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Einführung zu IV: Der Sekundarschulbereich
Maaz, Kai; Köller, Olaf
Sammelbandbeitrag
| Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39733 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Köller, Olaf
Titel:
Einführung zu IV: Der Sekundarschulbereich
Aus:
Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 505-506
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Sekundarbereich; Schulform; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Hochschulzugang; Berufsbildung
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung in Deutschland 2018. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und […]
Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Maaz, Kai; […]
Monographie
| Bielefeld: wbv Media | 2018
38451 Endnote
Autor*innen:
Autorengruppe Bildungsberichterstattung; Baethge, Martin; Füssel, Hans-Peter; Maaz, Kai; Brugger, Pia; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Kühne, Stefan; Pfeiffer, Friedhelm; Spieß, Katharina; Zambre, Vaishali; Baisch, Benjamin; Baethge-Kinsky, Volker; Geiser, Patrick; Kerst, Christian; Leerhoff, Holger; Lehmann, Thomas; Meiner-Teuber, Christiane; Michaelis, Christian; Mudiappa, Michael; Ordemann, Jessica; Schulz, Stefan M; Weigelt, Nora; Wiek, Markus
Titel:
Bildung in Deutschland 2018. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und Erträgen von Bildung
Erscheinungsvermerk:
Bielefeld: wbv Media, 2018
DOI:
10.3278/6001820fw
URL:
https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2018/pdf-bildungsbericht-2018/bildungsbericht-2018.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerschulisches Lernen; Lernort; Schulabschluss; Berufsausbildung; Kompetenz; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulabschluss; Weiterbildung; Weiterbildner; Lehrer; Hochschullehrer; Kind; Jugendlicher; Erwachsener; Erwachsenenbildung; Bildungsertrag; Steuerung; Bildungssystem; Bevölkerungsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Familie; Bildungseinrichtung; Personal; Bildungsausgaben; Bildungsbeteiligung; Bildungsangebot; Frühkindliche Bildung; Übergang; Grundschule; Allgemein bildende Schule; Schulbesuch; Ganztagsschule; Inklusion; Wirkung; Bildungspolitik; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbericht; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract:
In dieser Dauerbeobachtung des deutschen Bildungssystems führen die Autorinnen und Autoren die Analyse bekannter Indikatoren mit neuen Akzenten fort. Schwerpunktthema der 7. Ausgabe der Studie sind Bildungswirkungen und -erträge. Alle zwei Jahre liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens, betrachtet die Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und verknüpft diese mit Daten der Bildungsinstitutionen sowie weiteren Kontextinformationen (z. B. der Region). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Sind studienbezogene Kosten-Nutzen-Abwägungen veränderbar? Die Effektivität einer schulischen […]
Daniel, Annabel; Watermann, Rainer; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2018
38481 Endnote
Autor*innen:
Daniel, Annabel; Watermann, Rainer; Maaz, Kai
Titel:
Sind studienbezogene Kosten-Nutzen-Abwägungen veränderbar? Die Effektivität einer schulischen Intervention zur Verringerung sozialer Ungleichheiten beim Hochschulzugang
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 3, S. 535-563
DOI:
10.1007/s11618-017-0784-9
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-017-0784-9
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Hochschulzugang; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Entscheidung; Schule; Übergang; Information; Veranstaltung; Studium; Kosten-Nutzen-Relation; Erfolg; Wahrscheinlichkeit; Bewertung; Intervention; Effektivität; Quasi-Experiment; Panel; Befragung; Multivariate Analyse; Varianzanalyse; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Abstract:
Aus Perspektive der Rational-Choice-Theorie sind soziale Ungleichheiten beim Hochschulzugang vorrangig auf die zwischen sozialen Herkunftsgruppen variierende subjektive Bewertung studienbezogener Erträge, Kosten und der Erfolgswahrscheinlichkeit zurückzuführen. Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit diese Bewertungen durch die Teilnahme an einer schulischen Informationsveranstaltung zu den Erträgen und Kosten eines Studiums veränderbar sind. In einem quasi-experimentellen Design wurden dazu N = 476 Interventionsteilnehmer sowie Schüler einer gematchten Kontrollgruppe über drei Erhebungszeitpunkte zu den wahrgenommenen Erträgen und Kosten sowie der subjektiven Erfolgswahrscheinlichkeit befragt. Die Ergebnisse hierarchisch linearer Modelle zeigen einen positiven, aber kurzzeitigen Interventionseffekt auf die subjektive Bewertung der Erträge, während sich die wahrgenommenen Kosten und die subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit als weniger änderungssensitiv erwiesen. Implikationen für die Entwicklung von Interventionen mit dem Ziel der Verringerung sozialer Ungleichheiten werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
According to rational choice theory, social inequality in higher education enrolment is primarily the consequence of differences between social origin groups in individuals' perceptions of benefits, costs and the probability of success. The present study examines to what extent these perceptions are alterable by a school-based information treatment on the benefits and costs of higher education. Therefore, in a quasi-experimental design N = 476 treated students and students of a matched control group were compared with regard to their perceptions of benefits, costs, and probability of success over a period of time involving three measurement points. Results of hierarchical linear models indicate a positive but short-term treatment effect on students' perception of benefits associated with higher education enrolment, while cost considerations and students' probability of success have proved to be less sensitive to change. Implications for the development of treatments, which aim to reduce social inequality in higher education enrolment are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur
Ordemann, Jessica
Zeitschriftenbeitrag
| In: Sozialer Fortschritt | 2018
38352 Endnote
Autor*innen:
Ordemann, Jessica
Titel:
Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur
In:
Sozialer Fortschritt, 67 (2018) , S. 269-282
DOI:
10.3790/sfo.67.4.269
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Studium; Bildungsgang; Dritter Bildungsweg; Abitur; Einflussfaktor; Soziale Herkunft; Berufsausbildung; Hochschulzugang; Sozialer Status; Eltern; Akademiker; Beruflicher Status; Bildungsertrag; Panel
Abstract:
Der folgende Beitrag untersucht mit Daten der Erwachsenenkohorte SC6 7.0.0 des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob ein Studium ohne Abitur den Einfluss der sozialen Herkunft auf die späteren Statusplatzierungen in der Berufshierarchie abmindern kann. Die Analysen mit 146 Akademikern ohne Abitur und 628 Akademiker mit Abitur zeigen, dass die soziale Herkunft für Akademiker ohne Abitur aus statusniedrigen und statusmittleren Elternhäusern keine Rolle mehr spielt, während sie für Akademiker ohne Abitur aus statushohen Elternhäusern noch eine, negative, Bedeutung hat. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The following paper inquires if studying without an official university entrance certification decreases the relationship between social origin and status attainment for those non-traditionals. Using data of the starting cohort adults SC6 7.0.0 of the National Educational Panel Study (NEPS) I can show, that after five years in the labor market, the social origins of non-traditionals from the lower and middle classes have no effect on their status attainment, whereas it still effects - negatively - the status attainment of those non-traditionals from higher classes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Hochschulbildung und Statusreproduktion. Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den […]
Ordemann, Jessica
Sammelbandbeitrag
| Aus: Lessenich, Stephan (Hrsg.): Geschlossene Gesellschaften | Essen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie | 2017
37891 Endnote
Autor*innen:
Ordemann, Jessica
Titel:
Hochschulbildung und Statusreproduktion. Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den gleichen beruflichen Status wie traditionelle AbsolventInnen?
Aus:
Lessenich, Stephan (Hrsg.): Geschlossene Gesellschaften, Essen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie, 2017 , S. 1-8
URL:
http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/359
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Beruflicher Status; Berufsausbildung; Bildungsabschluss; Bildungsgang; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Hochschulabsolvent; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Vergleich
Abstract:
Tertiäre Bildung gilt als zentraler Prädiktor sozialer Mobilität. In Deutschland ist der Hochschulzugang sozial selektiv und nur einer begrenzten Schicht zugängig. Zur Verbesserung des Zugangs zu dieser zentralen Ressource hat die Kultusministerkonferenz die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ohne Abitur beschlossen. Seitdem besteht für das Gros der Gesellschaft die Möglichkeit zu studieren. Es gibt Hinweise, dass diese Gruppe - sogenannte nicht-traditionelle Studierende - aufwärtsgerichtete intergenerationale Bildungsmobilität erfährt. Offen ist die Frage, ob der Studienabschluss auch berufliche Statusmobilität nach sich zieht und wie diese im Vergleich zu den AbsolventInnen mit Abitur aussieht. In dem Vortrag frage ich (a) ob sich die Öffnung der Hochschulen für nicht-Traditionelle in ihrer beruflichen Mobilität niederschlägt und vergleiche diese (b) mit ihren traditionellen Kommilitonen. Unter Rückgriff auf Statusreproduktionstheorien nehme ich an, dass beide Gruppen die Reproduktion des im Elternhaus kennengelernten Status anstreben. Ich nehme zudem an, dass sich nicht-Traditionelle vor dem Studium von dem Status im Elternhaus lösen und das Studium als Möglichkeit zur Wahrung des eigenen Status sehen. In der Folge eines sticky bottom-Effektes sollten sie statusniedriger als ihre traditionellen Kommilitonen in den Arbeitsmarkt einsteigen und im Berufsverlauf verbleiben. Ich teste meine Annahmen mit Daten des Nationalen Bildungspanels. Ich zeige, dass nach dem Abschluss der elterliche Status nur für Traditionelle einen Effekt auf die berufliche Statusplatzierung hat. Dagegen beeinflusst die berufliche Aufwärtsmobilität der nicht-Traditionellen vor dem Studium ihren weiteren Berufserfolg positiv. Trotzdem können nicht-Traditionelle die im Elternhaus produzierten Statusungleichheiten nicht ausgleichen. Sie bleiben während ihrer gesamten Berufskarriere auf einem niedrigeren beruflichen Statusniveau als ihre traditionellen Kommilitonen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte
Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2016
36167 Endnote
Herausgeber*innen:
Kramer, Jochen; Neumann, Marko; Trautwein, Ulrich
Titel:
Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Edition ZfE, 2)
DOI:
10.1007/978-3-658-11693-4
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Abitur; Abiturient; Baden-Württemberg; Berufsausbildung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Bildungsstandards; Bremen; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Hamburg; Hessen; Heterogenität; Hochschule; Hochschulreife; Hochschulzugang; Lernstandserhebung; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein; Schuldauer; Schülerleistung; Schulreform; Schweiz; Studierfähigkeit; Vergleich; Zentrale Prüfung
Abstract:
In Deutschland und der Schweiz wurden in den vergangenen Jahren umfassende Reformen des gymnasialen Schulsystems durchgeführt, die in diesem Buch als aktuelle Entwicklungen rund um das Gymnasium und das Abitur aufgezeigt werden. Zentrale Reformen, Reformstudien sowie Untersuchungen zur Studierfähigkeit und zum Übergang ins Studium werden von ausgewiesenen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern beschrieben und analysiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This edited book comprises theoretical and empirical contributions referring to current developments of the Gymnasium (academic school track) and the Abitur (university entrance diploma) in Germany and Switzerland. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Linktipps zum Thema "Auswahlverfahren in Bildungsinstitutionen"
Bättig, Brigitte; Massar, Tamara
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2015
35241 Endnote
Autor*innen:
Bättig, Brigitte; Massar, Tamara
Titel:
Linktipps zum Thema "Auswahlverfahren in Bildungsinstitutionen"
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 61 (2015) 1, S. 75-81
URL:
http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-fuer-Paedagogik-Heft-1-2015-Linktipps-zum-Thema-Auswahlverfahren-in-Bildungsinstitutionen--11324.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Auswahlverfahren; Bildungseinrichtung; Bildungsprogramm; Chancengleichheit; Deutschland; Elite; Frankreich; Grundschule; Heterogenität; Hochschule; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschulzugang; Quellensammlung; Schulwahl; Segregation; Soziale Ungleichheit
Abstract:
Die Zusammenstellung bietet eine Auswahl an Quellen, die sich mit Auswahlprozessen, der Bildung von Eliten und damit verbundenen Fragen der Chancengleichheit befassen. Insbesondere werden Forschungsprojekte, Literatur und Internetquellen zu den Themen Schulwahlverhalten und Auswahlprozesse an Hochschulen in Deutschland und Frankreich angeboten.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Hochschulzugang und Studienmöglichkeiten für Flüchtlinge
Tilgner, Renate
Verschiedenartige Dokumente
| 2015
35756 Endnote
Autor*innen:
Tilgner, Renate
Titel:
Hochschulzugang und Studienmöglichkeiten für Flüchtlinge
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL:
http://www.bildungsserver.de/Hochschulzugang-und-Studienmoeglichkeiten-fuer-Fluechtlinge--11414.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bundesland; Deutschland; Flüchtling; Förderung; Hochschule; Hochschulzugang; Information; Integration; Projekt; Quellensammlung; Studium
Abstract:
Angesichts einer steigenden Zahl von Flüchtlingen und Asyl Suchenden in Deutschland mehren sich Stimmen aus Hochschulen und Politik, die Erleichterung beim Hochschulzugang für diesen Personenkreis befürworten. Insbesondere für Personen, die infolge von Unruhen, Krieg oder Bürgerkrieg ihr Studium unterbrechen mussten, sollen Möglichkeiten geschaffen werden, ihr Studium fortzusetzen oder sich darauf vorzubereiten. Dabei geht es nicht nur um reguläre Studienangebote, sondern auch um Schnupperstudium, Sprachkurse und wissenschaftlichen Austausch. Die Hochschulrektorenkonferenz hat im Juli 2015 die Ergebnisse einer Umfrage bei den Landesrektorenkonferenzen hinsichtlich entsprechender Aktivitäten an den Hochschulen veröffentlicht. Die Informationssammlung umfasst folgende Aspekte: Allgemeines und rechtliche Aspekte, Aktivitäten in einzelnen Bundesländern, Förderungsmöglichkeiten, Projekte und Initiativen.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und […]
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2014
34355 Endnote
Herausgeber*innen:
Maaz, Kai; Neumann, Marko; Baumert, Jürgen
Titel:
Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Forschungsstand und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2014 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaften - Sonderheft, 24)
DOI:
10.1007/978-3-658-00454-5
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Benachteiligung; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Bildungsinvestition; Deutsch als Zweitsprache; Förderung; Frühe Kindheit; Ganztagsschule; Gesundheit; Grundschule; Hochschulzugang; Jugendsozialarbeit; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Kompetenzerwerb; Migrationshintergrund; Psychische Entwicklung; Risiko; Schulanfang; Sekundarstufe I; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Sprachförderung; Übergang; Volkswirtschaft
Abstract:
Das Sonderheft der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft gibt einen aktuellen Überblick über die vorliegenden Befunde zum Thema Ungleichheit in der Bildungsbiographie von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Darüber hinaus werden Interventions- und Fördermöglichkeiten zum Abbau herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten aufgezeigt und vorliegende Befunde zur Wirksamkeit der verschiedenen Ansätze und Programme dargestellt. In besonderer Weise werden Beiträge und Sichtweisen der verschiedenen Forschungsdisziplinen - Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaft und Ökonomie - in die Darstellung einbezogen und zusammengeführt. (Verlag)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Primäre und sekundäre Disparitäten des Hochschulzugangs. Erklärungsmodelle, Datengrundlagen und […]
Watermann, Rainer; Daniel, Annabell; Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft | 2014
34667 Endnote
Autor*innen:
Watermann, Rainer; Daniel, Annabell; Maaz, Kai
Titel:
Primäre und sekundäre Disparitäten des Hochschulzugangs. Erklärungsmodelle, Datengrundlagen und Entwicklungen
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 24 (2014) , S. 233-261
DOI:
10.1007/s11618-013-0470-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Deutschland; Einflussfaktor; Entscheidung; Forschungsstand; Hochschulforschung; Hochschulzugang; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studium; Übergang
Abstract:
Der Beitrag behandelt die Frage, auf welche Weise die soziale Herkunft bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium wirksam wird, welche Bedeutung nach Sozialschicht variierenden Leistungsunterschieden (primärer Effekt) bzw. Kosten-Nutzen-Einschätzungen (sekundärer Effekt) zukommt und wie die Veränderungen institutioneller Rahmenbedingungen im Bildungssystem damit interagieren. Der Literaturüberblick zeigt, dass Bildungsentscheidungen an dieser späten Gelenkstelle in hohem Maße durch sekundäre soziale Herkunftseffekte beeinflusst werden. Insbesondere die mit der Aufnahme eines Studiums verbundenen Investitionsrisiken und Erwartungshaltungen der Bezugsgruppe erklären die Unterschiede zwischen den Sozialschichten. Die Expansion der zur Hochschulreife führenden Bildungsgänge führte zwar zu einer Reduzierung der sozialen Ungleichheit des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung, sekundäre Herkunftseffekte am Übergang in die Hochschule nahmen im Zeitverlauf jedoch eher zu. Dies zeigt sich darin, dass in den jüngeren Geburtskohorten statusniedrigere Personen nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung häufiger in eine duale Berufsausbildung oder in nichtuniversitäre Bildungsgänge des tertiären Bereichs abgelenkt werden. Der Beitrag diskutiert Lösungsansätze zur Verringerung sekundärer Herkunftseffekte.
Abstract (english):
The present article addresses the question of how social origin affects access to higher education. The role of class-specific differences in school performance (primary effect) and cost-benefit considerations (secondary effect) are considered as well as the way in which changes in the institutional setup of the educational system may interact with social origin. The review shows that educational decisions at this later transition are mainly influenced by secondary effects. In particular, differences between social classes are explained by group-specific investment costs and expectations of the social context associated with continuing higher education. Although expansion of institutional pathways in upper secondary education has reduced social inequality in acquiring higher education entrance qualifications, secondary effects at the transition to university have been found to increase over time. Thus, within younger cohorts, high-school graduates with lower social status are more often diverted from higher education at universities by attractive vocational or nonuniversity pathways. The article discusses approaches to reduce secondary effects of social origin.
DIPF-Abteilung:
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