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StEG-Tandem: Schulentwicklungsprojekt und Evaluationsstudie
Brisson, Brigitte Maria; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Désirée; Fischer, Natalie; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz-Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim: Beltz Juventa | 2021
39741 Endnote
Autor*innen:
Brisson, Brigitte Maria; Heyl, Katrin; Sauerwein, Markus; Theis, Désirée; Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Titel:
StEG-Tandem: Schulentwicklungsprojekt und Evaluationsstudie
Aus:
Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz-Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 96-104
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gruppendiskussion; Leitfadeninterview; Empirische Forschung; Deutschland; Schulentwicklung; Projekt; Ganztagsschule; Hausaufgabenhilfe; Lernzeit; Lernen; Kooperation; Schüler; Peergroup; Mentor; Lehrer; Forscher; Konzeption; Implementation; Schuljahr 05; Kognitive Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Evaluation; Fragebogen; Test
Abstract:
Die Teilstudie StEG-Tandem begleitete drei Schuljahre lang fünf Ganztagsschulen bei der Umgestaltung von Hausaufgabenbetreuungen bzw. Lernzeiten. Unter Einbezug von Schulbegleitern und im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis wurden schulspezifische Konzepte zur Einführung kooperativer Lernformen entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Das verbindende Element zwischen den Schulen war die Konzeption eines Peer Mentorings, bei dem ältere Schülerinnen und Schüler jüngere Lernende bei der Aufgabenbearbeitung unterstützen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Qualität und Wirkung von Peer Mentoring aus Sicht der jüngeren Schülerinnen und Schüler
Dohrmann, Julia; Brisson, Brigitte; Kielblock, Stephan
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) | Weinheim: Beltz Juventa | 2021
40552 Endnote
Autor*innen:
Dohrmann, Julia; Brisson, Brigitte; Kielblock, Stephan
Titel:
Qualität und Wirkung von Peer Mentoring aus Sicht der jüngeren Schülerinnen und Schüler
Aus:
Kielblock, Stephan; Arnoldt, Bettina; Fischer, Natalie; Gaiser, Johanna M.; Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung an Ganztagsschulen: Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG), Weinheim: Beltz Juventa, 2021 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 105-119
URL:
https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungs_und_sozialwissenschaften/buecher/produkt_produktdetails/43636-individuelle_foerderung_an_ganztagsschulen.html
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schülerin; Schüler; Ganztagsschule; Schuljahr 05; Mentoring; Gleichaltriger; Hausaufgabenhilfe; Lernmotivation; Schülerleistung; Peer-Beziehungen; Qualität; Wahrnehmung; Befragung; Mathematik; Englisch; Test; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
Der Einsatz älterer Schülerinnen und Schüler zur Lernunterstützung von Jüngeren - hier: Peer Mentoring - ist eine vielversprechende Möglichkeit zur Umsetzung individueller Förderung in Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeiten, so die theoretische Annahme. Der vorliegende Beitrag zeigt allerdings, dass es kaum einen Unterschied für die Schülerinnen und Schüler macht, ob die Hausaufgabenbetreuung bzw. Lernzeit mit oder ohne Peer Mentoring umgesetzt wird. Doch weisen die Analysen darauf hin, dass sich ein Lern- und Motivationsgewinn eher dann einstellt, wenn sich die Schülerinnen und Schüler durch die Mentorinnen und Mentoren unterstützt fühlen. Die Schüler-MentorBeziehung hängt positiv mit der Entwicklung der Englischleistung zusammen. Insgesamt aber verbessert das Peer Mentoring die Leistungen nicht.
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2020
40595 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel:
"Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI:
10.2378/peu2020.art13d
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract:
Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für […]
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: Pedocs | 2019
39495 Endnote
Autor*innen:
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard; Lenski, Anna
Titel:
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Pedocs, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174367
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17436
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Deutschland; Drei-Länder-Studie; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Fragebogenerhebung; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Prüfungsangst; Rheinland-Pfalz; Schülerbefragung; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung; Vorstudie
Abstract:
Im Rahmen der Studie "Schule im Wandel" (SchiWa) sollen einige der Befragungs- und Testinstrumente der bedeutsamen Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend aus den 1970er Jahren erneut eingesetzt werden, um einen Zeitvergleich auf der Ebene von Schulen über annähernd 40 Jahre hinweg zu ermöglichen. Der Zeitvergleich, der durch eine historische Einordnung der früheren und aktuellen Situation der Schulen begleitet wird, soll neue Einsichten geben zu Fragen der Stabilität und Veränderung von Merkmalen auf Schul- und Unterrichtsebene im Zusammenhang mit der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte und der häuslichen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Die Vorstudie dient der Pilotierung ausgewählter Fragen und Testitems aus der DLS, für die überprüft wird, inwieweit sie auch heute noch eingesetzt werden können. Die Auswahl des pilotierten Instrumentariums erfolgte vor dem Hintergrund der Fragestellung des Projekts.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der […]
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
39179 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; Klieme, Eckhard
Titel:
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-172975
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17297
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder; Deutschunterricht; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Gegliedertes Schulsystem; Gesamtschule; Gymnasium; Hauptschule; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Prüfungsangst; Realschule; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung
Abstract:
Bei der Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend handelt es sich um eine in den Jahren 1978/79 im Auftrag der Kultusministerien von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführte Schulleistungstudie, die ursprünglich den Vergleich von Gesamtschulen mit Schulen des traditionellen Schulsystems zum Ziel hatte. Das vorliegende Skalenhandbuch dokumentiert die Erhebungsinstrumente eines neu aufbereiteten Datensatzes, der die Befragung und Testung von Schülerinnen und Schülern aus 9. Klassen sowie deren Lehrkräfte umfasst. Dieser Datensatz ermöglicht weitergehende Analysen zur Schul- und Unterrichtsqualität unter Berücksichtigung der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften auf Schul- und auf Unterrichtsebene (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte. Schwerpunkte der Erhebung bildeten Angaben zum Englisch- und zum Mathematikunterricht inklusive entsprechender Fachleistungstests, verschiedene Einstellungen von Lehrkräften, Klassen- und Schulklima sowie soziale Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungsängste, Attributionen und Aspirationen sowie elterliche Unterstützung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
"es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde" Wissenschafts-Praxis-Transfer als […]
Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Zeitschriftenbeitrag
| In: Sozial Extra | 2019
39470 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Titel:
"es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde" Wissenschafts-Praxis-Transfer als prozesshafter Dialog
In:
Sozial Extra, 43 (2019) 4, S. 271-275
DOI:
10.1007/s12054-019-00198-x
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Wissenschaft; Praxis; Transfer; Schulentwicklung; Bildungsforschung; Dialog; Lehrer; Forscher; Schüler; Ganztagsschule; Peergroup; Hausaufgabenhilfe; Individuelle Förderung; Erkenntnis; Nutzung; Steuerung; Lerngruppe; Mentor; Hospitation; Fallbeispiel
Abstract:
Im Projekt StEG-Tandem können Dialogprozesse zwischen Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen nachgezeichnet werden. Ergebnisse des Projektes zeigen, dass die jeweiligen Akteur_innen nach Logiken ihres Feldes handeln, wodurch ein Dialog erschwert werden kann. Im Verlauf des Projektes können jedoch wiederholt Phasen eines Perspektivwechsels beobachtet werden, der zugleich wechselseitig erkannt werden muss. Ein erfolgreicher Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ist entsprechend als zeitlich längerfristiger Prozess zu verstehen und entsprechend zu planen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz
Schmid, Christine; Glaeser, Anna
Sammelbandbeitrag
| Aus: Wallner-Paschon, Christina; Itzlinger-Bruneforth, Ursula (Hrsg.): Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS | Graz: Leykam | 2019
39004 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Christine; Glaeser, Anna
Titel:
Geschwisterkonstellation und Lesekompetenz
Aus:
Wallner-Paschon, Christina; Itzlinger-Bruneforth, Ursula (Hrsg.): Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS, Graz: Leykam, 2019 , S. 123-132
URL:
https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2019/06/PIRLS-2016_NEB_Web.pdf#page=125
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Geschlechtsspezifischer Unterschied; Unterstützung; Leseverstehen; Faktorenanalyse; Österreich; Geschwister; Einflussfaktor; Lesekompetenz; Tutor; Kognitive Kompetenz; Eltern; Altersgruppe; Familienbeziehungen; Hausaufgabenhilfe; IGLU <Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung>; Grundschüler; Schuljahr 04; Mädchen
Abstract:
Vor dem Hintergrund konkurrierender Erklärungsmodelle - dem Ressourcenverdünnungsmodell (Downey, 2001) und dem Konfluenzmodell (Zajonc, 2001) - wird der Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die Lesekompetenz untersucht. Außerdem wird die Annahme einer elterlichen Ressourcenverdünnung anhand der Kontrolle und Hilfe bei Hausübungen durch die Eltern überprüft sowie die Annahme eines Tutoreneffekts unter Geschwistern. Die Ergebnisse sprechen für die Gültigkeit des Konfluenzmodells, vor allem, weil sich - wie schon in anderen Studien (Schmid & Glaeser, 2017) - ein Einzelkindhandicap abzeichnete. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass das Tutoring unter Geschwistern eine Rolle spielt und sich hierbei Geschlechtsunterschiede auftun: Mädchen waren etwas häufiger die Agenten und das Ziel von Tutoring unter Geschwistern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
The role of family characteristics for students' academic outcomes: A person-centered approach
Häfner, Isabelle; Flunger, Barbara; Dicke, Anna-Lena; Gaspard, Hanna; Brisson, Brigitte M.; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Child Development | 2018
37975 Endnote
Autor*innen:
Häfner, Isabelle; Flunger, Barbara; Dicke, Anna-Lena; Gaspard, Hanna; Brisson, Brigitte M.; Nagengast, Benjamin; Trautwein, Ulrich
Titel:
The role of family characteristics for students' academic outcomes: A person-centered approach
In:
Child Development, 89 (2018) 4, S. 1405-1422
DOI:
10.1111/cdev.12809
URL:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/cdev.12809
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Familie; Typologie; Eltern; Einflussfaktor; Lernerfolg; Schüler; Gymnasium; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Kind-Eltern-Beziehung; Unterstützung; Selbstkonzept; Interesse; Motivation; Verhalten; Überzeugung; Wahrnehmung; Mathematische Kompetenz; Schulnoten; Schülerleistung; Leistungstest; Hausaufgabenhilfe; Zeit; Befragung; Strukturgleichungsmodell; Latent-Class-Analyse; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract (english):
Using data from 1,571 ninth-grade students (Mage = 14.62) from 82 academic track schools in Germany and their predominantly Caucasian middle-class parents, configurations of different family characteristics reported by parents were investigated. Latent profile analyses considering academic involvement, family interest, parents' self-concept, child's need for support, and parents' time and energy identified average, indifferent, motivated and engaged, motivated and disengaged, and involved families. Cross-sectional and longitudinal associations with students' motivational (self-concept, effort, and interest) and achievement outcomes (achievement test and grades) in math were analyzed. Students from families classified as motivated and disengaged showed higher initial levels motivation and achievement. Over 5 months, these students also showed an increase in self-concept and higher achievement than students from other family types. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Geschwisterkonstellationseffekte auf Mathematikleistungen und Hausaufgabenhilfe in TIMSS 2011
Schmid, Christine; Glaeser, Anna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2017
37717 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Christine; Glaeser, Anna
Titel:
Geschwisterkonstellationseffekte auf Mathematikleistungen und Hausaufgabenhilfe in TIMSS 2011
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 49 (2017) 2, S. 73-85
DOI:
10.1026/0049-8637/a000170
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158641
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-158641
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Österreich; Schüler; Leistungstest; Mathematik; Hausaufgabenhilfe; Geschwister; Eltern; Wirkung; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Datenanalyse; Sekundäranalyse
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag wurden auf Grundlage der österreichischen Stichprobe aus TIMSS 2011 Effekte der Zahl der Kinder und des Geburtsrangplatzes auf die Hausaufgabenhilfe und die Mathematikleistungen untersucht. Ziel war es, Hinweisen auf das durch Zajonc und Markus (1975; Zajonc, 2001) entwickelte Konfluenzmodell und dem in diesem Rahmen postulierten Tutoreneffekt nachzugehen. Die Ergebnisse, basierend auf N = 3016, zeigten abnehmende Unterstützungsleistungen der Eltern und zunehmende durch Geschwister bei wachsender Zahl der Kinder in der Familie. Zudem entsprach das Muster der Testleistungen nach der Zahl der Kinder und dem Geburtsrangplatz weniger den Annahmen eines reinen elterlichen Ressourcenverdünnungsmodells, als einem, das zusätzlich die Geschwister als Ressource sowie als Lerngelegenheit (Tutoreneffekt) miteinbezog. Strategien zum weiteren Nachweis des Tutoreneffekts werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Based on the Austrian sample of the Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2011, the effects of number of children and birth order on homework support and mathematics performance test scores were examined. The aim was to find evidence for the confluence model developed by Zajonc and Markus (1975; Zajonc, 2001), and especially for the tutoring effect postulated by this model. The results (based on N = 3,016 cases) showed decreasing homework support by parents and increasing assistance by siblings with a growing number of children in the family. In addition, the pattern of the performance test scores by number of children and birth order followed less the assumptions of a model that took into account the parents' resources alone than the assumptions of a model that additionally referred to siblings as a resource as well as a learning opportunity (tutoring effect). Strategies for further tests of the tutoring effect are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Keine Hausaufgaben ohne Streit? Eine empirische Untersuchung zu Prädiktoren von Streit wegen […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Zeitschriftenbeitrag
| In: Psychologie in Erziehung und Unterricht | 2016
36328 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Trautwein, Ulrich
Titel:
Keine Hausaufgaben ohne Streit? Eine empirische Untersuchung zu Prädiktoren von Streit wegen Hausaufgaben
In:
Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 2, S. 107-121
DOI:
10.2378/peu2016.art12d
URL:
http://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/2625
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ärger; Baden-Württemberg; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Kind; Konflikt; Regressionsanalyse; Sachsen; Schuljahr 07; Schuljahr 08
Abstract:
Streit wegen Hausaufgaben gehört zum Alltag vieler Familien. Obwohl häufig auf das hohe Konfliktpotenzial von Hausaufgaben hingewiesen wird, liegen bislang kaum empirische Studien zu Streit wegen Hausaufgaben vor. Die vorliegende Studie untersucht verschiedene Merkmale der Familie und des Kindes als Prädiktoren für Streit wegen Hausaufgaben aus Perspektive der Eltern und der Kinder. Als Datenbasis dienten Fragebogenangaben von 2758 Achtklässlerinnen und Achtklässlern und deren Eltern. Bei simultaner Betrachtung aller Prädiktoren zeigte sich, dass Eltern mit einer niedrigen Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten und Kinder, die die elterliche Hausaufgabenhilfe als weniger emotional anteilnehmend und unterstützend sowie als mehr einmischend wahrnahmen, von mehr Streit berichteten. Als am bedeutsamsten für die Vorhersage von Streit wegen Hausaufgaben erwiesen sich die Schulleistungen des Kindes: Eltern, die den Leistungsstand ihres Kindes als schlechter bewerteten, und Kinder mit schlechteren Testleistungen berichteten von mehr Streit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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