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Autor*innen: Reimers, Bettina Irina
Titel: Wie der Kindergarten nach England kam
Aus: Brogiato, Heinz Peter;Kiedel, Klaus-Peter (Hrsg.): Forschen, reisen, entdecken: Lebenswelten in den Archiven der Leibniz-Gemeinschaft, Halle a.d.S.: Mitteldeutscher Verlag, 2011 , S. 68-69
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; England; Erzieher; Fröbel; Friedrich; Frühpädagogik; Kind; Kindergarten; Kleinkinderziehung; Vorschulalter
Abstract: Anhand der Archivalien im Archiv der BBF wird augenfällig dargestellt, dass das von Friedrich Fröbel entwickelte und von seinen Schülerinnen verbreitete Konzept einer Erziehung im vorschulischen Alter auch außerhalb Deutschlands Anhänger und Verbreitung fand. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Sinner, Daniel; Ennemoser, Marco; Krajewski, Kristin
Titel: Entwicklungspsychologische Frühdiagnostik mathematischer Basiskompetenzen im Kindergarten- und frühen Grundschulalter
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Tests und Trends. N. F., 9), S. 109-129
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anfangsunterricht; Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühdiagnostik; Kind; Mathematische Kompetenz; Prognose; Rechenschwäche; Schülerleistung; Schuljahr 01; Testverfahren; Vorschulalter
Abstract: Mit den beiden Testverfahren zur Erfassung mathematischer Basiskompetenzen im Kindergarten- und Grundschulalter werden zwei entwicklungspsychologisch orientierte Verfahren vorgestellt, die im Alter von 4 bis 6 Jahren (MBK-0; Einzeltest) bzw. Anfang bis Ende der ersten Klasse (MBK-1; Gruppentest) zum Einsatz kommen und Aussagen über den Entwicklungsstand eines Kindes im Bereich mathematischer Vorläuferfertigkeiten geben können. Im Anschluss an die Darstellung eines aktuellen Modells zur Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen, an dem sich die beiden Testverfahren orientieren, werden Befunde angeführt, die den hohen prognostischen Wert dieser Basiskompetenzen für die nachfolgende mathematische Schulleistungsentwicklung belegen. Die in diesem Kontext entwickelten Testverfahren haben sich hierbei bereits mehrfach als Frühdiagnostika zur Vorhersage von Rechenschwäche bewährt. Aufbau, Durchführung und Auswertungsprinzipien sowie Angaben zu den üblichen Gütekriterien werden für beide Verfahren getrennt vorgestellt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Goldammer, Ariane von; Mähler, Claudia; Bockmann, Ann-Katrin; Hasselhorn, Marcus
Titel: Vorhersage früher Schriftsprachleistungen aus vorschulischen Kompetenzen der Sprache und der phonologischen Informationsverarbeitung
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 1, S. 48-56
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Gedächtnis; Grammatik; Grundschulalter; Informationsverarbeitung; Längsschnittuntersuchung; Leistung; Lesekompetenz; Phonologie; Prognose; Rechtschreibtest; Schriftsprache; Sprache; Spracherwerb; Vorschulalter; Wortschatz
Abstract: Im deutschen Sprachraum werden seit vielen Jahren Kompetenzen im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung im Zusammenhang mit dem Schriftspracherwerb untersucht. Als stärkster Prädiktor von frühen Lese- und Rechtschreibkompetenzen gilt die vorschulische phonologische Bewusstheit. Studien aus dem angloamerikanischen und skandinavischen Sprachraum deuten jedoch darauf hin, dass auch breitere sprachliche Kompetenzen (Wortschatz, Grammatik) den Erwerb der Schriftsprache vorhersagen. An der vorliegenden Längsschnittstudie nahmen 53 Kinder teil, die im Alter von 5 Jahren hinsichtlich ihrer Kompetenzen im Bereich der Sprache und der phonologischen Informationsverarbeitung sowieim Alter von 8 Jahren hinsichtlich ihrer Lese-Rechtschreibleistungen untersucht wurden. Als stärkster Prädiktor der frühen Lese- und Rechtschreibkompetenz konnte dabei die vorschulische Satzgedächtnisleistung identifiziert werden. Diese wiederum lässt sich durch die Größe des Wortschatzes und die Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses erklären. Mit dem Nachsprechen von Sätzen liegt damit ein ökonomisches Maß vor, mit dem bereits im VorschulalterSchriftsprachleistungen vorhergesagt werden können. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Interrelationships between phonological processing and written language acquisition have been examined for many years in the German-language area. Phonological awareness at preschool age is regarded as the strongest predictor of reading and spelling competencies at primary school age. Nevertheless, studies from the Anglo-American and Scandinavian language areas point out that broader linguistic competencies (vocabulary, grammar) also predict the acquisition of written language. In the present study 53 children were examined at the age of 5 years concerning their competencies in language and phonological processing and as at the age of 8 years concerning their reading and spelling achievements. The sentence memory capacity at preschool age was identified as the strongest peculiar of later reading and spelling competencies. Sentence memory, in turn, is determined by the capacity of vocabulary and phonological working memory. Repeating sentences at preschool age is an economic measure that can predict later competencies in the acquisition of written language.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Schneider, Wolfgang
Titel: Prävention von Rechenproblemen im Kindergarten
Aus: Spiel, Christiane; Reimann, Ralph; Schober, Barbara; Wagner, Petra (Hrsg.): Bildungspsychologie, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 75-80
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Entwicklung; Förderung; Grundfertigkeit; Kind; Kindergarten; Mathematische Kompetenz; Vorschulalter; Zahlbegriff
Abstract: Den neuen deutschen Bildungsplänen für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung liegt der zentrale Anspruch zugrunde, lernmethodische Kompetenz entwicklungsangemessen zu stärken und von Anfang an die Entwicklung kindlicher Kompetenzen zu fördern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist es notwendig, die natürliche kindliche Entwicklung in spezifischen Inhaltsbereichen zu betrachten und die Förderung an dieser natürlichen Entwicklung zu orientieren. Auf diese Weise werden Entwicklungsmodelle in Fördermodelle überführt. Im Beitrag soll dies exemplarisch für den mathematischen Bereich aufgezeigt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Völkerling, Andrea
Titel: 25. April: Tag des Baumes
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2010
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=8258
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmaterial; Entdeckendes Lernen; Grundschulalter; Internet; Kind; Naturerlebnis; Projekt; Quellensammlung; Umwelterziehung; Vorschulalter; Wald
Abstract: [Der Beitrag enthält] Internetquellen rund um das Thema Bäume und Wald. Sie bieten Anregungen, wie mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter die Natur entdeckt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Schneider, Wolfgang
Titel: Early development of quantity to number-word linkage as a precursor of mathematical school achievement and mathematical difficulties. Findings from a four-year longitudinal study
In: Learning and Instruction, 19 (2009) 6, S. 513-526
DOI: 10.1016/j.learninstruc.2008.10.002
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2008.10.002; f
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kind; Mathematische Kompetenz; Entwicklung; Vorschulalter; Kindergarten; Grundschule; Schülerleistung; Mathematik; Einflussfaktor; Längsschnittuntersuchung; Würzburg
Abstract (english): This article reports results of a four-year longitudinal study that investigated the impact of specific and non-specific precursors on mathematical school achievement. Preschool quantity- number competencies (QNC) predicted mathematical achievement in primary school. Furthermore, basic arithmetic fact retrieval in Grade 1 had an impact on early mathematics school achievement. The influence of socioeconomic status and number naming speed, assessed in kindergarten, became especially important at the end of Grade 4. Particularly, a subgroup of mathematically low-achieving children in Grade 4 had already performed more poorly than normal children in tasks assessing preschool QNC, number naming speed, and basic arithmetic fact retrieval, as well as nonverbal intelligence and socioeconomic status. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Krajewski, Kristin
Titel: Vorschulische Förderung bei beeinträchtigter mathematischer Entwicklung
Aus: Borchert, Johann; Hartke, Bodo; Jogschies, Peter (Hrsg.): Frühe Förderung entwicklungsauffälliger Kinder und Jugendlicher, Stuttgart: Kohlhammer, 2008 (Heil- und Sonderpädagogik), S. 122-135
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Mathematische Kompetenz; Vorschulalter; Entwicklung; Frühförderung; Präventivmaßnahmen; Rechenschwierigkeit; Zahlensystem; Mengenlehre; Schülerleistung; Mathematikunterricht; Grundschule
Abstract: Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen eines Kindes beginnt lange vor Schuleintritt und zeigt bereits frühzeitig einen sehr stabilen Verlauf. Rückstände von Kindern mit einer verzögerten mathematischen Entwicklung bleiben nicht selten bestehen, sodass Grundschüler mit Schwierigkeiten im Rechnen im Vergleich zu mathematisch unauffälligen Kindern oft schon im Vorschulalter schwächere Mengen-Zahlen-Kompetenzen aufwiesen. Ziel einer frühen mathematischen Förderung zur Prävention späterer Rechenschwierigkeiten sollte es daher sein, die frühen Mengen-Zahlen- Kompetenzen von Kindern systematisch aufzubauen, sich dabei an der natürlichen Entwicklung mathematischer Kompetenzen zu orientieren und den Kindern unter Rückgriff auf geeignete Darstellungsmittel ein Verständnis für die abstrakte Struktur der Zahlen zu vermitteln.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Elloumi-Link, Brigitte
Titel: Praxis: Zeitung in der Kita.
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 2008
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6192
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Zeitung; Kind; Vorschulalter; Grundschulalter; Kinderzeitschrift; Gestaltung; Inhalt; Leseförderung; Elementarbereich; Quellensammlung; Internet; Deutschland
Abstract: Das Dossier des Deutschen Bildungsservers liefert Anregungen, wie das Thema Zeitung in der Kita zur Sprache gebracht und ganz praktisch als Projekt mit Kindergartenkindern umgesetzt werden kann. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Weyers, Stefan
Titel: Pacta sunt servanda? Das kindliche Verständnis von Verträgen am Beispiel des Tausches und der Leihe
In: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 4, S. 591-610
URN: urn:nbn:de:0111-opus-44754
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4475
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Eigentum; Urteil; Frühkindheit; Vorschulalter; Grundschüler; Empirische Untersuchung
Abstract: Der Beitrag untersucht, wie Kinder Vereinbarungen über den Tausch und die Leihe von Objekten verstehen. Anhand von Bildergeschichten wurden 70 Kinder von 3-13 Jahren befragt. Die Resultate belegen, dass Kinder bereits mit vier Jahren die Verbindlichkeit von Abmachungen erkennen. Es zeigen sich aber auch große alterspezifische Unterschiede. Beim Tauschbegriff wurden vier Entwicklungsniveaus rekonstruiert: Eigentum lässt sich im Kindergartenalter nur begrenzt durch Verträge übertragen, alte Eigentumsrechte genießen Priorität. Kinder ab zehn Jahren sehen den Tausch dagegen als rationales Geschäft an. Ebenso erkennen sie die Nichtigkeit von Verträgen bei Drohung. Dagegen halten die meisten Vor- und Grundschulkinder erzwungene Abmachungen für verbindlich. Insgesamt variiert das Urteil der älteren Kinder stärker kontextspezifisch und nähert sich bestehenden Rechtsnormen an.
Abstract (english): The author examines children's understanding of agreements related to the swapping and lending of objects. On the basis of picture stories, 70 children aged 3 to 13 are interviewed. The results substantiate that, even at the age of 4, children clearly recognize the binding nature of agreements. On the other hand, depending on the age group, major differences become apparent. With regard to the concepts of swapping, four levels of development could be reconstructed: In the age group of kindergarten kids, there are only limited possibilities to transfer property by contract: older rights of ownership are given priority. From the age of 10, children consider swapping a rational transaction; they also recognize the nullity of contracts based on threat. On the other hand, the majority of pre-school and elementary school kids consider enforced agreements to be binding. Overall, the judgment of older children varies more according to specific contexts and comes closer to existing legal norms.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur