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Autor*innen: Radisch, Falk; Stanat, Petra; Gräsel, Cornelia; Maaz, Kai
Titel: Kommentierung der gemeinsamen Stellungnahme zum Forschungsdatenmanagement von DGfE, GEBF und FGD aus Sicht der Kommission "Arbeitsgruppe Empirische Pädagogische Forschung"
In: Erziehungswissenschaft, 31 (2020) 61, S. 29-38
DOI: 10.3224/ezw.v31i2.04
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-215220
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-215220
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Archivierung; Bildungsforschung; Datenmanagement; Datenspeicherung; Erziehungswissenschaft; Forschung; Forschungsdaten; Forschungsprojekt; Infrastruktur; Kommentar; Management; Nutzung; Standard
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Reh, Sabine; Kämper-van den Boogaart, Michael; Scholz, Joachim
Titel: Eine lange Geschichte. Der deutsche Abituraufsatz als "Gesammtbildung der Examinanden"; Prüfungspraxis und Lehrerkommentare von Abituraufsätzen in den 1950er Jahren
In: Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 3, S. 280-298
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-185405
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-185405
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Abschlussprüfung; Prüfungsaufgabe; Aufsatz; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Schüler; Leistungsbeurteilung; Deutschunterricht; Lehrplan; Schulgesetz; Oberschule; Schülerbeurteilung; Lehrer; Kommentar; Aufgabenstellung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; 20. Jahrhundert; Berlin; Deutschland-BRD
Abstract: Der deutsche Abituraufsatz und die entsprechende Prüfungspraxis, das Schreiben des Aufsatzes, entsteht mit der Herausbildung des meritokratischen Schulwesens als eine Art Hybrid, in dem von Beginn an holistisch Fähigkeiten - verstanden als "Gesammtbildung" der Person - geprüft wurden bzw. gezeigt werden mussten. Der Bezug zu einem disziplinär verorteten Fachwissen war lose. Der Aufsatz passte sich in seiner Geschichte - so die Forschungslage - recht unproblematisch ideologischen Strömungen an und zeigte sich anfällig für den Zeitgeist. Dargestellt werden soll anhand der Untersuchung von Abituraufsätzen eines Jahrganges der 1950er Jahren aus einem in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung deponierten Aktenbestand, dass sich hier immer noch ein ähnliches Bild zeigt. Zwar haben sich Verfahrensweisen der Prüfung herausgebildet, wurden festgelegt und standardisiert, nach wie vor aber war nicht genau festgelegt, was geprüft und nach welchen Kriterien beurteilt werden sollte. Vielmehr hatten sich Bewertungsschemata in den Praktiken der schriftlichen Lehrerkommentare und Benotungsbegründungen herausgebildet. Hierbei gibt es Gründe für die Annahme, dass möglicherweise nicht explizierte Rezeptionsmuster in die Beurteilung eingehen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The German Abitur essay and its corresponding examination process, the writing of the essay, originates as a sort of hybrid within the development of a meritocratic school system. From its very beginning the essay was used to test and show competencies - seen as one´s ´general education´ - from a holistic perspective. The connection to subject knowledge located within specific disciplines was rather weak. According to the state of research, during the course of its history the essay easily assimilated to different ideological tendencies and appeared rather fragile to zeitgeist. On the basis of Abitur essays from one cohort in the 1950s that are archived at "Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung" it is shown that a similar image still appears. Though the process of the examination had been developed, determined and standardised, what was to be examined was still not accurately defined nor were the criteria on which assessments should be made. Instead, certain patterns of assessment were established through the practices of teachers´ comments and justifications of grading. There are reasons to assume that non-explicated patterns of perception affected the assessment. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Reh, Sabine; Cramme, Stefan
Titel: We need to talk? We need to take a stand (and forget something)!
In: Bildungsgeschichte, 5 (2015) 1, S. 90-93
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Digitalisierung; Geisteswissenschaften; Historische Pädagogik; Kommentar; Kulturwissenschaft; Wissen; Zugang
Abstract: Kommentar zu einem Beitrag von Simone Lässig über die Frage, welche Auswirkung die Digitalisierung für die Geistes- und Kulturwissenschaften hat. Diskutiert wird die Produktion von Wissen in der historischen Forschungspraxis, der (möglichst ungehinderte) Zugang zu Wissen und die Archivierung von Wissen, verbunden auch mit einer Praxis des Vergessens.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Vorndran, Angela; Keutz, Silvana; Olenik, Daniela; Raimbekova, Aida; Rittberger, Marc
Titel: Social Media als Informationsquelle in der Unterrichtsvorbereitung. Das Beispiel einer berufsbezogenen Online-Community
Aus: Ockenfeld, Marlies (Hrsg.): Informationsqualität und Wissensgenerierung: 3. DGI-Konferenz. 66. Jahrestag des DGI. Frankfurt am Main. 8. bis 9. Mai 2014. Proceedings, Frankfurt am Main: Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis, 2014 (Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI-Tagungen), 17), S. 85-99
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Biologieunterricht; Deutschland; Diskussion; Geschichtsunterricht; Information; Informationsbedarf; Informationsverhalten; Inhaltsanalyse; Interaktion; Internetportal; Kommentar; Kommunikation; Lehrer; Medieneinsatz; Mediennutzung; Soziale Software; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsvorbereitung
Abstract: Kollaborative Wissensgenerierung und Informationsaustausch werden durch zahlreiche im Internet angebotene Plattformen unterstützt. Auch im beruflichen Arbeitsfeld können diese Formen des Wissensaustauschs relevant sein und für viele verschiedene Informationsbedarfe eine Informationsquelle mit expertengeneriertem Wissen und praxisrelevanter Information darstellen z.B. in Form einer berufsspezifischen Online-Community. Webbasierte Portale dienen auch in traditionell stärker individuell geprägten Arbeitsbereichen wie der Unterrichtsvorbereitung von Lehrerinnen und Lehrern als geeignete Informationsquellen, die von der in dieser Suchumgebung einzigartigen Mischung aus handlungsrelevanter Information, fachkundig erteilten Empfehlungen und Erfahrungswissen profitieren. In dieser Studie werden bereitgestellte Unterrichtsentwürfe, Unterrichtsmaterialien und Diskussionsforen in den Fächern Biologie und Geschichte in einem von Lehrpersonen selbst organisierten Onlineportal inhaltlich analysiert. Auch wird untersucht, für welche berufsbezogenen Informationsbedarfe und Nutzungsweisen diese Art eines kollaborativ organisierten webbasierten Informationsangebotes geeignet ist.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Wiegmann, Ulrich; Reimers, Bettina Irina
Titel: Die Unterstufe im System der Einheitsschule
Aus: Jung, Johannes; König, Bettina; Krenig, Katharina; Stöcker, Katrin; Stürmer, Verena; Vogt, Michaela (Hrsg.): Die zweigeteilte Geschichte der Grundschule 1945 bis 1990: Ausgewählte und kommentierte Quellentexte zur Entwicklung in Ost- und Westdeutschland, Berlin: LIT Verl., 2011 (Grundschulpädagogik interdisziplinär, 4), S. 113-137
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Einheitsschule; Ideologische Erziehung; Kommentar; Lehrerausbildung; Lehrplan; Primarbereich; Quellensammlung; Schulentwicklung; Schulgeschichte; Schulinspektion; Schulpolitik; Schulsystem; Unterrichtsorganisation; Unterstufe
Abstract: Der Beitrag dokumentiert und kommentiert institutionelle Entwicklungslinien der Primarstufe in der DDR im Kontext politischer, weltanschaulicher und ökonomischer Ansprüche in deren Verhältnis zur Eigenlogik pädagogischer Arbeit in der Schuleingeangsstufe.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung