the balancing tasks with closed eyes even when controlling for attentional and reasoning capabilities. These findings are interpreted in terms of a cerebellar involvement in arithmetic tasks. We propose that verbally medi- ated arithmetic tasks like multiplication might be related to cerebellar functions in different ways than those arithmetic tasks that require elaboration strategies and quantity manipulations, such as subtraction.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung