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Einführung zu IV: Der Sekundarschulbereich
Maaz, Kai; Köller, Olaf
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39733 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Einführung zu IV: Der Sekundarschulbereich
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 505-506
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Schulform; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Hochschulzugang; Berufsbildung
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Individuelle Förderung
Hasselhorn, Marcus; Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt | 2019
36888 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Titel:
Individuelle Förderung
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2019 , S. 375-401
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Individuelle Förderung; Pädagogisches Handeln; Elementarbereich; Grundschule; Sekundarbereich; Heterogene Gruppe; Unterricht; Strategie; Adaptiver Unterricht; Förderunterricht; Diagnostik; Professionalität; Schule; Umsetzung; Inklusion; Deutschland
Abstract:
Spätestens seit den 1970er Jahren wird "individuelle Förderung" als Ziel oder zumindest Weg schulischer Bildung reklamiert. Individuelle Förderung wird dabei als pädagogisches Handeln mit der Absicht aufgefasst, die Kompetenzentwicklung jedes einzelnen Lernenden unter konsequenter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen zu unterstützen. Als Unterrichtsstrategien zur Realisierung individueller Förderung in heterogenen Lerngruppen wurde das zielerreichende Lernen ("Mastery Learning"), adaptives Unterrichten ("Adaptive Teaching") und die kognitive Strukturierung ("Scaffolding") entwickelt. Ergänzt werden diese durch das Instrument des Förderunterrichts als kleinschrittige Form des Unterrichtens mit vielen Übungsphasen und unmittelbaren Rückmeldungen. Die Qualität individueller Förderung entscheidet sich an der Passgenauigkeit von Lernenden. Um diese zu erreichen, bedarf es einer entsprechenden Diagnostik sowie eines Repertoires an wirksamen Fördermaßnahmen. Zusätzlich scheint eine entsprechende professionelle pädagogische Haltung ein wichtiges Element erfolgreicher individueller Förderung zu sein. Im internationalen Vergleich ist die Nutzung diagnostischer Instrumente zur Erfassung individueller Lernverläufe im Schulalltag in Deutschland wenig verbreitet. So geben Lehrkräfte aller Schulformen an, erheblichen Fortbildungsbedarf in Diagnostik und Förderung zu haben. Zur Umsetzung der gesetzlich verankerten Förderpflicht in der Schule stehen im Wesentlichen drei institutionelle Strategien zur Unterstützung individueller Förderung zur Verfügung. Die prominenteste Strategie dieser Art sind die sogenannten Förderpläne. Sie dienen der individuellen Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und allgemeinen Lernschwierigkeiten. Sie sollen Aussagen zum aktuellen Entwicklungsstand der betroffenen Kinder enthalten sowie eine Dokumentation der festgelegten Maßnahmen. In der Regel sind die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer für die Erstellung der Förderpläne verantwortlich. Bei krisenhaften Verläufen der Förderung bieten sich als Instrumente die kollegiale Fallberatung an sowie die Einbindung der Eltern über regelmäßige Eltern-Lehrer-Gespräche. Die Forderung nach Inklusion in der Schule zeigt auch Auswirkungen auf den Diskurs zur Frage der Angemessenheit individueller Förderung. So steht die aus dem Inklusionsziel abgeleitete Forderung "keine Sonderstellung für Einzelne!" in einer gewissen Spannung zum Konzept der Individuellen Förderung. Das mag mit ein Grund für die verbreitete Skepsis gegenüber individueller Förderung im Bereich der vorschulischen frühen Bildung sein. Die Skepsis vieler Fachkräfte im Elementarbereich bezieht sich darüber hinaus auf den Einsatz diagnostischer Instrumente und den Anspruch, auch in der frühen Bildung gezielt schulrelevante Kompetenzen vor allem im sprachlichen und mathematischen Bereich zu fördern. Man sieht darin einen Gegensatz zum kindzentrierten, situativen Ansatz, der die Elementarpädagogik im deutschsprachigen Bereich bis heute prägt. Daher wird in der Elementarpädagogik der Förderbegriff oftmals abgelehnt und stattdessen die Umsetzung alltagsintegrierter Bildung gefordert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2018
37059 Endnote
Herausgeber*innen:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 1)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschule; Sekundarbereich; Qualifizierung; Erzieher; Lehrer; Lehrerfortbildung; Sprachförderung; Konzeption; Schriftsprache; Sprachentwicklung; Entwicklungsstörung; Spracherwerb; Gesprochene Sprache; Kind; Muttersprache; Schreibenlernen; Migrationshintergrund; Lernerfolg; Sprachstandsforschung; Diagnostik; Sprachkompetenz; Schreibkompetenz; Schule
Abstract:
Um sprachliche Bildung, Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung zu verbessern, bedarf es der Planung und Entwicklung entsprechender Förderkonzepte. Der Band liefert vier Bausteine, deren Berücksichtigung bei der Entwicklung zu tragfähigen Konzepten führt. Der erste Baustein betrifft die theoretischen Grundlagen: die Sprache als Bildungsgegenstand und deren Erwerb. Im zweiten Baustein wird die Erfassung von Ausgangslagen (Diagnostik) und die Dokumentation von Veränderungen erläutert. Baustein 3 präsentiert grundlegende Möglichkeiten der konkreten sprachlichen Bildung und Förderung vom Elementar- bis in den schulischen Sekundarbereich. Baustein 4 greift schließlich die zentrale Frage der Weiterqualifizierung der Fachkräfte für eine gelingende Umsetzung der Förderkonzepte auf. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2018
38311 Endnote
Herausgeber*innen:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2018 (Bildung durch Sprache und Schrift, 2)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schreibkompetenz; Lesekompetenz; Grundschule; Sekundarbereich; Selbstregulation; Projekt; Deutschland; Schriftsprache; Schreibenlernen; Förderung; Konzeption; Sprachförderung; Kindertagesstätte; Schule; Qualität; Pädagogische Diagnostik; Tool; Implementierung; Strategie; Evidenz; Evaluation; Selbstevaluation; Forschungsdesign; Methode; Wirkung; Lesen; Dialog; Diagnose
Abstract:
Dieser Band behandelt die notwendigen Qualitätsstandards bei der Umsetzung von Konzepten zur Förderung von Sprache und Schriftsprache. Es geht darum zu überprüfen, ob ein Konzept angestrebte Ziele erreicht. Dabei wird auf Formen externer Überprüfung (Evaluation) von Konzepten ebenso eingegangen wie auf Möglichkeiten der Selbstevaluation. Beschrieben werden die formative Evaluation, die der schrittweisen Optimierung des Förderkonzeptes und seiner Umsetzung dient, und die summative Evaluation, die darauf abzielt, Aussagen über die prinzipielle Effektivität des umgesetzten Förderkonzepts zu treffen. Aspekte der Konzeptumsetzung und -überprüfung werden zunächst auf einer theoretischen Ebene erörtert, um diese dann anschließend anhand von Beispielen für jede Bildungsetappe exemplarisch zu konkretisieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
The internal/external frame of reference (I/E) model. Extension to five school subjects and […]
Arens, A. Katrin; Becker, Michael; Möller, Jens
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Individual Differences | 2018
38539 Endnote
Autor*innen:
Arens, A. Katrin; Becker, Michael; Möller, Jens
Titel:
The internal/external frame of reference (I/E) model. Extension to five school subjects and invariance across German secondary school ability tracks
In:
Learning and Individual Differences, 67 (2018) , S. 143-155
DOI:
10.1016/j.lindif.2018.07.005
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-167944
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-167944
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Längsschnittuntersuchung; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Sekundarbereich; Schulform; Selbstkonzept; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Biologieunterricht; Physikunterricht; Englischunterricht; Vergleich; Schülerleistung; Peergroup; Bildungsgang; Gymnasium; Realschule; Hauptschule; Schuljahr 07; Modell; Validität
Abstract:
The internal/external frame of reference (I/E) model assumes the interplay of social and dimensional comparisons in the formation of domain-specific academic self-concepts. The present study tests the generalizability of the I/E model assumptions across students from different ability tracks. While the findings from previous studies implied the similar use of social comparisons with students from different ability tracks, evidence has been missing so far whether students from different ability tracks apply dimensional comparisons to the same extent. Students from lower ability tracks are said to be confronted with negative stereotypes and felt deprivation which might enforce or weaken the use of dimensional comparisons. For the analyses, students from the academic track (N = 702) and the vocational track (N = 528) of German secondary schools were included as these two groups represent two extreme groups of ability tracks which might thus maximize the power of detecting differences in the use of social and dimensional comparisons. Both the original I/E model only including math and verbal achievement and self-concepts measures and an I/E model extended to five school subjects (math, German, English, physics, and biology) were examined. The results indicated invariance across school tracks for both the original I/E model and the extended I/E model when controlling for students' gender, socioeconomic status, and cognitive ability. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The internal/external frame of reference (I/E) model assumes the interplay of social and dimensional comparisons in the formation of domain-specific academic self-concepts. The present study tests the generalizability of the I/E model assumptions across students from different ability tracks. While the findings from previous studies implied the similar use of social comparisons with students from different ability tracks, evidence has been missing so far whether students from different ability tracks apply dimensional comparisons to the same extent. Students from lower ability tracks are said to be confronted with negative stereotypes and felt deprivation which might enforce or weaken the use of dimensional comparisons. For the analyses, students from the academic track (N = 702) and the vocational track (N = 528) of German secondary schools were included as these two groups represent two extreme groups of ability tracks which might thus maximize the power of detecting differences in the use of social and dimensional comparisons. Both the original I/E model only including math and verbal achievement and self-concepts measures and an I/E model extended to five school subjects (math, German, English, physics, and biology) were examined. The results indicated invariance across school tracks for both the original I/E model and the extended I/E model when controlling for students' gender, socioeconomic status, and cognitive ability.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The role of reading skills in the evaluation of online information gathered from search engine […]
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Naumann, Johannes
Zeitschriftenbeitrag
| In: Computers in Human Behavior | 2018
37929 Endnote
Autor*innen:
Hahnel, Carolin; Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf; Naumann, Johannes
Titel:
The role of reading skills in the evaluation of online information gathered from search engine environments
In:
Computers in Human Behavior, 78 (2018) , S. 223-234
DOI:
10.1016/j.chb.2017.10.004
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-192242
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19224/pdf/CiHB_2018_Hahnel_et_al_The_role_of_reading_skills_in_the_evaluation_of_online_information_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bewertung; Deutschland; Digitale Medien; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Hypertext; Information; Internet; Lesekompetenz; Leseverhalten; Online; Relevanz; Schüler; Sekundarbereich; Suchmaschine; Technologiebasiertes Testen
Abstract (english):
A critical evaluation of results to find useful information is essential when doing a web search. In this study, we investigated the evaluation skills of secondary school students, based on their behavior in selecting links from a search engine result page (SERP). To clarify the role of reading when evaluating online information, we assessed students' individual reading skills on word, sentence, and text level. Data from 416 15-year-old students participating in a computer based German add-on study to the Programme for International Student Assessment (PISA) in 2012 were investigated. Using generalized linear mixed models (GLMMs), it was found that reading skills affected the ability to evaluate online information. These effects were influenced by the distinctiveness of information in relevance and students' navigation to subsequent SERPs or websites. The results are interpreted to show that skilled readers are able to allocate their cognitive resources more efficiently than less skilled readers when evaluating online information. Implications are discussed in terms of underlying cognitive processes when making web search decisions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
An integrated model of academic self-concept development. Academic self-concept, grades, test […]
Marsh, Herbert W.; Pekrun, Reinhard; Murayama, Kou; Arens, A. Katrin; Parker, Philipp D.; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Developmental Psychology | 2018
38238 Endnote
Autor*innen:
Marsh, Herbert W.; Pekrun, Reinhard; Murayama, Kou; Arens, A. Katrin; Parker, Philipp D.; Guo, Jiesi; Dicke, Theresa
Titel:
An integrated model of academic self-concept development. Academic self-concept, grades, test scores, and tracking over six years
In:
Developmental Psychology, 54 (2018) , S. 263-280
DOI:
10.1037/dev0000393
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156147
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156147
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schüler; Selbstkonzept; Modell; Theorie; Entwicklungspsychologie; Mathematikunterricht; Schülerleistung; Schulnoten; Leistungstest; Primarbereich; Sekundarbereich; Mehrebenenanalyse; Längsschnittuntersuchung; Bayern
Abstract:
Our newly proposed integrated academic self-concept model integrates 3 major theories of academic self-concept formation and developmental perspectives into a unified conceptual and methodological framework. Relations among math self-concept (MSC), school grades, test scores, and school-level contextual effects over 6 years, from the end of primary school through the first 5 years of secondary school (a representative sample of 3,370 German students, 42 secondary schools, 50% male, M age at grade 5 = 11.75) support the (1) internal/external frame of reference model: Math school grades had positive effects on MSC, but the effects of German grades were negative; (2) reciprocal effects (longitudinal panel) model: MSC was predictive of and predicted by math test scores and school grades; (3) big-fish-little-pond effect: The effects on MSC were negative for school-average achievement based on 4 indicators (primary school grades in math and German, school-track prior to the start of secondary school, math test scores in the first year of secondary school). Results for all 3 theoretical models were consistent across the 5 secondary school years: This supports the prediction of developmental equilibrium. This integration highlights the robustness of support over the potentially volatile early to middle adolescent period; the interconnectedness and complementarity of 3 ASC models; their counterbalancing strengths and weaknesses; and new theoretical, developmental, and substantive implications at their intersections. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen […]
Mattes, Monika
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2018
38422 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika
Titel:
Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen Wetzlar 1965-1990
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 29-58
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gesamtschule; Bildungsgeschichte; Schulreform; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Integration; Schulform; Förderstufe; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Grundschule; Sekundarbereich; Eltern; Lehrer; Umsetzung; Strategie; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Wetzlar; Hessen; Deutschland-BRD
Abstract:
Ziel dieses Textes ist es, erstens, anhand des lokalhistorischen Settings Wetzlar nachzuvollziehen, wie eine auf soziale Integration zielende Schulreform eingeführt wurde und sich über einen längeren Zeitraum entwickelte und daran, zweitens, in einem nachgeordneten Schritt, exemplarisch die Schwierigkeiten historiografischer Periodisierungen für lokale Schulverhältnisse in den Blick zu nehmen. Wie wurde die staatliche Reformintervention 'von oben' in Richtung Gesamtschule von unterschiedlichen Akteuren vor Ort politisch und gesellschaftlich ausgehandelt, konkret umgesetzt und erfahren? Wie agierten Schulpolitiker, Eltern, Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in diesem auf den ersten Blick fast kulturrevolutionär anmutenden Schulexperiment, das darauf zielte, das traditionelle Schulsystem in einem gesamten Landkreis komplett außer Kraft zu setzen? Mit welchen Strategien reagierten die Schulen auf die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und passten diese an die eigenen Notwendigkeiten an? Wie entwickelten sie sich als Regelschulen im 'Normalbetrieb' etwa in Bezug auf das genuine Ziel von Gesamtschulen, Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft besser zu fördern? Am überschaubaren Fallbeispiel Wetzlar lassen sich nicht nur die schulpolitischen Akteurskonstellationen näher untersuchen, sondern auch die Wechselbeziehungen zwischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, neuen pädagogischen Ideen, Werten und Wissensformen einer 'gemeinsamen Schule für alle' und der tatsächlichen (einzel-)schulischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Ganztagsschule im Realitätscheck
Klieme, Eckhard; Stecher, Ludwig
Zeitschriftenbeitrag
| In: Erziehung und Wissenschaft | 2018
38392 Endnote
Autor*innen:
Klieme, Eckhard; Stecher, Ludwig
Titel:
Ganztagsschule im Realitätscheck
In:
Erziehung und Wissenschaft, (2018) 1, S. 10-12
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Schulentwicklung; Unterrichtsentwicklung; Grundschule; Sekundarbereich; Bildungsangebot; Teilnahme; Soziales Lernen; Individuelle Förderung; Schüler; Wirkung; Empirische Forschung
Abstract:
Alle drei Jahre gibt die Studie von Ganztagsschulen (StEG) Einblicke in den Ist-Stand eines allseits gewünschten Konzepts. Die Ergebnisse zeigen außer Licht und Schatten: Mehr Einsatz in der Schul- und Unterrichtsentwicklung wäre gut. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschule als Bildungsraum (für alle?!) Erkenntnisse aus 10 Jahren "Studie zur Entwicklung von […]
Fischer, Natalie
Sammelbandbeitrag
| Aus: Glaser, Edith; Koller, Hans-Christoph; Thole, Werner; Krumme, Salome (Hrsg.): Räume für Bildung - Räume der Bildung: Beiträge zum 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft | Opladen: Budrich | 2018
38299 Endnote
Autor*innen:
Fischer, Natalie
Titel:
Ganztagsschule als Bildungsraum (für alle?!) Erkenntnisse aus 10 Jahren "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG)
Aus:
Glaser, Edith; Koller, Hans-Christoph; Thole, Werner; Krumme, Salome (Hrsg.): Räume für Bildung - Räume der Bildung: Beiträge zum 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2018 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 214-225
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Schulentwicklung; Schüler; Partizipation; Wirkung; Bildungsforschung; Erkenntnis; Forschungsdesign; Qualität; Bildungsangebot; Zugang; Grundschule; Sekundarbereich; Soziales Verhalten; Lernerfolg; Chancengleichheit; Empirische Forschung
Abstract:
In this paper, the changes in the design of the study are described and, based on the last ten years of StEG, scientific evidence on the reduction of social inequality in all-day schools is summarized. The findings support the idea that all-day schools could have compensatory effects in several ways. However, if all-day schools are to provide support and to promote integration of children at risk, it is crucial that children with diverse family backgrounds are reached. In this regard, shortcomings are identified based on StEG results. On the one hand, structural requirements prevent equal participation in all-day schools; on the other hand, students' individual decision keep them from participating in supportive extracurricular activities. Implications and future research perspectives are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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