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Autor*innen: Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Titel: Quality and effectiveness of German all-day-schools. Results of the study on the development of all-day schools in Germany
Aus: Ecarius, Jutta; Klieme, Eckhard; Stecher, Ludwig; Woods, Jessica (Hrsg.): Extended education - an international perspective: Proceedings of the International Conference on Extracurricular and Out-of-School-Time Educational Research, Opladen: Budrich, 2013 , S. 27-52
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Außerunterrichtliche Aktivität; Außerunterrichtliche Betreuung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Effektivität; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Ganztagsschule; Grundschule; Kinder- und Jugendhilfe; Kooperation; Kulturelle Aktivität; Längsschnittuntersuchung; Migrationshintergrund; Partizipation; Qualität; Schulentwicklung; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulklima; Sekundarbereich; Soziales Lernen; Wirkung
Abstract: Zwischen 2003 und 2009 unterstützte der Bund den Ausbau von Ganztagsschulen massiv mit dem Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung. In diesem Zeitraum hat sich die Anzahl der Ganztagsschulen in Deutschland mehr als verdoppelt. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) begleitete diesen Prozess. Der Beitrag reflektiert die Gründe und Motive für den Ausbau von Ganztagsschulen in Deutschland für ein internationales Publikum. Effekte ganztägiger Beschulung wurden in Bezug auf mindestens drei Bereiche erwartet: Familie, Schulentwicklung und Lernleistungen der Schüler/-innen. Der Beitrag präsentiert Daten aus StEG zu diesen Bereichen.
Abstract (english): In Germany, the number of schools offering extracurricular activities and extended daily hours (referred to as "all-day schools") is increasing. Between 2003 and 2009, converting and equipping schools to the all-day format has been financially supported by the investment program "Zukunft Bildung und Betreuung" (IZBB) - [Future of Education and Care]. The "Study on the Development of All-day Schools" (Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen, StEG) was designed to evaluate the effects of the all-day school program. In this paper, StEG is described and an overview of its important results is provided. The political and societal motives leading to the introduction of all-day schools in Germany are considered, as well as scientific evidence regarding the effects of all-day schools . It is assumed that the introduction of all-day schools promotes development in at least three areas: family-life, school effectiveness and student learning. In this paper, data to support these assumptions is presented.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Sälzer, Christine; Prenzel, Manfred; Klieme, Eckhard
Titel: Schulische Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung
Aus: Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland, Münster: Waxmann, 2013 , S. 155-187
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Qualitätssicherung; Schulklima; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland; Schüler; Kompetenz; Entwicklung; Lernbedingungen; Schule; Organisation; Institution; Sekundarbereich; Gegliedertes Schulsystem; Mathematische Kompetenz; Internationaler Vergleich; Alter; Schuljahr; Sitzen bleiben; Lernzeit; Klassengröße; Schulentwicklung
Abstract: Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Kompetenzen sind seit PISA 2000 ein viel diskutiertes Thema in Deutschland. Dabei wird gefragt, welche Merkmale von Schulen und Schulsystemen Vorteile für das Lernen und die Kompetenzentwicklung bieten und welche eher störend wirken könnten.
Die schulischen Rahmenbedingungen für den Kompetenzerwerb in Mathematik erscheinen in Deutschland als wenig auffällig und letztlich auch als wenig problematisch, wenn man sie mit denen anderer OECD-Staaten vergleicht. Dies gilt für Aspekte der Stundentafel ebenso wie für Merkmale wie etwa die durchschnittliche Klassengröße. Hervorzuheben ist, dass Schülerinnen und Schüler in Deutschland sich in einem überdurchschnittlichen Maße als zugehörig zu ihrer Schule empfinden und sich dort eingebunden fühlen. Auch Probleme wie Absentismus sind in Deutschland schwächer ausgeprägt als im OECD-Durchschnitt. Die Befunde weisen wiederum darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler die Schule in Deutschland weniger problematisch wahrnehmen als ihre Altersgenossen anderer Staaten. Vergleiche über die Zeit belegen, dass sich in der letzten Dekade die schulische Situation aus Schülersicht nicht verschlechtert hat. Generell sollte man bei der Betrachtung von Schulmerkmalen berücksichtigen, dass innerhalb eines strukturell insgesamt wenig veränderten Systems zwischen PISA 2000 und PISA 2012 das Leistungsniveau in Deutschland deutlich verbessert werden konnte. Auf der anderen Seite belegen Entwicklungen in anderen Staaten, dass strukturell unveränderte Systeme deutliche Leistungsabfälle erleben und der Zusammenhang zwischen Kompetenz und sozialer Herkunft ansteigt. Für die Entwicklung der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern scheinen Eingriffe in Strukturen weniger relevant zu sein als Anstrengungen und Maßnahmen, die Einzelschulen unterstützen und sie darin bestärken, ihre Qualität kritisch zu prüfen und in kollegialer Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Schulleistungen an Privatschulen - Ergebnisse deutscher Vergleichsstudien
Aus: Gürlevik, Aydin; Palentien, Christian; Heyer, Robert (Hrsg.): Privatschulen versus staatliche Schulen, Wiesbaden: Springer VS, 2013 , S. 227-234
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Eltern; Empirische Forschung; Forschungsstand; Lernvoraussetzungen; Migrationshintergrund; Öffentliche Schule; Privatschule; Schulautonomie; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Schulklima; Schulleistung; Sozioökonomische Lage; Vergleich; Zufriedenheit
Abstract: Der Buchbeitrag gibt einen Überblick über Forschungsbefunde zur relativen Leistungswirksamkeit allgemein bildender Privatschulen in Deutschland. Ältere Studien aus der Phase vor PISA liefern keine belastbaren Ergebnisse, weil entweder keine objektiven Leistungsdaten zur Verfügung standen oder die Privatschulstichproben zu klein sind. Studien auf der Basis von PISA-Daten finden keine bedeutsamen Leistungsunterschiede zwischen staatlichen und privaten Einrichtungen derselben Schulform. Vergleichende Auswertungen von Daten zu verschiedenen anderen Aspekten der Schulqualität zeigen zum Teil einen Vorteil von Privatschulen (Schulzufriedenheit, Schulklima).
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Fischer, Natalie
Titel: Individuelle Wirkungen von Ganztagsschule - zum Forschungsstand
In: DIPF informiert, (2012) 17, S. 7-9
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerunterrichtliche Betreuung; Bildungsangebot; Deutschland; Empirische Forschung; Forschungsstand; Ganztagsbetreuung; Ganztagsschule; Individuelle Förderung; Modell; Offene Schule; Qualität; Schüler; Schulklima; Sekundarstufe I; Teilnahme; Wirkung
Abstract: Mit einem Überblick über bestehende Studien zur Ganztagsschule geht die Autorin auf Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung zu individuellen Wirkungen der Ganztagsschule auf Schülerinnen und Schüler ein.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: Contextual framing for school leadership training. Empirical findings from the Commonwealth Project on Leadership Assessment- and Development (CO-LEAD)
In: Journal of Management Development, 31 (2011) 1, S. 18-33
DOI: 10.1108/02621711211190970
URL: http://dx.doi.org/10.1108/02621711211190970
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Commonwealth; Führungsstil; Lehrerfortbildung; Professionalisierung; Schulklima; Schulleistung; Schulleiter; Schulleitung
Abstract (english): The overall purpose of the Commonwealth project on leadership in education assessment and development (Co-LEAD), was to find out school leaders training needs around the Commonwealth in order to provide some answers with regards to the professional development needs of school principals. The expectation was that this needs assessment study could probably form an initial base of evidence so that future research and practice might build on with regards to school leaders professional development.
A mixed methods approach (e.g., both qualitative as well as quantitative) was utilized in order to carry out this study. The questionnaire consisted of 46 statements which make reference to the main functions of school leadership, such as, School Climate and School Improvement, Instructional Leadership and Human Resource Management, as well as Relations with Parents and the Community. The gap analysis method was used for the questionnaire items. Finally, complimentary to the questionnaires, it was decided to have on-site visitations and interviews with real people on the ground.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel: PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35265
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3526
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgang; Bildungspolitik; Bildungssystem; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Geschlechtsunterschied; Interesse; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Leistungsbeurteilung; Lernbedingungen; Lernmethode; Lernumgebung; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematische Kompetenz; Mediennutzung; Messverfahren; Migrationshintergrund; Motivation; Naturwissenschaftliche Kompetenz; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Schuljahr 09; Schulklima; Schulsystem; Soziale Herkunft; Soziokulturelle Bedingungen; Unterricht
Abstract: Im Jahr 2009 hat Deutschland bereits zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD teilgenommen. Erfasst wurden die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in 65 Staaten weltweit. In Deutschland rief die erste PISA-Studie, die auf Erhebungen des Jahres 2000 beruht, ein überwältigendes Echo in der Öffentlichkeit, in der Bildungspolitik, in vielen Teilen der Wissenschaft und in der Bildungspraxis hervor. Sie untersuchte vor allem den Bereich des Lesens und lieferte detaillierte Informationen über den Kompetenzstand von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. Im Jahr 2003 war Mathematik der Schwerpunkt, im Jahr 2006 die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, womit der erste Erhebungszyklus abgeschlossen war.
PISA 2009 kehrt nun zu den Anfängen zurück. Wieder ist die Lesekompetenz der Schwerpunkt der Untersuchung. Auch die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen wurden erhoben, ebenso wie Informationen über Ressourcen und Lernumgebungen.
Dieses Buch stellt den Ist-Stand im Jahr 2009 dar und verknüpft ihn mit den Entwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2009. Über welche Kompetenzen verfügen deutsche Schülerinnen und Schüler, und wie haben sich diese verändert? Wie sehen häusliche und schulische Lernumgebungen aus? Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch Schulen und außerschulische Faktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet?
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Riedel, Andrea; Schneider, Kerstin; Schuchart, Claudia; Weishaupt, Horst
Titel: School choice in German primary schools. How binding are school districts?
In: Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 1, S. 94-120
URN: urn:nbn:de:0111-opus-45695
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4569/pdf/JERO_2010_1_Riedel_et_al_School_Choice_in_German_S94_D_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Einflussfaktor; Eltern; Grundschule; Migration; Qualität; Schüler; Schulklima; Schulwahl; Segregation; Sozioökonomische Lage
Abstract: In dieser Untersuchung wird die Wahl der Grundschule in Deutschland betrachtet. Die Daten stammen aus Wuppertal. In Nordrhein-Westfalen existierten bis einschließlich des Schuljahres 2007/08 für alle öffentlichen Grundschulen Schulbezirke. Wie die Analyse zeigt, ist es jedoch trotz bestehender Schulbezirke nicht ungewöhnlich, dass die Schülerinnen und Schüler nicht die zuständige Gemeinschaftsgrundschule besuchen. Bei ihrer Schulwahl berücksichtigen die Eltern die Entfernung von ihrem Wohnhaus zur Schule, die Schulqualität und die sozioökonomische Zusammensetzungder Schülerschaft. Im Gegensatz zu begünstigten Familien tendieren Familien, diein benachteiligten Nachbarschaften leben, häufiger dazu, ihre Kinder zur zuständigenGemeinschaftsschule zu schicken. Ist hingegen die Ausländerquote und/oderder Anteil sozial benachteiligter Familien im Schulbezirk groß, führt dies mit einergrößeren Wahrscheinlichkeit dazu, dass die Eltern für ihr Kind eine andere Schule wählen. Auffällig ist auch, dass die Schulwahl begünstigter Familien zurErhöhung der Segregation führt, während die Wahl benachteiligter Familien keineeindeutige Richtung aufweist. Der negative externe Effekt der Schulwahl auf die Schülerzusammensetzung auf der zuständigen Schule ist jedoch signifikant. Insgesamtkann herausgestellt werden, dass an den Grundschulen ein hohes Segregationsniveaubesteht, welches das Niveau der residentiellen Segregation übersteigt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The paper analyzes school choice in primary schools in Germany. The data used isfrom Wuppertal, a major city in North-Rhine Westphalia (NRW) , where primaryschool districts existed before 2008. It is shown that it is not uncommon to attend aprimary school that is not the assigned public school. Parents choose schools basedupon the achievement level and the socioeconomic composition of the school, and uponthe distance between the school and their home. Compared to families from advantaged neighborhoods, families from disadvantaged neighborhoods more often sendtheir children to the assigned school. A high percentage of immigrants and/or economicallydisadvantaged families in the school district is likely to induce parents tochoose another school. While advantaged families make choices leading to segregation, the direction of choice is not as clear-cut for disadvantaged families. We foundthat choice has a negative external effect on the composition of the assigned schooland a high level of segregation in primary schools, which exceeds the level of residentialsegregation. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Abs, Hermann Josef
Titel: Gelegenheitsstrukturen zur Partizipation in Schulen und Partizipationsbereitschaft von Schülern/Schülerinnen
Aus: Schubarth, Wilfried; Speck, Karsten; Lynen von Berg, Heinz (Hrsg.): Wertebildung in Jugendarbeit, Schule und Kommune: Bilanz und Perspektiven, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 , S. 177-188
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Gestaltung; Mitwirkung; Partizipation; Schule; Schüler; Schulklima
Abstract: [Der Autor] beschäftigt sich in seinem Beitrag mit den Gelegenheitsstrukturen zur Partizipation in Schulen. Er erläutert anhand eines "Partizipationswürfels" unterschiedliche Modi, Bereiche und Formen der Partizipation und veranschaulicht damit die Vielfalt der Gelegenheitsstrukturen zur Partizipation. Die vorgelegten empirischen Befunde zu den Gelegenheitsstrukturen von Partizipation in Schulen verweisen auf differierende und zum Teil geringe Mitgestaltungswünsche der Schülerschaft (z. B. hohe Mitgestaltungswünsche bei Klassenfahrten und niedrige beim Schülerrat) und deutliche Differenzen zwischen Mitgestaltungswünschen und Mitgestaltungsmöglichkeiten in Schulen. Die Befunde zur Partizipationsverdrossenheit lassen die Interpretation zu, dass die pädagogische Gestaltung von Schule und Unterricht einen Einfluss auf wertebezogene Einstellungen Schülerschaft hat (z. B. Gewaltvorfälle, Kränkung bzw. Wertschätzung durch Lehrpersonal). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hertel, Silke; Hochweber, Jan; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard
Titel: Schulische Rahmenbedingungen und Lerngelegenheiten im Deutschunterricht
Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 113-151
URL: http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Autonomie; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fachdidaktik; Finanzierung; Förderungsmaßnahme; Fragebogenerhebung; Internationaler Vergleich; Klassengröße; Lehrer; Leistungsmessung; Lernbedingungen; Lernzeit; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA-Studie; Qualität; Qualitätssicherung; Schule; Schüler; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Schulklima; Statistische Angaben; Textanalyse; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Das zentrale Anliegen der PISA-Studien ist die kontinuierliche Beobachtung der Bildungssysteme im internationalen Vergleich, das Bildungsmonitoring. Dies schließt neben dem internationalen Vergleich der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern auch die Beschreibung der Rahmenbedingungen und Funktionsmerkmale der Bildungssysteme ein. Welche Ressourcen stehen den Schulen zur Verfügung? Wer entscheidet über deren Verwendung, über Personal, Lehrpläne, die Gestaltung von Prüfungen? Wie arbeiten Schulen intern? Wie sieht die pädagogische Kultur der Schulen aus? Wie wird Unterricht gestaltet und welche darüberhinausgehenden Fördermaßnahmen finden statt? Solche und ähnliche Fragen soll PISA international vergleichend beantworten. Die Wirkungen dieser Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler lassen sich in Querschnittsstudien, wie sie die internationalen PISA-Erhebungen darstellen, kaum beziffern. PISA vermag jedoch ein Bild der Arbeitsbedingungen und der pädagogischen Prozesse zu zeichnen, wie es sonst nicht verfügbar wäre - nicht im nationalen und nicht im internationalen Kontext. Wenn zentrale Themen regelmäßig aufgegriffen, also Trends auch hinsichtlich der Rahmenbedingungen und Gestaltungsmerkmale von Schulen berichtet werden, stellt dies ein wichtiges Feedback für die Bildungspolitik und alle anderen Akteure in den beteiligten Bildungssystemen dar. Das vorliegende Kapitel wird einen Beitrag zu dieser Art des Bildungsmonitorings leisten. Ziel ist es, die schulischen Rahmenbedingungen und die Lerngelegenheiten im Deutschunterricht in ihrem Ist-Zustand darzustellen und ihre Entwicklung zwischen den Jahren 2000 und 2009 zu betrachten. Dafür wird sowohl eine Einordnung auf internationaler Ebene vorgenommen als auch ein intranationaler Vergleich der Schularten in Deutschland durchgeführt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Vieluf, Svenja; León, Juan; Carstens, Ralpf
Titel: Construction and validation of scales and indices
Aus: Organisation for Economic Cooperation and Development (Ersg.): TALIS 2008 technical report, Paris: OECD, 2010 , S. 131-206
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/16/14/44978960.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Schulleiter; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Validität; Methodologie; Indikator; Skalierung; Schüler-Lehrer-Verhältnis; Schülerzahl; Schulmanagement; Lehrerfortbildung; Klassengröße; Mehrsprachigkeit; Eltern; Bildungsniveau; Evaluation; Schule; Autonomie; Schulausstattung; Schulklima; Unterrichtsklima; Disziplin (Ordnung); Datenanalyse; Internationaler Vergleich; OECD-Länder
Abstract (english): This chapter outlines the design and validation of scales and indices in TALIS. The TALISquestionnaires were comprised of many items; while some were intended to be used in singleitem analyses, others were intended to be combined to measure latent constructs. This chapter explains how simple indices were constructed, describes the methodology used for constructvalidation and scaling and finally details the construction, validation, and computation of eachscaled index and its characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation