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Autor*innen: Knoepke, Julia; Richter, Tobias; Isberner, May-Britt; Naumann, Johannes; Neeb, Yvonne; Weinert, Sabine
Titel: Processing of positive-causal and negative-causal coherence relations in primary school children and adults. A test of the cumulative cognitive complexity approach in German
In: Journal of Child Language, 44 (2017) 2, S. 297-328
DOI: 10.1017/S0305000915000872
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191627
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19162/pdf/J.Child_Lang_2017_2_Knoepke_et_al_Processing_of_positivecausal_and_negativecausal_coherence_relations_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutsch; Deutschland; Empirische Untersuchung; Erwachsener; Grundschule; Grundschüler; Hören; Kognition; Kognitive Prozesse; Lesen; Leseverstehen; Semantik; Technologiebasiertes Testen; Test; Textanalyse; Textinterpretation; Textverständnis
Abstract: Establishing local coherence relations is central to text comprehension. Positive-causal coherence relations link a cause and its consequence, whereas negative-causal coherence relations add a contrastive meaning (negation) to the causal link. According to the cumulative cognitive complexity approach, negative-causal coherence relations are cognitively more complex than positive-causal ones. Therefore, they require greater cognitive effort during text comprehension and are acquired later in language development. The present cross-sectional study tested these predictions for German primary school children from Grades 1 to 4 and adults in reading and listening comprehension. Accuracy data in a semantic verification task support the predictions of the cumulative cognitive complexity approach. Negative-causal coherence relations are cognitively more demanding than positive-causal ones. Moreover, our findings indicate that children's comprehension of negative-causal coherence relations continues to develop throughout the course of primary school. Findings are discussed with respect to the generalizability of the cumulative cognitive complexity approach to German. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Völkerling, Andrea
Titel: Kompensatorische Förderung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In: Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 231-233
DOI: 10.1026/2191-9186/a000069
URL: http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-4-2012-Kompensatorische-Foerderung-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-10383.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewusstsein; Deutschland; Elementarbereich; Frühförderung; Hören; Internationaler Vergleich; Kompensatorische Erziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Mathematik; Phonologie; Sprachförderung; Training; Wirkung; Zahlbegriff
Abstract: Kompensatorische Förderung in der Frühpädagogik kann sich auf verschiedene Bildungsbereiche beziehen. Besonders hervorzuheben sind die Sprachförderung und die Förderung mathematischer Vorläuferfertigkeiten. Zur kompensatorischen Sprachförderung werden zunächst Linkempfehlungen zu Sprachfördermaßnahmen von Bund und Ländern gegeben. Da die Förderung der phonologischen Bewusstheit für die Sprachentwicklung als zentral gilt, wird diese hier ausführlicher dargestellt. Zur kompensatorischen Förderung in der Mathematik werden anschließend mehrere Trainingsprogramme aufgeführt. Ergänzt wird die Zusammenstellung mit einem internationalen Vergleich zum Nutzen frühkindlicher Förderung.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Einecke, Björn; Woerner, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Titel: Funktionstüchtigkeit des phonologischen Arbeitsgedächtnisses bei blinden Kindern im Grundschulalter
Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 133-143
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akustische Wahrnehmung; Arbeitsgedächtnis; Blinder; Deutschland; Empirische Untersuchung; Funktion; Grundschüler; Hören; Informationsverarbeitung; Kind; Kognitive Entwicklung; Leistung; Phonetik
Abstract: Studien mit blinden Personen berichten überdurchschnittlich gute Leistungen bei verbalen Gedächtnisanforderungen, was für spezifische kognitive Funktionsvorteile Blinder bei der klanglichsprachlichen Informationsverarbeitung spricht. Möglicherweise sind dafür spezifische Funktionsvorteile im phonologischen Arbeitsgedächtnis verantwortlich. In der vorliegenden Studie wird die
Frage aufgeworfen, ob bei blinden Kindem generell die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses
für die Verarbeitung sprachlicher Informationen im Vergleich zu sehenden Kindern besser
ist, oder ob die überdurchschnittliche Funktionstüchtigkeit des phonologischen Arbeitsgedächtnisses
durch die Überlegenheit spezifischer Teilfunktionen des phonologischen Arbeitsgedächtnisses
zustande kommt. Dazu bearbeiteten 21 blinde Kinder fünf Subtests der Arbeitsgedächtnistestbatterie
für Kinder von 5 bis 12 Jahren (AGTB 5-12, Hasselhorn et al., 2012). Die Ergebnisse zeigen
in allen Subtests eine Überlegenheit der blinden Kinder gegenüber der Normstichprobe sehender
Kinder, was eher die Annahme einer generell erhöhten Funktionstüchtigkeit des phonologischen
Arbeitsgedächtnisses stützt.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Heim, Sabine; Friedman, Jennifer Thomas; Keil, Andreas; Benasich, April A.
Titel: Reduced sensory oscillatory activity during rapid auditory processing as a correlate of language-learning impairment
In: Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 538-555
DOI: 10.1016/j.jneuroling.2010.09.006
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2010.09.006
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Entwicklungsstörung; Experimentelle Untersuchung; Gehirn; Hören; Informationsverarbeitung; Kind; Kognitive Prozesse; Linguistik; Neurowissenschaften; Sinneseindruck; Sprachentwicklung; Spracherkennung; USA
Abstract (english): Successful language acquisition has been hypothesized to involve the ability to integrate rapidly presented, brief acoustic cues in sensory cortex. A body of work has suggested that this ability is compromised in language-learning impairment (LLI). The present research aimed to examine sensory integration during rapid auditory processing by means of electrophysiological measures of oscillatory brain activity using data from a larger longitudinal study. Twenty-nine children with LLI and control participants with typical language development (n = 18) listened to tone doublets presented at a temporal interval that is essential for accurate speech processing (70-ms interstimulus interval). The children performed a deviant (pitch change of second tone) detection task, or listened passively. The electroencephalogram was recorded from 64 electrodes. Data were source-projected to the auditory cortices and submitted to wavelet analysis, resulting in time-frequency representations of electrocortical activity. Results show significantly reduced amplitude and phase-locking of early (45 75 ms) oscillations in the gamma-band range (29 52 Hz), specifically in the LLI group, for the second stimulus of the tone doublet. This suggests altered temporal organization of sensory oscillatory activity in LLI when processing rapid sequences.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Kemper, Thomas
Titel: Zur nationalitätenspezifischen und regionalen Bildungsbenachteiligung ausländischer Schüler unter besonderer Berücksichtigung des Förderschulbesuchs
Aus: Sylvester, Ina; Sieh, Isabelle; Menz, Margarete; Fuchs, Hans-Werner; Behrendt, Jan (Hrsg.): Bildung, Recht, Chancen, Münster: Waxmann, 2009 , S. 97-111
URN: urn:nbn:de:0111-opus-41505
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4150
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländischer Schüler; Benachteiligung; Bildungsbeteiligung; D-Nordrhein-Westfalen; Deutschland; Diskriminierung; Förderschule; Hören; Kognitive Entwicklung; Kommunikation; Migrationshintergrund; Regionalstruktur; Schulstatistik; Sehen; Statistische Angaben
Abstract: Die Bildungsbenachteiligung nichtdeutscher Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen ist Gegenstand [dieses Beitrags]. Die Analyse von Daten aus der Landes-Schulstatistik zeige, dass bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationsbiographie die Besuchsquote der Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen bzw. geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation die der deutschen Schülerinnen und Schülern stark übersteige. Darüber hinaus ließe sich aus den vorliegenden Daten erkennen, dass es auch regional erheblich variierende Praktiken bei der Überweisung nichtdeutscher Schülerinnen und Schülern an Förderschulen gebe. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Jude, Nina; Klieme, Eckhard; Eichler, Wolfgang; Lehmann, Rainer H.; Nold, Günter; Schröder, Konrad; Thomé, Günther; Willenberg, Heiner
Titel: Strukturen sprachlicher Kompetenzen
Aus: DESI-Konsortium (Hrsg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch: Ergebnisse der DESI-Studie, Weinheim: Beltz, 2008 , S. 191-201
DOI: 10.25656/01:3159
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31595
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3159
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Sprachkompetenz; Differenzierung; Schülerleistung; Deutschunterricht; Englischunterricht; Schuljahr 09; Lesen; Schreiben; Hören; Verstehen; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Sprachliche Kompetenzen sind ein wesentlicher Bestandteil von Bildung und werden durch schulischen Unterricht in unterschiedlicher Weise beeinflusst. Daher finden sie in empirischen Studien zu Schülerleistungen immer stärkere Beachtung.Neben der Feststellung von Ausprägungen der sprachlichen Kompetenzen, also der Einordnung von Schülerinnen und Schülern auf Kompetenzniveaus, stellt sich vermehrt auch die Frage nach der Differenzierung von Sprachkompetenzen, also danach, welche spezifischen sprachlichen Phänomene wie gut beherrscht werden. Aus sprachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht ist danach zu fragen, welche Zusammenhänge zwischen einzelnen sprachlichen Teilbereichen bestehen: Gibt es beispielsweise systematische Gemeinsamkeiten im Lesen und Schreiben, so dass ein übergeordneter, schriftsprachlicher Kompetenzfaktor angenommen werden kann? Oder sind die Zusammenhänge zwischen Leseverstehen und Hörverstehen so hoch, dass sich eine rezeptive Sprachkomponente damit beschreiben lässt? Wie lassen sich also Strukturen von Sprachkompetenz abbilden, wenn dazu Daten aus Schulleistungsstudien analysiert werden? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Elloumi-Link, Brigitte
Titel: Linktipps für Erzieherinnen zum Thema "Horchen, Lauschen, Hören"
In: Welt des Kindes, 85 (2007) 2, S. 44
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Elementarbereich; Vorschulerziehung; Wahrnehmung; Förderung; Hören; Gehör; Sprachförderung; Kind; Kindertagesstätte
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung