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Vom Wettbewerbs- zum Zuwendungsföderalismus? Neue Entwicklungen im deutschen Bildungsföderalismus
Füssel, Hans-Peter
Zeitschriftenbeitrag
| In: Recht der Jugend und des Bildungswesens | 2021
42078 Endnote
Autor*innen:
Füssel, Hans-Peter
Titel:
Vom Wettbewerbs- zum Zuwendungsföderalismus? Neue Entwicklungen im deutschen Bildungsföderalismus
In:
Recht der Jugend und des Bildungswesens, 69 (2021) 3, S. 223-232
DOI:
10.5771/0034-1312-2021-3-223
URL:
https://doi.org/10.5771/0034-1312-2021-3-223
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Bildungspolitik; Bundesland; Föderalismus; Bildungssystem; Finanzierung; Pandemie; Zuständigkeit; Rechtsgrundlage; Deutschland
Abstract:
Die Entwicklung des Verhältnisses von Bund und Ländern insbesondere im Bildungsbereich hat besonders unter Corona-Bedingungen zu neuen Formen der Verflechtung zwischen Bund und Ländern geführt, auch, indem der Bund finanzielle Mittel in unmittelbaren Bereichen der Länderzuständigkeiten zur Verfügung stellt. Diese Entwicklung wird zu einer neuen Debatte um den Bildungsföderalismus in Deutschland führen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The development of the relationship between the federal government and the federal states, especially in the education sector, has led to new forms of interdependence between the federal government and the federal states especially under Corona conditions, also by the federal government making funds available in the immediate areas of the federal states' competencies. This development will lead to a new debate about educational federalism in Germany. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der Traum vom echten Deutschland-Abitur
Kämper van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Frankfurter Allgemeine | 2020
40979 Endnote
Autor*innen:
Kämper van den Boogaart, Michael; Reh, Sabine
Titel:
Der Traum vom echten Deutschland-Abitur
In:
Frankfurter Allgemeine, (2020)
URL:
https://www.faz.net/-in8-9xmco
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Abitur; Bundesland; Vielfalt; Föderalismus; Deutschland
Abstract:
Die Kritiker des Bildungs-Föderalismus vergessen, dass die Abiturnote bei der Studienaufnahme keine allzu große Rolle spielen sollte. Landesbezogene Diversität lässt sich nicht durch ein Dekret beseitigen. Ein Gastbeitrag. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Aus Politik und Zeitgeschichte | 2020
40838 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Diedrich, Martina
Titel:
Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" - "Hybridmodell" - "Normalbetrieb"
In:
Aus Politik und Zeitgeschichte, (2020) 51, S. 15-21
DOI:
10.25657/02:23317
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-233176
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pandemie; Gesundheitsschutz; Schule; Unterricht; Schulorganisation; Unterrichtsorganisation; Computerunterstützter Unterricht; Digitale Medien; Lehrer; Kompetenz; Schüler; Unterstützung; Föderalismus; Bildungssystem; Deutschland
Abstract:
Seit März 2020 hat die Schule in Deutschland in einer ungewöhnlichen Geschwindigkeit unterschiedlichste Transformationen durchlaufen, die unter "normalen" Umständen kaum denkbar gewesen wären. Ohne jegliche nennenswerte Vorbereitung mussten sich alle Akteure zunächst darauf einstellen, den "Schulbetrieb ohne Schulbetrieb" zu ermöglichen, sprich: die Schülerinnen und Schüler zu Hause zu unterrichten, um dann zwei Monate später auf unterschiedlichste Hybridmodelle umzuschalten. Keine drei Monate später wiederum begann der Schulalltag im scheinbaren Normalbetrieb - scheinbar, weil bei näherer Betrachtung auch nach Wiederaufnahme des Regelbetriebs zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen zu beachten sind.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Der institutionelle Rahmen des Bildungswesens
Füssel, Hans-Peter
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39685 Endnote
Autor*innen:
Füssel, Hans-Peter
Titel:
Der institutionelle Rahmen des Bildungswesens
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 85-130
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Institution; Einflussfaktor; Internationale Organisation; Europäische Union; Staat; Bundesland; Föderalismus; Struktur; Gemeinde <Kommune>; Rechtsgrundlage; Akteur; Bildungsberatung; Deutschland
Abstract:
Ziel der Darstellung ist es, einerseits zu verdeutlichen, dass und wie sich Einflüsse von außen auf das deutsche Bildungswesen entwickelt haben und wie stark diese wirken. Als Akteure für derartige Einflüsse von außen sind dabei internationale Organisationen zu nennen, wie die Vereinten Nationen (UN) oder auch die Welthandelsorganisation (WTO) oder die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), zunehmend aber auch europäische Organe wie der Europarat und insbesondere die Europäische Union. Die dabei aufgelegten Programme und Initiativen stützen sich nicht immer auf ausdrückliche Zuständigkeitsregelungen, ihr Einfluss durch die Auslobung von Finanzmitteln darf aber bei der faktischen Wirksamkeit entsprechender Initiativen nicht unterschätzt werden. Innerhalb Deutschlands gilt andererseits nach der Verfassungsordnung ein deutlicher Vorrang der Länder in allen Bildungsfragen. Auch wenn das Verhältnis zwischen Bund und Ländern in Fragen des Bildungsföderalismus seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland durchaus unterschiedlich ausgestaltet wurde, so führen doch alle Formen gemeinsamer Aktivitäten von Bund und Ländern, etwa über Gemeinschaftsaufgaben, zu Unklarheiten und Arten der Verflechtung, die durch komplizierte Abstimmungsprozesse nur schwer aufgefangen werden konnten. Zugleich bestimmte die unterschiedliche Finanzkraft von Bund und Ländern das Verhältnis jenseits aller verfassungsrechtlichen Festlegungen in Vergangenheit und Gegenwart mit. Dabei spielten und spielen auch die Kommunen eine entscheidende Rolle bei der Ausgestaltung der Bildungsinfrastruktur. Mit den auf Weltniveau und auf europäischer Ebene agierenden Institutionen, mit den innerhalb Deutschlands Zuständigen im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden sind aber letztlich nicht alle Akteure genannt, die auf Struktur und Inhalte des Bildungssystems in Deutschland Einfluss nehmen bzw. dies versuchen. Im Bildungsbereich tätige "Think Tanks" spielen auch in Deutschland eine zunehmend wichtige Rolle, so dass in diesem Kapitel auch auf deren Bedeutung eingegangen werden wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Dreigliedrigkeit ade. Die Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells als zukunftsweisende Struktur des […]
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2017
37695 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Dreigliedrigkeit ade. Die Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells als zukunftsweisende Struktur des deutschen Sekundarschulsystems
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 7/8, S. 199-201
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157492
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157492
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarbereich; Bildungsreform; Schulform; Struktur; Strukturwandel; Schulentwicklung; Schulorganisation; Bildungsgang; Zusammenlegung; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Bildungspolitik; Föderalismus; Bundesland
Abstract:
Keine Frage hat die Diskussion um das deutsche Bildungssystem so geprägt, wie die nach der Struktur des Sekundarschulbereichs. Bildungspolitisch gab es jedoch seit der Gründung der Bundesrepublik keine ernstzunehmenden Bemühungen, die Existenz des Gymnasiums grundsätzlich in Frage zu stellen und mit der Mehrgliedrigkeit radikal und flächendeckend zu brechen. Auch die Diskussionen um die Ausgestaltung des Bildungssystems im Zuge der Wiedervereinigung haben die Existenz des Gymnasiums nicht in Frage gestellt. (vgl. Baumert, Maaz, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Vielmehr ging es darum, wie die schulische Gliederung jenseits des als gesetzt angesehenen Gymnasiums aussehen sollte. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Réforme de la politique de l'éducation en Allemagne après les résultats de l'étude PISA
Maaz, Kai; Füssel, Hans-Peter
Sammelbandbeitrag
| Aus: Stark, Hans;Wissmann, Nele Katharina (Hrsg.): L'Allemagne change!: Risques et défis d'une mutation | Villeneuve d'Ascq: Septentrion | 2015
36011 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Füssel, Hans-Peter
Titel:
Réforme de la politique de l'éducation en Allemagne après les résultats de l'étude PISA
Aus:
Stark, Hans;Wissmann, Nele Katharina (Hrsg.): L'Allemagne change!: Risques et défis d'une mutation, Villeneuve d'Ascq: Septentrion, 2015 , S. 137-157
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Französisch
Schlagwörter:
Bildungspolitik; Bildungssystem; Bundesland; Deutschland; Föderalismus; Kulturhoheit; PISA <Programme for International Student Assessment>; Reform; Zukunft
Abstract:
Der Artikel skizziert eingangs die Anfänge der Kritik am [föderalen] deutschen Bildungssystem in den 1960/70er Jahren bis zu den Grundgesetzänderungen im Rahmen der Förderalismusreform in den Jahren 2006 und 2015. Der Beitrag beschreibt dann das deutsche Bildungssystem vor dem Hintergrund seiner föderalen Struktur und dem Prinzip der Kulturhoheit der Länder. Anschließend werden die Ergebnisse und Folgen der seit dem Jahr 2000 durchgeführten PISA-Studien zusammengefasst und die Herausforderungen und notwendigen nächsten Schritte für die zukünftige Entwicklung des Bildungswesens in Deutschland kurz dargestellt. (DIPF/Kr.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
The labour rights of educators in South Africa and Germany and quality education. An exploratory […]
Füssel, Hans-Peter; Beckmann, Johan
Zeitschriftenbeitrag
| In: De Jure | 2013
34221 Endnote
Autor*innen:
Füssel, Hans-Peter; Beckmann, Johan
Titel:
The labour rights of educators in South Africa and Germany and quality education. An exploratory comparison
In:
De Jure, 46 (2013) 2, S. 557-582
URL:
http://www.dejure.up.ac.za/images/files/vol46-2-2013/Chapter%2010.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht; Beamtenrecht; Beamter; Beschäftigungspolitik; Beschäftigungssystem; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Föderalismus; Gesetz; Internationaler Vergleich; Lehrer; Qualität; Schulgesetz; Status; Südafrika <Staat>; Verfassungsrecht
Abstract:
Die aandrang op toegang tot onderwys vir almal soos vergestalt in die Education for All-beweging van die 1990s het deur die jare verander in 'n aandrang op toegang vir almal tot kwaliteit basiese onderwys soos beoog in die Dakar Framework for Action Education for All: Meeting Our Collective Commitments. Wêreldwyd was daar al etlike pogings om kwaliteit-onderwys te definieer en dit word telkens in verband gebring met onder meer die kwaliteit van onderwysers en die gehalte van hulle opleiding, hoewel geen reglynige verhouding aangedui kan word nie. Die UNESCO/ILO Recommendation concerning the Status of Teachers van 1966 gaan van die standpunt uit dat opvoeders toegang tot bepaalde regte, insluitende arbeidsregte, moet hê om hulle werk om kwaliteit-onderwys te voorsien behoorlik te kan doen. In Suid-Afrika het opvoeders volle eenvormige toegang tot die volledige reeks arbeidsregte in die Grondwet en ander wetgewing terwyl daar in Duitsland twee stelsels arbeidsregte vir opvoeders geld. Baie navorsing is nog nodig oor die verhouding tussen opvoeders se arbeidsregte (en die gebruik en misbruik daarvan) en die kwaliteit van onderwys en ons voer aan dat beperkings op fundamentele arbeidsregte en volle en onbeperkte toegang tot arbeidsregte sonder om enige ander faktore rakende kwaliteit-onderwys in ag te neem beide problematies is.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Germany
Füssel, Hans-Peter; Wolter, Andrä
Sammelbandbeitrag
| Aus: Russo, Charles J. (Hrsg.): Handbook of comparative higher education law | Lanham: Rowmann & Littlefield Education | 2013
33790 Endnote
Autor*innen:
Füssel, Hans-Peter; Wolter, Andrä
Titel:
Germany
Aus:
Russo, Charles J. (Hrsg.): Handbook of comparative higher education law, Lanham: Rowmann & Littlefield Education, 2013 , S. 121-133
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Akademische Freiheit; Bildungsgeschichte; Deutschland; Fachhochschule; Finanzierung; Föderalismus; Gesetzgebung; Hochschulbildung; Hochschule; Hochschulorganisation; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Mitarbeiter; Personal; Rechtsgrundlage; Staat; Universität
Abstract:
A critical overview about the developments in Higher Education in Germany under a legal perspective.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Regionale Disparitäten der Bildungsfinanzierung
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Becker, Rolf; Schulze, Alexander (Hrsg.): Bildungskontexte: Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen | Wiesbaden: Springer VS | 2013
33910 Endnote
Autor*innen:
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Titel:
Regionale Disparitäten der Bildungsfinanzierung
Aus:
Becker, Rolf; Schulze, Alexander (Hrsg.): Bildungskontexte: Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen, Wiesbaden: Springer VS, 2013 , S. 483-510
DOI:
10.1007/978-3-531-18985-7_17
URL:
http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-531-18985-7_17
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsausgaben; Bildungsfinanzierung; Bundesland; Deutschland; Empirische Untersuchung; Finanzausgleich; Föderalismus; Gemeinde <Kommune>; Region; Schule; Schulsystem; Schulträger; Statistik; Steuerung; Trägerschaft; Ungleichheit; Zuständigkeit
Abstract:
Für die Gestaltung des Bildungswesens ist dessen Ausstattung mit finanziellen Mitteln von zentraler Bedeutung. Durch die Zuständigkeit der Länder für Bildungsangelegenheiten und deren unterschiedliche Finanzkraft sind Ungleichheiten in der Finanzausstattung des Bildungswesens zwischen den Ländern strukturell angelegt. Im Schulbereich - auf den sich der Beitrag konzentriert - kommt die geteilte Zuständigkeit von Land und Schulträgern hinzu. Die Abgrenzung zwischen den auf den Unterricht und das Curriculum bezogenen inneren Schulangelegenheiten (pädagogisches Personal), für die das Land zuständig ist, und den äußeren Schulangelegenheiten, zu denen insbesondere der Bau und die Unterhaltung der Schulen und das nichtlehrende Personal gehören und für die die Schulträger zuständig sind, variiert zwischen den Flächenländern. Dadurch ergeben sich Unterschiede in der Ausgabenkompetenz (Kommunalisierungsgrad) zwischen den Ländern und dem von den Kommunen selbst finanzierten Anteil dieser Ausgaben. Die Daten liefern Hinweise darauf, dass eine hohe Finanzierungsverantwortung der Kommunen mit einem insgesamt niedrigeren Niveau der Ausgaben je Schüler im Zusammenhang steht. Auch im regionalen Vergleich auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte zeigen die kommunalen Steuereinnahmen - bei Kontrolle der Länderunterschiede - den höchsten Einfluss auf die kommunalen Schulausgaben je Grundschüler. Durch die unterschiedlichen Konstellationen der kommunalen Schulträgerschaft ergeben sich im Ländervergleich uneinheitliche Einflussstrukturen auf die kommunalen Schulausgaben. Dieses Ergebnis sollte dazu auffordern, den interregionalen Bedingungen der Schulfinanzierung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, weil sich sozioökonomische Ungleichheitsstrukturen über die Schulfinanzierung reproduzieren könnten.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildungsföderalismus. Zwischen Wettbewerb und Gerechtigkeit
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
33748 Endnote
Autor*innen:
Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; Diepers, Birte
Titel:
Bildungsföderalismus. Zwischen Wettbewerb und Gerechtigkeit
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, 2013 (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (Hrsg.): Perspektive Bildungspolitik: Empfehlungen für mehr Chancengerechtigkeit)
URL:
http://insm.de/insm/dms/insm/text/publikationen/studien/broschuere-perspektive-bildungspolitik/Brosch%C3%BCre%20Perspektive%20Bildungspolitik.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Deutschland; Föderalismus; Ganztagsschule; Gymnasiale Oberstufe; Landesrecht; Schuleintrittsalter; Vereinheitlichung; Zentrale Prüfung
Abstract:
Es wird auf einige Unterschiede in den Bildungsbedingungen zwischen den Ländern und auf Handlungsmöglichkeiten zur Änderung der Situation hingewiesen. der Bericht ist die Kurzzusammenfassung einer ausführlichen Studie für die INSM.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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