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Praxisnahe Schulforschung
Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft | Köln: Link | 2020
39958 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Praxisnahe Schulforschung
Aus:
Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft, Köln: Link, 2020 (Grundkurs Schulmanagement, 23), S. 23-25
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulforschung; Praxisbezug; Forschungsförderung; Bildungspolitik; Inhalt; Schulentwicklung; Angewandte Forschung; Forschungspolitik;
Abstract:
In einem Interview mit dem Hessischen Kultusminister zeigt er sich kürzlich über die Bildungsforschung enttäuscht, die ihm für die Lösung der ihn beschäftigenden zunehmenden Heterogenität der Schüler, der Sprachförderung und der Inklusion wenig Konkretes bietet. Wie sollte sie auch! Die Kultusminister fördern keine anwendungsorientierte Bildungsforschung außerhalb der Schulleistungsforschung in nennenswertem Umfang. Folglich fehlen ihm auch Forschungsbefunde für eine forschungsgestützte Schulentwicklung. Vor der Föderalismusreform wurden seit den 1970er Jahren von Bund und Ländern finanzierte Modellversuche durchgeführt, die aber meist nicht nach wissenschaftlichen Standards evaluiert wurden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Angewandte Erziehungswissenschaft. Lehrkräfte als "Zeitweilige wissenschaftliche Mitarbeiter" der […]
Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37685 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Angewandte Erziehungswissenschaft. Lehrkräfte als "Zeitweilige wissenschaftliche Mitarbeiter" der HIPF in den 1950er Jahren
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 164-186
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pädagogische Forschung; Hylla; Erich; Forschungsinstitut; Finanzierung; Wissenstransfer; Angewandte Forschung; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Schon zu Beginn der 1950er Jahre konstituierte sich in der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung (HIPF, heute Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, DIPF) eine moderne empirische Bildungsforschung, in der interdisziplinär und mit sich differenzierenden empirischen Methoden gearbeitet wurde. Untersucht wird in diesem Beitrag, wie der vom Pragmatismus beeinflusste Gründungsdirektor, Erich Hylla, mit den "Zeitweiligen wissenschaftlichen Mitarbeitern" (ZwM), also mit abgeordneten Lehrer*innen, eine besondere Organisationsform erziehungswissenschaftlicher 'Tatsachenforschung' schuf, die eine Orientierung der Studien an praktischen Problemen des Feldes erlaubte und dann allerdings - mit zunehmenden Anforderungen an die Forschungsarbeit - abgebaut wurde. Gezeigt wird, zu welchen Fragen die ZwM mit einem noch sehr breiten Spektrum an empirischen Methoden forschten, zu denen sowohl Teilnehmende Beobachtung, Fragebogen wie auch der Einsatz von Tests gehörten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Forschungsgrundlagen der Schulpsychologie
Fiege, Christiane; Gawrilow, Caterina; Schmid, Johanna; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Seifried, Klaus;Drewes, Stefan;Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule | Stuttgart: Kohlhammer | 2016
36035 Endnote
Autor*innen:
Fiege, Christiane; Gawrilow, Caterina; Schmid, Johanna; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Forschungsgrundlagen der Schulpsychologie
Aus:
Seifried, Klaus;Drewes, Stefan;Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch Schulpsychologie: Psychologie für die Schule, Stuttgart: Kohlhammer, 2016 , S. 58-69
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Angewandte Forschung; Empirische Forschung; Experimentelle Untersuchung; Forschungsdesign; Forschungsprozess; Inhalt; Metaanalyse; Methode; Narratives Interview; Psychologische Forschung; Qualität; Quasi-Experiment; Schule; Schulpsychologie; Validität; Wissenschaftsdisziplin
Abstract:
Schulpsychologie ist "angewandte Psychologie für die Schule" (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen [BDP] Sektion Schulpsychologie, 2015, S. 3), aber gleichfalls eine - wenn auch junge, eigenständige - wissenschaftliche Disziplin, die sich der Forschungsdesigns und -methoden der gesamten Psychologie bedient. Insbesondere die Klinische Psychologie, die Pädagogische Psychologie und die Entwicklungspsychologie spielen als zentrale Bezugsdisziplinen eine große Rolle. Zudem dienen die Inhalte der Psychologischen Diagnostik, Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie und anderer psychologischer Teildisziplinen als Bezugsrahmen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse bilden die Handlungsgrundlage praktisch-arbeitender Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Trotzdem ist die Dissemination wissenschaftlicher Forschungsergebnisse kein Garant für einen gelingenden Wissenschafts-Praxis-Transfer. Dieser setzt einerseits voraus, dass entsprechend relevante Forschung vorliegt und hinreichend verständlich zur Verfügung gestellt wird. Andererseits müssen praktisch tätige Schulpsychologen als Rezipienten wissenschaftlicher Befunde diese kritisch reflektieren und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bewerten. Hierzu bedarf es einer soliden Kenntnis forschungsmethodologischer Grundlagen. In diesem Kapitel werden daher typische Forschungsfragen schulpsychologischer Forschung, zentrale Forschungsdesigns und -methoden sowie Kriterien zur kritischen Reflektion wissenschaftlicher Forschungsbefunde thematisiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Toward a unified framework for the study of between-person and within-person structures. Building a […]
Voelkle, Manuel C.; Brose, Annette; Schmiedek, Florian; Lindenberger, Ulman
Zeitschriftenbeitrag
| In: Multivariate Behavioral Research | 2014
34584 Endnote
Autor*innen:
Voelkle, Manuel C.; Brose, Annette; Schmiedek, Florian; Lindenberger, Ulman
Titel:
Toward a unified framework for the study of between-person and within-person structures. Building a bridge between two research paradigms
In:
Multivariate Behavioral Research, 49 (2014) 3, S. 193-213
DOI:
10.1080/00273171.2014.889593
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-178367
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/17836/pdf/Voelkle_etal_2014_Towards_a_unified_framework_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Angewandte Forschung; Äquivalenz; Aufmerksamkeit; Individuum; Konzeption; Psychologische Forschung; Verhaltenspsychologie; Zwischenmenschliche Beziehung
Abstract:
The vast majority of empirical research in the behavioral sciences is based on the analysis of between-person variation. In contrast, much of applied psychology is concerned with the analysis of variation within individuals. Furthermore, the mechanisms specified by psychological theories generally operate within, rather than across, individuals. This disconnect between research practice, applied demands, and psychological theories constitutes a major threat to the conceptual integrity of the field. Following groundbreaking earlier work, we propose a conceptual framework that distinguishes within-person (WP) and between-person (BP) sources of variation in psychological constructs. By simultaneously considering both sources of variation, it is shown how to identify possible reasons for nonequivalence of BP and WP structures as well as establishing areas of convergence. For this purpose, we first introduce the concept of conditional equivalence as a way to study partial structural equivalence of BP and WP structures in the presence of unconditional nonequivalence. Second, we demonstrate the construction of likelihood planes to explore the causes of structural nonequivalence. Third, we examine 4 common causes for unconditional nonequivalence-autoregression, subgroup differences, linear trends, and cyclic trends-and demonstrate how to account for them. Fourth, we provide an empirical example on BP and WP differences in attentiveness.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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