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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Ausblick: Arbeiten zur Indikatorenentwicklung in den Jahren 2009 und 2010
Aus: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland", Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 91-96
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsindikator; Bildungsstatistik; Deutschland; Entwicklung; Hochschule; Indikator; Jugendhilfe; Kindertagesstätte; Lehrer; Migrantenkind; Modell; OECD-Länder; Professionalisierung; Qualitätssicherung; Schulabgänger; Schulleistung; Schulstatistik; Sprachförderung
Abstract: Dieser [Beitrag] gibt einen Ausblick auf wesentliche Schwerpunkte der Arbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Deutschland für die Jahre 2009 und 2010. Die für die Jahre 2009 und 2010 geplanten Arbeiten stützen sich im Wesentlichen auf die beschriebenen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen, knüpfen unmittelbar an die bisherigen Arbeiten an und führen sie mit dem Ziel der Optimierung der nationalen Bildungsberichterstattung und ihrer internationalen Anschlussfähigkeit weiter bzw. vertiefen sie. Besonderer Wert wird auf die Neugestaltung von Indikatoren gelegt. Insbesondere sollen auch Fragestellungen bearbeitet werden, die das Set an Kernindikatoren hinsichtlich der Prozessqualität erweitern. Mit gleicher Aufmerksamkeit sollen Möglichkeiten der Neugestaltung, Weiterentwicklung und Vertiefung bereits vorhandener Indikatoren auf der Grundlage der neuen Individualstatistiken (Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik, Berufsbildungsstatistik) untersucht werden. Zudem sind - wie bereits angesprochen - auch explizite international vergleichende Untersuchungen zu den konzeptionellen Grundlagen von Bildungsberichten, zur Struktur von Indikatorensystemen sowie zur Rhythmisierung der Darstellung von Indikatoren in internationalen Bildungsberichten erforderlich. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hochweber, Jan
Titel: Was erfassen Mathematiknoten? Korrelate von Mathematik-Zeugniszensuren auf Schüler- und Schulklassenebene in Primar- und Sekundarstufe
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 79)
Dokumenttyp: Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Nicht angegeben
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Erwartung; Faktorenanalyse; Lehrer; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Messung; Modell; Pfadanalyse; Primarbereich; Rechtsgrundlagen; Rheinland-Pfalz; Schule; Schülerleistung; Schulklasse; Schulleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Skalierung; Strukturgleichungsmodell; Testauswertung; Theorie
Abstract: Was erfassen die an unseren Schulen vergebenen Noten? Mit dieser Frage beschäftigen sich empirische Arbeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Systematische Untersuchungen zum Ausmaß und zu den Ursachen von Unterschieden in der Beurteilungspraxis zwischen Lehrkräften, Schulklassen und Schulen sind gleichwohl rar. Mittels Mehrebenenanalysen wird auf Basis umfangreicher Datensätze aus der Primar- und Sekundarstufe u.a. untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Mathematik-Zeugnisnoten und verschiedenen Schülermerkmalen über Schulklassen hinweg variiert und sich Unterschiede mithilfe von Merkmalen der Lehrkräfte und Schulklassen vorhersagen lassen. Die Befunde zeigen, dass eine pauschale Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung nicht unproblematisch ist. In Abhängigkeit von bestimmten Variablen wie der Schwierigkeit einer Klasse oder der Klassenführung einer Lehrkraft besteht jedoch ein potenzieller Handlungsbedarf. Für diesen Fall werden praxisbezogene Anregungen gegeben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: The clash of evaluations. In search of the missing link between school accountability and school improvement - experiences from Cyprus
In: International Journal of Educational Management, 24 (2010) 4, S. 330-350
DOI: 10.1108/09513541011045263
URL: http://dx.doi.org/ 10.1108/09513541011045263
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Evaluation; Fallstudie; Lehrer; Lehrerfortbildung; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Messverfahren; Qualifizierung; Qualitätsentwicklung; Schulinspektion; Schulleistung; Schulsystem; Selbstevaluation; Unterrichtsprozess; Zypern
Abstract (english): The main purpose of this paper is to examine more closely the tension between, on the one hand, forms of internal school improvement based on internal evaluation measures and, on the other hand, control and legitimisation needs grounded on external evaluation measures. The clash of these forms of evaluation is at the core of the paper, dealing in particular with the changing evaluation systems in the Cypriot education system. Therefore, the case study approach is utilised here. More specifically, the case of Cyprus is used as a system under transition in order to move from a primarily teacher inspection system, which is externally driven, to a combination of a teacher/school inspection system, which is based on both external and internal processes and is directed at both formative and summative evaluation processes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: Von PISA zu LISA. Auszüge eines Forschungsberichts zum Führungsstil von Schulleitungen in sieben EU-Staaten
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 15 (2010) 5, S. 159-162
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Effektivität; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; England; Forschungsbericht; Führungsstil; Internationaler Vergleich; Italien; Lehrer; Lernerfolg; Niederlande; Norwegen; Qualität; Schülerleistung; Schulleistung; Schulleiter; Schulleitung; Sekundarbereich; Slowenien; Ungarn; Unterricht; Wirkung
Abstract: Aufgrund intensivierter Kooperationen zwischen europäischen Staaten sowie der in den meisten Staaten Europas steigenden Komplexität von Entscheidungsprozessen im Bildungswesen wird der Analyse sowohl der Führungsstile von Schulleiterinnen und Schulleitern als auch ihres Einflusses auf die Schülerleistungsentwicklung in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Das gestiegene Interesse an Schulleitung ist in diesem Zusammenhang auch auf empirische Befunde zurückzuführen, die Anhaltspunkte dafür liefern, Schulleitung als eine entscheidende Einflussgröße für die Verbesserung der Schulqualität zu verstehen. LISA (Leadership Improvement for Student Achievement) geht der Kernfrage nach, welche Rolle die Führungsstile der Schulleitung, ihre Einstellungen und Leitungspraxis im Hinblick auf die Verbesserung und Wirksamkeit der Schule spielen können, insbesondere im Hinblick auf die Ergebnisse aus Studien zu Schülerbasiskompetenzen wie PISA. In dem Beitrag werden anhand von Auszügen eines Forschungsberichts empirische Annäherungen an die Bedeutung schulischen Leitungshandelns für die Verbesserung der Lehr- und Lernqualität an einerSchule dargestellt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Züchner, Ivo
Titel: Operation Ganztagsschule
In: DJI Bulletin, (2010) 91, S. 6-9
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Benachteiligung; Bildungsangebot; Deutschland; Forschungsstand; Ganztagsschule; Qualitätsentwicklung; Schulentwicklung; Schüler; Schulleistung; Teilnahme; Wirkung
Abstract: Der Ausbau der Ganztagsangebote in Deutschland ist rasant vorangekommen. Knapp ein Viertel der Schülerinnen und Schüler nimmt inzwischen daran teil. Doch die bildungs- und sozialpolitischen Erwartungen werden bisher nur teilweise erfüllt - eine Zwischenbilanz
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Brümmer, Felix; Rollett, Wolfram; Fischer, Natalie
Titel: Schülerinnen und Schüler als Experten für die Ganztagsschule. Aktuelle Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen
Aus: Enderlein, Oggi (Hrsg.): Ihr seid gefragt! Qualität von Ganztagsschule aus Sicht der Kinder und Jugendlichen, Berlin: DKJS, 2009 (Themenheft. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, 12), S. 141-157
URL: http://www.dkjs.de/uploads/tx_spdkjspublications/GTL-Themenheft_12.pdf
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Akzeptanz; Teilnahme; Schüler; Bewertung; Bildungsangebot; Schulleistung; Qualität; Schulentwicklung; Grundschule; Grundschüler; Motivation; Hausaufgabenhilfe; Soziale Beziehung; Außerunterrichtliche Betreuung; Sekundarstufe I; Schüler-Lehrer-Beziehung; Arbeitsgemeinschaft; Fächerübergreifender Unterricht; Lernmotivation; Schulnoten; Wirkung; Längsschnittuntersuchung; Befragung; Deutschland
Abstract: Insbesondere Schülerinnen und Schüler können als Experten für Schule gelten. Wer etwas über die Ganztagsschule wissen will, fragt deswegen am besten auch sie. In dem Themenheft-Beitrag werden zentrale Ergebnisse der Schülerbefragung der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen ( StEG) dargestellt. Es handelt sich hierbei sowohl um Befunde für die Grund- als auch für die Sekundarschulen. Berücksichtigt sind Daten der ersten beiden StEG-Erhebungen 2005 und 2007. Im Rahmen von StEG wurden über 5.600 Grundschüler/innen und mehr als 38.000 Sekundarschüler/ innen befragt. Insgesamt zeichnen die Schülerinnen und Schüler ein positives Bild der Ganztagsschule und ihrer Angebote. Sie sind mit den Angeboten überwiegend zufrieden. Nachteilige Effekte z.B. auf die Schulfreude finden sich nicht. Grundsätzlich scheinen die Kinder und Jugendlichen von einer Teilnahme am Ganztag zu profitieren, so entwickeln sich nach dem Grundschulübergang Lernmotivation und Schulnoten bei den Ganztagsteilnehmer/innen besser als bei denen, die keine Ganztagsangebote nutzen. Aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler werden auch Vorschläge für eine erfolgreiche Ganztagsschule abgeleitet, u. a. dass den Schüler/innen die Mitgestaltung der Ganztagsangebote ermöglicht werden sollte. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Zur Steuerung von Schulsystemen. Einsichten aus der Analyse von Einflussfaktoren auf die PISA-Ergebnisse
Aus: Hofmann, Franz; Schreiner, Claudia; Thonhauser, Josef (Hrsg.): Qualitative und quantitative Aspekte: Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen Forschung, Münster: Waxmann, 2008 , S. 299-320
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Steuerung; Theorie; PISA-Studie; Schulleistung; Erfolg; Einflussfaktor; Internationaler Vergleich; Bildungsmonitoring; Qualitative Forschung; Methode; Deutschland
Abstract: Bis in die jüngste Vergangenheit wurde in der deutschen Bildungsdebatte traditionell vor allem auf Strukturen, die Festlegung von inhaltlichen Vorgaben und die Ausstattung von Bildungseinrichtungen besonderer Wert gelegt. In den letzten Jahren sind, angeregt vor allem durch die PISA- Ergebnisse und die Befunde anderer Studien, Prozesse und Ergebnisse von Bildung verstärkt in den Vordergrund gerückt. Dabei hat sich gezeigt, dass Schulleistungsstudien keine hinreichende Antwort auf die Frage nach den maßgebenden Merkmalen geben, die für die unterschiedliche "Produktivität" von Schulsystemen verantwortlich sind. Es versteht sich, dass daher verstärkt nach Instrumenten gefragt wird, mit denen über die Qualität in Bildungseinrichtungen zuverlässig informiert und diese systematisch verbessert und evaluiert werden können. Dem Zweck, den Steuerungsstrategien und -instrumenten bei PISA erfolgreicher Staaten nachzugehen, diente ein international vergleichendes Forschungsvorhaben, das von einem Konsortium aus Bildungsforschern verschiedener Universitäten in Deutschland unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) durchgeführt wurde und dessen Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. ... Aber auch nach Abschluss dieses Projekts blieben eine Reihe offene Fragen. An sie knüpft dieser Beitrag an. Er zeichnet zunächst nochmals das methodische Design und die wichtigsten Ergebnisse des Untersuchungsvorhabens nach, bevor auf dieser Grundlage eine vertiefende Analyse der Ergebnisse mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) durchgeführt wird und die Ergebnisse dieser Analyse diskutiert werden. In einem ersten Schritt wird zuvor jedoch kurz das hier zugrunde gelegte Steuerungsverständnis skizziert.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Freiburg <Breisgau> / Dezernat für Umwelt, Schulen, Bildung und Sport und Grünflächen; Bechstein, Anja; Döbert, Hans; Seeber, Susan; Wiedenbauer, Rolf
Titel: Bildung in Freiburg 2008. Erster Bildungsbericht der Stadt Freiburg im Breisgau
Erscheinungsvermerk: Freiburg im Breisgau: Stadt Freiburg i.Br., 2008
Dokumenttyp: Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bevölkerungsentwicklung; Migrationshintergrund; Wirtschaft (Handel); Infrastruktur; Arbeitsmarkt; Bildungseinrichtung; Bildungsniveau; Kind; Betreuung; Schule; Berufsschule; Studium; Hochschule; Weiterbil dung; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwechsel; Schulabschluß; Sitzenbleiben; Schulleistung; Qualität; Indikator; Statistische Angaben; Freiburg i.Br.; D-Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract: Auf der Grundlage der theoretisch-konzeptionellen Prämissen und Erkenntnisse des nationalen Bildungsberichts 2008 wurde mit dem ersten kommunalen Bildungsbericht der Stadt Freiburg der Versuch unternommen , die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts auf kommunale Gegebenheiten anzuwenden und ihre Tragfähigkeit für kommunale Bildungsberichterstattung zu prüfen. Analog zum nationalen Bildungsbericht wird auch der erste Freiburger Bericht durch Informationen eröffnet, die die Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für Bildung in Freiburg stellen. Dazu wurden grundlegende Aspekte der wirtschaftlichen Infrastruktur, der Bevölkerungssituation, insbesondere unter den Aspekten der demografischen Entwicklung und der Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, sowie der Bildungsinfrastruktur in Freiburg beschrieben. Die Anzahl der Indikatoren wurde auf ein kommunal machbares Maß reduziert. Im ersten Freiburger Bericht werden deshalb zunäch st sechs Indikatoren dargestellt. Anstelle des Schwerpunktthemas des nationalen Bildungsberichts wurde der Projektbericht der Bildungsregion Freiburg aufgenommen, der sich auf Erhebungen und Erfahrungen in der Arbeit mit dem SEIS-Instrument gründet. Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Grundkonstruktion des nationalen Bildungsberichts mit Modifizierungen auch für die kommunale Berichterstattung trägt und wichtige Steuerungsinformationen liefert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Brauckmann, Stefan; Döbert, Hans; Sroka, Wendelin
Titel: Ziele, theoretischer Bezugsrahmen und methodische Anlage der Studie
Aus: Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.): Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich, Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9), S. 15-25
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Schulleistung; Schülerleistung; Föderalismus; Steuerung; Theorie; Konzeption; Methode; Internationaler Vergleich; Deutschland; Kanada
Abstract: Im einführenden Beitrag der Studie skizzieren die Autoren zunächst den Anlass und die Zielsetzungen des Vergleichs der Schulsysteme Kanadas und Deutschlands. Weiterhin erörtern sie steuerungstheoretische Ansätze mit Blick auf ihren Beitrag für die Bildungsforschung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle spezifischer Steuerungsstrategien und -instrumente für den Erfolg von Bildungssystemen. Im Anschluss daran werden die der Studie zugrunde liegendenArbeitshypothesen zur Erklärung von inter- wie auch intranationalen Differenzen von Schulleistungen präsentiert: Die "Steuerungshypothese" rekurriert auf Instrumente, wie sie in Kanada seit längerer Zeit praktiziert werden. Zu ihnen zählen standard-basierte Curricula, pan- kanadische und provinzweite Assessments sowie ausgebaute Unterstützungssysteme in den Schulen. Die "Kontexthypothese" geht auf Einflussfaktoren ein, die außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs schulpolitischer Steuerung liegen, wobei der kanadisch-deutsche Vergleich vor allem auf Unterschiede in den sozioökonomischen Bedingungen ("Wohlstandsindikatoren") und in der Immigrationspolitik verweist. Der abschließende Teil beschreibt das methodische Vorgehen der Studie, deren Forschungsdesign darauf angelegt war, deskriptiv-analytisch vergleichendes und empirisch vergleichendes Herangehen miteinander zu verknüpfen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): This introductory chapter to the book begins with an outline of the starting points and the aims of the project to compare school systems in Canada and Germany. In a next step, the authors discuss theories of governance and their impact on educational research, with a focus on the impact of specific strategies and instruments of educational governance on the output of education systems. Furthermore, attention is paid to the working hypotheses that aim at explicating both inter- and intra-national differences of student achievement. The "governance hypothesis" draws on instruments that have been in use in Canada's school systems for many years. They include standard based curricula, Pan-Canadian and province-wide assessments and well-developed support systems in schools. The "context hypothesis", on the other hand, considers factors outside the direct sphere of influence of educational governance. Here, the comparison of Canada and Germany stresses differences in areas of socio-economic conditions ("welfare indicators"), and different immigration policies. The last section of the chapter describes the research methods underlying the study, thus explicating the research design which was laid out to connect descriptive-analytical and empirical comparative methods. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans; Fuchs, Hans-Werner; Sroka, Wendelin
Titel: Zentrale Merkmale der Schulsystemsteuerung in den kanadischen Provinzen und den deutschen Ländern. Anhang 1
Aus: Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.): Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich, Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9), S. 229-338
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Schulleistung; Schulsystem; Struktur; Erfolg; Bedingung; Soziokulturelle Bedingungen; Steuerung; Finanzierung; Schüler; Autonomie; Unterricht; Evaluation; Bundesländer; Bundesstaat; Föderalismus; Geschichte; Empirische Forschung; PISA-Studie; Internationaler Vergleich; Deutschland; Kanada
Abstract: Es werden die Ergebnisse der deskriptiv-analytischen Erfassung zentraler Merkmale der Schulsystemsteuerung in den einzelnen Provinzen [ Kanadas] und den Ländern [der Bundesrepublik Deutschland] wiedergegeben, auf die sich die vergleichende Analyse in Kapitel 5 der Studie stützt. Die Befunde ermöglichen differenzierte Einsichten in die jeweiligen Strategien und Instrumente der Steuerung des Bildungswesens. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The chapter reports findings from the descriptive-analytic assessment of central features pertinent to school governance systems in the provinces ( Canada) and Länder states (Federal Republic of Germany), which provide the basis for the comparative analysis presented in chapter 5 of the study. These findings allow for a differentiated insight into strategies and instruments for governing education systems in the respective states. (DIPF/Orig, translation:GS)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens