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Herausgeber*innen: Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus
Titel: Begabungen und Talente
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2017 (Tests und Trends. N. F., 15)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Jugendlicher; Begabung; Begabtenauslese; Lehrer; Kompetenz; Begabtenförderung; Diagnostik; Intelligenztest; Begabungstest; Konzeption; Grundschulalter; Kognitive Kompetenz; Hochbegabung; Musikalische Begabung; Sport; Messung; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Informatikunterricht; Förderung; Technische Begabung; Technikunterricht; Testverfahren
Abstract: Fragen zu Begabungen und Talenten bei Kindern und Jugendlichen gehören zu den klassischen Schwerpunkten der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Nicht zuletzt durch die 2015 durch die Kultusministerkonferenz verabschiedete "Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler" hat dieser Schwerpunkt in der pädagogischen Praxis aktuell wieder Hochkonjunktur. Auch in der Forschung wurden in jüngerer Zeit neue Testverfahren vorgelegt, mit denen intellektuelle bzw. kognitive Begabungen bei Kindern erfasst werden können. Dazu gehören Verfahren zur Erfassung von Kreativität und Hochbegabung. Zunehmend werden aber auch die diagnostischen Möglichkeiten zur Feststellung besonderer Talente in nicht-intellektuellen Bereichen wie der Musik und dem Sport weiterentwickelt. Und über die Diagnostik hinausgehend sind zahlreiche Ansätze entstanden, mit denen eine gezielte Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen erreicht werden soll. Der vorliegende Band informiert über die klassischen Konzepte von Begabung und ihren Bezügen zu neueren Konzepten wie Expertise und Kompetenz. Darüber hinaus werden exemplarisch aktuelle Trends im Bereich der Diagnose besonderer Begabungen und Talente in unterschiedlichen Bereichen skizziert und vielversprechende Förderansätze für besonders begabte Kinder und Jugendliche vorgestellt. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Golle, Jessika; Herbein, Evelin; Hasselhorn, Marcus; Trautwein, Ulrich
Titel: Begabungs- und Talentförderung in der Grundschule durch Enrichment. Das Beispiel der Hector-Kinderakademien
Aus: Trautwein,Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente, Göttingen: Hogrefe, 2017 (Test und Trends. N. F., 15), S. 177-195
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Baden-Württemberg; Deutschland; Begabtenförderung; Kind; Grundschulalter; Akademie; Bildungsangebot; Organisation; Begabtenauslese; Kognitive Kompetenz; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Schulnoten; Persönlichkeit; Wirkung; Außerunterrichtliche Aktivität; Evaluation; Begleituntersuchung
Abstract: Enrichment-Angebote stellen eine Möglichkeit dar, Lernumgebungen speziell für besonders begabte und hochbegabte Kinder zur Entfaltung ihrer Potenziale anzureichern. Die Hector-Kinderakademien in Baden-Württemberg sind ein Beispiel für die außerunterrichtliche Enrichment-Förderung besonders begabter und hochbegabter Grundschulkinder. Mithilfe eines breiten Kursangebots, bei dem der inhaltliche Schwerpunkt im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) liegt, können verschiedene Begabungen vertieft werden. Der vorliegende Beitrag stellt die Hector-Kinderakademien vor und berichtet einige zentrale Befunde der wissenschaftlichen Begleitung der Akademien. Es wird u.a. gezeigt, dass bei der Auswahl der Kinder für Leistungen wie Schulnoten, kognitiven Grundfähigkeiten und der Persönlichkeit der Kinder auch ihr sozialer Hintergrund sowie Referenzgruppeneffekte eine Rolle spielen. Des Weiteren werden Befunde zur Gesamteffektivität des Programms vorgestellt sowie über die Charakteristika und Effektivität der sogenannten Hector Core Courses berichtet, die langfristig an allen Akademien angeboten werden sollen. Abschließend wird mit Hinblick auf die zunehmende Verbreitung von Ganztagsangeboten in der Grundschule überlegt, wie das Enrichment-Angebot der Hector-Kinderakademien systematisch in den Schulalltag integriert werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus
Titel: Vorwort der Herausgeber
Aus: Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente, Göttingen: Hogrefe, 2017 (Tests und Trends. N. F., 15), S. VII-XI
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begabtenauslese; Begabtenförderung; Begabungstest; Diagnostik; Einführung; Hochbegabung; Jugendlicher; Kind; Konzeption; Testverfahren
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Woerner, Wolfgang; Müller, Christian; Hasselhorn, Marcus
Titel: Bedeutung und Berechnung der Prozentränge und T-Werte beim Erstellen von Testnormen. Anmerkungen und Empfehlungen
Aus: Trautwein, Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente, Göttingen: Hogrefe, 2017 (Test und Trends. N. F., 15), S. 245-263
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Pädagogische Diagnostik; Begabtenauslese; Leistungstest; Testkonstruktion; Testmethodik; Qualität; Testauswertung; SPSS; Stichprobe; Testverfahren; Testtheorie
Abstract: Die Nützlichkeit und der wissenschaftliche Wert eines pädagogisch-psychologischen Diagnoseinstruments setzen neben dem Nachweis von angemessen erfüllten Gütekriterien und einer ausreichend detaillierten Dokumentation der verwendeten Methodik aus voraus, dass geeignete Normwerte vorliegen. Angesichts der zentralen Rolle des Normierungsprozesses überrascht - auch bei aktuell verwendeten (Schul-)Leistungstests - eine bedauerliche Heterogenität der methodisch-rechnerischen Bestimmung von Normwerten mit bisweilen erheblichen Konsequenzen für individualdiagnostische Entscheidungen. Einschlägige Lehrbücher beschreiben zwar verschiedene alternative Methoden, ohne jedoch konkrete Empfehlungen zu deren Verwendung anzusprechen. Um dies nachzuholen, wird in diesem Beitrag ausführlich auf die Bedeutung und Berechnung von Prozentrang-Werten und darauf aufbauenden Standardnorm-Äquivalenten eingegangen. Insbesondere wird der Unterschied zwischen kumulativen Prozentwerten und dem hier nachdrücklich empfohlenen Intervallmitten-Prozentrang (IM-PR) erläutert. Um künftigen Testentwicklern die Berechnung von IM-PR-Werten zu erleichtern, werden im Appendix entsprechende SPSS-Mustersyntaxen zur Verfügung gestellt - in der Hoffnung, dass sich dadurch in Zukunft eine einheitliche Berechnungsgrundlage der Normwerte von psychodiagnostischen Verfahren erzielen lässt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Holling, Heinz; Preckel, Franzis; Vock, Miriam; Roßbach, Hans-Günther; Baudson, Tanja Gabriele; Gronostaj, Anna; Kuger, Susanne; Schwenk, Christin
Titel: Begabte Kinder finden und fördern. Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer
Erscheinungsvermerk: Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015
URL: http://www.bmbf.de/pub/bmbf_begabte_kinder_finden_und_foerdern.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akzeleration; Begabtenauslese; Beobachtung; Beratung; Eltern; Erzieher; Familie; Frühförderung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Hochbegabtenförderung; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenztest; Jugendlicher; Kind; Kooperation; Kreativität; Lernverhalten; Mentor; Migrationshintergrund; Motivation; Schülerleistung; Soziale Herkunft; Teilleistungsstörung
Abstract: Hoch begabte Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche wie alle anderen auch - nur eben mit einem besonders großen leistungsbezogenen Entwicklungspotenzial. Die erfolgreiche Entfaltung dieses Potenzials hängt entscheidend von der Unterstützung durch die Umwelt, insbesondere durch nahestehende Personen, ab. Passt die Umwelt zu den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Entwicklung, kann diese optimal verlaufen. Die vorliegende Broschüre richtet sich daher an die Personen, die für die Entwicklung hoch begabter Kinder und Jugendlicher entscheidend sind - ihre Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie informiert auf der Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft und zeigt durch die Forschung gestützte Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung auf. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Watermann, Rainer
Titel: How an early transition to high-ability secondary schools affects students' academic self-concept. Contrast effects, assimilation effects, and differential stability
In: Learning and Individual Differences, 37 (2015) , S. 64-71
DOI: 10.1016/j.lindif.2014.11.007
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174800
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174800
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Akzeleration; Assimilation; Begabtenauslese; Begabtenförderung; Berlin; Deutschland; Grundschule; Grundschüler; Schülerleistung; Selbstkonzept; Übergang; Vergleichsuntersuchung; Weiterführende Schule
Abstract: This study examined the operation of contrast and assimilation effects, and the development of academic selfconcept of students in the education system of the German federal state Berlin. One group of students experienced an early transition to high-ability secondary schools while the other group experienced the regular transition after sixth grade. The early transition was found to bear an assimilation effect on academic self-concept which was stronger than the contrast effect immediately after early transition but weaker at the end of the first school year after early transition. The early transition did not affect the normative stability of academic self-concept between two measurement points. Students with an early transition displayed higher levels of academic self-concept at both measurement points but a more substantial decline in academic self-concept than students experiencing regular transition. The findings are discussed in the context of the debate on tracking and acceleration practices in education systems. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kuger, Susanne
Titel: Lernumwelten von Kindergartenkindern mit besonderen Begabungen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2013 (Empirische Erziehungswissenschaft, 41)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begabtenauslese; Begabtenförderung; Begabung; Deutschland; Empfehlung; Empirische Forschung; Erzieher; Familie; Forschungsstand; Frühe Kindheit; Kind; Kindergarten; Lernbedingungen; Methode; Modell; Psychometrie; Qualität; Theorie; Umwelteinfluss
Abstract: Bereits zu Beginn der Grundschulzeit unterscheiden sich Kinder deutlich in ihren individuellen Eingangsvoraussetzungen. Ein Teil der Kinder bringt bei der Einschulung derart gute Voraussetzungen mit, dass man ihnen schon früh beste Chancen einräumt, das Schulsystem erfolgreich zu durchlaufen. Unter allen diskutierten Faktoren, die zu solch einem Vorsprung gegenüber Altersgenossen führen können, konzentriert sich die Arbeit auf die frühen Lernbedingungen dieser Kinder im Vergleich zu ihren Alterskameraden. Sie widmet sich der Frage, aus welchen Familien diese Kinder kommen, in welche Kindergärten sie gehen und welche Anregungen sie während der Jahre vor der Einschulung erfahren. Neben manch erwartbarem Ergebnis zeigt die Analyse der Kombination dieser beiden Lernumwelten klare, wenn auch komplexe Muster von Bedingungsfaktoren, von denen manche Kindergartenkinder unter bestimmten Voraussetzungen profitieren können, während dies anderen nicht möglich ist.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation